US-Richterin ordnete iPhone-Entsperrung per Fingerabdruck an
"Fingerabruck entspricht einem Schlüssel
In einem vorausgehenden, davon unabhängigen Fall hatte ein US-Richter die Herausgabe des Fingerabdrucks zur Smartphone-Entsperrung mit der Begründung angeordnet, dies käme der Herausgabe eines Schlüssels gleich. Bei dem im Gehirn gespeicherten Passwort handele es hingegen um Wissen und damit – bei der Preisgabe – eine Zeugenaussage."
Wer also die "Aussage verweigern" will, der sollte die Entsperrung per Fingerabdruck nicht als alleiniges Sicherheitsfeature nutzen...
http://www.heise.de/newsticker/meldung/US-Richterin-ordnete-iPhone-Ents ...
In einem vorausgehenden, davon unabhängigen Fall hatte ein US-Richter die Herausgabe des Fingerabdrucks zur Smartphone-Entsperrung mit der Begründung angeordnet, dies käme der Herausgabe eines Schlüssels gleich. Bei dem im Gehirn gespeicherten Passwort handele es hingegen um Wissen und damit – bei der Preisgabe – eine Zeugenaussage."
Wer also die "Aussage verweigern" will, der sollte die Entsperrung per Fingerabdruck nicht als alleiniges Sicherheitsfeature nutzen...
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Ausgedruckt am: 24.11.2024 um 05:11 Uhr
1 Kommentar
Liegst Du in der Gerichtsmedizin mit dem Rücken auf dem Blechtisch dann ist Dein Passwort mit Deiner Seele an einem sicheren Ort. Mit Deinem Fingerabdruck kann aber immer noch Dein iPhone entsperrt werden wenn der Zeuge das Beweisstück und das iPhone nur nahe genug beieinander sind ...
Also doch: zweiten Fingerabdruck speichern und mit diesem ein secure erase als Autostart-Aktion verknüpfen
Also doch: zweiten Fingerabdruck speichern und mit diesem ein secure erase als Autostart-Aktion verknüpfen