USV oder Überspannungsschutz?
Hallo,
ich möchte in einem Serverschrank folgende Geräte absichern:
1 Server mit 400 Watt Netzteil
1 Fritzbox
1 ISDN-Telefonanlage
1 2-Bay-NAS
Natürlich wäre eine USV-Anlage meine erste Wahl, aber der Server hat keinen Monitor/Tastatur/Maus. Wenn also der Strom ausfällt, kann der Nutzer den Server nicht runterfahren, da der PC, der den Server remote steuert, ja auch keinen Strom hat. Oder wäre dann eine zweite USV sinnvoll, die die beiden Client-PC absichert? Freue mich auf eure Kommentare!
Achim
ich möchte in einem Serverschrank folgende Geräte absichern:
1 Server mit 400 Watt Netzteil
1 Fritzbox
1 ISDN-Telefonanlage
1 2-Bay-NAS
Natürlich wäre eine USV-Anlage meine erste Wahl, aber der Server hat keinen Monitor/Tastatur/Maus. Wenn also der Strom ausfällt, kann der Nutzer den Server nicht runterfahren, da der PC, der den Server remote steuert, ja auch keinen Strom hat. Oder wäre dann eine zweite USV sinnvoll, die die beiden Client-PC absichert? Freue mich auf eure Kommentare!
Achim
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6 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
wie der Kollege @BirdyB schon schrieb:
Die USV an den Server hängen. Wenn der Agent auf dem Server das Signal der USV erhält, soll die Kiste herunterfahren.
"Das Signal" ist jenes, welches die USV absendet, wenn ein definierter Schwellwert der Autonomiezeit erreicht wurde.
Schaue also einmal, wie lange der Server zum herunterfahren benötigt und kalkuliere ein paar Minuten dazu. Dann schaust du, welchen Akkustand du mindestens haben musst, damit die Zeit zum Herunterfahren ausreicht.
Achja, und auch an das NAS denken
Die Clients kommen an eine Überspannungsschutzsteckdose. Wobei... wenn dort Netzwerkkabel ungefiltert reingehen, ist das u.U. auch quatsch - aber besser wie nichts
Zumindest würden die Clients gegen Spannungsspitzen aus dem Stromnetz "geschützt" sein.
Edit:
Oder das NAS fährt den Server herunter. Hängt aber vom NAS ab...
Gruß
em-pie
wie der Kollege @BirdyB schon schrieb:
Die USV an den Server hängen. Wenn der Agent auf dem Server das Signal der USV erhält, soll die Kiste herunterfahren.
"Das Signal" ist jenes, welches die USV absendet, wenn ein definierter Schwellwert der Autonomiezeit erreicht wurde.
Schaue also einmal, wie lange der Server zum herunterfahren benötigt und kalkuliere ein paar Minuten dazu. Dann schaust du, welchen Akkustand du mindestens haben musst, damit die Zeit zum Herunterfahren ausreicht.
Achja, und auch an das NAS denken
Die Clients kommen an eine Überspannungsschutzsteckdose. Wobei... wenn dort Netzwerkkabel ungefiltert reingehen, ist das u.U. auch quatsch - aber besser wie nichts
Zumindest würden die Clients gegen Spannungsspitzen aus dem Stromnetz "geschützt" sein.
Edit:
Oder das NAS fährt den Server herunter. Hängt aber vom NAS ab...
Gruß
em-pie

Welcher USV-Typ soll es den werden?
Offline, Online oder Line interactive?
Und hast du dich schon mal mit den Funktionsweisen und den daraus resultierenden Einschränkungen bzw. Vorteilen beschäftigt?
Offline, Online oder Line interactive?
Und hast du dich schon mal mit den Funktionsweisen und den daraus resultierenden Einschränkungen bzw. Vorteilen beschäftigt?
Ich rate zu beidem und zwar in einer Form, die den Wechsel im laufenden Betrieb ermöglicht!
Bestimmte Modelle für Hutschiene erlauben, dass ein verbrauchter Blitzschutzfilter im laufenden Betrieb ausgebaut und erneuert werden kann.
Für die USV würde ich einen externen Bypass-Schalter einbauen. Bei korrekter, geeigneter Verkabelung, kannst Du damit zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Einen Volltreffer wird keine USV unbeschadet verkraften.
Gruß
bdmvg