Verständnisfrage Switch Stacking
Hab fast ausschliesslich eher mit einzelnen Switches gearbeitet und einzige was ein Stack für mich geboten hat, war die Verwaltung über eine IP.
Hab versucht mich etwas einzulesen und angeblich soll ein Stack ja den Ausfall eines Switches absichern (Test am "lebenden Objekt" mit zwei Dell N20xx und Reboot von dem Slave Switch hatte allerdings zu Folge das die User auf diesen kein Netz hatten).
Was ich allerdings irgendwo nicht nachlesen kann und wahrscheinlich eine absolut banale Frage ist, sind die Stacking Ports wiklich nur für die Konfiguration oder sorgen die auch dafür, das Daten von Switch1 auch an Switch2 verfügbar sind ohne das ich zusätzlich noch die Switche miteinander verbinden muss?
Sprich, Ich verbinde etwas an Switch 1 mit 10Gbit und an Switch2 kann etwas mit 10 Gbit darauf zugreifen ?
Hab versucht mich etwas einzulesen und angeblich soll ein Stack ja den Ausfall eines Switches absichern (Test am "lebenden Objekt" mit zwei Dell N20xx und Reboot von dem Slave Switch hatte allerdings zu Folge das die User auf diesen kein Netz hatten).
Was ich allerdings irgendwo nicht nachlesen kann und wahrscheinlich eine absolut banale Frage ist, sind die Stacking Ports wiklich nur für die Konfiguration oder sorgen die auch dafür, das Daten von Switch1 auch an Switch2 verfügbar sind ohne das ich zusätzlich noch die Switche miteinander verbinden muss?
Sprich, Ich verbinde etwas an Switch 1 mit 10Gbit und an Switch2 kann etwas mit 10 Gbit darauf zugreifen ?
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4 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
wenn ein Stack korrekt konfiguriert wurde, sind die Ports einfach über 2 oder mehr Units verteilt und alles agiert als ein Switch.
Der große Vorteil kommt erst dann zum tragen wenn Server usw. mit 2 oder mehr Beinchin im Trunk (LACP) auf die Units aufgeteilt werden.
Dann darf mal ein Switch ausfallen.
Selbstverständlich sollte auch der Uplink per LACP auf die Units aufgeteilt werden.
Wenn man sich darum nicht kümmert verringert es nur den Verwaltungsaufwand.
Über die Stacking Ports läuft selbstverständlich auch der Traffic. Steht so sicher auch im Handbuch.
Gruß
Spirit
wenn ein Stack korrekt konfiguriert wurde, sind die Ports einfach über 2 oder mehr Units verteilt und alles agiert als ein Switch.
Der große Vorteil kommt erst dann zum tragen wenn Server usw. mit 2 oder mehr Beinchin im Trunk (LACP) auf die Units aufgeteilt werden.
Dann darf mal ein Switch ausfallen.
Selbstverständlich sollte auch der Uplink per LACP auf die Units aufgeteilt werden.
Wenn man sich darum nicht kümmert verringert es nur den Verwaltungsaufwand.
Über die Stacking Ports läuft selbstverständlich auch der Traffic. Steht so sicher auch im Handbuch.
Gruß
Spirit
Hallo,
wie @Spirit-of-Eli bereits schrieb, geht über die Stacking-Ports auch der Datenverkehr.
Die Stacking-Ports verbinden also die Backplanes der einzelnen Switchen miteinander.
Um keinen Flaschenhals zu haben, sollte die Bandbreite der Stack-Verbindung der Backplane-Bandbreite der einzelnen Switche entsprechen.
Jürgen
wie @Spirit-of-Eli bereits schrieb, geht über die Stacking-Ports auch der Datenverkehr.
Die Stacking-Ports verbinden also die Backplanes der einzelnen Switchen miteinander.
Um keinen Flaschenhals zu haben, sollte die Bandbreite der Stack-Verbindung der Backplane-Bandbreite der einzelnen Switche entsprechen.
Jürgen
Um deine Frage zu beantworten: Das geht so natürlich nicht. Du brauchst schon ein Bein an jedem Switch. Fällt der eine Switch aus, wird der Link zum zweiten Link benutzt. Werden beide benutzt, bleibt beim Ausfall ja noch einer übrig Aber einfach einen Client mit einem Bein an einen Switch, wird natürlich dann nicht weiter versorgt, wenn der Switch den Abflug macht.