Von win 10 VPN über Fritzbox ins Firmennetz geht nicht
Hallo zusammen,
wir haben ein sehr komisches Problem zurzeit.
Also ich habe hier zu hause ein Standard Router von der Telekom Speedport V724 ... ich kann eine Verbindung mit bord eigenen mitteln von Windows 10 zu unserem Firmen VPN aufbauen.
Mein Kollege benutzt sein Sophos Firewall und bei ihm funktioniert auch alles.
Jetzt kommen wir zum Problem, ein anderer Kollege hat eine Fritz-box 7590 und er kann zwar die Verbindung aufbauen und ist auch verbunden.
aber dann bekommt er keine antworten mehr. Tracert zeigt Fritzbox als Gateway ping geht nicht keine antwort.
Wenn er jedoch eine Verbindung über sein Handy Hotspot macht geht alles. Er kann sich mit dem Server Verbinden und so weiter.
Tracert funktioniert wird auch der Richtige Gateway angezeigt
Ping geht durch
Gibt es bei Fritzbox irgendeine Spezielle Einstellung ?
Firmenhardware Fortigate FWF61E
VPN Protokoll L2TP IPSEC
über Fritzbox im VPN wird der Fritzbox Standardgateway zugewiesen und nicht der VPN Gateway
Jemand eine Idee
Ich hab eben 2 Stunden in einer Remote Session mit Fortinet gehabt, aber sie können sich das auch nicht erklären. Wie immer ist es kein Fortigate Problem.
wir haben ein sehr komisches Problem zurzeit.
Also ich habe hier zu hause ein Standard Router von der Telekom Speedport V724 ... ich kann eine Verbindung mit bord eigenen mitteln von Windows 10 zu unserem Firmen VPN aufbauen.
Mein Kollege benutzt sein Sophos Firewall und bei ihm funktioniert auch alles.
Jetzt kommen wir zum Problem, ein anderer Kollege hat eine Fritz-box 7590 und er kann zwar die Verbindung aufbauen und ist auch verbunden.
aber dann bekommt er keine antworten mehr. Tracert zeigt Fritzbox als Gateway ping geht nicht keine antwort.
Wenn er jedoch eine Verbindung über sein Handy Hotspot macht geht alles. Er kann sich mit dem Server Verbinden und so weiter.
Tracert funktioniert wird auch der Richtige Gateway angezeigt
Ping geht durch
Gibt es bei Fritzbox irgendeine Spezielle Einstellung ?
Firmenhardware Fortigate FWF61E
VPN Protokoll L2TP IPSEC
über Fritzbox im VPN wird der Fritzbox Standardgateway zugewiesen und nicht der VPN Gateway
Jemand eine Idee
Ich hab eben 2 Stunden in einer Remote Session mit Fortinet gehabt, aber sie können sich das auch nicht erklären. Wie immer ist es kein Fortigate Problem.
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23 Kommentare
Neuester Kommentar
Gibt es bei Fritzbox irgendeine Spezielle Einstellung ?
Nein, denn die FB hat ja mit dem VPN nichts zu tun sofern der Kollege im internen Netz mit dem VPN Client arbeitet. VPN Pakete sind für die FB nichts anderes als Pakete die ins Internet gehen genau so wenn der Kollege mit dem Browser shoppen geht bei Amazon oder Emails abruft.Wie gesagt das gilt nur wenn der Kollege selber keine aktiven VPNs mit seiner FB selber realisiert !! Z.B. das seine Oma Grete sich per VPN auf seiner FB einlogt um die Boilder der Enkel zu sehen auf dem Familien NAS.
Hilfreich wäre das Log des Win 10 VPN Clients und, wenn der Client aktiv ist, mal ein route print output.
Wichtig auch die Info ob der Client wenigstens das Interface der Firewall pingen kann.
Vermutlich ist das VPN nicht wirklich aktiv.
Was auch sein kann das der Installateur der Firewall eine dümmliche interne VPN IP Adressierung gewählt hat so das es zu einer Überschneidung des Kollegennetzes mit dem Firmen VPN kommt. Siehe dazu auch hier.
Wenn das der Fall ist kommt das VPN natürlich auch nicht hoch !
Dazu wäre dann hier auch mal das Setup der VPN Firewall sehr hilfreich und dort dann auch das Log von dem betroffenen Kollegen wenn der sich einwählt.
Für eine zielführende Hilfe wären alle diese Infos sehr wichtig.
Hallo,
wenn der Tracert schon an der ersten Stelle in ein Timeout läuft spricht das dafür das im lokalen Netzwerk die Route nicht bekannt ist.
Entweder existiert der VPN Tunnnel doch nicht oder die Route fehlt / bzw. überschneidet sich .
ein Route print (wie von @aqui bereits angefordert) würde es zeigen.
Und bitte nicht mit dummy adressen.. .bei Privaten IP adressen macht das eh keinen Sinn.
brammer
wenn der Tracert schon an der ersten Stelle in ein Timeout läuft spricht das dafür das im lokalen Netzwerk die Route nicht bekannt ist.
Entweder existiert der VPN Tunnnel doch nicht oder die Route fehlt / bzw. überschneidet sich .
ein Route print (wie von @aqui bereits angefordert) würde es zeigen.
Und bitte nicht mit dummy adressen.. .bei Privaten IP adressen macht das eh keinen Sinn.
brammer
Hallo,
192.12.12.21 ??
ernsthaft?
Gemäß Routing Tabelle sollte alles beim Gateway 192.12.12.1 ankommen..
Deinem Tracert zu Folge kommt es aber da nicht an
brammer
192.12.12.21 ??
ernsthaft?
Gemäß Routing Tabelle sollte alles beim Gateway 192.12.12.1 ankommen..
Deinem Tracert zu Folge kommt es aber da nicht an
brammer
Ok, heute scheint schon Freitag zu sein xD
Im Ernst, das Subnetz hat daheim nichts verloren, bitte ändern, bevor Aqui das sieht.
Moin,
das Default-Gateway liegt bei dem Kollegen offenbar nur auf der Fritzbox, die kennt den Weg in die Firma natürlich nicht.
In deinem eigenen ipconfig siehst Du ja auch, dass dort ein zweiter Default-Gateway-Eintrag ist.
Option a)
Sorg dafür, dass der VPN-Client das Default-Gateway korrekt setzt
Option b)
Erstell Routing-Einträge, die zum Firmen-LAN passen.
Sei Dir der Unterschiede zwischen den beiden Optionen bewusst bevor Du etwas umsetzt...
Und für künftige Fragen: Nimm Dir bitte etwas Zeit, deinen ganzen Infos zu strukturieren - sonst blickt da kein Mensch durch...
Gruß
Bernhard
das Default-Gateway liegt bei dem Kollegen offenbar nur auf der Fritzbox, die kennt den Weg in die Firma natürlich nicht.
In deinem eigenen ipconfig siehst Du ja auch, dass dort ein zweiter Default-Gateway-Eintrag ist.
Option a)
Sorg dafür, dass der VPN-Client das Default-Gateway korrekt setzt
Option b)
Erstell Routing-Einträge, die zum Firmen-LAN passen.
Sei Dir der Unterschiede zwischen den beiden Optionen bewusst bevor Du etwas umsetzt...
Und für künftige Fragen: Nimm Dir bitte etwas Zeit, deinen ganzen Infos zu strukturieren - sonst blickt da kein Mensch durch...
Gruß
Bernhard
die kennt den Weg in die Firma natürlich nicht.
Du machst hier vermutlich einen fatalen Denkfehler, denn der TO nutzt kein FritzBox VPN sondern lediglich den Windows 10 VPN Client via FritzBox ins Internet.Der Win 10 VPN Client muss also nur den Weg in die Firma (sprich die VPN Gateway Adresse) kennen und nicht die FB.
Die FB muss schlicht und einfach nur ins Internet also simpler Standard.
Sein Win 10 Rechner bekommt ja IP, Gateway und DNS von der FB da kann also per se nichts schiefgehen. Überprüfung mit ipconfig -all kann aber sicher nicht schaden.
Option a. und b. sind dann damit natürlich obsolet !!
Schon klar, dass das ein Win10-VPN-Client ist.
Aber der fehlerhafte Client hat nur eine Default-Route, die auf die Fritzbox zeigt ( und da sind wir uns einig, die macht nur Internet-Access).
Der fehlerhafte Client muss also beigebracht bekommen, wie er zu seinem Firmen-LAN kommt ( das 192.168.178er Netz soweit ich das enträtseln konnte)
Daher bin ich weiter der Meinung, dass die beiden Optionen je nach Wunsch-Setup zum Ziel führen können.
Aber der fehlerhafte Client hat nur eine Default-Route, die auf die Fritzbox zeigt ( und da sind wir uns einig, die macht nur Internet-Access).
Der fehlerhafte Client muss also beigebracht bekommen, wie er zu seinem Firmen-LAN kommt ( das 192.168.178er Netz soweit ich das enträtseln konnte)
Daher bin ich weiter der Meinung, dass die beiden Optionen je nach Wunsch-Setup zum Ziel führen können.
Aber der fehlerhafte Client hat nur eine Default-Route, die auf die Fritzbox zeigt
Ist ja aber normal, das das Gateway immer auf die IP des Heimrouters zeigt, weil sie diese IPs ja auch vom Heimrouter per DHCP bekommt. Millionenfacher Standard... Der fehlerhafte Client muss also beigebracht bekommen, wie er zu seinem Firmen-LAN kommt
Nein !Jedenfalls nicht manuell ! Das weisst du aber auch selber.
Beim Tunnelaufbau etabliert der VPN Client immer eine virtuelle Netzwerk Schnittstelle mit der internen VPN IP Adresse. Damit "kennt" er dann seinen Weg ins Firmennetz, denn er bekommt über dieses virtuelle Interface auch immer einen oder mehrere Routing Einträge injiziert.
Damit "weiss" so ein Rechner ganz genau über welches Interface er wohin muss und das alles vollkommen automatisch !
Manuelle Routen oder irgendwelche manuellen Konfig wären hier also Unsinn !
Das ist simples Standard Verhalten eines jeglichen VPN Clients.
Kannst du übrigens auch ganz einfach mal selber checken wenn man bei aktivem VPN Client einmal route print in der Eingabeaufforderung eingibt (Winblows) und sich mal selber die Routing Tabelle ansieht !
Beim Tunnelaufbau etabliert der VPN Client immer eine virtuelle Netzwerk Schnittstelle mit der internen VPN IP Adresse. Damit "kennt" er dann seinen Weg ins Firmennetz, denn er bekommt über dieses virtuelle Interface auch immer einen oder mehrere Routing Einträge injiziert.
Genau, entweder wird der gesamte Traffic zum VPN-Server geroutet, dann kenne ich das so, dass ein zweiter DG-Eintrag gesetzt wird mit einer niedrigeren Metrik.
Oder beim Split-Tunnel werden nur einzelne Routen zum Ziel-Netz gesetzt und das DG bleibt auf dem lokalen Router.
Das setzt man natürlich nicht von Hand, das übernimmt in der Regel der VPN-Client.
Aber genau das scheint hier nicht zu funktionieren. Und man sieht auch an den route-prints, dass die beiden Systeme verschieden konfiguriert sind. Der funktionierende Client hat ein zweites Default-Gateway auf den VPN-Server, der fehlerhafte hat das nicht.
Vielleicht nutzt der eine Client den FortiClient und der zweite versucht es mit dem Windows-Client ? Kann man nur raten
Genau, entweder wird der gesamte Traffic zum VPN-Server geroutet
Jein, das hängt wie immer einzig davon ab WIE der VPN Server konfiguriert ist. Sprich ob er ein Gateway Redirect macht (Default Gateway auf den Tunnel) oder nur die entsprechenden Zielrouten implementiert, sprich Split Tunneling.Split Tunneling ist mehr oder minder die Regel, denn eine Firma will ja normal nicht den gesamten Traffic eines Clients routen. Es sei denn man macht dieses aus Sicherheitsgründen um den Traffic Security Technisch zu überwachen. Mit privaten oder halb privaten Endgeräten ist das dann aber immer so eine Sache. Weniger technisch sondern eher politisch.
Das hast du also genau richtig gesehen....
Aber genau das scheint hier nicht zu funktionieren.
Wäre möglich ist dann aber klar dann eine Fehlkonfiguration des Clients. Server kann es ja nicht sein, denn dann könnte die Mehrheit der Kollegen ja nicht übers VPN arbeiten.Aber auch da hast du Recht, das können wir ohne konkrete Angaben des TOs zu dem Thema auch nur frei raten...