kalle10000
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Vor- und Nachteile eines eigenen Terminalserverprofils

Hallo zusammen,

zurzeit beschäftige ich mich intensiv mit Benutzerprofilen jeglicher Art, insbesondere mit Terminalserverbenutzerprofilen.

Folgende Situation:

- Windows Server 2003 --> servergespeicherte Benutzerprofile --> Pfad: \\dc\profiles\%username%

- Terminalserver --> unter Terminaldienstprofil haben wir nichts reingeschrieben --> es werden also dieselben o. g. Profile verwendet

- Laut Microsoft werden "eigene Profile" für Terminaldienste empfohlen.

WARUM???

Ich habe u. a. bei Technet gefunden: "die Benutzer können das System optimal nutzen, ohne die Serverressourcen übermäßig zu beanspruchen"

Das kann doch nicht der Hauptgrund sein.

Mir fallen nur Nachteile ein.

- zweites Benutzerprofil muss komplett eingerichtet werden,
- Outlook Einstellungen sind nicht identisch (Kategorien sind sogar weg)

Ich wäre Euch dankbar, wenn Ihr mir ein paar Hinweise bzgl. Vor- und Nachteile geben könnt.
Über interessante Internetseiten würde ich mich genauso freuen.

Gruß Kalle

Content-ID: 84542

Url: https://administrator.de/forum/vor-und-nachteile-eines-eigenen-terminalserverprofils-84542.html

Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 21:12 Uhr

51705
51705 02.04.2008 um 20:58:29 Uhr
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Hallo Kalle,

ein paar Gründe, warum ein eigenes Terminalserverprofil sinnvoll ist:

Im lokalen Profil werden Daten von Anwendungen gespeichert, welche auf den Terminal nicht zur Verfügung stehen.

Lokal macht Outlook im Cache-Mode viel Sinn, auf einem Terminalserver nicht.

Lokal drucke ich gern auf dem Drucker, der neben mir steht, daß ist aber ein anderer als per RDP.

Läßt sich fortsetzen...

Grüße, Steffen
frozenbubble
frozenbubble 03.04.2008 um 09:17:52 Uhr
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Es wird auch des weiteren laufend Probleme geben mit den Profilen.
Das hat die Erfahrung gezeigt. Mach ein eigenes.
kalle10000
kalle10000 07.04.2008 um 13:49:06 Uhr
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Was für Probleme treten denn genau auf?