Wechsel von Softwarespieglung nach RAID1
Hallo,
ich muss einen W2k3 Server von einer Spieglung mit dynamischen Datenträgern zur einen Hardware RAID1 vornehmen.
Ich würde gern die dynamischen Datenträger abschaffen und auf normale Partitionen wechseln. Jetzt ist mir klar, der Weg führt laut Microsoft über löschen der Datenträger und anlegen von Partitionen.
Kennt vielleicht jemand einen anderen Weg von dynamischen Datenträger weg?
GRUSS
WWW-KR
ich muss einen W2k3 Server von einer Spieglung mit dynamischen Datenträgern zur einen Hardware RAID1 vornehmen.
Ich würde gern die dynamischen Datenträger abschaffen und auf normale Partitionen wechseln. Jetzt ist mir klar, der Weg führt laut Microsoft über löschen der Datenträger und anlegen von Partitionen.
Kennt vielleicht jemand einen anderen Weg von dynamischen Datenträger weg?
GRUSS
WWW-KR
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 21:12 Uhr
10 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo noch mal,
in der Datenträgerverwaltung die Platte mit Rechtsklick anklicken und "In eine Basisfestplatte zurück konvertieren".
Geht natürlich nur, wenn die Spiegelung vorher aufgehoben (NICHT GELÖSCHT) wurde...
Evt. ist auch danach ein zurück konvertieren nicht möglich, dann hilft es die Partiton mit z.Bsp. Ghost auf einen anderen Datenträger zu klonen... die Zielplatte ist dann wieder ein Basisdatenträger...
mfg
Ritchy
in der Datenträgerverwaltung die Platte mit Rechtsklick anklicken und "In eine Basisfestplatte zurück konvertieren".
Geht natürlich nur, wenn die Spiegelung vorher aufgehoben (NICHT GELÖSCHT) wurde...
Evt. ist auch danach ein zurück konvertieren nicht möglich, dann hilft es die Partiton mit z.Bsp. Ghost auf einen anderen Datenträger zu klonen... die Zielplatte ist dann wieder ein Basisdatenträger...
mfg
Ritchy
beim umwandeln von dynamisch in basis gehen halt die Daten flöten auf der Platte,
wenn du aber vorher z.b. mit acronis ein image gemacht hast,
kannst du auf basis umstellen, und dann das image zurück spielen,
also auf das neu angelegte raid z.b., kein problem!
manche Raidcontroller mag acronis leider nicht erkennen, da dann von der abgesicherten
acronis cd boote. das image dann am besten auf einer 2. platte die einfach mit
im rechner hängt, weil bei der abgesicherten keine usb platten oder netzwerk gehen!
MfG
Basti
wenn du aber vorher z.b. mit acronis ein image gemacht hast,
kannst du auf basis umstellen, und dann das image zurück spielen,
also auf das neu angelegte raid z.b., kein problem!
manche Raidcontroller mag acronis leider nicht erkennen, da dann von der abgesicherten
acronis cd boote. das image dann am besten auf einer 2. platte die einfach mit
im rechner hängt, weil bei der abgesicherten keine usb platten oder netzwerk gehen!
MfG
Basti
Hallo,
sag ich doch, das zurückkonvertieren einer bestehenden Spiegelung (Mirror) zu Basisplatten ist nicht möglich, wie gesagt, vorher muss die Spiegelung aufgehoben werden... das bedeutet nicht, das die Daten weg sind, im Gegenteil - beide Platten sollten den völlig identischen Inhalt nach der Aufhebung haben.
Lässt man die 1. Platte weiterlaufen, repliziert sich natürlich nichts mehr auf die zweite...
Anschließend muss natürlich die Boot.ini wieder angepasst werden, man wird aber i.d.R. darauf hingewiesen...
mfg
Ritchy
sag ich doch, das zurückkonvertieren einer bestehenden Spiegelung (Mirror) zu Basisplatten ist nicht möglich, wie gesagt, vorher muss die Spiegelung aufgehoben werden... das bedeutet nicht, das die Daten weg sind, im Gegenteil - beide Platten sollten den völlig identischen Inhalt nach der Aufhebung haben.
Lässt man die 1. Platte weiterlaufen, repliziert sich natürlich nichts mehr auf die zweite...
Anschließend muss natürlich die Boot.ini wieder angepasst werden, man wird aber i.d.R. darauf hingewiesen...
mfg
Ritchy
Hallo,
es kommt darauf an, wie mit den Platten begonnen wurde:
1. Waren die Platten von Anfang an dynamische Datenträger, so funktioniert es nur durch Löschen der sog. Volumes und anschließender Rückkonvertierung...
2. Waren die Platten mal Basisdatenträger und wurden nur zum Zwecke der Spiegelung in dynamische Datenträger konvertiert, so sollte ein zurückkonvertieren OHNE Löschen möglich sein...
Das Betriebssystem braucht dafür aber Platz auf der Platte eg. 7,8MB, das ist der freie Bereich, der beim Erstellen einer Partition auf einem Basisdatenträger i.d.R. übrig bleibt.
Gibt es diesen freien Bereich nicht, weil die Platte schon beim ersten Einbau als dynamischer Datenträger konfiguriert wurde, so ist ein Hin - und Herkonvertieren nicht möglich...
Der Vorteil eines dynamischen Datenträgers ist einfach, das er zur Laufzeit ohne Imagesicherung, und Rückspielen, usw. erweitert werden kann, das ist aber meist nur bei Raids von Belang, man sollte normalerweise auf dynamische Datenträger verzichten, es macht bei Umstellungen (wie z.Bsp. deiner) mehr Ärger als die Sache wert ist...
So kann nur 2000/XP/2003 vernünftig damit umgehen, also nur MS-Produkte, FAT geht auf dyn. Datenträgern gar nicht mehr, usw.
Also bleib bei Basisplatten... wenn du da halt mal größere Platten brauchst, mach ein Image (das geht dann auch mit allen Datensicherungsprogrammen wie Acronis, DriveSnaphot, V2I, LiveState, Ghost, usw.) bau dann größere Platten ein und spiele dann das Image unter Vergrößerung der Partition wieder ein...
Ich empfehle dir eine BartPE-CD http://www.nu2.nu/pebuilder/ zu erstellen, GHOST 8.0 als Plugin drauf zu machen und damit einen deiner Dynamischen Datenträger auf eine neue (2. Platte) zu klonen... anschließend solltest du wieder eine funktionierende Basisplatte haben.
Etwas Lesestoff: http://www.wintotal.de/Artikel/datentraegerverwaltung/datentraegerverwa ...
mfg
Ritchy
es kommt darauf an, wie mit den Platten begonnen wurde:
1. Waren die Platten von Anfang an dynamische Datenträger, so funktioniert es nur durch Löschen der sog. Volumes und anschließender Rückkonvertierung...
2. Waren die Platten mal Basisdatenträger und wurden nur zum Zwecke der Spiegelung in dynamische Datenträger konvertiert, so sollte ein zurückkonvertieren OHNE Löschen möglich sein...
Das Betriebssystem braucht dafür aber Platz auf der Platte eg. 7,8MB, das ist der freie Bereich, der beim Erstellen einer Partition auf einem Basisdatenträger i.d.R. übrig bleibt.
Gibt es diesen freien Bereich nicht, weil die Platte schon beim ersten Einbau als dynamischer Datenträger konfiguriert wurde, so ist ein Hin - und Herkonvertieren nicht möglich...
Der Vorteil eines dynamischen Datenträgers ist einfach, das er zur Laufzeit ohne Imagesicherung, und Rückspielen, usw. erweitert werden kann, das ist aber meist nur bei Raids von Belang, man sollte normalerweise auf dynamische Datenträger verzichten, es macht bei Umstellungen (wie z.Bsp. deiner) mehr Ärger als die Sache wert ist...
So kann nur 2000/XP/2003 vernünftig damit umgehen, also nur MS-Produkte, FAT geht auf dyn. Datenträgern gar nicht mehr, usw.
Also bleib bei Basisplatten... wenn du da halt mal größere Platten brauchst, mach ein Image (das geht dann auch mit allen Datensicherungsprogrammen wie Acronis, DriveSnaphot, V2I, LiveState, Ghost, usw.) bau dann größere Platten ein und spiele dann das Image unter Vergrößerung der Partition wieder ein...
Ich empfehle dir eine BartPE-CD http://www.nu2.nu/pebuilder/ zu erstellen, GHOST 8.0 als Plugin drauf zu machen und damit einen deiner Dynamischen Datenträger auf eine neue (2. Platte) zu klonen... anschließend solltest du wieder eine funktionierende Basisplatte haben.
Etwas Lesestoff: http://www.wintotal.de/Artikel/datentraegerverwaltung/datentraegerverwa ...
mfg
Ritchy