Welche Festplatte für Backup?
Hallo zusammen,
ich möchte über den Veeam Client Backups meines PC machen.
Welche Art von Festplatten könnt Ihr empfehlen oder habt Ihr im Einsatz? Gerne auch das Modell nennen.
Externe HDDs/SDDs (bereits im Gehäuse)?
Interne HDDs/SDDs und dann ein separates Gehäuse oder eher nur einen Adapter?
Wenn HDDs, dann SMR oder besser CMR (wie im NAS)?
Bevorzugt wäre natürlich 2,5 Zoll.
Die "Platte" kann auch schon mal ein bisschen liegen ohne angeschlossen zu werden.
Sind wegen der "Entladung" dann SSDs eher kontraproduktiv?
Und welche Größe braucht man tatsächlich?
Das doppelte der "Platten"-Größe oder das doppelte des aktuellen genutzten Speichers?
Vielen Dank für Eure Unterstützung.
Gruß,
DeDe
ich möchte über den Veeam Client Backups meines PC machen.
Welche Art von Festplatten könnt Ihr empfehlen oder habt Ihr im Einsatz? Gerne auch das Modell nennen.
Externe HDDs/SDDs (bereits im Gehäuse)?
Interne HDDs/SDDs und dann ein separates Gehäuse oder eher nur einen Adapter?
Wenn HDDs, dann SMR oder besser CMR (wie im NAS)?
Bevorzugt wäre natürlich 2,5 Zoll.
Die "Platte" kann auch schon mal ein bisschen liegen ohne angeschlossen zu werden.
Sind wegen der "Entladung" dann SSDs eher kontraproduktiv?
Und welche Größe braucht man tatsächlich?
Das doppelte der "Platten"-Größe oder das doppelte des aktuellen genutzten Speichers?
Vielen Dank für Eure Unterstützung.
Gruß,
DeDe
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14 Kommentare
Neuester Kommentar
Nabend.
Wie viele Wiederherstellungspunkte sollen denn vorgehalten werden?
Der Veeam Agent fertigt ja ein Vollbackup und dann inkrementelle Backups an.
Daher sollte die HDD / SSD mindestens deine gewünschte Anzahl an Sicherungen beherbergen können.
Da du ja nicht einmal alle zwei Jahre ein Backup durchführen wirst, wird eine SSD hier genauso gut halten.
Würde nicht unbedingt das Günstigste nehmen, aber eine Kingston DC500M hält lange durch, ist schnell und ist relativ erschwinglich.
Gruß
Marc
Wie viele Wiederherstellungspunkte sollen denn vorgehalten werden?
Der Veeam Agent fertigt ja ein Vollbackup und dann inkrementelle Backups an.
Daher sollte die HDD / SSD mindestens deine gewünschte Anzahl an Sicherungen beherbergen können.
Da du ja nicht einmal alle zwei Jahre ein Backup durchführen wirst, wird eine SSD hier genauso gut halten.
Würde nicht unbedingt das Günstigste nehmen, aber eine Kingston DC500M hält lange durch, ist schnell und ist relativ erschwinglich.
Gruß
Marc
Hi,
pech hat man immer mal. Daher 2 Platten nehmen! SSD ist nicht so haltbar. Was wie lange hält findest du im Netz.
Hab immer noch eine WD MyBook hier. Gabs damals bei Marktkauf und ich brauche eine Hält. Ansonsten ist schon ein Meilenstein USB 3.0 gewesen.
2.5 Zoll ist eher portable. Muss das sein? Auch 2 Baugleiche HD mit Netzteil bieten noch Vorteil. 1 Netzteil kann immer in der Schublade bleiben. Ebenso das eine Kabel.
Langliebigkeit ist schön. Nicht immer aber gewünscht und man gibt der Geschwindigkeit den Vorzug. Kommt immer auf die zu sichernden Daten an. Und ob es rasche Sicherungen im Workflow sein sollen/ müssen.
pech hat man immer mal. Daher 2 Platten nehmen! SSD ist nicht so haltbar. Was wie lange hält findest du im Netz.
Hab immer noch eine WD MyBook hier. Gabs damals bei Marktkauf und ich brauche eine Hält. Ansonsten ist schon ein Meilenstein USB 3.0 gewesen.
2.5 Zoll ist eher portable. Muss das sein? Auch 2 Baugleiche HD mit Netzteil bieten noch Vorteil. 1 Netzteil kann immer in der Schublade bleiben. Ebenso das eine Kabel.
Langliebigkeit ist schön. Nicht immer aber gewünscht und man gibt der Geschwindigkeit den Vorzug. Kommt immer auf die zu sichernden Daten an. Und ob es rasche Sicherungen im Workflow sein sollen/ müssen.
Moin, wenn das von der Datenmenge passt, dann WD Element 5 TB 2.5" USB 3.0 HDDs.
Klein, kompakt und robuster als 3,5" HDDs.
https://amzn.to/3O5lfiW + https://amzn.to/3vuNW26 + https://amzn.to/3TZQC1S
Ja, eine 3.5" HDD ist günstiger und bietet mehr Platz.
Sie ist aber auch schwerer und klobiger.
Das führt häufig dazu, dass die Leute seltener eine Datensicherung machen.
Dazu eine kleine Transporttasche.
SSDs würde ich hier nicht nehmen:
- Wenn man die lange liegen lässt verlieren die irgendwann (1-3 Jahre) ihre Daten
- Der Geschwindigkeitsvorteil macht sich nicht wirklich stark bemerkbar beim Backup (ob jetzt 2 oder 4 Minuten)
- Teurer
Empfehlung:
- Nimm 2 Stück (oder mehr) und nutze diese abwechselnd
- Immer eine davon außerhalb der Wohnung aufbewahren (Auto, Firma, Eltern, Freunde) - für den Fall Einbruch/Feuer
- !!! Mache regelmäßge Datensicherungen und prüfe die Ausgabe der Software ob alles ok ist !!!
- !!! Teste die Datensicherungen regelmäßge !!!
Stefan
Klein, kompakt und robuster als 3,5" HDDs.
https://amzn.to/3O5lfiW + https://amzn.to/3vuNW26 + https://amzn.to/3TZQC1S
Ja, eine 3.5" HDD ist günstiger und bietet mehr Platz.
Sie ist aber auch schwerer und klobiger.
Das führt häufig dazu, dass die Leute seltener eine Datensicherung machen.
Dazu eine kleine Transporttasche.
SSDs würde ich hier nicht nehmen:
- Wenn man die lange liegen lässt verlieren die irgendwann (1-3 Jahre) ihre Daten
- Der Geschwindigkeitsvorteil macht sich nicht wirklich stark bemerkbar beim Backup (ob jetzt 2 oder 4 Minuten)
- Teurer
Empfehlung:
- Nimm 2 Stück (oder mehr) und nutze diese abwechselnd
- Immer eine davon außerhalb der Wohnung aufbewahren (Auto, Firma, Eltern, Freunde) - für den Fall Einbruch/Feuer
- !!! Mache regelmäßge Datensicherungen und prüfe die Ausgabe der Software ob alles ok ist !!!
- !!! Teste die Datensicherungen regelmäßge !!!
Stefan
Hallo DeDe.
Ich sag dir einfach, welche Erfahrungen ich gemacht habe und es inzwischen handhabe...
Nachdem ich stinksauer war, dass eine sehr teure NAS (QNAP) nach erst ca. 5 Jahren keine Updates mehr bekam, ist für mich das Thema "propritere" NAS gestorben.
Auch Eigenbau-NAS mit angeblich ach so tollem OS und Software habe ich ein paar getestet und war nicht wirklich überzeugt.
Nach langen Jahren habe ich mir einen Rechner mit teils Server-Hardware aufgebaut und - auch wenn MS das nicht gerne ließt - einfach Win 10 Pro 64 drauf laufen.
Ebenso ein paar VM's für alles, was ich so brauche - von Gaming-Servern über Web-/FTP-Servern bis hin zu Heimautomations-VM...oder um Mal was zu probieren.
Dies ist seitdem (ca. 5 Jahre) meine beste Wahl, ich bin am flexibelsten, kenne mich am besten im System aus (gegenüber propriteren) und habe Hardware, die nicht zickt, wenn ich Linux, Windows oder was auch immer drauf betreiben möchte - UND SELBST DIE WAHL und GÜNSTIGER was die Hardware angeht.
So - BackUps an sich...
Der Server dient für mich in erster Linie als FileServer, heißt, alle Geräte und gewünschten Daten (verschiedener User) usw. werden soweit gewünscht mit dem Server synchronisiert - mein Haupt-Rechner vollständig.
Das geht auch recht flott aufgrund 10GB-Anbindung.
Meinem Hauptrechner habe ich eine SSD für BackUps spendiert - auch diese werden auf den Server gespiegelt.
Der Server hat neben zwei kleineren software-gespiegelten System-SSD's und einer extra SSD für die VM's 5 Festplatten in einem Windows Speicherpool für ALLE Daten, Client-BackUps, Server-eigene BackUps usw.
Speicherpool daher, da ich keine teure Hardware (Raid), die ich nach einem Defekt erst wieder bestellen und warten müsste usw. oder erst gar nicht mehr bekomme.
Mit den aktuell günstiger zu bekommenden HDD's mit inzwischen über 22 TB würde ich keinen Speicher-Pool mehr mit so vielen Festplatten erstellen - aber damals sah es noch etwas anders aus und die HDD's stammen mit 3 + 4 TB noch aus vorheriger Zeit.
Das "BIG-BACKUP", also - von all diesen Daten auf dem Server erstelle ich MANUELL abwechselnd auf zwei Toshiba Festplatten (eine Typ MG8 (etwas älter) und MG10).
Im Server habe ich von Chenbro HDD-Trays, da muss ich nur noch schauen, dass ich einen zweiten für die zweite HDD besorge.
Also einfach HDD rein und Job starten, fertig.
Die Besagten Toshiba-Festplatten (auch mit CrystalDiskMark getestet) eine Geschwindigkeit von knapp 300 MB/s und bei einem Voll-BackUp von teils bis zu 4TB braucht das schon eine Zeit, da ist nur die schnellste HDD die beste.
SMR / CMR?
Ich achte DARAUF nicht sonderlich, sondern gehe nach der tatsächlichen Leistung und meine bisher gut gefahren zu sein.
Achte beim Kauf der Festplatten auf die genauen Untermodelle, es gibt besondere mit unterschiedlicher Ausstattung wie Verschlüsselung, HDD-Sektor-Speicherungsart usw. und natürlich nicht zuletzt SAS oder SATA.
Abschließend zu SSDs als BackUp...
Wie bei meinem Client-PC kein Problem, sehr schnell und inzwischen je nach Anzahl vorzuhaltender Versionen und Speicherbedarf auch preislich schon attraktiv.
Aber wenn man eben doch Mal wie ich etwa monatlich "BIG-BACKUPS" von allem macht und mindestens ein halbes Jahr zurückgreifen möchte, dann kommt man preislich mit SSDs nicht mehr hin und es schmerzt zu sehr.
Verlassen tu ich mich auch auf EINE HDD nicht wie du erkannt hast - hier kann ich echt empfehlen, mindestens auf zwei Datenträgern zu speichern.
Sobald ein BackUp fertig ist, kommt die HDD raus und erst die andere wieder rein, wenn eine Sicherung (DIFFERENTIELL und NICHT inkrementell !!!) erstellt werden muss.
Ich sag dir einfach, welche Erfahrungen ich gemacht habe und es inzwischen handhabe...
Nachdem ich stinksauer war, dass eine sehr teure NAS (QNAP) nach erst ca. 5 Jahren keine Updates mehr bekam, ist für mich das Thema "propritere" NAS gestorben.
Auch Eigenbau-NAS mit angeblich ach so tollem OS und Software habe ich ein paar getestet und war nicht wirklich überzeugt.
Nach langen Jahren habe ich mir einen Rechner mit teils Server-Hardware aufgebaut und - auch wenn MS das nicht gerne ließt - einfach Win 10 Pro 64 drauf laufen.
Ebenso ein paar VM's für alles, was ich so brauche - von Gaming-Servern über Web-/FTP-Servern bis hin zu Heimautomations-VM...oder um Mal was zu probieren.
Dies ist seitdem (ca. 5 Jahre) meine beste Wahl, ich bin am flexibelsten, kenne mich am besten im System aus (gegenüber propriteren) und habe Hardware, die nicht zickt, wenn ich Linux, Windows oder was auch immer drauf betreiben möchte - UND SELBST DIE WAHL und GÜNSTIGER was die Hardware angeht.
So - BackUps an sich...
Der Server dient für mich in erster Linie als FileServer, heißt, alle Geräte und gewünschten Daten (verschiedener User) usw. werden soweit gewünscht mit dem Server synchronisiert - mein Haupt-Rechner vollständig.
Das geht auch recht flott aufgrund 10GB-Anbindung.
Meinem Hauptrechner habe ich eine SSD für BackUps spendiert - auch diese werden auf den Server gespiegelt.
Der Server hat neben zwei kleineren software-gespiegelten System-SSD's und einer extra SSD für die VM's 5 Festplatten in einem Windows Speicherpool für ALLE Daten, Client-BackUps, Server-eigene BackUps usw.
Speicherpool daher, da ich keine teure Hardware (Raid), die ich nach einem Defekt erst wieder bestellen und warten müsste usw. oder erst gar nicht mehr bekomme.
Mit den aktuell günstiger zu bekommenden HDD's mit inzwischen über 22 TB würde ich keinen Speicher-Pool mehr mit so vielen Festplatten erstellen - aber damals sah es noch etwas anders aus und die HDD's stammen mit 3 + 4 TB noch aus vorheriger Zeit.
Das "BIG-BACKUP", also - von all diesen Daten auf dem Server erstelle ich MANUELL abwechselnd auf zwei Toshiba Festplatten (eine Typ MG8 (etwas älter) und MG10).
Im Server habe ich von Chenbro HDD-Trays, da muss ich nur noch schauen, dass ich einen zweiten für die zweite HDD besorge.
Also einfach HDD rein und Job starten, fertig.
Die Besagten Toshiba-Festplatten (auch mit CrystalDiskMark getestet) eine Geschwindigkeit von knapp 300 MB/s und bei einem Voll-BackUp von teils bis zu 4TB braucht das schon eine Zeit, da ist nur die schnellste HDD die beste.
SMR / CMR?
Ich achte DARAUF nicht sonderlich, sondern gehe nach der tatsächlichen Leistung und meine bisher gut gefahren zu sein.
Achte beim Kauf der Festplatten auf die genauen Untermodelle, es gibt besondere mit unterschiedlicher Ausstattung wie Verschlüsselung, HDD-Sektor-Speicherungsart usw. und natürlich nicht zuletzt SAS oder SATA.
Abschließend zu SSDs als BackUp...
Wie bei meinem Client-PC kein Problem, sehr schnell und inzwischen je nach Anzahl vorzuhaltender Versionen und Speicherbedarf auch preislich schon attraktiv.
Aber wenn man eben doch Mal wie ich etwa monatlich "BIG-BACKUPS" von allem macht und mindestens ein halbes Jahr zurückgreifen möchte, dann kommt man preislich mit SSDs nicht mehr hin und es schmerzt zu sehr.
Verlassen tu ich mich auch auf EINE HDD nicht wie du erkannt hast - hier kann ich echt empfehlen, mindestens auf zwei Datenträgern zu speichern.
Sobald ein BackUp fertig ist, kommt die HDD raus und erst die andere wieder rein, wenn eine Sicherung (DIFFERENTIELL und NICHT inkrementell !!!) erstellt werden muss.
Hallo,
Ich war über die Jahren in so vielen Arztpraxen wo ich Daten wiederherstellen sollte und nur sagen konnte: "Ihr Server hat zuletzt von x (2-36) Monaten die letzte Sicherung gemacht. Sorry.
-> Kontrolle der Datensicherung mit der Anzeige der Software und/oder per Email. Die Email nicht nur im Fehlerfall sondern auch im Erfolgsfall. Keine Mail? -> Problem.
Ja. Ich gebe zu, dass ist richtig aufwendig.
Aber zumindest sollte man mal schauen ob man von der Sicherung mal 1-2 Dateien wiederherstellen kann. Dann hat man das gröbste schon mal abgedeckt.
Wie häufig und wann Du eine Sicherung machst hängt von Dir und Deinen Daten ab.
Was bedeutet es für Dich wenn Daten weg sind. Nur aufwand oder unwiederruflich und Existensbedrohend? -> Danach wählt man Zeitpunkt, Intervalle und Vorhaltedauer.
Ich habe folgendes für meine Datensicherung (Private Daten, Private Bilder):
- 3 USB 2.5" HDDs (ZH, Firma, meine Eltern - Tauschen so alle 1-2 Monate)
- S3 Cloud-Backup bei Wasabi
- Jährlicher Ausdruck der "Superwichtig-Datei" mit Versicherungen etc auf Papier und im Safe abgelegt
Ich bin aber nicht normal und stolz darauf
Stefan
Zitat von @DeDe-76:
@StefanKittel
Schauen ob die Datensicherungssoftware anzeigt, dass die Datensicherung geklappt hat.@StefanKittel
- !!! Mache regelmäßge Datensicherungen und prüfe die Ausgabe der Software ob alles ok ist !!!
Wie prüfe ich das genau?Ich war über die Jahren in so vielen Arztpraxen wo ich Daten wiederherstellen sollte und nur sagen konnte: "Ihr Server hat zuletzt von x (2-36) Monaten die letzte Sicherung gemacht. Sorry.
-> Kontrolle der Datensicherung mit der Anzeige der Software und/oder per Email. Die Email nicht nur im Fehlerfall sondern auch im Erfolgsfall. Keine Mail? -> Problem.
- !!! Teste die Datensicherungen regelmäßge !!!
Meinst Du hier Rücksicherungen?Aber zumindest sollte man mal schauen ob man von der Sicherung mal 1-2 Dateien wiederherstellen kann. Dann hat man das gröbste schon mal abgedeckt.
Wie häufig und wann Du eine Sicherung machst hängt von Dir und Deinen Daten ab.
Was bedeutet es für Dich wenn Daten weg sind. Nur aufwand oder unwiederruflich und Existensbedrohend? -> Danach wählt man Zeitpunkt, Intervalle und Vorhaltedauer.
Ich habe folgendes für meine Datensicherung (Private Daten, Private Bilder):
- 3 USB 2.5" HDDs (ZH, Firma, meine Eltern - Tauschen so alle 1-2 Monate)
- S3 Cloud-Backup bei Wasabi
- Jährlicher Ausdruck der "Superwichtig-Datei" mit Versicherungen etc auf Papier und im Safe abgelegt
Ich bin aber nicht normal und stolz darauf
Stefan
Nur kurz (oh je, ich und kurz🙈) die Fragen beantwort, die ich noch im Gedächtnis hab...
Mein Speicherpool ohne die SSDs, also aktuell nur HDDs besteht aus 3x 3TB WD red (würde ich nicht mehr kaufen) und 2x 4TB Toshiba.
Die offline HDDs sind eine 16TB und eine 18 TB (netto) Toshiba und bin super zufrieden.
Für ein paar Kunden habe ich auch schon sehr zufriedenstellend die MG8 und neuer die MG10 Toshibas in externe USB 3.x Gehäuse rein, die werkeln auch dann mit 300 MB/s.
BackUps auf jeden Fall IMMER nach Erstellung validieren lassen, ich nutze Acronis seit sehr vielen Jahren.
Schön ist hier der Startup Recovery Manager als kleine Boot-Option.
So kann man ohne USB-Stick oder sonst was unabhängig von Windows und schnell den Client booten und alles wiederherstellen.
Achte bei der Auswahl der zu sichernden Daten nicht nur auf Nutzdaten, sondern nimm alle Partitionen der System-Platte/-SSD, um auch sicher eine nicht mehr gut laufendes System kpl. wiederherstellen zu können, erspart brutal Arbeit entgegen Neuinstallation bzw. Einrichtung.
Um der Gefahr gegen erfolgloser Wiederherstellung trotz Validierung zu entgegnen - hol dir eine ausreichend große SSD für's System, bau die originale aus und die zweite ein und stelle darauf wieder her, so hast du 0,0 an der originalen verändert und kannst gefahrlos Testen und verschaffst dir Erfahrung.
was die HDDs angeht und SMR/CMR...eine Enterprise-HDD ist wohl bestimmt nichts verkehrtes was gerade FileServer/BackUos angeht und die M's Toshiba (natürlich bekomm ich nichts für diese Empfehlung) machen ihren Job bisher besser als jede andere, die ich bisher hatte.
Von 2,5ern würde uch dir abraten.
Nur wegen des zusätzlichen Stroms?
...der übrigens bei einem Wechsel-Tray oder wie die auch immer genannt werden, brauchst GAR KEIN Kabel!
HDD in Halterung rein und los geht's.
Schau wirklich Mal an...
https://www.google.com/search?q=chenbro+sk31101
Fie gibt's auch von anderen, auch namentlich bekannteren Herstellern, aber ich hab mir 4 oder 5 schicken lassen und von der Qualität kam am Ende nur Chenbro für mich un Frage.
Egal ob inkrementell oder differentiell...
Erst wird ein Vollbackup gemacht, also alle Daten gesichert.
Danach werden so viele wie von dir bestimmte inkr. oder diff. erstellt, vis wieder ein volles erstellt wird usw.
Also:
Voll - inkr. - inkr. - inkr....
oder
Voll - diff. - diff. - diff....
Das ist dann eine Kette, danach beginnt eine Kette wieder von vorne mit einem Vollbackup.
Unterschied:
Inkrementelle speichern den Unterschied der Daten immer zum davorliegenden.
Differentielle speichern immer den Unterschied der Daten zum Vollbackup.
Zwischendrin, weil es dazu passt...
Nur ein Vollbackup braucht viel Speicherplatz. ein inkr. bzw. diff. deutlich weniger, nämlich grob gesagt eben nur das, was sich seit dem letzten Backup verändert hat.
Komm besser aber nicht auf die Idee und mach, was weiß ich, ein Voll- und dann 3 Jahre lang 20 inkr. oder diff. Backups, sondern mehrere Ketten, also nicht zu selten Vollbackups, das wäre sonst zu unsicher.
Ich nutze aufgrund schlechter Erfahrung NUR noch differentielle, da hier auch mal ein "Zwischenbackup" fehlerhaft sein darf, denn wenn bei inkr. Sicherung auch nur ein BackUp "kaputt ist", kann kein danach erstelltes wiederhergestellt werden.
Bei diff. muss also "nur" das Vollbackup und das u.U. wiederherzustellende differentielle i.O. sein.
Übrigens, denke auch an eine automatische Backup-Bereinigung (geht in Acronis, andere können es bestimmt teils auch).
Dabei bestimmst du nach unterschiedlich möglichen Kriterien, wie viele bzw. wie lange Backup vorgehalten (also aufgehoben) weeden sollen.
Beispiel, wie ich z.B. vorgehe:
Erstelle 2 differentielle nach einem Vollbackup, erstelle 3 Ketten und lösche alles davor.
Noch etwas GENERELL, ich würde nie wieder eine fertige externe HDD kaufen, hab schon zu viel Mist erlebt.
Da musste ich schon erleben, dass einem der Hersteller (in dem Fall war es sogar ein HDD-Hersteller) irgendeine mistige, HDD (Ladenhüter?) rein wirft.
Ich hol mir immer die HDDs und eine Gehäuse dazu.
U.U. mit dem Vorteil, dass ich auch die Garantie von z.B. 5 Jahren bei einer Enterprise-HDD habe und derartige HDDs gibt's nicht in fertigen.
...alles nur meine Erfahrung, Meinung. 😉
Mein Speicherpool ohne die SSDs, also aktuell nur HDDs besteht aus 3x 3TB WD red (würde ich nicht mehr kaufen) und 2x 4TB Toshiba.
Die offline HDDs sind eine 16TB und eine 18 TB (netto) Toshiba und bin super zufrieden.
Für ein paar Kunden habe ich auch schon sehr zufriedenstellend die MG8 und neuer die MG10 Toshibas in externe USB 3.x Gehäuse rein, die werkeln auch dann mit 300 MB/s.
BackUps auf jeden Fall IMMER nach Erstellung validieren lassen, ich nutze Acronis seit sehr vielen Jahren.
Schön ist hier der Startup Recovery Manager als kleine Boot-Option.
So kann man ohne USB-Stick oder sonst was unabhängig von Windows und schnell den Client booten und alles wiederherstellen.
Achte bei der Auswahl der zu sichernden Daten nicht nur auf Nutzdaten, sondern nimm alle Partitionen der System-Platte/-SSD, um auch sicher eine nicht mehr gut laufendes System kpl. wiederherstellen zu können, erspart brutal Arbeit entgegen Neuinstallation bzw. Einrichtung.
Um der Gefahr gegen erfolgloser Wiederherstellung trotz Validierung zu entgegnen - hol dir eine ausreichend große SSD für's System, bau die originale aus und die zweite ein und stelle darauf wieder her, so hast du 0,0 an der originalen verändert und kannst gefahrlos Testen und verschaffst dir Erfahrung.
was die HDDs angeht und SMR/CMR...eine Enterprise-HDD ist wohl bestimmt nichts verkehrtes was gerade FileServer/BackUos angeht und die M's Toshiba (natürlich bekomm ich nichts für diese Empfehlung) machen ihren Job bisher besser als jede andere, die ich bisher hatte.
Von 2,5ern würde uch dir abraten.
Nur wegen des zusätzlichen Stroms?
...der übrigens bei einem Wechsel-Tray oder wie die auch immer genannt werden, brauchst GAR KEIN Kabel!
HDD in Halterung rein und los geht's.
Schau wirklich Mal an...
https://www.google.com/search?q=chenbro+sk31101
Fie gibt's auch von anderen, auch namentlich bekannteren Herstellern, aber ich hab mir 4 oder 5 schicken lassen und von der Qualität kam am Ende nur Chenbro für mich un Frage.
Egal ob inkrementell oder differentiell...
Erst wird ein Vollbackup gemacht, also alle Daten gesichert.
Danach werden so viele wie von dir bestimmte inkr. oder diff. erstellt, vis wieder ein volles erstellt wird usw.
Also:
Voll - inkr. - inkr. - inkr....
oder
Voll - diff. - diff. - diff....
Das ist dann eine Kette, danach beginnt eine Kette wieder von vorne mit einem Vollbackup.
Unterschied:
Inkrementelle speichern den Unterschied der Daten immer zum davorliegenden.
Differentielle speichern immer den Unterschied der Daten zum Vollbackup.
Zwischendrin, weil es dazu passt...
Nur ein Vollbackup braucht viel Speicherplatz. ein inkr. bzw. diff. deutlich weniger, nämlich grob gesagt eben nur das, was sich seit dem letzten Backup verändert hat.
Komm besser aber nicht auf die Idee und mach, was weiß ich, ein Voll- und dann 3 Jahre lang 20 inkr. oder diff. Backups, sondern mehrere Ketten, also nicht zu selten Vollbackups, das wäre sonst zu unsicher.
Ich nutze aufgrund schlechter Erfahrung NUR noch differentielle, da hier auch mal ein "Zwischenbackup" fehlerhaft sein darf, denn wenn bei inkr. Sicherung auch nur ein BackUp "kaputt ist", kann kein danach erstelltes wiederhergestellt werden.
Bei diff. muss also "nur" das Vollbackup und das u.U. wiederherzustellende differentielle i.O. sein.
Übrigens, denke auch an eine automatische Backup-Bereinigung (geht in Acronis, andere können es bestimmt teils auch).
Dabei bestimmst du nach unterschiedlich möglichen Kriterien, wie viele bzw. wie lange Backup vorgehalten (also aufgehoben) weeden sollen.
Beispiel, wie ich z.B. vorgehe:
Erstelle 2 differentielle nach einem Vollbackup, erstelle 3 Ketten und lösche alles davor.
Noch etwas GENERELL, ich würde nie wieder eine fertige externe HDD kaufen, hab schon zu viel Mist erlebt.
Da musste ich schon erleben, dass einem der Hersteller (in dem Fall war es sogar ein HDD-Hersteller) irgendeine mistige, HDD (Ladenhüter?) rein wirft.
Ich hol mir immer die HDDs und eine Gehäuse dazu.
U.U. mit dem Vorteil, dass ich auch die Garantie von z.B. 5 Jahren bei einer Enterprise-HDD habe und derartige HDDs gibt's nicht in fertigen.
...alles nur meine Erfahrung, Meinung. 😉
Immer gerne - aber SORRY DeDe,
ich hatte nicht ordentlich überlegt was die Bezeichnung der Toshiba-HDDs angeht.
M8 bzw. M10 ist FALSCH, MG8 und MG10 ist richtig.
Das habe ich inzwischen in meinen Postings aber schon korrigiert.
Meine letzte, die ich für das "BigBackUp" nutze ist die:
MG10ACA20TE
toshiba.semicon-storage.com/eu/storage/product/data-center-enterprise/cloud-scale-capacity/articles/mg10-series.html
Ich such viele Dinge bei geizhals - nicht nur wegen des Preisvergleichs, sondern wegen des m.E.n. wohl besten Filters den man so finden kann (aber auch nicht 100%ig).
Demnach könnte ich dir raten, es auch zu nutzen und die von dir gewünschten Filter zu verwenden- z.B.:
geizhals.de/?cat=gehhd&v=e&hloc=at&hloc=de&t=v&sort=p&bl1_id=30&xf=339_3.5%22%7E6821_kein+L%FCfter%7E696_SATA+6Gb%2Fs%7E840_USB+3
Achte dann zusätzlich noch auf nicht filterbare Dinge wie - ist eine LED vorhanden, wenn ja WO?
(ich bevorzuge z.B. Anschlüsse auf der einen (Rückseite), LED auf der GEGENÜBERLIEGENDEN Front-Seite).
USB sollte einfach 3.irgendwas sein - das reicht vom Speed her.
eSATA wäre evtl. noch eine Überlegung, ist aber recht selten geworden und viele kommen nicht damit klar, obwohl es einfach ist und oft nur ein Slotblech nach außerhalb des PCs braucht.
Beim HDD-Gehäuse hatte ich zuletzt etwas gespart und nur auf's technische und gute Funktion Wert gelegt, allerdings ist die Verarbeitung so "NaNa, brauchbar" - wie aber viele:
i-tec MySafe Advance 3.5", USB-B 3.0 (MYSAFE35U401)
Dem habe ich dann noch Gummifüße extra spendiert, damit es etwas besser gedämmt und rutschsicher LIEGT und NICHT STEHT.
Übrigens - alternativ könntest du z.B. auch ein "HDD-Docks" verwenden:
geizhals.de/?cat=hddocks
VG
ich hatte nicht ordentlich überlegt was die Bezeichnung der Toshiba-HDDs angeht.
M8 bzw. M10 ist FALSCH, MG8 und MG10 ist richtig.
Das habe ich inzwischen in meinen Postings aber schon korrigiert.
Meine letzte, die ich für das "BigBackUp" nutze ist die:
MG10ACA20TE
toshiba.semicon-storage.com/eu/storage/product/data-center-enterprise/cloud-scale-capacity/articles/mg10-series.html
Ich such viele Dinge bei geizhals - nicht nur wegen des Preisvergleichs, sondern wegen des m.E.n. wohl besten Filters den man so finden kann (aber auch nicht 100%ig).
Demnach könnte ich dir raten, es auch zu nutzen und die von dir gewünschten Filter zu verwenden- z.B.:
geizhals.de/?cat=gehhd&v=e&hloc=at&hloc=de&t=v&sort=p&bl1_id=30&xf=339_3.5%22%7E6821_kein+L%FCfter%7E696_SATA+6Gb%2Fs%7E840_USB+3
Achte dann zusätzlich noch auf nicht filterbare Dinge wie - ist eine LED vorhanden, wenn ja WO?
(ich bevorzuge z.B. Anschlüsse auf der einen (Rückseite), LED auf der GEGENÜBERLIEGENDEN Front-Seite).
USB sollte einfach 3.irgendwas sein - das reicht vom Speed her.
eSATA wäre evtl. noch eine Überlegung, ist aber recht selten geworden und viele kommen nicht damit klar, obwohl es einfach ist und oft nur ein Slotblech nach außerhalb des PCs braucht.
Beim HDD-Gehäuse hatte ich zuletzt etwas gespart und nur auf's technische und gute Funktion Wert gelegt, allerdings ist die Verarbeitung so "NaNa, brauchbar" - wie aber viele:
i-tec MySafe Advance 3.5", USB-B 3.0 (MYSAFE35U401)
Dem habe ich dann noch Gummifüße extra spendiert, damit es etwas besser gedämmt und rutschsicher LIEGT und NICHT STEHT.
Übrigens - alternativ könntest du z.B. auch ein "HDD-Docks" verwenden:
geizhals.de/?cat=hddocks
VG
Zitat von @DeDe-76:
Bei meinem Arbeits-PC komme ich mit zwei 2TB platten aus. Die viermalige Datenmenge sind knapp 800GB.
Das verstehe ich grad nicht ganz.Bei meinem Arbeits-PC komme ich mit zwei 2TB platten aus. Die viermalige Datenmenge sind knapp 800GB.
Meinst du, dass du eine 2TB-Backup-HDD besorgen würdest für 800GB Nutzdaten (also Belegung deiner Windows-Daten, eigene Daten etc.)?
Solltest du wirklich nur eine 2GB-Platte holen, dann denke ich zahlst du (€/GB) relativ viel.
Ich meine auch, dass nicht sonderlich viel Reserve bzw. Platz für längere BackUp-Vorhaltungen übrig sein könnten.
Würde dann gern die Seagate Ironwolf (ohne Pro) nehmen. Ist das als problematisch anzusehen, dass diese nur 5400 U/min und einen 64er Cache haben?
Schau einfach auf die Daten, aber ich gehe davon aus, dass diese HDD nicht annähernd 300 MB/s schafft.Nun noch ne ganz blöde Frage. Kann es passieren , dass man bei einem No-Name-Gehäuse eins erwischt, welches eine kompromittierte Platine hat? Ähnlich wie bei Bad-USB.
Nicht dass ich wüsste aber ich bin sicher alles andere als allwissend. ;)VG
in Summe knapp 200GB
Das ist natürlich was anderes wie von dir vorhin erwähnte 2TB bzw. 800GB....und je nachdem, wann du zuletzt eine Bereinigung gemacht macht hast, springen bestimmt noch einige GB raus.
Bedenke noch ein paar Sachen...
1. Die zu sichernden Daten werden auch noch komprimiert - bei der Software kann man das u.U. auch einstellen. Das wirkt sich dann halt je stärker komprimiert wird auch auf die CPU aus. Da kannst mal probieren, ob das groß was ausmacht.
2. Aktiviere der Sicherheit halber auch die Verschlüsselung der BackUps, soweit geboten (würde ich immer und erst recht bei Geschäftsdaten wie DATEV machen).
3. Überlege dir eine Strategie.
Du musst nicht immer alles sichern, sondern "z.B.":
1x im Monat alles (oder in deinem Fall nur C) - davon 2-4 differentiell, ergo ca. ½ Jahr = eine Kette
Täglich NUR die wichtigen Daten (DATEV etc.) - davon an differentiellen z.B. ca. 5 für eine Kette je Woche oder 10 für zwei usw.
3. Die Tasks zur Ausführung der jeweiligen Sicherungsjobs zu einer passenden Zeit oder Ereignis.
Sie hat nur 180 MB/s
Bei rund 200GB (gesamt) oder z.B. nur x0GB zu sichernden Daten kommt es wäre wohl auch diese HDD noch schnell genug, so dass es nicht zu sehr ins Gewicht fallen sollte.Ist einfach und logisch - je größer die Daten sind, umso mehr merkt man den Unterschied einer schnelleren HDD.
Wenn der Rechner schnell ist, sollte so ein BackUp in paar Minuten durch sein, aber das kommt auch stark auf die Software an.
Hätte ich diese Menge an Daten zu sichern, würde ich wohl auch "nur" so eine 1-3TB HDD nehmen - wie ich sie demnächst vor habe zu verkaufen, wegen meines Upgrades und Mangel an Speicher.