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Win Server 2019 lädt OS nicht mehr
Guten Tag liebe Community,
seit 2 Tagen macht bei mir ein Windows 2019 Server Probleme. Beim starten, genauer gesagt beim initialisieren von Windows, startet sich der Server von selbst neu. In manchen ällen bleibt das System auch mit folgendem Fehlerbild hängen.
Ein Bootstick wurde bereits erstellt. Und die Optionen "Startup Repair" und "uninstall feature Updates" brachten keinen Erfolg. "uninstall quality Updates" starten sich nicht bzw. es folgt direkt eine Fehlermelung. "Restore System" Funktioniert auch nicht, da es keinen Wiederherstellungpunkt gibt.
Über Lösungsansätze oder Mögliche Ursachen bin ich sehr dankbar.
seit 2 Tagen macht bei mir ein Windows 2019 Server Probleme. Beim starten, genauer gesagt beim initialisieren von Windows, startet sich der Server von selbst neu. In manchen ällen bleibt das System auch mit folgendem Fehlerbild hängen.
Ein Bootstick wurde bereits erstellt. Und die Optionen "Startup Repair" und "uninstall feature Updates" brachten keinen Erfolg. "uninstall quality Updates" starten sich nicht bzw. es folgt direkt eine Fehlermelung. "Restore System" Funktioniert auch nicht, da es keinen Wiederherstellungpunkt gibt.
Über Lösungsansätze oder Mögliche Ursachen bin ich sehr dankbar.
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 01:11 Uhr
14 Kommentare
Neuester Kommentar
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@kreuzberger
vielen Dank für den Hinweis.
Die SSDs laufen soweit festellbar (Partition mit dem OS). Die HDDs genau so. Der Raidverband auf dem das OS läuft wird vom BIOS auch erkannt und er versucht Windows zu laden. Macht es Sinn eine SSD auszutauschen, sodass sich der Verband wiederherstellen kann? Sprich ich tauche die gegen eine neu, dann testen, dann die alte erste in die zweite, dann wiederherstellen lassen und testen.
Beim booten kommt die Meldung "P1-DIMMD1: Correctable memory component found". Das sieht für mich akzeptabel aus, wenn auch nicht ideal. Beim booten wird die Menge an RAM richitig erkannt.
vielen Dank für den Hinweis.
Die SSDs laufen soweit festellbar (Partition mit dem OS). Die HDDs genau so. Der Raidverband auf dem das OS läuft wird vom BIOS auch erkannt und er versucht Windows zu laden. Macht es Sinn eine SSD auszutauschen, sodass sich der Verband wiederherstellen kann? Sprich ich tauche die gegen eine neu, dann testen, dann die alte erste in die zweite, dann wiederherstellen lassen und testen.
Beim booten kommt die Meldung "P1-DIMMD1: Correctable memory component found". Das sieht für mich akzeptabel aus, wenn auch nicht ideal. Beim booten wird die Menge an RAM richitig erkannt.
Steht nichts im eventlog (BSOD) ?
Ist der automatische Restart aktiviert (Systemsteuerung, erweitert, recovery oder so ähnlich)?
Wenn ja, abdrehen, damit man ev. die Ursache sieht.
Gibt es einen Dumpfile im Windows Verzeichnis? Meist sind HW Fehler die Ursache.
Ist der automatische Restart aktiviert (Systemsteuerung, erweitert, recovery oder so ähnlich)?
Wenn ja, abdrehen, damit man ev. die Ursache sieht.
Gibt es einen Dumpfile im Windows Verzeichnis? Meist sind HW Fehler die Ursache.
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@Jupidu
Vielen Dank für die Tipps.
aktuell bin ich Dank Bootstick in der Eingabeaufforung und in der Partion X. Dort ist unter X:\Windows\system32\config leider kein Dump/eventlog zu finden. Wie kann ich das Dumpfile in der Console aktivieren? Liegt das eventlog wo anders?
ich werde mal im BIOS den neustart bei Fehlern deaktivieren.
Vielen Dank für die Tipps.
aktuell bin ich Dank Bootstick in der Eingabeaufforung und in der Partion X. Dort ist unter X:\Windows\system32\config leider kein Dump/eventlog zu finden. Wie kann ich das Dumpfile in der Console aktivieren? Liegt das eventlog wo anders?
ich werde mal im BIOS den neustart bei Fehlern deaktivieren.
Zitat von @dfritsc:
Beim booten kommt die Meldung "P1-DIMMD1: Correctable memory component found". Das sieht für mich akzeptabel aus, wenn auch nicht ideal. Beim booten wird die Menge an RAM richitig erkannt.
Beim booten kommt die Meldung "P1-DIMMD1: Correctable memory component found". Das sieht für mich akzeptabel aus, wenn auch nicht ideal. Beim booten wird die Menge an RAM richitig erkannt.
Muss nicht gut sein. Supermicro sagt in Supportfällen dazu:
Question
Failing DIMM: DIMM location (Correctable memory component found) "P1-DIMMB1" & "P2-DIMME1".
What do I need to do?
Answer
Solution: Reseat the DIMMs and if still no effect. Substituting with good known DIMMs.
Per customer: "Reseating them had no effect. Substituting with good known DIMMs in those slots allowed the servers to boot successfully and no errors were shown."
Boote doch mal ein anderes OS vom Stick (Live Linux z.B.), starte Memory- und Belastungstest und schau, was die Hardware dann macht (also den Faktor Windows OS ausschalten).
Gruß
DivideByZero
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Memory.dmp liegt nach einem kernel crash (BSOD) üblicherweise im Verzeichnis c:\windows. Auch das ist über die Systemsteuerung,..., Startup and Recovery einstellbar, so wie der autom. Reboot nach einem crash.
Zitat von @dfritsc:
@Jupidu
Vielen Dank für die Tipps.
aktuell bin ich Dank Bootstick in der Eingabeaufforung und in der Partion X. Dort ist unter X:\Windows\system32\config leider kein Dump/eventlog zu finden.
@Jupidu
Vielen Dank für die Tipps.
aktuell bin ich Dank Bootstick in der Eingabeaufforung und in der Partion X. Dort ist unter X:\Windows\system32\config leider kein Dump/eventlog zu finden.
Da bist Du falsch. Das ist das Verzeichnis vom Bootstick. Du mußt schon unter C: nachschauen, was das echte System liegt.
Aber ich würde erstmal ausgiebig den Speicher prüfen, bevor ich irgendetwas anderes mache.
lks
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Moin...
tausch den ram aus....oder Teste erstmal!
MemTest
Frank
Beim booten kommt die Meldung "P1-DIMMD1: Correctable memory component found".
du hast ein ram problem!tausch den ram aus....oder Teste erstmal!
MemTest
Das sieht für mich akzeptabel aus, wenn auch nicht ideal.
für mich nicht!Frank
Sein defektes RAM hat vermutlich auch gleich falsche Daten auf die Platten geschrieben.
1) RAM austauschen
2) Backup einspielen
In dieser Reihenfolge
1) RAM austauschen
2) Backup einspielen
In dieser Reihenfolge
Zitat von @NordicMike:
Sein defektes RAM hat vermutlich auch gleich falsche Daten auf die Platten geschrieben.
Sein defektes RAM hat vermutlich auch gleich falsche Daten auf die Platten geschrieben.
Sollte das bei ECC RAM nicht eigentlich ausgeschlossen werden können?
OK, dafür müsste man mal wissen und welche Hardware es sich handelt...
Grüße
ToWa
Sollte das bei ECC RAM nicht eigentlich ausgeschlossen werden können?
Es kommt auf den Defekt / die Art an. Wenn nur 1 Bit oder bestimmte Kombinationen an mehreren Bits defekt sind, ja.Zitat von @dertowa
Sollte das bei ECC RAM nicht eigentlich ausgeschlossen werden können?
OK, dafür müsste man mal wissen und welche Hardware es sich handelt...
Sollte das bei ECC RAM nicht eigentlich ausgeschlossen werden können?
OK, dafür müsste man mal wissen und welche Hardware es sich handelt...
ECC heißt nur, daß nur eine bestimmte Anzahl Bits pro Prüfblock korrigiert bzw. erkannt werden. Das schließt bei "Glück" nicht aus, daß keine oder die falschen Bits korrigiert werden. Nachdem der Teufel ein Eichhörnchen ist, kann es also durchaus passieren, daß man erstmal "nichts" merkt, aber sich die Daten zerschießt, auch wenn das bei ECC deutlich unwahrscheinlicher ist als ohne ECC.
lks
Edit: Tappfuhler
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Edaß nan erstmal "nichts" merkt, aber sich die Daten zerschießt, auch wenn das bei ECC deutlich unwahrscheinlicher ust als mut ECC.
Edaß nan erstmal "nichts" merkt, aber sich die Daten zerschießt, auch wenn das bei ECC deutlich unwahrscheinlicher ust als mut ECC.
Ich vermute mal es soll heißen "bei ECC deutlich unwahrscheinlicher ist als ohne ECC".
Entsprechend müsste man also wissen wie lange das Problem schon besteht - muss sich ja nicht direkt wie im Screenshot oben gezeigt haben, damit wird es mit der pauschalen Backupaussage dann auch schon schwierig.
Ich würde den Hardwaredefekt beseitigen, die Platten per Checkdisk kontrollieren und dann mal schauen ob noch etwas auffällt.
Dennoch nach wie vor fraglich ob ECC oder Reg. ECC hier überhaupt zum Einsatz kommt.
Grüße
ToWa
Zitat von @dertowa:
Ich vermute mal es soll heißen "bei ECC deutlich unwahrscheinlicher ist als ohne ECC".
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Edaß nan erstmal "nichts" merkt, aber sich die Daten zerschießt, auch wenn das bei ECC deutlich unwahrscheinlicher ust als mut ECC.
Edaß nan erstmal "nichts" merkt, aber sich die Daten zerschießt, auch wenn das bei ECC deutlich unwahrscheinlicher ust als mut ECC.
Ich vermute mal es soll heißen "bei ECC deutlich unwahrscheinlicher ist als ohne ECC".
Jupp. Schon korrigiert. Danke.
lks
