Win7 Clients fireren immer wieder ein
Hallo zusammen,
seit etwa August letzten Jahres frieren bei mir immer wieder vereinzelt und in unregelmäßigen Abständen Windows 7 Clients ein. Wie es scheint ist es dabei egal welche Anwendungen die Anwender zum Zeitpunkt des Absturzes offen haben und woran sie gerade gearbeitet haben (mal nur Firefox, mal Office, mal SAP, …). Meistens lässt sich die Maus noch bewegen aber man kann nichts mehr anklicken oder verschieben. Auch die Uhr bleibt stehen. Das Problem tritt bei verschiedenen Usern auf unterschiedlichen Rechnern (Intel NUCs und Lenovo Thinkpads) auf.
Auf den Clients läuft Windows 7 x64, die in einer Univention Domäne hängen.
Erst dachte ich, ich habe eventuell ein fehlerhaftes Update verteilt. Aber das Problem betrifft nicht jeden User. Auch war ich überrascht, dass sich die Clients selbst nach einem Cleaninstall irgend wann wieder weghängen. Da bei fast allen Anwendern Firefox läuft bin ich testweise mal auf Google Chrome umgestiegen. Auch das brachte nichts.
Gibt es eine Möglichkeit diesen Fehler zu diagnostizieren?
Ich freue mich auf eure Meinung zu diesem Problem und hoffe auf Tipps, was ich noch probieren kann.
Mit freundlichen Grüßen
TrialAndError
seit etwa August letzten Jahres frieren bei mir immer wieder vereinzelt und in unregelmäßigen Abständen Windows 7 Clients ein. Wie es scheint ist es dabei egal welche Anwendungen die Anwender zum Zeitpunkt des Absturzes offen haben und woran sie gerade gearbeitet haben (mal nur Firefox, mal Office, mal SAP, …). Meistens lässt sich die Maus noch bewegen aber man kann nichts mehr anklicken oder verschieben. Auch die Uhr bleibt stehen. Das Problem tritt bei verschiedenen Usern auf unterschiedlichen Rechnern (Intel NUCs und Lenovo Thinkpads) auf.
Auf den Clients läuft Windows 7 x64, die in einer Univention Domäne hängen.
Erst dachte ich, ich habe eventuell ein fehlerhaftes Update verteilt. Aber das Problem betrifft nicht jeden User. Auch war ich überrascht, dass sich die Clients selbst nach einem Cleaninstall irgend wann wieder weghängen. Da bei fast allen Anwendern Firefox läuft bin ich testweise mal auf Google Chrome umgestiegen. Auch das brachte nichts.
Gibt es eine Möglichkeit diesen Fehler zu diagnostizieren?
Ich freue mich auf eure Meinung zu diesem Problem und hoffe auf Tipps, was ich noch probieren kann.
Mit freundlichen Grüßen
TrialAndError
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24 Kommentare
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Meistens lässt sich die Maus noch bewegen
Wenn die Maus sich noch bewegen läßt ist der Rechner nicht eingefrohren.Kann man noch irgendwas öfnen z.B. Taskmanager über Strg+Alt+Entf?
Irgendwelce Antiviernsoftware installiert, die aufeinmal scannen und das System überlasten?
Sind die Geräte noch anpingbar?
Gib es auffälligkeiten in den Serverlogs?
Gibt es Zeitliche Abweichungen zwischen UCS und Client? Läuft der UCS Zeitserver?
Gibt es Clients/User die nicht betroffen sind?
Gruß
Chonta
Prozent Systemlast. Auch die Ramauslastung war eher homöopathisch
Mir geht es dabei auch um die HDD Auslastung, wenn die Platte zu 100% ackert, kann das mitunter bei einigen Rechnern so wirken, als wären sie eingefrohren.Wa sich auch schon hatte, war "Der PC ist eingefrohren" aber es hat sich einfach nur die Maus nicht bewegt, Maus und Tastatur ziehen wieder rein und es ging.
Warum auch immer wurden die Eingabegeräte "ausgemacht" aber der Rechner selber war pingbar und über Fernwartung war auch ein raufkommen.
da die Clientfirewall Pings unterbindet
Blöd, wenn das Antwortet ist ja der Rechner noch irgendwie da.In den Logs vom Client sollte ggf auch was drin stehen, vor allem wenn nach dem "einfrieren" noch Logeinträge kommen ist das System noch da.
Wenn Servergespeicherte Profile und Ordnerumleitungen im Einsatz sind kann auch ein bockiges Netzwerk sowas änliches auslösen.
über einen lokalen NTP Server mit der selben Zeit gefüttert
Solange der UCS dieselbe Zeit bekommt ok, weil der UCS idt der DC und das Maß aller Dinge für die Clients was Zeit angeht.Zwei Drittel der Clients laufen mit dem Setup bisher Fehlerfrei.
Und was ist an diesen Rechnern anders?An was für einem Switch hängen die? Alle am gleichen oder die die Probleme haben sind alle an einem eigenen?
Gruß
Chonta
Hallo,
Gruß,
Peter
Zitat von @TrialAndError:
seit etwa August letzten Jahres frieren bei mir immer wieder vereinzelt und in unregelmäßigen Abständen Windows 7 Clients ein.
NUM-Lock LED reagiert noch bei Druck auf die entsprechende Taste? (Nicht die Tastatur macht die LED an/aus, das ist das OS nachdem von der tastatur das Signal kam. Wenn die CPU noch arbeitet, siehst du das)seit etwa August letzten Jahres frieren bei mir immer wieder vereinzelt und in unregelmäßigen Abständen Windows 7 Clients ein.
Meistens
Bedeutet es das es manchmal auch nicht der fall ist?lässt sich die Maus noch bewegen aber man kann nichts mehr anklicken oder verschieben. Auch die Uhr bleibt stehen. Das Problem tritt bei verschiedenen Usern auf unterschiedlichen Rechnern (Intel NUCs und Lenovo Thinkpads) auf.
Schaltet die SSD dann in den Totstellemodus und kommt erst nach einiger Zeit 30 - 90 Sekunden wieder zurück? (Hatte das mal an ein Win 7 64 Bit welcher mit einer Intel 330 SSD lief, mit einer Intel 540e blieb der immer wieder hängen, erst das deaktivieren einiger SSD feautures ermöglichte ein reibungsloses Arbeiten, allerdings ging dass auf kosten der I/O Leistung - älteres MoBo). Oder bleiben die Rechner dann OS mäßig TOT? Mal ein Livelinux zum testen auf so einen Client genommen um festszustellen ob es Hardware oder OS seitig bedingt ist?Gibt es eine Möglichkeit diesen Fehler zu diagnostizieren?
Schwierig. Mit ein dauerping auf soclh ein Client schauen ob alles TOT wird oder nur bestimmtes. Geht dann noch RDP Zugriff auf die Clients? VNC? Freigaben? Dienste z.B. testweise eine WebServer mal dort laufen lassen und schauen ob der noch erreichbar bleibt....Gruß,
Peter
Hallo,
Deine Suchmaschine mit "ssd friert ein" füttern und lesen
Gruß,
Peter
Deine Suchmaschine mit "ssd friert ein" füttern und lesen
Bisher hat nur der Reset geholfen
Also war die warterei umsonst und nur ein Reset oder Poweronoff für >= 4 Sek drücken half. man könnte also definitiv sagen die CPU bleibt stehen, oder oder arbeitet eine NO Operation Loop ab Gruß,
Peter
Eventuell hilft dieser Artikel: KB2664888
Hatte das gleiche Problem mit ESET!! Endpoint Protection
Dieser Patch hat geholfen.
Hier noch der eset-Artikel: http://support.eset.com/kb2567/
Hatte das gleiche Problem mit ESET!! Endpoint Protection
Dieser Patch hat geholfen.
Hier noch der eset-Artikel: http://support.eset.com/kb2567/
Du solltest auch mal den RAM mit memtest von einer Bootce versuchen.
Und die genaue Hardware von den PC die betroffen sind mit PC die nicht betroffen sind vergleichen.
Und dann gezielt nach Problemen für die Unterschiede suchen.
Kann ja sein das CPU xyz probleme macht oder Chipsatz X.
Evtl hilft es auch das Bios zu aktualisieren. Ich hatte mal einen PC der hatte ein ähnliches verhalten, egal ob Windows oder Linux, und nach einem BIOS Flash gings Jahre lang tadelos.
Gruß
Chonta
Und die genaue Hardware von den PC die betroffen sind mit PC die nicht betroffen sind vergleichen.
Und dann gezielt nach Problemen für die Unterschiede suchen.
Kann ja sein das CPU xyz probleme macht oder Chipsatz X.
Evtl hilft es auch das Bios zu aktualisieren. Ich hatte mal einen PC der hatte ein ähnliches verhalten, egal ob Windows oder Linux, und nach einem BIOS Flash gings Jahre lang tadelos.
Gruß
Chonta
Bei anderen Anwendern läuft der "alte" Rechner ohne Probleme.
Das macht stutzig.Dann sind die Profile von den Problem Benutzern hinüber und oder die haben innerhalb des Profiles oder auf dem Rechner komische Anwendungen die die Probleme verursachen.
Wenn ein Rechner Probleme bei einem Benutzer macht und bei einem anderen nicht, dann beschwert sich der eine Benutzer entwede rnicht, oder der Benutzer mit Problemen macht was was der andere Benutze rnicht macht.
Wenn die Software auf allen Rechnern identisch ist, kann es ja nur noch am Benutzerprofil selbst liegen, ist zwar merkwürdig aber nicht unmöglich.
Kann ja ein Browserplugin oder sonstwas sein das Amok läuft.
Gruß
Chonta
Hallo,
Gruß,
Peter
Zitat von @TrialAndError:
Bei einem Rechner ist mir aufgefallen, dass die LED an der Tastatur aus war.
Bedenke das die LED vom OS an/aus geschaltet wird bzw. der TastaturChip bekommt so den Befehl dazu. Das wird nicht in der Tastatur selbst gemacht. Geht Num -Lock On/Off nicht mehr hat die CPU den Stillstand angetreten. Geht die LED noch, dann läuft zumindest noch die CPU und ein parr Grundlegende Funktion vom OS. Bei Kabellose Tastaturen geht diese Erkennung aber nicht, da dazu zusätzliche Funkkanäle und Stärkere Batterien notwendig wären was die Hersteller aber einsparen.Bei einem Rechner ist mir aufgefallen, dass die LED an der Tastatur aus war.
Gruß,
Peter