der-phil
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Windows 2003 Server in VMware VM

Hi!

ich betreibe hier mehrer Terminalserver und finde die Wartungsarbeiten nervig, da ich Änderungen immer an allen machen muss, obwohl die Configuration fast identisch ist.

Außerdem kann ich bei einem Hardwareausfall das Image des Servers nicht unkompliziert auf anderer Hardware zum Laufen bringen.

Daher war meine Idee, auf den Servern Windows XP und VMWare Workstation zu installieren und darin jeweils eine VM laufen zu lassen. Fällt ein Server aus, wird die VM auf nem anderen Server gestartet.

Ich nutze auf den Terminalservern nur eine Versandhaussoftware, die nicht zu graphisch anspruchsvoll ist.

Spricht irgendetwas gegen meine Lösung?
Wie groß dürfte der Performanceverlust sein?
Habe ich ein anderes, großes Problem vergessen?
Reicht mir VMWare Workstation, oder brauche ich einen (teueren) Server?

Gruß
Phil

Content-ID: 20342

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 21:11 Uhr

sysad
sysad 24.11.2005 um 23:31:28 Uhr
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Hallo,

mir ist trotz mehrmaligem Durchlesen nicht klar, was Du machen willst.
Mach mal etwas genauer.
superboh
superboh 25.11.2005 um 01:07:43 Uhr
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Hallo,

die Performance-Verluste werden enorm hoch sein bei einer Workstation-Version. Die kann auch nur eine CPU nutzen.
Weil alles was auf dem Virtuellen Server läuft, jeden Schreibzugriff auf die Platte, jedes Netzwerkpaket (!!!) muss VMware ja quasi abfangen und und es dann im Realsystem umsetzen.

Wenn es überhaupt eine Chance haben soll, dann müsstest Du eine eigene Partition als Platte für den virt. Server nehmen und keine Festplatten-Datei.

Ich würde es aber einfach mal versuchen, Demo-Version von VMWare installieren, Server drauf und als Terminal-Server laufen lassen.

Gruss,
Thomas
Der-Phil
Der-Phil 26.11.2005 um 14:56:15 Uhr
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Hi!

Was ist denn überhaupt performance-mäßig der Unterschied zwischen der Workstation und den Serverversionen?

Gruß
Phil
superboh
superboh 26.11.2005 um 23:30:14 Uhr
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Also die "Server"-Versionen laufen direkt auf der Hardware, ohne Windows oder Linux drunter. Bevor ich hier aber alles niederschreibe, lies doch einfach selbst:
http://www.vmware.com/de/products/

Dass eine Emulation immer langsamer ist, als direkter Zugriff auf die Hardware, ist denke ich verständlich. Wieviel langsamer es wird, kann ich Dir aber nicht sagen.

Gruss,
Thomas
Der-Phil
Der-Phil 28.11.2005 um 20:29:27 Uhr
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Hi!

Der GSX-Server läuft ja scheinbar auch nicht direkt auf der Hardware.

Hat denn schon jemand praktische Erfahrungen über den Performanceverlust?

Gruß
Phil
simi
simi 29.11.2005 um 12:54:06 Uhr
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Bei ESX kommst ca. mit einem minus von 5-15% weg (kommt auch viel darauf an was du darauf laufen lässt - s.a. Memory Balooning)
Beim GSX kannst sicherlich mit 25-30% Verlust rechnen.

Nur subjektive Zahlen aus meinern eigenen Beobachtungen.

Wir haben allerdings auch einen Test-TS auf einem GSX Server (Klon-Image einer physischen Plattform -> Zeitaufwand knapp 30mins) und soooo schlecht isses nicht. Musst nur "richtig" einrichten... (setzen zusätzlich auf den TS noch die AppSense Performance Suite ein - einem jeden WIndows TS wärmstens zu empfehlen)

lg