Windows Server 2008 - Virtualbox - openSUSE - Network Bridge
Hi, ich wage mich gerade an openSUSE. Wie im Titel zu erkennen geht das ganze über ein Windows Server 2008 R2 via virtualbox auf openSUSE.
Zuerst habe ich im Virtualbox das Networking auf NAT gestellt, ohne Probleme konnte ich dort das Internet verwenden.
Ziel ist es aber das die VM eine eigene IP erhält. Ich hatte gelesen das man das dann durch Bridge realisiert
Nun, ich bin ein bisschen verunsichert denn der reelle Server hat eine Statische IP.
sagen wir einfach 1.2.1.2
subnetzmaske: 255.255.255.224
wenn ich mir die dhcp zugewiesene ip von der vm anschaue: 10.0.2.15
Was muss jetzt in yast -> netzwerkeinstellungen konfiguriert werden?
Ziel ist das sie sich gegenseitig anpingen können.
Dafür müssen sie im selben Netzwerk sein, geht das über Bridge überhaupt?
Zuerst habe ich im Virtualbox das Networking auf NAT gestellt, ohne Probleme konnte ich dort das Internet verwenden.
Ziel ist es aber das die VM eine eigene IP erhält. Ich hatte gelesen das man das dann durch Bridge realisiert
Nun, ich bin ein bisschen verunsichert denn der reelle Server hat eine Statische IP.
sagen wir einfach 1.2.1.2
subnetzmaske: 255.255.255.224
wenn ich mir die dhcp zugewiesene ip von der vm anschaue: 10.0.2.15
Was muss jetzt in yast -> netzwerkeinstellungen konfiguriert werden?
Ziel ist das sie sich gegenseitig anpingen können.
Dafür müssen sie im selben Netzwerk sein, geht das über Bridge überhaupt?
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3 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
Virtualbox macht einen (oder mehrere, wenn man will) virtuellen Netzwerkadapter für deine virtuelle OpenSUSE Maschine. Dieser muss in der Maschine konfiguriert (DHCP oder statisch über yast) und auch virtuell angeschlossen werden (über die Einstellung der virtuellen Maschine in der Virtualbox-GUI). Letzteres ist das wo du einstellen kannst ob VirtualBox NAT oder Bridge oder was auch immer verwenden soll um die virtuelle Maschine anzuschließen.
Bei NAT verwendet Virtualbox einen eigenen internen DHCP-Server und vergibt die 10.0.2.xx Adresse.
Um deinen Wunsch mit dem funktionierenden ping zu erfüllen musst du dort Bridge einstellen. Aber Achtung: dein Host verhält sich dann nach außen hin wie wenn er zwei Netzwerkkarten hätte.
mfg
Cthluhu
Virtualbox macht einen (oder mehrere, wenn man will) virtuellen Netzwerkadapter für deine virtuelle OpenSUSE Maschine. Dieser muss in der Maschine konfiguriert (DHCP oder statisch über yast) und auch virtuell angeschlossen werden (über die Einstellung der virtuellen Maschine in der Virtualbox-GUI). Letzteres ist das wo du einstellen kannst ob VirtualBox NAT oder Bridge oder was auch immer verwenden soll um die virtuelle Maschine anzuschließen.
Bei NAT verwendet Virtualbox einen eigenen internen DHCP-Server und vergibt die 10.0.2.xx Adresse.
Um deinen Wunsch mit dem funktionierenden ping zu erfüllen musst du dort Bridge einstellen. Aber Achtung: dein Host verhält sich dann nach außen hin wie wenn er zwei Netzwerkkarten hätte.
mfg
Cthluhu
Zitat von @prince-:
In den Netzwerkeinstellungen in der VM habe ich eine Netzwerk-Bridge hinzugefügt, wo wird jetzt die IP vom reellen Server
hinterlegt?
Die Netzwerkbridge im Gast (also bei dir openSUSE) ist nicht nötig. Schmeiß die wieder raus und konfiguriere die Netzwerkkarte ganz normal (also DHCP oder statisch, je nachdem was in deinem Netz gefordert is).In den Netzwerkeinstellungen in der VM habe ich eine Netzwerk-Bridge hinzugefügt, wo wird jetzt die IP vom reellen Server
hinterlegt?
Mit IP vom realen Server meinst du vermutlich die IP des Windows 2008 Betriebssystem und der realen Netzwerkkarte. Da brauchst du nix zu ändern.
Den Bridge-Mode von Virtualbox kannst du dir so vorstellen, dass dein Host eine zweite Netzwerkkarte bekommt (obwohl nur ein Kabel hin geht). Über das eine Kabel werden dann zwei IP-Adressen bedient. Eine für den Windows Host, eine für den openSUSE Gast.