Windows Server-Sicherung automatische Speicherverwaltung
Hallo zusammen,
wir haben Server an Remote-Standorten, welche täglich Sicherungen auf eine lokal or Ort angeschlossene USB-Festplatte starten. Betriebssystem in einem Fall ist Windows Server 2008 Standard SP2.
Nun ist es so gekommen, dass über 600 Sicherungen auf der USB-Platte gespeichert sind und nun kein Platz mehr frei ist. Ich ging davon aus, dass dieses Feature automatisch damit beginnt, die ältesten Backups zu überschreiben, die nun über 2 Jahre alt sind und auch nicht mehr gebraucht werden. Leider falsch, die Backup-Jobs werden nicht mehr ausgeführt, weil kein Platz da ist. Ich finde auch keine Möglichkeit in der GUI, alte Backups zu löschen.
Nach kurzer Google-Recherche fand ich geraus, dass man über das Befehlszeilenprogramm "vssadmin" alte Schattenkopien löschen kann. Der passende Befehl dazu lautet: vssadmin delete shadows /for=x: /oldest
Ich habe der USB-Festplatte zunächst den Laufwerksbuchstaben X: per Hand zugewiesen, da es bei Konfiguration der Sicherung keinen Laufwerksbuchstaben bekommt.
Führe ich den Befehl aus, zeigt das Tool mir folgendes an: Es wurde keine Ergebnisse für die Abfrage gefunden
Mit "vssadmin list shadows /for=x:" bekomme ich hingegen ALLE Schattenkopien angezeigt. Wenn ich die GUID einer Schattenkopie direkt angebe, sagt er, die Schattenkopie wurde nicht gefunden.
Jetzt stellt sich die Frage für mich, ob ich nicht einfach irgendwo einstellen kann, dass "Windows Server-Sicherung" automatisch die ältesten Backups überschreibt?!
wir haben Server an Remote-Standorten, welche täglich Sicherungen auf eine lokal or Ort angeschlossene USB-Festplatte starten. Betriebssystem in einem Fall ist Windows Server 2008 Standard SP2.
Nun ist es so gekommen, dass über 600 Sicherungen auf der USB-Platte gespeichert sind und nun kein Platz mehr frei ist. Ich ging davon aus, dass dieses Feature automatisch damit beginnt, die ältesten Backups zu überschreiben, die nun über 2 Jahre alt sind und auch nicht mehr gebraucht werden. Leider falsch, die Backup-Jobs werden nicht mehr ausgeführt, weil kein Platz da ist. Ich finde auch keine Möglichkeit in der GUI, alte Backups zu löschen.
Nach kurzer Google-Recherche fand ich geraus, dass man über das Befehlszeilenprogramm "vssadmin" alte Schattenkopien löschen kann. Der passende Befehl dazu lautet: vssadmin delete shadows /for=x: /oldest
Ich habe der USB-Festplatte zunächst den Laufwerksbuchstaben X: per Hand zugewiesen, da es bei Konfiguration der Sicherung keinen Laufwerksbuchstaben bekommt.
Führe ich den Befehl aus, zeigt das Tool mir folgendes an: Es wurde keine Ergebnisse für die Abfrage gefunden
Mit "vssadmin list shadows /for=x:" bekomme ich hingegen ALLE Schattenkopien angezeigt. Wenn ich die GUID einer Schattenkopie direkt angebe, sagt er, die Schattenkopie wurde nicht gefunden.
Jetzt stellt sich die Frage für mich, ob ich nicht einfach irgendwo einstellen kann, dass "Windows Server-Sicherung" automatisch die ältesten Backups überschreibt?!
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 10:12 Uhr
12 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
was haben deine Sicherungen bitte mit Volumenschattenkopien zu tun?
Wie soll das Backupprogramm auf die USB-Platte die Sicherungen anlegen, wenn der USB-Platte kein Laufwerksbuchstabe zugewiesen wurde?
Wie sind denn Die Backups eingerichtet? Wird da jedesmal ein Vollbackup gemacht oder wird dam immer nur ein Inkremntelles Backup gemacht?
Wenn Inkrementell, was ist das letzte Vollbackup das als Basis dient? (wenn das vor 2 Jahren, dann "HAHA" wie Nelson sagen würde)
Das löschen der alten Datein geht wunderbar per hand.
Gruß
Chonta
was haben deine Sicherungen bitte mit Volumenschattenkopien zu tun?
Wie soll das Backupprogramm auf die USB-Platte die Sicherungen anlegen, wenn der USB-Platte kein Laufwerksbuchstabe zugewiesen wurde?
Wie sind denn Die Backups eingerichtet? Wird da jedesmal ein Vollbackup gemacht oder wird dam immer nur ein Inkremntelles Backup gemacht?
Wenn Inkrementell, was ist das letzte Vollbackup das als Basis dient? (wenn das vor 2 Jahren, dann "HAHA" wie Nelson sagen würde)
Das löschen der alten Datein geht wunderbar per hand.
Gruß
Chonta
Hallo,
Und die werden zwar auch verwendet, aber die sind nicht deine Sicherung. Es gibt vssadmin und wbadmin. Und dein Windows Backup (WBAdmin) arbeitet Sektorbasierend und nicht mehr Dateibasierend. Deshalb werden nur geändert Sektoren per VSS erstellt und in deine Sicherung eingebunden, Als Grundlage dient dann ein irgendwann erstelltes VHD Abbild was deine Ursprünglich Sicherung darstellt. Darauf aufbauend dann deine Sektorenänderungen und schon können auf einer (1) Platte sich Sicherungen für mehrere Jahre befinden.
VS wird zwar genutzt, ist aber nicht deine Datensicherung. Auch bei dir nicht.
Vergiß nicht dein Datensicherungsmedium in den Zustand zu versetzen das deine Sicherung wieder läuft und der Datenträger aben alleine für die Datensicherung bleibt...
Gruß,
Peter
Und die werden zwar auch verwendet, aber die sind nicht deine Sicherung. Es gibt vssadmin und wbadmin. Und dein Windows Backup (WBAdmin) arbeitet Sektorbasierend und nicht mehr Dateibasierend. Deshalb werden nur geändert Sektoren per VSS erstellt und in deine Sicherung eingebunden, Als Grundlage dient dann ein irgendwann erstelltes VHD Abbild was deine Ursprünglich Sicherung darstellt. Darauf aufbauend dann deine Sektorenänderungen und schon können auf einer (1) Platte sich Sicherungen für mehrere Jahre befinden.
VS wird zwar genutzt, ist aber nicht deine Datensicherung. Auch bei dir nicht.
Es läuft jeden Tag eine Vollbackup.
Dann wird auch täglich die VHD (pro ausgewählter Partition) ersetzt und eine neue erstellt.ein paar Katalogdateien und 2 *.vhd Dateien.
Das zusammen bildet deine Sicherung.... (neues Konzept, mal nachlesen)Das liegt sicher daran, dass auf dem Datenträger irgendwo versteckt die Schattenkopien gespeichert sind,
Warum werden für dein (Datensicherungs)Laufwerk Schattenkopien erzeugt wenn es sich doch nur um das Backupmedium handelt? Schau mal mit VSSAdmin.Ich will nun alte Schattenkopien löschen,
Und du bist sicher das die Schattenkopieen alle vom Datenträger X: gemacht wurden? Du hast zwar jetzt dein USB laufwerk als X: eingebunden, aber die Schattenkopieen werden wohl von andere Laufwerke stammen und dein USB Laufwerk (ohne Laufwerksbuchstabe) ist nur der Speicherort der schattenkopieen, oder?existiert die GUID nicht, obwohl ich sie ein paar Sekunden vorher mit "list shadows" ausgelesen habe.
Ein List kann dir nichts anzeigen was es nicht gibt. Schreibfehler? Auch die GUID korrekt verwendet?Vergiß nicht dein Datensicherungsmedium in den Zustand zu versetzen das deine Sicherung wieder läuft und der Datenträger aben alleine für die Datensicherung bleibt...
Gruß,
Peter
Hi niggel.
Entschuldige bitte, ich war nicht im Bilde darüber, dass keepversions nur dort verwendet werden kann.
Kann man das nicht vielleicht mit diskshadow.exe machen?
http://blogs.technet.com/b/filecab/archive/2009/06/22/backup-version-an ...
Entschuldige bitte, ich war nicht im Bilde darüber, dass keepversions nur dort verwendet werden kann.
Kann man das nicht vielleicht mit diskshadow.exe machen?
http://blogs.technet.com/b/filecab/archive/2009/06/22/backup-version-an ...