Wireless Keyboard AES -Verschlüsselung Keylogger
Hallo Community,
kurze Frage zur CHERRY B.UNLIMITED AES, die Datenübertragung ist lt. Hersteller mittels AES verschlüsselt, ist damit nur das reine Signal (Funk) gemeint, sodass keiner das Signal mitschneiden kann oder decodiert der Treiber am Ende die Eingaben? Wie verhält sich das ganze, wenn ein Hardware USB-Keylogger am Dongel hängt, kann der Keylogger die Eingaben noch im Klartext mit lesen?
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Lynkon
kurze Frage zur CHERRY B.UNLIMITED AES, die Datenübertragung ist lt. Hersteller mittels AES verschlüsselt, ist damit nur das reine Signal (Funk) gemeint, sodass keiner das Signal mitschneiden kann oder decodiert der Treiber am Ende die Eingaben? Wie verhält sich das ganze, wenn ein Hardware USB-Keylogger am Dongel hängt, kann der Keylogger die Eingaben noch im Klartext mit lesen?
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Lynkon
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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 16:11 Uhr
9 Kommentare
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Hallo,
Gruß,
Peter
Zitat von @Lynkon:
ist damit nur das reine Signal (Funk) gemeint, sodass keiner das Signal mitschneiden kann oder decodiert der Treiber am Ende die Eingaben? Wie verhält sich das ganze, wenn ein Hardware USB-Keylogger am Dongel hängt, kann der Keylogger die Eingaben noch im Klartext mit lesen?
Hier wird dir geholfenist damit nur das reine Signal (Funk) gemeint, sodass keiner das Signal mitschneiden kann oder decodiert der Treiber am Ende die Eingaben? Wie verhält sich das ganze, wenn ein Hardware USB-Keylogger am Dongel hängt, kann der Keylogger die Eingaben noch im Klartext mit lesen?
Service Nummer: +49 9643 2061-100
Unsere Service Zeiten:
Montag - Donnerstag: 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Freitag: 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Gruß,
Peter
Hi,
Wenn ein Keylogger auf dem System existent ist und rennt, ist es voellig wurscht wie gut die Verschluesselung der Hardware (Tastatur <> Receiver) unter sich ist.
BFF
Wie verhält sich das ganze, wenn ein Hardware USB-Keylogger am Dongel hängt, kann der Keylogger die Eingaben noch im Klartext mit lesen?
Wenn ein Keylogger auf dem System existent ist und rennt, ist es voellig wurscht wie gut die Verschluesselung der Hardware (Tastatur <> Receiver) unter sich ist.
BFF
Moin,
Gegenfrage: Wie verhält es sich mit Word? Wird der Klartext oder das Chiffrat in das Dokument eingegeben? Ich denke, diese Gegenfrage beantwortet das hinreichend.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @Lynkon:
Wie verhält sich das ganze, wenn ein Hardware USB-Keylogger am Dongel hängt, kann der Keylogger die Eingaben noch im Klartext mit lesen?
Wie verhält sich das ganze, wenn ein Hardware USB-Keylogger am Dongel hängt, kann der Keylogger die Eingaben noch im Klartext mit lesen?
Gegenfrage: Wie verhält es sich mit Word? Wird der Klartext oder das Chiffrat in das Dokument eingegeben? Ich denke, diese Gegenfrage beantwortet das hinreichend.
Liebe Grüße
Erik
Moin,
Doch, denn wo holt sich Word die Daten ab? An der Schnittstelle der Tastatur. Wo auch sonst. Also müssen sie dort im Klartext vorliegen. Wo ließt ein Keylogger mit? Auf der Schnittstelle der Tastatur. Wo auch sonst? Also liest er da mit, wo die Daten zwangsläufig im Klartext vorliegen müssen.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @Lynkon:
Deine Gegenfrage beantwortet meine Frage in keinster Weise, vielleicht habe ich mich auch etwas unklar ausgedrückt.
Deine Gegenfrage beantwortet meine Frage in keinster Weise, vielleicht habe ich mich auch etwas unklar ausgedrückt.
Doch, denn wo holt sich Word die Daten ab? An der Schnittstelle der Tastatur. Wo auch sonst. Also müssen sie dort im Klartext vorliegen. Wo ließt ein Keylogger mit? Auf der Schnittstelle der Tastatur. Wo auch sonst? Also liest er da mit, wo die Daten zwangsläufig im Klartext vorliegen müssen.
Liebe Grüße
Erik
Moin,
Nein, es sei denn, Du änderst die Systemarchitektur. Natürlich muss die Dekodierung vor der Übergabe an die Tastaturschnittstelle erfolgen. Sonst könntest Du nichts mehr auf der Tastatur eingeben, was dann auch im Klartext bei der Anwendung ankommt. Und da der Keylogger auf der Schnittstelle mitliest, sieht er alles im Klartext. Das ist ja gerade der Witz bei einem Keylogger, dass damit sämtliche Verschlüsselung, die nach der Eingabe erfolgt, umgangen werden kann.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @Lynkon:
Natürlich hat Word die Eingaben in Klartext, weil die ja schon decodiert sind.....
Das der Keylooger an der Schnittstelle ließt ist ebenfalls klar, wenn aber die decodierung seitens Software erfolgt, dann kan auch der Keylooger kein Klartext mehr lesen, weil er davor hängt!
Natürlich hat Word die Eingaben in Klartext, weil die ja schon decodiert sind.....
Das der Keylooger an der Schnittstelle ließt ist ebenfalls klar, wenn aber die decodierung seitens Software erfolgt, dann kan auch der Keylooger kein Klartext mehr lesen, weil er davor hängt!
Nein, es sei denn, Du änderst die Systemarchitektur. Natürlich muss die Dekodierung vor der Übergabe an die Tastaturschnittstelle erfolgen. Sonst könntest Du nichts mehr auf der Tastatur eingeben, was dann auch im Klartext bei der Anwendung ankommt. Und da der Keylogger auf der Schnittstelle mitliest, sieht er alles im Klartext. Das ist ja gerade der Witz bei einem Keylogger, dass damit sämtliche Verschlüsselung, die nach der Eingabe erfolgt, umgangen werden kann.
Liebe Grüße
Erik
Hallo,
Gruß,
Peter
Zitat von @Lynkon:
Ich habe bereits mit dem Support telefoniert, die haben mir bestätigt das nur das Signal zwischen Sender und Empfänger codiert wird
Ist ja auch irgendwie Logisch und klar. Sonst müsste ja für jegliche Software/Anwendung je ein Verschlüsselung/Entschlüsseler Programmiert/eingebunden werden, und das bei jeder fast jeder Versionsänderung, dafür sind die Rechnerarchitekturen nicht vorgesehen. Und wer ein Keylogger auf seine Gerätschaften drauf hat - hat ganz andere Probleme. Und es gibt Mittel und Wege selbst sogar IBM Selectric Kugelkopf Schreibmaschinen zu Manipulieren wie in der Russischen Botschaft https://www.cryptomuseum.com/covert/bugs/selectric/Ich habe bereits mit dem Support telefoniert, die haben mir bestätigt das nur das Signal zwischen Sender und Empfänger codiert wird
Gruß,
Peter
Moin,
Auch wenn cherry dir das schon beantwortet hat, nee folgende Logik lässt nichts anderes zu, als dass der Decrypt-Prozess auf dem Dingle selbst geschieht:
Schließe mal eine Wireless-Tastatur an einen „nackten Rechner an und versuche mal, ins BIOS zu gelangen.
Da hängt noch kein OS-Treiber dran, der auch nur irgendwas entschlüsseln könnte...
Gruß
em-pie
Auch wenn cherry dir das schon beantwortet hat, nee folgende Logik lässt nichts anderes zu, als dass der Decrypt-Prozess auf dem Dingle selbst geschieht:
Schließe mal eine Wireless-Tastatur an einen „nackten Rechner an und versuche mal, ins BIOS zu gelangen.
Da hängt noch kein OS-Treiber dran, der auch nur irgendwas entschlüsseln könnte...
Gruß
em-pie