WLAN auf 4 Etagen - ist es realistisch?
Gibt es vielleicht eine praktikable Alternative?
Hallo,
bei den Eltern meiner Freundin im Haus gibt es ein problematisches WLAN-Netzwerk, dass sich über 4 Etagen hinaus streckt (Keller bis Dachgeschoss)
Der Typ, der das ganze eingerichtet und viel Geld dafür kassiert hat, hat sich aus der Sache zurückgezogen und ist nicht mehr erreichbar. Nun habe ich mich als "Retter in der Not" angeboten, komme aber leider auch nicht so richtig weiter und bräuchte eure Meinungen und Hilfe!
DIE LAGE:
1. Das Haus wurde so um 1900 gebaut und hat SEHR massive Wände.
2. Der DSL-Anschluss und der Telekom-Router (Speedport W 701 V) sind im Keller, und auf jeder der drei weiteren Etagen ist jeweils ein Repeater (Belkin F5D7132 Kabelloser Universal Range Extender/ Access Point)
3. Das ganze funktioniert leider sehr unzuverlässig, d.h. die Verbindung bricht oft ab und auch die 3 Repeater stürzen des öfteren ab.
Gerade in der obersten Etage (Dachgeschoss), wo der "Familien-Häuptling" sein Büro hat, kann man die Internet-Verbindung fast vergessen.
(Mit Sende-Kanälen habe ich schon herumprobiert - von 11 auf 1 usw. - hat keine Besserung gebracht)
4. DLAN als Alternative kommt leider nicht in Frage, da sich die verschiedenen Stromkreise automatisch abschalten, so bald kein Strom durchfließt - als Schutz vor Elektrosmog.
5. Meinen Vorschlag, ein Netzwerk-Kabel aus dem Keller zu legen, hat der "Familien-Häuptling" kategorisch abgelehnt.
MEINE IDEEN:
1. Da Geld erstmal so weit keine Rolle spielt, wäre es denkbar, bessere Repeater zu nehmen. Aber welche - hat da jemand Erfahrung bzw. eine Empfehlung, eventuell mit Richtantennen?
2. Nun existiert ebenfalls im Keller eine ISDN-Telefonanlage von der Telekom, von der aus eine Leitung in jedes Zimmer im Haus führt. Manche davon sind unbenutzt. Da ich kein Telefonanlagen-Experte bin, frage ich euch, ob es möglich wäre, eine dieser unbenutzten Telefonleitungen fürs DSL/LAN zu nehmen. Nun weiß ich nicht, ob es Glasfaser sind oder Kupfer - ich gehe davon aus, dass es Kupfer ist. Wäre das eine Lösung, um so zumindest in Dachgeschoss zum Häuptling zu kommen?
MEINE FRAGE ZUM SCHLUSS:
Ich habe das Gefühl, die ganze Zeit noch eine Lösung zu übersehen - hat jemand vielleicht eine Idee? Sie muss einfach und praktikabel und "idiotensicher" sein. (Eine UMTS-Karte will der Häuptling (der außerdem technisch absolut unbegabt ist) auch nicht - es sollen keine laufenden Kosten anfallen)
Ich freue mich auf eure Ideen!
Vielen Dank,
cob-web
Hallo,
bei den Eltern meiner Freundin im Haus gibt es ein problematisches WLAN-Netzwerk, dass sich über 4 Etagen hinaus streckt (Keller bis Dachgeschoss)
Der Typ, der das ganze eingerichtet und viel Geld dafür kassiert hat, hat sich aus der Sache zurückgezogen und ist nicht mehr erreichbar. Nun habe ich mich als "Retter in der Not" angeboten, komme aber leider auch nicht so richtig weiter und bräuchte eure Meinungen und Hilfe!
DIE LAGE:
1. Das Haus wurde so um 1900 gebaut und hat SEHR massive Wände.
2. Der DSL-Anschluss und der Telekom-Router (Speedport W 701 V) sind im Keller, und auf jeder der drei weiteren Etagen ist jeweils ein Repeater (Belkin F5D7132 Kabelloser Universal Range Extender/ Access Point)
3. Das ganze funktioniert leider sehr unzuverlässig, d.h. die Verbindung bricht oft ab und auch die 3 Repeater stürzen des öfteren ab.
Gerade in der obersten Etage (Dachgeschoss), wo der "Familien-Häuptling" sein Büro hat, kann man die Internet-Verbindung fast vergessen.
(Mit Sende-Kanälen habe ich schon herumprobiert - von 11 auf 1 usw. - hat keine Besserung gebracht)
4. DLAN als Alternative kommt leider nicht in Frage, da sich die verschiedenen Stromkreise automatisch abschalten, so bald kein Strom durchfließt - als Schutz vor Elektrosmog.
5. Meinen Vorschlag, ein Netzwerk-Kabel aus dem Keller zu legen, hat der "Familien-Häuptling" kategorisch abgelehnt.
MEINE IDEEN:
1. Da Geld erstmal so weit keine Rolle spielt, wäre es denkbar, bessere Repeater zu nehmen. Aber welche - hat da jemand Erfahrung bzw. eine Empfehlung, eventuell mit Richtantennen?
2. Nun existiert ebenfalls im Keller eine ISDN-Telefonanlage von der Telekom, von der aus eine Leitung in jedes Zimmer im Haus führt. Manche davon sind unbenutzt. Da ich kein Telefonanlagen-Experte bin, frage ich euch, ob es möglich wäre, eine dieser unbenutzten Telefonleitungen fürs DSL/LAN zu nehmen. Nun weiß ich nicht, ob es Glasfaser sind oder Kupfer - ich gehe davon aus, dass es Kupfer ist. Wäre das eine Lösung, um so zumindest in Dachgeschoss zum Häuptling zu kommen?
MEINE FRAGE ZUM SCHLUSS:
Ich habe das Gefühl, die ganze Zeit noch eine Lösung zu übersehen - hat jemand vielleicht eine Idee? Sie muss einfach und praktikabel und "idiotensicher" sein. (Eine UMTS-Karte will der Häuptling (der außerdem technisch absolut unbegabt ist) auch nicht - es sollen keine laufenden Kosten anfallen)
Ich freue mich auf eure Ideen!
Vielen Dank,
cob-web
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 23:11 Uhr
7 Kommentare
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Ist ja süß, Elektrosmog vermeiden wollen mit abschaltbaren Stromkreisen, aber in jeden Stock einen Repeater.
Wegen Telefonkabel, natürlich ist es Kupfer. um ein Netzwerkkabel darauszumachen brauchst du 4 Adern auf ne Netzwerkdose klemmen Adern 1,2,3,6.
zu beachten: Telefonkabel sind nicht geschirmt, es ist nicht zu empfehlen, aber um einen PC ins Internet zu bringen manchmal ganz hilfreich.
Gruß Michael
Wegen Telefonkabel, natürlich ist es Kupfer. um ein Netzwerkkabel darauszumachen brauchst du 4 Adern auf ne Netzwerkdose klemmen Adern 1,2,3,6.
zu beachten: Telefonkabel sind nicht geschirmt, es ist nicht zu empfehlen, aber um einen PC ins Internet zu bringen manchmal ganz hilfreich.
Gruß Michael
Servus,
so was ähnliches - allerdings ohne Kristalle habe ich auch mal gezimmert.
Von daher folgender Vorschlag:
Nimm 4 unbenutze Adern - die in einen der mittleren Stockwerke führen und konfiguriere daran den DSL Router.
Also vom Keller ins 2. Stockwerk (2 Adern) dort an den Router und die zwei anderen wieder zurück in den Keller - zur Telefonanlage.
"So" sollte es besser gehen.
"Selbstbau Antennen" wirken zwar auch "wunder" - sind aber leider ein potentieller Dorn für die Kristallologen...
gruß
so was ähnliches - allerdings ohne Kristalle habe ich auch mal gezimmert.
Von daher folgender Vorschlag:
Nimm 4 unbenutze Adern - die in einen der mittleren Stockwerke führen und konfiguriere daran den DSL Router.
Also vom Keller ins 2. Stockwerk (2 Adern) dort an den Router und die zwei anderen wieder zurück in den Keller - zur Telefonanlage.
"So" sollte es besser gehen.
"Selbstbau Antennen" wirken zwar auch "wunder" - sind aber leider ein potentieller Dorn für die Kristallologen...
gruß
ohne dass "der Häuptling" davon was mitkriegt.
Lass mich raten - ein alter Stillgelegter Kamin?
Die Frage ist, da die Kabel ja nicht geschirmt sind, ob es dadurch nicht zu Störungen kommt,
Du willst nicht wirklich wissen, wie die Schaltschränke der Telekom auf der Strasse verdrahtet sind... Das "paßt" schon...
Gruß