Wlan über ca. 300m
Hallo,
ich habe mal eine frage an die Experten.
Wir haben einen Linksys WRT54G mit der DD-WRT Software in einem Gebäude stehen. Nun wollen wir das Wlan ca. 300m weiter bei uns im Wohnwagen bzw. im Vorzelt noch nutzen. Zwischen dem Gebäude stehen 2 Bäume und ein Wohnwagen. Wie können wir das am besten lösen?
Habe schon über eine externe Antenne (Yagi) nachgedacht. Doch reicht das aus wenn wir eine Antenne an das Gebäude setzten (Dach) oder müßten wir bei uns im Vorzelt noch ein Router und auch eine Antenne betreiben? Würde eine Yagi gehen? Gibt es was besseres? Könnt ihr uns etwas empfehlen was wir an den Linksys anschließen können?
Für jeden Tip bin ich euch dankbar.
Viele Grüße
Henny
ich habe mal eine frage an die Experten.
Wir haben einen Linksys WRT54G mit der DD-WRT Software in einem Gebäude stehen. Nun wollen wir das Wlan ca. 300m weiter bei uns im Wohnwagen bzw. im Vorzelt noch nutzen. Zwischen dem Gebäude stehen 2 Bäume und ein Wohnwagen. Wie können wir das am besten lösen?
Habe schon über eine externe Antenne (Yagi) nachgedacht. Doch reicht das aus wenn wir eine Antenne an das Gebäude setzten (Dach) oder müßten wir bei uns im Vorzelt noch ein Router und auch eine Antenne betreiben? Würde eine Yagi gehen? Gibt es was besseres? Könnt ihr uns etwas empfehlen was wir an den Linksys anschließen können?
Für jeden Tip bin ich euch dankbar.
Viele Grüße
Henny
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5 Kommentare
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Hallo,
es ist wohl nicht ausreichend, nur eine leistungsstarke Antenne zu setzen, es sollten beide Endpunkte der Verbindung damit ausgestattet sein. Die Antenne(n) höher zu setzen ist der richtige Ansatz, zwischen denen muss eine optische Sicht bestehen. Frei von Hindernsissen sollte die 1.Fresnelzone sein, an deren Rand auftretende Reflektionen können zur Signalauslöschung führen durch Phasendrehung. Die Antennen müssen sehr genau aufeinander ausgerichtet werden, das nicht nur horizontal sondern auch vertikal. Jeder Meter Kabel zwischen zwischen Antenne und S/E schwächt die Signale, das Sendesignal wie das Empfangssignal, ebenso tun das Adapter/Reduzierstücke.
Eine Yagi-Antenne erscheint einem alter Richtfunker als einen ziemlichen Müll, ein Parabolspiegel oder ein Hornstrahler sind wirklich etwas sehr schönes, teuer, schwierig selbst herzustellen. Es gibt im Web einige Bauanleitungen für anscheinend doch recht wirksame Richtantennen.
Letztendlich muss man sowas sorgfältig planen, vorbereiten, montieren und dann erproben. Falls die Erprobung nicht zu dem gewünschten Ergebnis führt, dann warum .... was...
Wichtige Punkte, an denen man meist kaum etwas machen kann, sind die Sendeleistung und die Empfängerempfindlichkeit/Ternnschärfe der Geräte.
Sollte man zwischen zwei Punkten keine optische Sicht, keine qualitativ ausreichende Verbindung herstellen können, dann ist über eine Relaisstelle/Bridge aus zwei SE-Units/Antennen nachzudenken.
es ist wohl nicht ausreichend, nur eine leistungsstarke Antenne zu setzen, es sollten beide Endpunkte der Verbindung damit ausgestattet sein. Die Antenne(n) höher zu setzen ist der richtige Ansatz, zwischen denen muss eine optische Sicht bestehen. Frei von Hindernsissen sollte die 1.Fresnelzone sein, an deren Rand auftretende Reflektionen können zur Signalauslöschung führen durch Phasendrehung. Die Antennen müssen sehr genau aufeinander ausgerichtet werden, das nicht nur horizontal sondern auch vertikal. Jeder Meter Kabel zwischen zwischen Antenne und S/E schwächt die Signale, das Sendesignal wie das Empfangssignal, ebenso tun das Adapter/Reduzierstücke.
Eine Yagi-Antenne erscheint einem alter Richtfunker als einen ziemlichen Müll, ein Parabolspiegel oder ein Hornstrahler sind wirklich etwas sehr schönes, teuer, schwierig selbst herzustellen. Es gibt im Web einige Bauanleitungen für anscheinend doch recht wirksame Richtantennen.
Letztendlich muss man sowas sorgfältig planen, vorbereiten, montieren und dann erproben. Falls die Erprobung nicht zu dem gewünschten Ergebnis führt, dann warum .... was...
Wichtige Punkte, an denen man meist kaum etwas machen kann, sind die Sendeleistung und die Empfängerempfindlichkeit/Ternnschärfe der Geräte.
Sollte man zwischen zwei Punkten keine optische Sicht, keine qualitativ ausreichende Verbindung herstellen können, dann ist über eine Relaisstelle/Bridge aus zwei SE-Units/Antennen nachzudenken.
Letztendlich muss man sowas sorgfältig planen, vorbereiten, montieren und dann erproben.
Bei 15km+ stimme ich dir da zu.
300m sind aber keine Strecke die man planen muss.
Die meisten APs würden das beinahe schon mit den Omni-Antennen schaffen.
Yagi-Antennen sind aus irgendeinem Grund der Liebling bei Bastlern, wir benutzen Panel-Antennen (mit Board eingebaut) und da sind 300m schon eine glatte Unterforderung (sprich Sendeleistung runterregeln).
Entsprechende Panelantennen gibt es hier. Inklusive der Pigtails für den Anschluss an den WRT:
http://www.wimo.de/wlan-richtantennen-aussen_d.html
Das 300m in der Tat eine Unterforderung sind, kannst du hier nachlesen:
http://www.wimo.de/wlan-beispiele_d.html
Zusätzliche Infos zum WRT und der Umsetzung findest du noch hier:
http://www.dd-wrt.com/dd-wrtv2/downloads/Documentation/German_WLAN_HowT ...
http://www.wimo.de/wlan-richtantennen-aussen_d.html
Das 300m in der Tat eine Unterforderung sind, kannst du hier nachlesen:
http://www.wimo.de/wlan-beispiele_d.html
Zusätzliche Infos zum WRT und der Umsetzung findest du noch hier:
http://www.dd-wrt.com/dd-wrtv2/downloads/Documentation/German_WLAN_HowT ...