Wozu dient der dos-Befehl subst ?
Hallo, ich hoffe, dass mir jemand etwas Licht aufgehen lassen kann.
Ich habe hier einen PC in Betreuung bekommen, bei dem beim Systemstart eine Batch gestartet wir:
subst C:\ G:\
Ich weiß, das man damit Laufwerke mappen kann.
Aber mir ist nicht klar, was der Befehl bewirkt.
Ich sehe auf dem Rechner, dass es halt ein LW G: gibt, welches den gleichen Inhalt hat wie C: Die Änderung in C: bewirkt die Änderung in G: und umgekehrt.
Wozu wird das verwendet oder welcher Sinn, der sich mir nicht erschließt, steckt dahinter?
Vielen Dank.
MfG
Manilo
Ich habe hier einen PC in Betreuung bekommen, bei dem beim Systemstart eine Batch gestartet wir:
subst C:\ G:\
Ich weiß, das man damit Laufwerke mappen kann.
Aber mir ist nicht klar, was der Befehl bewirkt.
Ich sehe auf dem Rechner, dass es halt ein LW G: gibt, welches den gleichen Inhalt hat wie C: Die Änderung in C: bewirkt die Änderung in G: und umgekehrt.
Wozu wird das verwendet oder welcher Sinn, der sich mir nicht erschließt, steckt dahinter?
Vielen Dank.
MfG
Manilo
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6 Kommentare
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subst kommt von "substitute" - und du erstellst damit praktisch ein Alias. Du kannst damit z.B. dafür sorgen das der Ordner C:\windows auch mit dem Laufwerksbuchstaben X erreichbar ist. Anders als "Net Use" kannst du mit subst KEINE Netzlaufwerke so direkt mounten (zumindest m.W. nicht).
So kannst du eben dafür sorgen das du z.b. das lokale Userprofil immer unter x: findest - und kannst dieses in Office eintragen. Dann erstellst du eine lokale Batch die eben mittels subst immer den Profil-Ordner mit x verbindet... (und nein - ich würde das in der Praxis nicht machen - dafür gibt es heute elegantere Lösungen ;) ).
So kannst du eben dafür sorgen das du z.b. das lokale Userprofil immer unter x: findest - und kannst dieses in Office eintragen. Dann erstellst du eine lokale Batch die eben mittels subst immer den Profil-Ordner mit x verbindet... (und nein - ich würde das in der Praxis nicht machen - dafür gibt es heute elegantere Lösungen ;) ).
Hallo manilo101!
Zwei Beispiele:
"tiefer" in der Ordnerstruktur einzuklinken um so auf Unterordner oder Dateien mit insgesamt zu langen Pfaden noch zugreifen zu können.
Grüße
bastla
Zwei Beispiele:
- Eine (zickige ) Software hat einen Datenpfad in diversen Einstellungen "verewigt" und soll nun auf einem anderen Rechner oder nach der Änderung der Partitionsstuktur (zB Zusammenführen zweier kleinerer Partitionen) diesen "gewohnten" Pfad wiederfinden.
- Schon öfter hier im Forum erwähnt wurde die Möglichkeit, sich zB mit
subst P: "D:\Ein\viel\zu\langer und schon\Probleme bereitender\Pfad"
Grüße
bastla
Hallo,
ich habe das mal gebraucht, als ich einen PC-Arbeitsplatz als Server für ein Programm missbraucht habe. Damit die anderen Clients über Netzwerk darauf zugreifen können brauchen diese ja ein Netzlaufwerk. Bsp. X: (hier geht net use)
Der PC Arbeitsplatz soll aber auch auf das Programm zugreifen, und braucht somit das gleiche Laufwerk Bsp. X: (hier wird subst gebraucht)
Gruß
hoko
ich habe das mal gebraucht, als ich einen PC-Arbeitsplatz als Server für ein Programm missbraucht habe. Damit die anderen Clients über Netzwerk darauf zugreifen können brauchen diese ja ein Netzlaufwerk. Bsp. X: (hier geht net use)
Der PC Arbeitsplatz soll aber auch auf das Programm zugreifen, und braucht somit das gleiche Laufwerk Bsp. X: (hier wird subst gebraucht)
Gruß
hoko
@hoko
Grüße
bastla
hier wird subst gebraucht
... würde ich auf "hier kann subst verwendet werden" abschwächen - ein "net use" wäre auch auf dem "Server" selbst eine Option (mit dem ev zusätzlichen Vorteil, dass dann hinsichtlich der Rechte - so wie für die "Clients" - neben den Sicherheitseinstellungen auch die selben Freigabeberechtigungen wirken) ...Grüße
bastla