Sicherheitseinstellung Netzfreigabe Server 2003
Hallo,
bis XP war es möglich, auch die Home-Version in eine Domäne zu integrieren. Seit Vista ist das nicht mehr der Fall. Leider hatte ich unter Vista nicht die Aufgabe, einen neuen PC ins Netzwerk zu integrieren.
Nun haben wir einen neuen PC gekauft. Auf dem läuft Windows7 Home premium. Ich musste nun feststellen, dass er halt nicht in die Domäne kann. Nun ist es eigentlich nicht weiter wild da ich auf dem Server einen entsprechenden Ordner frei gegeben habe. Mit net use kann ich den auch als Netzlaufwerk verbinden. Ich nutze dazu die Anmeldung unter anderem Benutzernamen und gebe dort einen auf dem AD des Servers vorhandenen Benutzer ein. Die Freigabe funktioniert soweit. Bevor ich damit arbeiten lass würde mich jetzt interessieren, wie jetzt die Berechtigung gehändelt wird. Die Anmeldung erfolgt mit einem AD-Benutzer. Hat der sich lokal anmeldende Nutzer auf dem Windows7 Client auf dem Ordner nun seine Berechtigung oder die des AD-Benutzers? Anders ausgedrückt - wenn der lokale Nutzer, den es ja im AD nicht gibt auf dem freigegebenen Ordner eine Datei erstellt, bekommt die die Berechtigung des lokalen Benutzers oder die des AD-Benutzers wie die Freigabe selbst?
Hintergrund: bisher lief eine Verwaltungssoftware auf dem Server 2003. Die bleibt dort auch. Die Nutzer auf den Arbeitsstationen meldeten sich via AD am Server in der Domäne an. Durch meinen Fehler, dass ich nicht wusste, dass Win7 home prem. eine Domänenanmeldung nicht unterstützt, muss ich nun versuchen, die Funktion der Verwaltungssoftware unter diesen Bedingungen möglichst aufrecht zu erhalten. Die Benutzerverwaltung auf dem AD ist sekundär und nicht unbedingt notwendig. Der Alt-Admin hat seinerzeit halt ein AD verwendet auch wenn es nicht unbedingt notwendig gewesen wäre.
Ich habe im Netz keine erschöpfende Antwort dazu gefunden. Wahrscheinlich, weil diese Szenario auch nicht unbedingt eingeplant ist.
Ich bin halt der Depp, der nicht wusste, dass MS mit der Domäneinbindung seit Vista was geändert hat.
Mir fällt dazu auch noch eine Frage ein: Könnte man einem Nutzer auf dem Win7 Client auch ein Profil eines AD-Benutzers überstülpen und dieses vom Server verwenden?
Für jegliche Hilfe danke ich.
MfG
Manilo
bis XP war es möglich, auch die Home-Version in eine Domäne zu integrieren. Seit Vista ist das nicht mehr der Fall. Leider hatte ich unter Vista nicht die Aufgabe, einen neuen PC ins Netzwerk zu integrieren.
Nun haben wir einen neuen PC gekauft. Auf dem läuft Windows7 Home premium. Ich musste nun feststellen, dass er halt nicht in die Domäne kann. Nun ist es eigentlich nicht weiter wild da ich auf dem Server einen entsprechenden Ordner frei gegeben habe. Mit net use kann ich den auch als Netzlaufwerk verbinden. Ich nutze dazu die Anmeldung unter anderem Benutzernamen und gebe dort einen auf dem AD des Servers vorhandenen Benutzer ein. Die Freigabe funktioniert soweit. Bevor ich damit arbeiten lass würde mich jetzt interessieren, wie jetzt die Berechtigung gehändelt wird. Die Anmeldung erfolgt mit einem AD-Benutzer. Hat der sich lokal anmeldende Nutzer auf dem Windows7 Client auf dem Ordner nun seine Berechtigung oder die des AD-Benutzers? Anders ausgedrückt - wenn der lokale Nutzer, den es ja im AD nicht gibt auf dem freigegebenen Ordner eine Datei erstellt, bekommt die die Berechtigung des lokalen Benutzers oder die des AD-Benutzers wie die Freigabe selbst?
Hintergrund: bisher lief eine Verwaltungssoftware auf dem Server 2003. Die bleibt dort auch. Die Nutzer auf den Arbeitsstationen meldeten sich via AD am Server in der Domäne an. Durch meinen Fehler, dass ich nicht wusste, dass Win7 home prem. eine Domänenanmeldung nicht unterstützt, muss ich nun versuchen, die Funktion der Verwaltungssoftware unter diesen Bedingungen möglichst aufrecht zu erhalten. Die Benutzerverwaltung auf dem AD ist sekundär und nicht unbedingt notwendig. Der Alt-Admin hat seinerzeit halt ein AD verwendet auch wenn es nicht unbedingt notwendig gewesen wäre.
Ich habe im Netz keine erschöpfende Antwort dazu gefunden. Wahrscheinlich, weil diese Szenario auch nicht unbedingt eingeplant ist.
Ich bin halt der Depp, der nicht wusste, dass MS mit der Domäneinbindung seit Vista was geändert hat.
Mir fällt dazu auch noch eine Frage ein: Könnte man einem Nutzer auf dem Win7 Client auch ein Profil eines AD-Benutzers überstülpen und dieses vom Server verwenden?
Für jegliche Hilfe danke ich.
MfG
Manilo
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 132382
Url: https://administrator.de/contentid/132382
Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 21:11 Uhr
3 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo manilo,
Mir fällt dazu auch noch eine Frage ein: Könnte man einem Nutzer auf dem Win7 Client auch ein Profil eines AD-Benutzers
überstülpen und dieses vom Server verwenden?
Nein
Installiere doch die Windows 7 Profesional. So wahnsinnig teuer ist die doch wirklich nicht, oder?
Peter
Nun haben wir einen neuen PC gekauft. Auf dem läuft Windows7 Home premium. Ich musste nun feststellen, dass er halt nicht in
die Domäne kann.
Ist so.die Domäne kann.
Nun ist es eigentlich nicht weiter wild da ich auf dem Server einen entsprechenden Ordner frei gegeben habe.
Mit net use kann ich den auch als Netzlaufwerk verbinden. Ich nutze dazu die Anmeldung unter anderem Benutzernamen und gebe dort
einen auf dem AD des Servers vorhandenen Benutzer ein. Die Freigabe funktioniert soweit. Bevor ich damit arbeiten lass würde
mich jetzt interessieren, wie jetzt die Berechtigung gehändelt wird. Die Anmeldung erfolgt mit einem AD-Benutzer. Hat der
sich lokal anmeldende Nutzer auf dem Windows7 Client auf dem Ordner nun seine Berechtigung oder die des AD-Benutzers? Anders
ausgedrückt - wenn der lokale Nutzer, den es ja im AD nicht gibt auf dem freigegebenen Ordner eine Datei erstellt, bekommt
die die Berechtigung des lokalen Benutzers oder die des AD-Benutzers wie die Freigabe selbst?
Die des AD Benutzers natürlichMit net use kann ich den auch als Netzlaufwerk verbinden. Ich nutze dazu die Anmeldung unter anderem Benutzernamen und gebe dort
einen auf dem AD des Servers vorhandenen Benutzer ein. Die Freigabe funktioniert soweit. Bevor ich damit arbeiten lass würde
mich jetzt interessieren, wie jetzt die Berechtigung gehändelt wird. Die Anmeldung erfolgt mit einem AD-Benutzer. Hat der
sich lokal anmeldende Nutzer auf dem Windows7 Client auf dem Ordner nun seine Berechtigung oder die des AD-Benutzers? Anders
ausgedrückt - wenn der lokale Nutzer, den es ja im AD nicht gibt auf dem freigegebenen Ordner eine Datei erstellt, bekommt
die die Berechtigung des lokalen Benutzers oder die des AD-Benutzers wie die Freigabe selbst?
Hintergrund: bisher lief eine Verwaltungssoftware auf dem Server 2003. Die bleibt dort auch. Die Nutzer auf den Arbeitsstationen
meldeten sich via AD am Server in der Domäne an. Durch meinen Fehler, dass ich nicht wusste, dass Win7 home prem. eine
Domänenanmeldung nicht unterstützt, muss ich nun versuchen, die Funktion der Verwaltungssoftware unter diesen
Bedingungen möglichst aufrecht zu erhalten. Die Benutzerverwaltung auf dem AD ist sekundär und nicht unbedingt
notwendig. Der Alt-Admin hat seinerzeit halt ein AD verwendet auch wenn es nicht unbedingt notwendig gewesen wäre.
Ob die Verwaltungssoftware damit klar kommt?meldeten sich via AD am Server in der Domäne an. Durch meinen Fehler, dass ich nicht wusste, dass Win7 home prem. eine
Domänenanmeldung nicht unterstützt, muss ich nun versuchen, die Funktion der Verwaltungssoftware unter diesen
Bedingungen möglichst aufrecht zu erhalten. Die Benutzerverwaltung auf dem AD ist sekundär und nicht unbedingt
notwendig. Der Alt-Admin hat seinerzeit halt ein AD verwendet auch wenn es nicht unbedingt notwendig gewesen wäre.
Ich habe im Netz keine erschöpfende Antwort dazu gefunden. Wahrscheinlich, weil diese Szenario auch nicht unbedingt
eingeplant ist.
Ein "Nicht gewollte Feature" seitens des herstellers Microsoft.eingeplant ist.
Ich bin halt der Depp, der nicht wusste, dass MS mit der Domäneinbindung seit Vista was geändert hat.
Ja, das ist ziemlich .... so etwas zu überlesen. Es ist aber nicht erst seit Vista so. Das war schon bei XP so. Die Heimversion konnte noch nie einer Domäne beitreten (und solltest du jetzt meinen im Inet gibt es da was! Das ist illegal weshalb wir hier nicht darauf eingehen) Und zu Windows 95 zeiten gab es immerhin schon das NT4 als gegenstück...Mir fällt dazu auch noch eine Frage ein: Könnte man einem Nutzer auf dem Win7 Client auch ein Profil eines AD-Benutzers
überstülpen und dieses vom Server verwenden?
Installiere doch die Windows 7 Profesional. So wahnsinnig teuer ist die doch wirklich nicht, oder?
Peter
Hintergrund: bisher lief eine Verwaltungssoftware auf dem Server 2003. Die bleibt dort auch. Die Nutzer auf den Arbeitsstationen
meldeten sich via AD am Server in der Domäne an. Durch meinen Fehler, dass ich nicht wusste, dass Win7 home prem. eine
Domänenanmeldung nicht unterstützt, muss ich nun versuchen, die Funktion der Verwaltungssoftware unter diesen
Bedingungen möglichst aufrecht zu erhalten. Die Benutzerverwaltung auf dem AD ist sekundär und nicht unbedingt
notwendig. Der Alt-Admin hat seinerzeit halt ein AD verwendet auch wenn es nicht unbedingt notwendig gewesen wäre.
meldeten sich via AD am Server in der Domäne an. Durch meinen Fehler, dass ich nicht wusste, dass Win7 home prem. eine
Domänenanmeldung nicht unterstützt, muss ich nun versuchen, die Funktion der Verwaltungssoftware unter diesen
Bedingungen möglichst aufrecht zu erhalten. Die Benutzerverwaltung auf dem AD ist sekundär und nicht unbedingt
notwendig. Der Alt-Admin hat seinerzeit halt ein AD verwendet auch wenn es nicht unbedingt notwendig gewesen wäre.
Schon versucht? Auf dem Win7 Rechner anlegen: Gleichen Benutzernamen und gleiches Passwort wie das vom AD-Benutzer. Vielleicht kommt die Verwaltungssoftware damit klar?