Ubuntu 22 - Griff ins Klo
Hi,
ich hab die unrühmliche Aufgabe ein Surface Pro X zu sichern. Das Pro X hat eine 256 GB NVME drin, und das erste Modell wo man sie ausbauen kann.
Sie ist verschlüsselt, aber sie auf RAW Level auszulesen ist ja kein Problem. In einem älteren Server hab ich eine NVME zu PCIE Adapterkarte eingebaut und dann ging das Theater los...
Früher hab ich immer Ubuntu dafür genommen, 16 oder 18, mittlerweile ist 22 draußen.
Der Server: nicht USB bootfähig, der Desktop: unbrauchbar.
1. Problem: eine Intel Pro 1000 Quadport Karte wird regelmäßig aktiviert und deaktiviert. Die Karte ist in Ordnung, die hab ich schon seit 10 oder mehr Jahren... und lief bisher mit allem was es so gab und gibt.
Aber im Ubuntu 22 taucht regelmäßig taucht eine Messagebox auf "Netzwerkkarte nicht verfügbar". Kompatibler oder solider wie Intel Pro 1000 gibts nicht. Unter Ubuntu 16 war sie stabil nutzbar, und damit hab ich diverse SSDs und eine NVME geimaged.
2. Problem: der Mount mit einem User Account, der SMB mäßig die vollen Zugriffsrechte hat, ist effektiv nicht schreibbar egal wie man ihn hinschreibt... -o rw geht nicht, ohne gehts auch nicht, ich bin mit SUDO unterwegs und konnte mkdir /mnt/nas machen, aber nach dem Mount kein mkdir /mnt/nas/surfacebackup
Ich erwarte auch keine Abhilfe hier sondern will das Ubuntu in Rente Schicken.
Ich hab so das Gefühl, daß Ubuntu mit jedem Release schlechter wird.
Schon im !6 war die Netzwerkkonfiguration nach der Installation nicht mehr trvial zu ändern... mit ein wenig Handstand und Füße wackeln konnte ich zwar die IP Addresse ändnern aber warum verfummeln sie das so sehr , daß man die IP des DNS Servers nirgends mehr ändern kann? Ich hab mal mit Suse Linux 6 vor ca. 25 Jahren angefangen, ich bin also nicht ganz unerfahren in der Materie, ABER irgendwie scheint das ein moderner Trend zu sein, Linux Distributionen immer weiter vom Standard weg zu entwickeln und stets das Argument "unser System ist besser"...
ich hab die unrühmliche Aufgabe ein Surface Pro X zu sichern. Das Pro X hat eine 256 GB NVME drin, und das erste Modell wo man sie ausbauen kann.
Sie ist verschlüsselt, aber sie auf RAW Level auszulesen ist ja kein Problem. In einem älteren Server hab ich eine NVME zu PCIE Adapterkarte eingebaut und dann ging das Theater los...
Früher hab ich immer Ubuntu dafür genommen, 16 oder 18, mittlerweile ist 22 draußen.
Der Server: nicht USB bootfähig, der Desktop: unbrauchbar.
1. Problem: eine Intel Pro 1000 Quadport Karte wird regelmäßig aktiviert und deaktiviert. Die Karte ist in Ordnung, die hab ich schon seit 10 oder mehr Jahren... und lief bisher mit allem was es so gab und gibt.
Aber im Ubuntu 22 taucht regelmäßig taucht eine Messagebox auf "Netzwerkkarte nicht verfügbar". Kompatibler oder solider wie Intel Pro 1000 gibts nicht. Unter Ubuntu 16 war sie stabil nutzbar, und damit hab ich diverse SSDs und eine NVME geimaged.
2. Problem: der Mount mit einem User Account, der SMB mäßig die vollen Zugriffsrechte hat, ist effektiv nicht schreibbar egal wie man ihn hinschreibt... -o rw geht nicht, ohne gehts auch nicht, ich bin mit SUDO unterwegs und konnte mkdir /mnt/nas machen, aber nach dem Mount kein mkdir /mnt/nas/surfacebackup
Ich erwarte auch keine Abhilfe hier sondern will das Ubuntu in Rente Schicken.
Ich hab so das Gefühl, daß Ubuntu mit jedem Release schlechter wird.
Schon im !6 war die Netzwerkkonfiguration nach der Installation nicht mehr trvial zu ändern... mit ein wenig Handstand und Füße wackeln konnte ich zwar die IP Addresse ändnern aber warum verfummeln sie das so sehr , daß man die IP des DNS Servers nirgends mehr ändern kann? Ich hab mal mit Suse Linux 6 vor ca. 25 Jahren angefangen, ich bin also nicht ganz unerfahren in der Materie, ABER irgendwie scheint das ein moderner Trend zu sein, Linux Distributionen immer weiter vom Standard weg zu entwickeln und stets das Argument "unser System ist besser"...
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Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 09:11 Uhr
10 Kommentare
Neuester Kommentar
Willkommen im Club der geschädigten, ist doch bei Windows auch so...
Kein Mensch will die neuen Disgns... wenn ich das haben wollen würde >> hätte ich mir die letzten jahrzehnte Apple gekauft... hab ich aber nicht.... :D
noch 20 jahre bis zur Rente... hoffentlich überlebe ich das noch irgendwie...
(Seit ca. 10 jahren bin ich schon reif für Rente)....
Kein Mensch will die neuen Disgns... wenn ich das haben wollen würde >> hätte ich mir die letzten jahrzehnte Apple gekauft... hab ich aber nicht.... :D
noch 20 jahre bis zur Rente... hoffentlich überlebe ich das noch irgendwie...
(Seit ca. 10 jahren bin ich schon reif für Rente)....
Moin,
Nimm debian.
Auch wenn die Macher von Ubuntu viel Murks machen, so stimmt es nicht, daß man die IP-Adressen nicht ändern könnte. einfach mit vi die passende yaml-Datein in /etc/netplan/ anpassen.
lks
PS: RTFM hilft oft.
Nimm debian.
Auch wenn die Macher von Ubuntu viel Murks machen, so stimmt es nicht, daß man die IP-Adressen nicht ändern könnte. einfach mit vi die passende yaml-Datein in /etc/netplan/ anpassen.
lks
PS: RTFM hilft oft.
Ich hab so das Gefühl, daß Ubuntu mit jedem Release schlechter wird.
Wie wir alle wissen: Meist ist man es selbst. PEBKAC oder zu faul (eilig) für RTFM. Die Dinge ändern sich halt ständig in der IT, da ist das oft nervig und braucht dann ein, zwei Anläufe, bis man mit den Neuerungen warm wird.Eins ist mal klar: Ein aktuelles Ubuntu wird weder Probleme mit Deiner LAN-Karte haben, noch damit, auf ein SMB-Share zu schreiben. Schlaf Dich mal aus und morgen sieht die Welt vielleicht schon anders aus.
Das mit dem USB-Stick ist hier erklärt. Oder hier im Video. Falls Du das so meinst.
Zum damit "Arbeiten" würde ich eh kein Ubuntu nehmen. Da ist ein solides Debian für mich die bessere Distri. Empfehlungen des Kollegen @Lochkartenstanzer kann man ohnehin praktisch blind vertrauen.
Viele Grüße, commodity
Zitat von @GrueneSosseMitSpeck:
... access denied , das NAS sagt mir "777", die Rechte in Ubuntu 700 für einen User der Ubuntu heitßt und ich nicht... merkwürdigerweise hat die GUI vom Ubuntu
... access denied , das NAS sagt mir "777", die Rechte in Ubuntu 700 für einen User der Ubuntu heitßt und ich nicht... merkwürdigerweise hat die GUI vom Ubuntu
Ubuntu Server mit GUI. Guter Scherz!
Moin,
ich sachs nicht gerne aber ich denke das du ein Layer8 Problem hast...
Die ersten beiden Abschnitte sagen (mir zumindest) genau gar nix ausser das du ein Surface hast wo man die NVME ausbauen kann und ein Server wo du per Adapterkarte eine NVME einbauen kannst und das du Ubuntu 22 nutzt.
Wenn ich meine Glaskugel befrage würde ich vorhersagen dass das Surface ein Windows war mit Bitlocker und die NVME (so wie es alle mittlerweile standard mäßig voreinstellen) im RAID Modus installiert.
Wenn dem so ist braucht du genau 2 Dinge um an die Daten zu kommen, den Wiederherstellungsschlüssel und ein geeignetes gerät welches TPM2 und RAID kann.
Falls es doch ein Linux war steht dir dennoch der RAID Modus im weg.
Wenn die das Ubuntu22 zu Kompliziert ist frag ich mich allen ernstes was du mit Suse 6 gemacht hast und Linux Server mit GUI ist echt ein schlechter Witz.
Greets
ich sachs nicht gerne aber ich denke das du ein Layer8 Problem hast...
Die ersten beiden Abschnitte sagen (mir zumindest) genau gar nix ausser das du ein Surface hast wo man die NVME ausbauen kann und ein Server wo du per Adapterkarte eine NVME einbauen kannst und das du Ubuntu 22 nutzt.
Wenn ich meine Glaskugel befrage würde ich vorhersagen dass das Surface ein Windows war mit Bitlocker und die NVME (so wie es alle mittlerweile standard mäßig voreinstellen) im RAID Modus installiert.
Wenn dem so ist braucht du genau 2 Dinge um an die Daten zu kommen, den Wiederherstellungsschlüssel und ein geeignetes gerät welches TPM2 und RAID kann.
Falls es doch ein Linux war steht dir dennoch der RAID Modus im weg.
Wenn die das Ubuntu22 zu Kompliziert ist frag ich mich allen ernstes was du mit Suse 6 gemacht hast und Linux Server mit GUI ist echt ein schlechter Witz.
Greets