Telekom vs. O2 - 3:2
Unglaublich aber wahr:
Nachdem mein privater Anschluss am 19.04.18 auf VOIP und VDSL umgestellt wurde, hatte ich seitdem 1,5 Wochen Internet und Telefon.
Erstmal 4 Tage. Problemlos. Dann DSL weg. Komplett. Kein Signal. Auskunft: "Doppelte Verschaltung"
Dann wieder einige Tage später (nach massivem Druck) DSL da, aber keine Einwahl. 1. Technikertermin nicht eingehalten.
5 Tage später: Auskunft 2. Technikertermin nötig. In 3 Tagen. Wieder nicht eingehalten.
Aber: Nach 2. Hotlinetelefonat festgestellt, dass Anschluss da ist, aber PIN gesperrt. PIN freigeschaltet, aber falsche Telefonnummer zugeordnet. Offenbar 2 Anschlüsse gemixt.
Aha. 2 Kunde hat exakt mein Problem. Entweder er oder ich. Hotlinemitarbeiter sehr kompetent und bemüht, schaltet mich frei. (Er musste sich entscheiden...
)
1 Woche gehts, aber die Telefonnummer des 2 Kunden liegt auf meinen Anschluss. (Die FB hinter der O2 Box kann das Telefoniezeugs mit den Einwahldaten herstellen, also mir egal...)
Anderer Kunde meldet natürlich Störung.
O2 bearbeitet 2. Ticket (des anderen Kunden) oder besser: Telekom schickt Techniker. (O2 hatte die Tickets verknüpft, angeblich...)
Der stöpselt mich im Verteilerkasten wieder ab. Anderer Kunde hat DSL und Telefon. Bei mir tot.
Ich rufe bei O2 an. 1. Mitarbeiterin nimmt die Störung auf, als sei's was neues. 2. Mitarbeiterin (4h später) legt auf, als ich was konkretes wissen will. 3. Mitarbeiter kontrolliert das genauer und stellt fest, dass ich aufgrund der Bearbeitung des Tickets des anderen Kunden und der Störungsbeseitigung nun wieder getrennt bin und also genau der gleiche Fehler wie von Anfang an vorliegt.
Faktisch heisst das: Die Telekom schickt jede Woche einen Kollegen da raus, der entweder mich oder meinen Leidensgenossen wieder patcht.
Am Dienstag bin ich wohl wieder dran. Aber ernsthaft: Die schalten uns immer wechselseitig an und ab. Kann das sein????
Zum 3. mal jetzt. 1 mal kann das passieren. Aber 3 mal? Und da kommt das 4. mal auf uns zu.
Was ich bisher nicht raffe: Warum kann der Telekomtechniker unsere beiden Anschlüsse nicht patchen? Gibt es da im Verteilerkasten evtl. einen Port zu wenig? Ist im Plan ein Fehler? (Das sollte nach 3 Fehlversuchen erkannt sein?)
Leider habe ich keine Idee, wo der Verteilerkasten steht. Sonst würde ich an nem schönen Tag mit Campingstuhl und Bier dort ausharren, bis der Dödel erscheint, statt zuhause zu warten...
Das ließe sich sicher auch lösen, wenn... ja wenn der nur 1x angerufen hätte...
Dummerweise habe ich mir nicht die mir zugeordnete Telefonnummer des 2. Kunden notiert. Könnte ein erheiterndes Gespräch geben...
Das nur zur allgemeinen Erheiterung. Helfen kann hier nur noch göttliche Fügung. (die Bundesnetzagentur reagiert bisher nicht...)
Euer geplagter
Buc
Nachdem mein privater Anschluss am 19.04.18 auf VOIP und VDSL umgestellt wurde, hatte ich seitdem 1,5 Wochen Internet und Telefon.
Erstmal 4 Tage. Problemlos. Dann DSL weg. Komplett. Kein Signal. Auskunft: "Doppelte Verschaltung"
Dann wieder einige Tage später (nach massivem Druck) DSL da, aber keine Einwahl. 1. Technikertermin nicht eingehalten.
5 Tage später: Auskunft 2. Technikertermin nötig. In 3 Tagen. Wieder nicht eingehalten.
Aber: Nach 2. Hotlinetelefonat festgestellt, dass Anschluss da ist, aber PIN gesperrt. PIN freigeschaltet, aber falsche Telefonnummer zugeordnet. Offenbar 2 Anschlüsse gemixt.
Aha. 2 Kunde hat exakt mein Problem. Entweder er oder ich. Hotlinemitarbeiter sehr kompetent und bemüht, schaltet mich frei. (Er musste sich entscheiden...
1 Woche gehts, aber die Telefonnummer des 2 Kunden liegt auf meinen Anschluss. (Die FB hinter der O2 Box kann das Telefoniezeugs mit den Einwahldaten herstellen, also mir egal...)
Anderer Kunde meldet natürlich Störung.
O2 bearbeitet 2. Ticket (des anderen Kunden) oder besser: Telekom schickt Techniker. (O2 hatte die Tickets verknüpft, angeblich...)
Der stöpselt mich im Verteilerkasten wieder ab. Anderer Kunde hat DSL und Telefon. Bei mir tot.
Ich rufe bei O2 an. 1. Mitarbeiterin nimmt die Störung auf, als sei's was neues. 2. Mitarbeiterin (4h später) legt auf, als ich was konkretes wissen will. 3. Mitarbeiter kontrolliert das genauer und stellt fest, dass ich aufgrund der Bearbeitung des Tickets des anderen Kunden und der Störungsbeseitigung nun wieder getrennt bin und also genau der gleiche Fehler wie von Anfang an vorliegt.
Faktisch heisst das: Die Telekom schickt jede Woche einen Kollegen da raus, der entweder mich oder meinen Leidensgenossen wieder patcht.
Am Dienstag bin ich wohl wieder dran. Aber ernsthaft: Die schalten uns immer wechselseitig an und ab. Kann das sein????
Zum 3. mal jetzt. 1 mal kann das passieren. Aber 3 mal? Und da kommt das 4. mal auf uns zu.
Was ich bisher nicht raffe: Warum kann der Telekomtechniker unsere beiden Anschlüsse nicht patchen? Gibt es da im Verteilerkasten evtl. einen Port zu wenig? Ist im Plan ein Fehler? (Das sollte nach 3 Fehlversuchen erkannt sein?)
Leider habe ich keine Idee, wo der Verteilerkasten steht. Sonst würde ich an nem schönen Tag mit Campingstuhl und Bier dort ausharren, bis der Dödel erscheint, statt zuhause zu warten...
Das ließe sich sicher auch lösen, wenn... ja wenn der nur 1x angerufen hätte...
Dummerweise habe ich mir nicht die mir zugeordnete Telefonnummer des 2. Kunden notiert. Könnte ein erheiterndes Gespräch geben...
Das nur zur allgemeinen Erheiterung. Helfen kann hier nur noch göttliche Fügung. (die Bundesnetzagentur reagiert bisher nicht...)
Euer geplagter
Buc
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5 Kommentare
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Klingt exakt wie die Rubrik Vorsicht Kunde im ct' Magazin 
Dort sind solche Dramen mit O2 aber an der Tagesordung. Die sind berühmt berüchtigt für quasi nicht vorhandenen Kunden Support und Inkompetenz.
Du solltest schon längst von dir aus kündigen und zur Telekom wechseln. Nach dem 2ten Nachbesserungsversuch hast du das Recht dazu. Der Telekom gehören immer noch die Drähte der letzten Meile, ein entscheidender Vorteil.
Dort sind solche Dramen mit O2 aber an der Tagesordung. Die sind berühmt berüchtigt für quasi nicht vorhandenen Kunden Support und Inkompetenz.
Du solltest schon längst von dir aus kündigen und zur Telekom wechseln. Nach dem 2ten Nachbesserungsversuch hast du das Recht dazu. Der Telekom gehören immer noch die Drähte der letzten Meile, ein entscheidender Vorteil.
Hallo Buc,
Eine FritzBox protokolliert Telefonate (in und out), die O2-Box macht das vielleicht auch.
Hast Du Funktionstests ausgeführt (Festnetzanschlkuss <-> eigenes Handy)? => Anrufliste im Handy
Hast Du Freunde angerufen? => Protokolleinträge / Anruflisten in deren Geräten
Vielleicht haben die so viele Anschlüsse wie das Ministerium für Informationswiederbeschaffung Schreibtische hat,
dann kann es nur auf eine Lösung à la Bettgeflüster hinauslaufen.
Sei tapfer
Gruß Frank
Zitat von @the-buccaneer:
Dummerweise habe ich mir nicht die mir zugeordnete Telefonnummer des 2. Kunden notiert. Könnte ein erheiterndes Gespräch geben...
...
... aber die Telefonnummer des 2 Kunden liegt auf meinen Anschluss. (Die FB hinter der O2 Box kann das Telefoniezeugs mit den Einwahldaten herstellen, also mir egal...)
Hast Du mit der "fremden" Nummer zumindest ein ausgehendes Gespräch geführt?Dummerweise habe ich mir nicht die mir zugeordnete Telefonnummer des 2. Kunden notiert. Könnte ein erheiterndes Gespräch geben...
...
... aber die Telefonnummer des 2 Kunden liegt auf meinen Anschluss. (Die FB hinter der O2 Box kann das Telefoniezeugs mit den Einwahldaten herstellen, also mir egal...)
Eine FritzBox protokolliert Telefonate (in und out), die O2-Box macht das vielleicht auch.
Hast Du Funktionstests ausgeführt (Festnetzanschlkuss <-> eigenes Handy)? => Anrufliste im Handy
Hast Du Freunde angerufen? => Protokolleinträge / Anruflisten in deren Geräten
Vielleicht haben die so viele Anschlüsse wie das Ministerium für Informationswiederbeschaffung Schreibtische hat,
dann kann es nur auf eine Lösung à la Bettgeflüster hinauslaufen.
Sei tapfer
Gruß Frank
Mich irritiert an der Sache:
Bei VoIP wäre es eigentlich hochgradig ungewöhnlich, wenn du eine fremde Nummer bekommst. Einfach, weil die Zuordnung der Rufnummer ja über die Einwahldaten geschieht und nicht wie bei ISDN über den Port an dem du hängst.
Soviel ich weiß setzt o2 auch kein BNG ein, wo die Einwahldaten quasi irreleveant werden und stattdessen der DSL-Port zur Authentifizierung herangezogen wird. Selbst wenn, wärst du dann nicht mehr unter deiner eigenen Rufnummer erreichbar gewesen sondern nur noch über die des anderen Kunden. Nachdem du dessen Rufnummer aber jetzt kennst: Vielleicht könnt ihr euch ja verbünden
Wenn da deine Rufnummer und die des anderen Kunden drauf waren spricht einiges dafür, dass in der Datenbank von o2 das Problem zu suchen ist.
Falls der Techniker-Termin zu einem Zeitpunkt stattfindet wo du daheim bist, kannst du ja mal (absichtlich) die Geräte von der Dose abziehen. Normalerweise meldet der sich dann bei dir, weil er ja nichts auf der Leitung findet und der Port nicht synchron wird.
Dann kannst du ja direkt mit dem Techniker dein Problem klären und der hat die Chance zu beauftragen, dass eine Neuinventarisierung der betroffenen Leitungen erfolgt. Vielleicht löst sich so das Problem.
Da glaube ich aber ehrlich gesagt nicht dran - wahrscheinlicher ist eher, dass bei o2 zwei Kunden die selbe Leitung gebucht wurde und das Problem damit durch o2 gelöst werden muss.
Versuche mal bei o2 jemandem zu insitieren, dass du auf einen anderen DSL-Port umgeschaltet wirst, vielleicht löst das den Knoten in der Datenbank auch.
Wenn du ernsthaft interessiert bist den Anbieter zu wechseln, solltest du allerdings aufpassen: Wenn du bei o2 einfach kündigst kann es passieren, dass dich ein neuer Anbieter nicht anschalten kann, weil keine freien DSL-Ports mehr vorhanden sind.
Du musst also zwingend eine Portierung beim neuen Anbieter beauftragen, damit dieser die Leitung übernehmen kann. Sobald der neue Anbieter die Leitung hat, wird das in der Regel auch sehr zeitnah dokumentiert, so dass o2 theoretisch keine Verfügungsgewalt mehr über deinen Port resp. deine Leitung hat.
Bei VoIP wäre es eigentlich hochgradig ungewöhnlich, wenn du eine fremde Nummer bekommst. Einfach, weil die Zuordnung der Rufnummer ja über die Einwahldaten geschieht und nicht wie bei ISDN über den Port an dem du hängst.
Soviel ich weiß setzt o2 auch kein BNG ein, wo die Einwahldaten quasi irreleveant werden und stattdessen der DSL-Port zur Authentifizierung herangezogen wird. Selbst wenn, wärst du dann nicht mehr unter deiner eigenen Rufnummer erreichbar gewesen sondern nur noch über die des anderen Kunden. Nachdem du dessen Rufnummer aber jetzt kennst: Vielleicht könnt ihr euch ja verbünden
Wenn da deine Rufnummer und die des anderen Kunden drauf waren spricht einiges dafür, dass in der Datenbank von o2 das Problem zu suchen ist.
Falls der Techniker-Termin zu einem Zeitpunkt stattfindet wo du daheim bist, kannst du ja mal (absichtlich) die Geräte von der Dose abziehen. Normalerweise meldet der sich dann bei dir, weil er ja nichts auf der Leitung findet und der Port nicht synchron wird.
Dann kannst du ja direkt mit dem Techniker dein Problem klären und der hat die Chance zu beauftragen, dass eine Neuinventarisierung der betroffenen Leitungen erfolgt. Vielleicht löst sich so das Problem.
Da glaube ich aber ehrlich gesagt nicht dran - wahrscheinlicher ist eher, dass bei o2 zwei Kunden die selbe Leitung gebucht wurde und das Problem damit durch o2 gelöst werden muss.
Versuche mal bei o2 jemandem zu insitieren, dass du auf einen anderen DSL-Port umgeschaltet wirst, vielleicht löst das den Knoten in der Datenbank auch.
Wenn du ernsthaft interessiert bist den Anbieter zu wechseln, solltest du allerdings aufpassen: Wenn du bei o2 einfach kündigst kann es passieren, dass dich ein neuer Anbieter nicht anschalten kann, weil keine freien DSL-Ports mehr vorhanden sind.
Du musst also zwingend eine Portierung beim neuen Anbieter beauftragen, damit dieser die Leitung übernehmen kann. Sobald der neue Anbieter die Leitung hat, wird das in der Regel auch sehr zeitnah dokumentiert, so dass o2 theoretisch keine Verfügungsgewalt mehr über deinen Port resp. deine Leitung hat.