USB-Sticks und das Schreibschutz Problem
Man sitzt ahnungslos vor dem Computer und möchte gerade ein paar Dateien auf seinen USB-Stick kopieren, aber was ist das? Man bekommt eine Fehlermeldung, dass der USB-Stick angeblich Schreibgeschützt sein soll.
Einige von Euch kennen so was und haben dies schon erlebt, ich selber dies vor ein paar Tagen, nun möchte ich Euch beschreiben wie man dies in den meisten Fällen wieder los werden kann.
Kurz zu Vorgeschichte, ich habe eine 16 Gbyte USB-Stick und habe mir den zugelegt, weil ich einen DVD-Recorder mit USB-Anschluss habe, so kann ich auf die Bilder, Musik und Filme die auf dem USB-Stick sind zugreifen und mir diese auf Meinen TV anschauen.
Nun war es mal wieder soweit und ich kopierte ein paar Daten auf meinen USB-Stick, auf einmal meldete Windows XP Pro SP3 das mein USB-Stick Schreibgeschützt sei, was aber nicht sein kann.
Wie Ihr habe ich nun auch im Internet nach Lösungen gesucht und alle Möglichkeiten versucht, ob dies nun ein Wert in der Register-Datenbank von Windows sei oder irgendein Tool welches auf die interne Datenstruktur des USB-Sticks zugreift, dabei ist letzteres ohne Ausreichende Kenntnis gar nicht so ungefährlich.
Nun stellt sich die Frage, ist der USB-Stick nur noch elektronischer Schrott oder gibt es noch eine Möglichkeit, es gibt noch eine.
Ich verstehe zwar nicht sonderlich, worin unter Windows XP die Unterschiede sind, Daten auf ein Speichermedium anzulegen aber ich habe es wieder hinbekommen.
Mein USB-Stick konnte von 16 Gbyte nur noch ca. 4,6 Gbyte Daten Speichern, sollten mehr gespeichert werden kam die Fehlermeldung mit dem Schreibschutz, egal wie groß die Datei dabei ist, es wurden nur so viel Daten gespeichert bis die Fehlerhafte gesamt Kapazität erreicht wurde.
Nun zu den Voraussetzungen und Effekte, die bei mir waren.
Also der USB-Stick darf keinen mechanischen Schreibschutz besitzen und oder der USB-Stick lässt sich nicht mehr mit der gesamt Kapazität beschreiben.
Stellet im Windows Explorer fest welchen Laufwerks-Buchstabe der USB-Stick hat, ich werde hier in der Anleitung den Laufwerks-Buchstaben X benutzen.
Formatiert den USB-Stick über den Windows-Explorer, rechts klick auf das Laufwerk, das den USB-Stick repräsentiert und Formatieren auswählen, die Standard Werte und Einstellungen übernehmen, USB-Sticks werden allerdings meistens in FAT oder FAT32 formatiert, dies bitte auch so Einstellen.
Drückt die Windows-Taste und R oder klickt auf Start und wählt Ausführen aus, nun gibt man den Befehl CMD ein und bestätigt dies mit der Eingabetaste, es öffnet sich der Kommando-Zeilen Interpreter, kurz CMD-Fenster.
Nun im CMD-Fenster folgenden Befehl eingeben.
Bei mir sieht das dann wie folgt aus.
Dies kann unterschiedlich lange dauern, weil das von der Schreib-Geschwindigkeit des USB-Sticks abhängt.
Nun drückt man die Cursor-Taste hoch und schon erscheint der Befehl, den man gerade eingegeben hat, wieder.
Jetzt geht man mit der Cursor-Taste Links hin und ändert nur die Nummer im Dateinamen ab, also von Dummy1.txt auf Dummy2.txt, der Rest bleibt so, wie es ist, also
Denkt daran X, müsst Ihr durch euren ermittelten Laufwerks-Buchstaben für den USB-Stick ersetzen.
Das ganze habe ich insgesamt 16 mal gemacht, mein USB-Stick ist ja 16 Gbyte groß, ja mir ist klar das der Wert 1000000000 nicht genau 1 Gbyte entspricht aber das ist nicht so schlimm.
Das CMD-Fenster nicht schließen den das wird noch gebraucht.
Nun geht man im Windows Explorer und klickt mit der Rechten Maustaste auf das Laufwerk was den USB-Stick Repräsentiert und wählt nun Eigenschaften aus, im Fenster sehen wir nun wie viel noch auf den USB-Stick frei ist, diesen Wert merkt man sich einfach.
Im CMD-Fenster holt man den letzten Eingegebenen Befehlt mit Cursor-Taste Hoch zurück, nun ändert man den Zahlenwert wieder und dem am Ende auch, also die 1000000000 und geben den im Eigenschaftsfenster angezeigten Wert ohne Punkte ein, Beispiel 47.000.000 also 47000000 eingeben.
Bei mir sieht das so aus
Wenn man nun wieder das Eigenschaftsfenster des USB-Sticks aufruft sollte der Freie Speicherplatz auf *0* stehen.
Solltet Ihr das bis hier hin geschafft haben ohne das Windows die Meldung anzeigt Datenträger Schreibgeschützt, ist euer USB-Stick wieder voll Funktionstüchtig.
Tja wenn vorher schon wieder die Fehlermeldung auftritt dann kann man wohl davon ausgehen das die Speicherzellen im USB-Stick Defekt sind und nicht mehr Funktionstüchtig, entweder man gibt sich mit der verringerten Speicherkapazität ab oder entsorgt den USB-Stick.
Bei mir hat es zum Glück geklappt und den USB-Stick über den Windows Explorer wieder formatiert mit der Einstellung Schnell Formatierung.
Als ich dann meine Daten auf den USB-Stick kopiert habe, kam es bei der besagten Datei, wo vorher immer abgebrochen wurde, zu keiner Fehlermeldung mit dem Schreibschutz mehr, der USB-Stick funktioniert wieder.
Wie vorhin bereits in den Raum gestellt, weis ich nicht worin sich das Kommando fsutil und der Windows Explorer beim Speicher von Daten unterscheiden, aber unterschiede muss es wohl geben den sonst hätte das ganze auch scheitern müssen.
Hoffe das dies auch bei euch geklappt hat und Ihr euren USB-Stick wieder benutzen könnt.
Einige von Euch kennen so was und haben dies schon erlebt, ich selber dies vor ein paar Tagen, nun möchte ich Euch beschreiben wie man dies in den meisten Fällen wieder los werden kann.
Kurz zu Vorgeschichte, ich habe eine 16 Gbyte USB-Stick und habe mir den zugelegt, weil ich einen DVD-Recorder mit USB-Anschluss habe, so kann ich auf die Bilder, Musik und Filme die auf dem USB-Stick sind zugreifen und mir diese auf Meinen TV anschauen.
Nun war es mal wieder soweit und ich kopierte ein paar Daten auf meinen USB-Stick, auf einmal meldete Windows XP Pro SP3 das mein USB-Stick Schreibgeschützt sei, was aber nicht sein kann.
Wie Ihr habe ich nun auch im Internet nach Lösungen gesucht und alle Möglichkeiten versucht, ob dies nun ein Wert in der Register-Datenbank von Windows sei oder irgendein Tool welches auf die interne Datenstruktur des USB-Sticks zugreift, dabei ist letzteres ohne Ausreichende Kenntnis gar nicht so ungefährlich.
Nun stellt sich die Frage, ist der USB-Stick nur noch elektronischer Schrott oder gibt es noch eine Möglichkeit, es gibt noch eine.
Ich verstehe zwar nicht sonderlich, worin unter Windows XP die Unterschiede sind, Daten auf ein Speichermedium anzulegen aber ich habe es wieder hinbekommen.
Mein USB-Stick konnte von 16 Gbyte nur noch ca. 4,6 Gbyte Daten Speichern, sollten mehr gespeichert werden kam die Fehlermeldung mit dem Schreibschutz, egal wie groß die Datei dabei ist, es wurden nur so viel Daten gespeichert bis die Fehlerhafte gesamt Kapazität erreicht wurde.
Nun zu den Voraussetzungen und Effekte, die bei mir waren.
Also der USB-Stick darf keinen mechanischen Schreibschutz besitzen und oder der USB-Stick lässt sich nicht mehr mit der gesamt Kapazität beschreiben.
Stellet im Windows Explorer fest welchen Laufwerks-Buchstabe der USB-Stick hat, ich werde hier in der Anleitung den Laufwerks-Buchstaben X benutzen.
Formatiert den USB-Stick über den Windows-Explorer, rechts klick auf das Laufwerk, das den USB-Stick repräsentiert und Formatieren auswählen, die Standard Werte und Einstellungen übernehmen, USB-Sticks werden allerdings meistens in FAT oder FAT32 formatiert, dies bitte auch so Einstellen.
Drückt die Windows-Taste und R oder klickt auf Start und wählt Ausführen aus, nun gibt man den Befehl CMD ein und bestätigt dies mit der Eingabetaste, es öffnet sich der Kommando-Zeilen Interpreter, kurz CMD-Fenster.
Nun im CMD-Fenster folgenden Befehl eingeben.
Fsutil file createnew (Laufwerks Buchstabe vom USB-Stick):\dummy1.txt Dateigröße in Bytes
Bei mir sieht das dann wie folgt aus.
Fsutil file createnew x:\dummy1.txt 1000000000
Dies kann unterschiedlich lange dauern, weil das von der Schreib-Geschwindigkeit des USB-Sticks abhängt.
Nun drückt man die Cursor-Taste hoch und schon erscheint der Befehl, den man gerade eingegeben hat, wieder.
Jetzt geht man mit der Cursor-Taste Links hin und ändert nur die Nummer im Dateinamen ab, also von Dummy1.txt auf Dummy2.txt, der Rest bleibt so, wie es ist, also
fsutil file createnew x:\dummy2.txt 1000000000
Denkt daran X, müsst Ihr durch euren ermittelten Laufwerks-Buchstaben für den USB-Stick ersetzen.
Das ganze habe ich insgesamt 16 mal gemacht, mein USB-Stick ist ja 16 Gbyte groß, ja mir ist klar das der Wert 1000000000 nicht genau 1 Gbyte entspricht aber das ist nicht so schlimm.
Das CMD-Fenster nicht schließen den das wird noch gebraucht.
Nun geht man im Windows Explorer und klickt mit der Rechten Maustaste auf das Laufwerk was den USB-Stick Repräsentiert und wählt nun Eigenschaften aus, im Fenster sehen wir nun wie viel noch auf den USB-Stick frei ist, diesen Wert merkt man sich einfach.
Im CMD-Fenster holt man den letzten Eingegebenen Befehlt mit Cursor-Taste Hoch zurück, nun ändert man den Zahlenwert wieder und dem am Ende auch, also die 1000000000 und geben den im Eigenschaftsfenster angezeigten Wert ohne Punkte ein, Beispiel 47.000.000 also 47000000 eingeben.
Bei mir sieht das so aus
Fsutil file createnew x:\dummy17.txt 47000000
Wenn man nun wieder das Eigenschaftsfenster des USB-Sticks aufruft sollte der Freie Speicherplatz auf *0* stehen.
Solltet Ihr das bis hier hin geschafft haben ohne das Windows die Meldung anzeigt Datenträger Schreibgeschützt, ist euer USB-Stick wieder voll Funktionstüchtig.
Tja wenn vorher schon wieder die Fehlermeldung auftritt dann kann man wohl davon ausgehen das die Speicherzellen im USB-Stick Defekt sind und nicht mehr Funktionstüchtig, entweder man gibt sich mit der verringerten Speicherkapazität ab oder entsorgt den USB-Stick.
Bei mir hat es zum Glück geklappt und den USB-Stick über den Windows Explorer wieder formatiert mit der Einstellung Schnell Formatierung.
Als ich dann meine Daten auf den USB-Stick kopiert habe, kam es bei der besagten Datei, wo vorher immer abgebrochen wurde, zu keiner Fehlermeldung mit dem Schreibschutz mehr, der USB-Stick funktioniert wieder.
Wie vorhin bereits in den Raum gestellt, weis ich nicht worin sich das Kommando fsutil und der Windows Explorer beim Speicher von Daten unterscheiden, aber unterschiede muss es wohl geben den sonst hätte das ganze auch scheitern müssen.
Hoffe das dies auch bei euch geklappt hat und Ihr euren USB-Stick wieder benutzen könnt.
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Funktioniert auch einfacher.
http://www.heise.de/software/download/h2testw/50539
http://www.heise.de/software/download/h2testw/50539
Zitat von @Samson71:Formatiert den USB-Stick über den Windows-Explorer, rechts klick auf das Laufwerk, das den USB-Stick repräsentiert und Formatieren auswählen, die Standard Werte und Einstellungen übernehmen, USB-Sticks werden allerdings meistens in FAT oder FAT32 formatiert, dies bitte auch so Einstellen.
Unsinn, mit FAT lassen sich keine Dateien, die grösser sind als 4 GB kopieren.Mit dem HP Tool kann man USB-Sticks auch als NTFS formatieren, wenn sich Windows weigert.
Und FAT ist eh out, sogar Linux schreibt jetzt auf NTFS.
Hallo Leute
Bei mir traten auch ständig write-protected Fehlermeldungen auf. Willkürlich nach 6GB oder einmal erst nach 10GB. Zwischendurch konnte ich den Stick mit Windows XPoder Linux neu formatieren nach einem Neustart. Alles nützte NICHTS. Fehler kam ständig wieder. Auch Low Lewel Formatierung mit dem HDGURU-Tool (LLFsetup.2.36.1181.exe) nützte NICHTS.
Meine Lösung war folgendes Hersteller-Flash-TOOL.
1. Identifizieren des Herstellers und Typs mittels dem Program USBDeview 1.36. (Mein Hersteller war Alcor Corp.)
2. Danach Genauen Conroller Chip identifizieren auf www.flashboot.ru (ev. mit Google Translate) und entsprechendes Tool Downloaden.
http://www.flashboot.ru/iflash.html
http://www.flashboot.ru/index.php?name=Files
(http://translate.google.com) hilft beim Verstehen)
Was das Tool alles machte weiss ich nicht. Es lief ca. 1 Stunde lang. Ich vermute es machte mehr als eine Low Lewel Formatierung. Vermutlich wurde ein neues Stick-Bios geflasht. Das Tool generierte eine neue Serie Nr. und danach lief alles Super.
Bei mir traten auch ständig write-protected Fehlermeldungen auf. Willkürlich nach 6GB oder einmal erst nach 10GB. Zwischendurch konnte ich den Stick mit Windows XPoder Linux neu formatieren nach einem Neustart. Alles nützte NICHTS. Fehler kam ständig wieder. Auch Low Lewel Formatierung mit dem HDGURU-Tool (LLFsetup.2.36.1181.exe) nützte NICHTS.
Meine Lösung war folgendes Hersteller-Flash-TOOL.
1. Identifizieren des Herstellers und Typs mittels dem Program USBDeview 1.36. (Mein Hersteller war Alcor Corp.)
2. Danach Genauen Conroller Chip identifizieren auf www.flashboot.ru (ev. mit Google Translate) und entsprechendes Tool Downloaden.
http://www.flashboot.ru/iflash.html
http://www.flashboot.ru/index.php?name=Files
(http://translate.google.com) hilft beim Verstehen)
Was das Tool alles machte weiss ich nicht. Es lief ca. 1 Stunde lang. Ich vermute es machte mehr als eine Low Lewel Formatierung. Vermutlich wurde ein neues Stick-Bios geflasht. Das Tool generierte eine neue Serie Nr. und danach lief alles Super.
Die genaue Identifikation des Stick - Controllers erledigt das Tool ChipGenius 3.0
http://www.mydigit.cn/chipgenius.htm
http://www.mydigit.cn/chipgenius.htm
Wenn im DevicePro dem User Lesezugriff auf externe Speichermedien gesetzt wurde, kann er nur noch mit Absprache des Admins auf die USB Sticks Daten kopieren.
http://cynapspro.com/DE/products/devicepro
http://cynapspro.com/DE/products/devicepro
Nach dem es nach dieser Anleitung (Eingangsposting) zunächst gut klappte, alle Dateien wurden auf den Stick geschrieben bis 0 Byte frei waren. Nun, da ich nach Schnellformat Dateien draufkopieren wollte, blieb es (8 GB) bei 1,8 GB mit der alten Fehlermeldung wiederum hängen (Schreibschutz entfernen). Schade, ich hatte meine ganze Hoffnung in diese Maßnahme gesetzt.
Ergänzung: Habe bemerkt, das betrifft nur große Dateien. Wärend Bilder mit bis zu 4 MB nicht kopiert wurden, konnte ich Textdateien mit 1 bis 88 KB kopieren. Eine Textdatei mit 171 KB dagegen wurde abgelehnt. Soviel nur, um das Problem einzugrenzen.
Ergänzung: Habe bemerkt, das betrifft nur große Dateien. Wärend Bilder mit bis zu 4 MB nicht kopiert wurden, konnte ich Textdateien mit 1 bis 88 KB kopieren. Eine Textdatei mit 171 KB dagegen wurde abgelehnt. Soviel nur, um das Problem einzugrenzen.