Windows 8 - Technische Informationen und Neuerungen
Das Erscheinungsdatum von Windows 8 nähert sich in großen Schritten. Es gibt doch einige Spannende Neuerungen und technische Informationen, die ich hier einmal zusammenfasse.
Windows 8 soll schlanker, schneller, komfortabler und einfacher sein als alle Versionen, die es in der Vergangenheit gab. Erste Tests zeigen durchaus, dass der "neue" Weg eine kleine Revolution und ein Fortschritt sein werden.
Hier stelle ich ein paar Neuerungen in der Software und der Systemleistung vor.
Microsoft geht einen ganz neuen Weg. Aus diesem Gedanken entstand dann letztendlich auch diese neue Oberfläche(Edge UI). So ganz vom "Alten" trennen, das wagte man sich dann doch nicht. Es gäbe auch noch zu viele Anwender, vermutlich, die sich diesem Schritt verweigern. Wobei man es aus dem Hause Apple ebenfalls kennt; Kommt ein Update, verschwindet unter Umständen auch gerne mal etwas.
Die Metro-Apps sind ebenfalls eine Mischung aus Neuerungen (Wie zum Beispiel die Wetter- oder Newsapp) und Altbekanntem. Installieren wir unter Windows 8 ein Programm, wie zum Beispiel Office 2010 oder den Mozilla Firefox, werden wir auch diese als App auf der neuen Metro UI zu sehen bekommen.
Auch gibt es die Möglichkeit,die Anordnung der Apps oder die Farben zu verändern. Hier gibt es viel Spielraum für jeden Anwender. Die Anordnung der Apps lässt sich ganz einfach per Drag'n Drop verschieben.
Die üblichen Funktionen der Systemsteuerung (Control Panel) hat sich nicht verändert. Die Namen und die Übersicht sind jedoch deutlich vereinfacht.
Natürlich ist es auch hier möglich, der altbekannten Oberfläche der Systemsteuerung den Vorzug zu geben. Im eigentlichen Control Panel unter "More Options" wird dieser wieder aktiv angezeigt.
Bisher habe ich jedoch noch keine Möglichkeit gefunden, wie man dies dauerhaft einrichten kann.
Im neuen Startmenü der Systemsteuerung haben wir also auf der linken Seite eine Liste mit allen angebotenen Funktionen.
Wählt der Anwender eine der Funktionen aus, springt der Bildschirm automatisch auf die rechte Seite und zeigt detailliert auf, welche Auswahlmöglichkeiten gegeben sind.
So gibt es den Internet Explorer jetzt quasi in zweifacher Ausführung. Startet man den IE aus dem normalen Desktop-Level, so wird man ihn auch wie in den älteren Versionen gleich wiedererkennen. Starten wir den IE jedoch aus der neuen Metro UI, so wird Dieser sich visuell ein wenig verändern und mit einer Ribbon-Oberfläche arbeiten.
Ebenfalls möglich ist es, dass die Lieblingsseiten auf der Metro UI abgespeichert werden - Damit wird ein Direktzugriff, bei bestehender Internetverbindung, möglich.
Windows Taste (allein)
Wechselt zwischen den Programmen und zwischen der Metro-Oberfläche
Windows Leertaste (Space)
Verändert die Eingabesprache
Windows + D
Desktop aufrufen
Windows + F
Startet und sucht nach Apps
Windows + C
Metro-Startmenü wird aufgerufen
Windows + I
Sidebar wird geöffnet
Windows + L
Sperrt Windows in der gewohnten weise
Windows + H
Öffnet die Sidebar für Apps als Suche
Windows + Q
Übersicht der Apps wird eingeblendet
Windows + Z
Einstellungen für die Apps werden geöffnet
Insgesamt darf man von einem ausgereiften Windows 7 mit einer "benutzerfreundlichen" Metro-Oberfläche für Apps und Programme sprechen.
Windows 8 soll schlanker, schneller, komfortabler und einfacher sein als alle Versionen, die es in der Vergangenheit gab. Erste Tests zeigen durchaus, dass der "neue" Weg eine kleine Revolution und ein Fortschritt sein werden.
Hier stelle ich ein paar Neuerungen in der Software und der Systemleistung vor.
Inhaltsverzeichnis
1. Die neue Oberfläche (Metro UI)
Die neue Oberfläche von Windows 8 (Metro UI) soll der neue Dreh- und Angelpunkt des Betriebssystemes werden. So lassen sich aus dieser Oberfläche alle Anwendungen (Apps) oder auch Programme starten. Die Metro UI und die klassische Desktop-Funktion werden in Zukunft interagieren und somit ein Zusammenspiel bilden. Zwar gibt es die Möglichkeit, die Metro UI abzuschalten, jedoch schließen sich dadurch zusammenhängende Programmfragmente aus. Es ist also möglich, jedoch nicht empfehlenswert.Microsoft geht einen ganz neuen Weg. Aus diesem Gedanken entstand dann letztendlich auch diese neue Oberfläche(Edge UI). So ganz vom "Alten" trennen, das wagte man sich dann doch nicht. Es gäbe auch noch zu viele Anwender, vermutlich, die sich diesem Schritt verweigern. Wobei man es aus dem Hause Apple ebenfalls kennt; Kommt ein Update, verschwindet unter Umständen auch gerne mal etwas.
Die Metro-Apps sind ebenfalls eine Mischung aus Neuerungen (Wie zum Beispiel die Wetter- oder Newsapp) und Altbekanntem. Installieren wir unter Windows 8 ein Programm, wie zum Beispiel Office 2010 oder den Mozilla Firefox, werden wir auch diese als App auf der neuen Metro UI zu sehen bekommen.
Auch gibt es die Möglichkeit,die Anordnung der Apps oder die Farben zu verändern. Hier gibt es viel Spielraum für jeden Anwender. Die Anordnung der Apps lässt sich ganz einfach per Drag'n Drop verschieben.
2. Die neue Systemsteuerung
Auch hier wurde von den Machern alles einmal neu überdacht und überarbeitet. Laut der Herausgeber soll gerade hier jetzt vieles "einfacher" werden. Auch für die Anwender, die nicht jeden Handgriff mit Windows 8 beherrschen, werden hier schnell und ordentlich Lösungen finden können. So zumindest die Aussage aus dem Hause Microsoft.Die üblichen Funktionen der Systemsteuerung (Control Panel) hat sich nicht verändert. Die Namen und die Übersicht sind jedoch deutlich vereinfacht.
Natürlich ist es auch hier möglich, der altbekannten Oberfläche der Systemsteuerung den Vorzug zu geben. Im eigentlichen Control Panel unter "More Options" wird dieser wieder aktiv angezeigt.
Bisher habe ich jedoch noch keine Möglichkeit gefunden, wie man dies dauerhaft einrichten kann.
Im neuen Startmenü der Systemsteuerung haben wir also auf der linken Seite eine Liste mit allen angebotenen Funktionen.
Wählt der Anwender eine der Funktionen aus, springt der Bildschirm automatisch auf die rechte Seite und zeigt detailliert auf, welche Auswahlmöglichkeiten gegeben sind.
3. Ein kostenloser Virenscanner inklusive (Windows Defender)
Das hört man tatsächlich gern. Es ist mit Windows 8 nicht mehr notwendig auf ein Programm eines Drittanbieters zu vertrauen. Natürlich werden Produkte wie AntiVir oder Norton sicherlich ihre Verwendung finden. Microsoft aber ist jetzt auch in Sachen Sicherheit mit von der Partie und stellt mit Windows 8 gleich ein solches Programm zur Verfügung.4. Der Internet Explorer unter Windows 8
Auch hier ergaben sich einige Neuerungen, die auf den ersten Blick, wie vielleicht alles etwas der Gewohnheit bedürfen, jedoch auch einige Vorteile mitbringen.So gibt es den Internet Explorer jetzt quasi in zweifacher Ausführung. Startet man den IE aus dem normalen Desktop-Level, so wird man ihn auch wie in den älteren Versionen gleich wiedererkennen. Starten wir den IE jedoch aus der neuen Metro UI, so wird Dieser sich visuell ein wenig verändern und mit einer Ribbon-Oberfläche arbeiten.
Ebenfalls möglich ist es, dass die Lieblingsseiten auf der Metro UI abgespeichert werden - Damit wird ein Direktzugriff, bei bestehender Internetverbindung, möglich.
5. Einige neue Tastenkombinationen
Auch neu unter Windows 8 sind einige Tastenkombinationen. Natürlich werden innerhalb der Programme die altbekannten (Beispiel Strg + C und V) ihre Funktionen behalten, doch kann durch weitere Kombinationen auch die neue Metro UI angesteuert und verwaltet werden. Hier einige Beispiele:Windows Taste (allein)
Wechselt zwischen den Programmen und zwischen der Metro-Oberfläche
Windows Leertaste (Space)
Verändert die Eingabesprache
Windows + D
Desktop aufrufen
Windows + F
Startet und sucht nach Apps
Windows + C
Metro-Startmenü wird aufgerufen
Windows + I
Sidebar wird geöffnet
Windows + L
Sperrt Windows in der gewohnten weise
Windows + H
Öffnet die Sidebar für Apps als Suche
Windows + Q
Übersicht der Apps wird eingeblendet
Windows + Z
Einstellungen für die Apps werden geöffnet
6. Fazit
Natürlich sind hier bei weitem nicht alle Neuerungen zu Windows 8 aufgezeichnet. Es werden nach und nach immer mehr Änderungen, Erweiterungen und vielleicht sogar Fortschritte aufgezeigt.Insgesamt darf man von einem ausgereiften Windows 7 mit einer "benutzerfreundlichen" Metro-Oberfläche für Apps und Programme sprechen.
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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 22:11 Uhr
8 Kommentare
Neuester Kommentar
Wirklich ein guter Kommentar Integral! Ich will erinnern das es eine Beta ist..
Wer vor einem Release behauptet die Software tauge nichts, hat den Sinn von Beta Version nicht ganz verstanden.. ;)
Die Metro Oberfläche etc. mag zwar was anderes sein aber keineswegs, ich zitiere "ein Dreck". Endlich mal was neues Inovatives, mit neuen Möglichkeiten.
grüsse
Wer vor einem Release behauptet die Software tauge nichts, hat den Sinn von Beta Version nicht ganz verstanden.. ;)
Die Metro Oberfläche etc. mag zwar was anderes sein aber keineswegs, ich zitiere "ein Dreck". Endlich mal was neues Inovatives, mit neuen Möglichkeiten.
grüsse
Hallo,
ich stimme Dir voll und ganz zu. Ich kann das alles nicht verstehen. Ich habe zum Test mal ein ein Win8 Rechner in die Domäne reingefahren. Nicht einmal jetzt ändert
sich die Ansicht. Die Bekachelte Oberfläsche bleibt. Hallo Microsoft: Was soll das den. Mein Desktop ist kein Handy.
Wie kann man die Oberfläsche wieder zurückstellen? Der Eintrag in der Registry den man bei der Developer Version setzen konnte funktioniert jedenfalls nicht mehr.
Zitat: Eine Katastrophe - win8 - will Microsoft die User für irre erklären? Das wird ein schlimmerer Reinfall als Vista und ME zusammen. Ist ja schon eine Schweinerei, dass die erste Kontoeinrichtung nach Hause telefoniert. Sind die deppert? Der Dreck kommt mir nicht auf meine Maschine!
ich stimme Dir voll und ganz zu. Ich kann das alles nicht verstehen. Ich habe zum Test mal ein ein Win8 Rechner in die Domäne reingefahren. Nicht einmal jetzt ändert
sich die Ansicht. Die Bekachelte Oberfläsche bleibt. Hallo Microsoft: Was soll das den. Mein Desktop ist kein Handy.
Wie kann man die Oberfläsche wieder zurückstellen? Der Eintrag in der Registry den man bei der Developer Version setzen konnte funktioniert jedenfalls nicht mehr.
Zitat: Eine Katastrophe - win8 - will Microsoft die User für irre erklären? Das wird ein schlimmerer Reinfall als Vista und ME zusammen. Ist ja schon eine Schweinerei, dass die erste Kontoeinrichtung nach Hause telefoniert. Sind die deppert? Der Dreck kommt mir nicht auf meine Maschine!
Also lieber "Frischling" - noch eine Antwort von einem anderen, der hier auch in diese Kategorie fällt, weil er hier mehr liest als sich einloggt:
Deine, hrmbl, lackige Darstellung hat bei mir sofort die Frage ausgelöst, ob Du auch bei Windows neu bist oder ob das einen Beitrag von "embedded MS-Journalismus" darstellt . Und einige der Antworten darauf auch
U.a. fiel mir auf, dass Du den Defender als Windows 8 - Neuerung feierst...
Psst, den gibt's wirklich schon länger!
Viel mehr aber fiel mir auf, dass Du an vielen Stellen solche Bonbon-Sätze drin hast, die nun wirklich eher in einen Werbetext gehören als in eine sachlich-kritische Information.
Was also soll's?
Immerhin hast Du in Deinem schön formulierten Beitrag die schlimmsten Phrasen der Branchen-Journaille vermieden, von denen ich immer träume, dass sie für 10 Jahre gesetzlich verboten werden:
An erster Stelle steht: "daher kommen"
Aber nun meine zwei Cent zur Metro-Oberfläche von Windows 8:
Zuerst hatte man einen PC mit einem Desktop, und auch das Notebook machte das Gleiche.
Dann kamen die Hand-Held-Winzling-Displays. Ich erinnere mich auch noch an ein "Okuo" (? oder ähnlich), noch deutlich größer als ein Handy und als PCchen gedacht, wo ich die Elemente des Windows-XP-Desktops und seine Schrift nur mit Lesebrille entziffern konnte..!
Da war es logisch, für die Smartphones etwas Neues zu entwickeln, wo alles so schön groß wurde, damit es nicht zu klein war:
Wozu noch ein Desktop mit Hintergrundbild, Taskleiste und Programm-Menü, wenn man den Platz für Wichtigeres braucht!?
Und so sieht der Smartphoniker fast nur noch Kacheln, die aus Logos bestehen und groß genug sind, damit die Fingerkuppe sie zum Schieben treffen kann: Es ist praktisch und in gewisser Weise nötig.
(Und: es spiegelt auch die Warenwelt der Malls und Einkaufsstraßen wider, wo Lichtreklamen u.ä. 99% der Aufmerksamkeit binden. -> "Programme zu Produkten!" lese ich als Subtext dieser Botschaft (Damit endlich mal ein Bewusstsein dafür entsteht, dass man sie kauft.)
Jetzt kommt aber die MS-Desktop-Rolle-rückwärts:
Was für die Winzlinge eine visuell-praktische Notwendigkeit ist, wird zur "modischen" Imitation auf einem "gescheiten" großen Bildschirm.
Wozu der Quark, frage ich?
Schon Goethe wusste, dass getretener Selbiger nur breit wird, nicht stark.. )
Aber natürlich mag das jeder für sich selbst entscheiden.
Ich jedenfalls - kein Gamma-Tester, sondern aufmerksamer Abwarter, bis die Sachen ausgereift und die Kinderkrankheiten gepatcht sind - werde für den PC und das Notebook auf Win 7 noch lange nicht verzichten und auf die "Metro-Oberfläche" (was für ein geiler Name für so eine geile Sache!) auf einem großen Screen gern vezichten. Später - schau mer mal.
Meine visuelle Aufmerksamkeit wird sich nicht gezwungenermaßen auf riesige Desktop-"App"-Logos reduzieren, das wär mir einfach zu aufdringlich. Aber eventuell kommt das bei einer sehr auf Marken/Logos/Apps konditionierten jungen (!?) Generation besonders gut an? ("Mein Notebook sieht jetzt genauso schick aus wie mein Smartie!")
Übrigens gab es bisher auch schon etliche Möglichkeiten, Icons oder andere Darstellungen bei Lust und Laune "in groß oder XXL" darzustellen (remember: "god mode" ).
Where's the beef? möchte ich fragen. Funktionalität ist alle mal wichtiger, und einiges Andere auch.
Ästhetik? Gern, wenn's denn gefällt...
Was ich aber noch nicht ganz verstanden habe:
Was genau ist der funktionale Nachteil, wenn man in Windows 8 zurück auf die klassische Oberfläche "downgraded"?
Du formulierst: "Zwar gibt es die Möglichkeit, die Metro UI abzuschalten, jedoch schließen sich dadurch zusammenhängende Programmfragmente aus. Es ist also möglich, jedoch nicht empfehlenswert."
? Der Sinn ist mir dunkel.
Wenn damit ein Nachladen von Modulen vermieden wird (vielleicht wäre das ja ein riesiger Zeitgewinn?), würde ich fragen, inwiefern das denn zwingend von der Gestaltung der Oberfläche abhängen soll?
Oder hätte man da am Ende mit einer sanften User-Schubserei zu rechnen - dahin, wo man sie haben will?
Die gemeinsame Verwendung von Modulen, die schon im Arbeitsspeicher sind, ist ja längst aus Office-Programm-Paketen her bekannt. Und auch bisher hat mir der Taskmanager für jede Situation immer viele Dutzende von geladenen Systemmodulen angezeigt.
Naja, es wird sich noch Vieles klären.
Klar ist aber jetzt schon, dass Microsoft den PC zum "Supi-Smartphone" machen möchte, weil man den Handy-Dauernutzern mit Schein neues Sein suggerieren will... vielleicht auch bei ein paar "iUsern", die eh nur das davon verstehen.
Mit "besserem Betriebssystem" hat es erst einmal nüscht zu tun´. Und die alten Win OS müssen natürlich auch irgendwie "alt" aussehen, wenn man neue verkaufen möchte...
Deine, hrmbl, lackige Darstellung hat bei mir sofort die Frage ausgelöst, ob Du auch bei Windows neu bist oder ob das einen Beitrag von "embedded MS-Journalismus" darstellt . Und einige der Antworten darauf auch
U.a. fiel mir auf, dass Du den Defender als Windows 8 - Neuerung feierst...
Psst, den gibt's wirklich schon länger!
Viel mehr aber fiel mir auf, dass Du an vielen Stellen solche Bonbon-Sätze drin hast, die nun wirklich eher in einen Werbetext gehören als in eine sachlich-kritische Information.
Was also soll's?
Immerhin hast Du in Deinem schön formulierten Beitrag die schlimmsten Phrasen der Branchen-Journaille vermieden, von denen ich immer träume, dass sie für 10 Jahre gesetzlich verboten werden:
An erster Stelle steht: "daher kommen"
Aber nun meine zwei Cent zur Metro-Oberfläche von Windows 8:
Zuerst hatte man einen PC mit einem Desktop, und auch das Notebook machte das Gleiche.
Dann kamen die Hand-Held-Winzling-Displays. Ich erinnere mich auch noch an ein "Okuo" (? oder ähnlich), noch deutlich größer als ein Handy und als PCchen gedacht, wo ich die Elemente des Windows-XP-Desktops und seine Schrift nur mit Lesebrille entziffern konnte..!
Da war es logisch, für die Smartphones etwas Neues zu entwickeln, wo alles so schön groß wurde, damit es nicht zu klein war:
Wozu noch ein Desktop mit Hintergrundbild, Taskleiste und Programm-Menü, wenn man den Platz für Wichtigeres braucht!?
Und so sieht der Smartphoniker fast nur noch Kacheln, die aus Logos bestehen und groß genug sind, damit die Fingerkuppe sie zum Schieben treffen kann: Es ist praktisch und in gewisser Weise nötig.
(Und: es spiegelt auch die Warenwelt der Malls und Einkaufsstraßen wider, wo Lichtreklamen u.ä. 99% der Aufmerksamkeit binden. -> "Programme zu Produkten!" lese ich als Subtext dieser Botschaft (Damit endlich mal ein Bewusstsein dafür entsteht, dass man sie kauft.)
Jetzt kommt aber die MS-Desktop-Rolle-rückwärts:
Was für die Winzlinge eine visuell-praktische Notwendigkeit ist, wird zur "modischen" Imitation auf einem "gescheiten" großen Bildschirm.
Wozu der Quark, frage ich?
Schon Goethe wusste, dass getretener Selbiger nur breit wird, nicht stark.. )
Aber natürlich mag das jeder für sich selbst entscheiden.
Ich jedenfalls - kein Gamma-Tester, sondern aufmerksamer Abwarter, bis die Sachen ausgereift und die Kinderkrankheiten gepatcht sind - werde für den PC und das Notebook auf Win 7 noch lange nicht verzichten und auf die "Metro-Oberfläche" (was für ein geiler Name für so eine geile Sache!) auf einem großen Screen gern vezichten. Später - schau mer mal.
Meine visuelle Aufmerksamkeit wird sich nicht gezwungenermaßen auf riesige Desktop-"App"-Logos reduzieren, das wär mir einfach zu aufdringlich. Aber eventuell kommt das bei einer sehr auf Marken/Logos/Apps konditionierten jungen (!?) Generation besonders gut an? ("Mein Notebook sieht jetzt genauso schick aus wie mein Smartie!")
Übrigens gab es bisher auch schon etliche Möglichkeiten, Icons oder andere Darstellungen bei Lust und Laune "in groß oder XXL" darzustellen (remember: "god mode" ).
Where's the beef? möchte ich fragen. Funktionalität ist alle mal wichtiger, und einiges Andere auch.
Ästhetik? Gern, wenn's denn gefällt...
Was ich aber noch nicht ganz verstanden habe:
Was genau ist der funktionale Nachteil, wenn man in Windows 8 zurück auf die klassische Oberfläche "downgraded"?
Du formulierst: "Zwar gibt es die Möglichkeit, die Metro UI abzuschalten, jedoch schließen sich dadurch zusammenhängende Programmfragmente aus. Es ist also möglich, jedoch nicht empfehlenswert."
? Der Sinn ist mir dunkel.
Wenn damit ein Nachladen von Modulen vermieden wird (vielleicht wäre das ja ein riesiger Zeitgewinn?), würde ich fragen, inwiefern das denn zwingend von der Gestaltung der Oberfläche abhängen soll?
Oder hätte man da am Ende mit einer sanften User-Schubserei zu rechnen - dahin, wo man sie haben will?
Die gemeinsame Verwendung von Modulen, die schon im Arbeitsspeicher sind, ist ja längst aus Office-Programm-Paketen her bekannt. Und auch bisher hat mir der Taskmanager für jede Situation immer viele Dutzende von geladenen Systemmodulen angezeigt.
Naja, es wird sich noch Vieles klären.
Klar ist aber jetzt schon, dass Microsoft den PC zum "Supi-Smartphone" machen möchte, weil man den Handy-Dauernutzern mit Schein neues Sein suggerieren will... vielleicht auch bei ein paar "iUsern", die eh nur das davon verstehen.
Mit "besserem Betriebssystem" hat es erst einmal nüscht zu tun´. Und die alten Win OS müssen natürlich auch irgendwie "alt" aussehen, wenn man neue verkaufen möchte...
Dann schau dir erstmal die Server 8 Beta an, das ist erst so richtig zum Koz... . Das ganze Serversystem wird komplett von einem Servermanager im APP Style beherscht und Metro ist natürlich auch mit dabei.
http://technet.microsoft.com/de-de/evalcenter/hh670538
http://technet.microsoft.com/de-de/evalcenter/hh670538
wird wohl wieder floppen wie Vista. Wir als Firma setzen Win8 so nie ein.