2U Home-Server Frage zur Hardware
Hallo zusammen,
ich habe in den letzten Jahren auf die Systeme von Synology gesetzt.
Im Wesentlichen ging es immer nur um simple CIFS Dienste, nichts wildes.
Derzeit kommt hier ein 1817+ mit Intel Atom Prozessor zum Einsatz.
In den letzten Monaten kamen jedoch immer neue Ideen hinzu... Linux virtualisieren, openHAB fürs SmartHome, MariaDB, Perl/PHP usw.
Zwar bietet Synology über den Paketmanager nahezu alles an was das Herz begehrt.
ABER - und das ist der große große Haken... die Hardware ist dermaßen schwach auf der Brust, dass es mir die Tränen in die Augen treibt.
Eine simple Ubuntu-Installation mit KDE/Gnome virtualisiert treibt die CPU-Auslastung bei einfachen Operationen bereits auf 70-80%.
Gerne möchte ich mich deshalb nach 2U Systemen von HP, Supermirco und wie sie alle heißen umschauen.
Und hierzu benötige ich Hilfe bei der Auswahl der Hardware.
Wichtig ist mir
- Flexibilität
- Virtualisierungsmöglichkeit
- passable Leistungsreserven
In Sachen RAID habe ich bisher auf simple JBOD (4x 3,5 Zoll NAS Platten von WD und Seagate) gesetzt, da Redundanz keine Rolle spielt hier zu Hause.
Backups werden über externe USB-Platten gemacht.
Die kurze Recherche ergab einen Vorschlag für einen konfigurierbaren HP ProLiant DL380.
Was ich aber nicht bedacht hatte war, dass die Einbautiefe in den Rack bei mir nur max. 450 mm betragen darf.
Das schränkt die Auswahl fertiger Systeme massiv ein und der DL 380 ist m.E. deshalb raus.
Thomas Krenn bietet zwei Systeme zur weitere Konfiguration und mit einer Einbautiefe von 450 mm an.
Hierbei komme ich nicht weiter:
- CPU
- Main Storage Adapter - SAS SATA NVMe Controller
- Servererweiterungen - Management und Controller
- Controller Erweiterung - PCIe Full Profile
- Solid State Disk Datenträger - SSD inklusive Einbaurahmen
- Wird eine separate Grafikkarte benötigt?
- Was ist sonst noch wichtig?
Auf dem Host soll nach Möglichkeit Ubuntu eingesetzt werden.
Danke für Eure Tipps und Ratschläge.
ich habe in den letzten Jahren auf die Systeme von Synology gesetzt.
Im Wesentlichen ging es immer nur um simple CIFS Dienste, nichts wildes.
Derzeit kommt hier ein 1817+ mit Intel Atom Prozessor zum Einsatz.
In den letzten Monaten kamen jedoch immer neue Ideen hinzu... Linux virtualisieren, openHAB fürs SmartHome, MariaDB, Perl/PHP usw.
Zwar bietet Synology über den Paketmanager nahezu alles an was das Herz begehrt.
ABER - und das ist der große große Haken... die Hardware ist dermaßen schwach auf der Brust, dass es mir die Tränen in die Augen treibt.
Eine simple Ubuntu-Installation mit KDE/Gnome virtualisiert treibt die CPU-Auslastung bei einfachen Operationen bereits auf 70-80%.
Gerne möchte ich mich deshalb nach 2U Systemen von HP, Supermirco und wie sie alle heißen umschauen.
Und hierzu benötige ich Hilfe bei der Auswahl der Hardware.
Wichtig ist mir
- Flexibilität
- Virtualisierungsmöglichkeit
- passable Leistungsreserven
In Sachen RAID habe ich bisher auf simple JBOD (4x 3,5 Zoll NAS Platten von WD und Seagate) gesetzt, da Redundanz keine Rolle spielt hier zu Hause.
Backups werden über externe USB-Platten gemacht.
Die kurze Recherche ergab einen Vorschlag für einen konfigurierbaren HP ProLiant DL380.
Was ich aber nicht bedacht hatte war, dass die Einbautiefe in den Rack bei mir nur max. 450 mm betragen darf.
Das schränkt die Auswahl fertiger Systeme massiv ein und der DL 380 ist m.E. deshalb raus.
Thomas Krenn bietet zwei Systeme zur weitere Konfiguration und mit einer Einbautiefe von 450 mm an.
Hierbei komme ich nicht weiter:
- CPU
- Main Storage Adapter - SAS SATA NVMe Controller
- Servererweiterungen - Management und Controller
- Controller Erweiterung - PCIe Full Profile
- Solid State Disk Datenträger - SSD inklusive Einbaurahmen
- Wird eine separate Grafikkarte benötigt?
- Was ist sonst noch wichtig?
Auf dem Host soll nach Möglichkeit Ubuntu eingesetzt werden.
Danke für Eure Tipps und Ratschläge.
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 1083633106
Url: https://administrator.de/contentid/1083633106
Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 21:11 Uhr
27 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
Mein Tipp. Schau dir lieber ein paar Workstations an. Server besitzen einen relativ hohen Geräuschpegel und Stromverbrauch.
Gruß
C.C.
Mein Tipp. Schau dir lieber ein paar Workstations an. Server besitzen einen relativ hohen Geräuschpegel und Stromverbrauch.
Gruß
C.C.
Moin,
Würde ich auch empfehlen.
Wenn Massenspeicher und flüchtiger Speicher nicht in rauen Mengen benötigt wird:
ein Intel NUC 11 mit 32 oder 64GB RAM und 2x 1TB m2 und man hat erst einmal Ruhe...
und leiser und Energiesparender ist das alles auch noch...
Gruß
em-pie
Zitat von @148656:
Mein Tipp. Schau dir lieber ein paar Workstations an. Server besitzen einen relativ hohen Geräuschpegel und Stromverbrauch.
Mein Tipp. Schau dir lieber ein paar Workstations an. Server besitzen einen relativ hohen Geräuschpegel und Stromverbrauch.
Würde ich auch empfehlen.
Wenn Massenspeicher und flüchtiger Speicher nicht in rauen Mengen benötigt wird:
ein Intel NUC 11 mit 32 oder 64GB RAM und 2x 1TB m2 und man hat erst einmal Ruhe...
und leiser und Energiesparender ist das alles auch noch...
Gruß
em-pie
Grüß dich,
Intel Nuc mit 19 Zoll Einbaublende und ab die Post! Habe ich so als Esxi laufen mit 4 virtuellen Maschinen. Ich habe sogar noch einen Nuc mit der 7. Generation und als i5 wohlgemerkt. Mit der i7 Variante kannste definitiv alles abdecken, was du oben angesprochen hast.
Die Blende findest du z.B. über Amazon, ist etwas teurer aber definitiv passend für deinen geplanten Einsatz und nimmt dann auch nur 1 HE ein.
Gruß,
Stefan
Intel Nuc mit 19 Zoll Einbaublende und ab die Post! Habe ich so als Esxi laufen mit 4 virtuellen Maschinen. Ich habe sogar noch einen Nuc mit der 7. Generation und als i5 wohlgemerkt. Mit der i7 Variante kannste definitiv alles abdecken, was du oben angesprochen hast.
Die Blende findest du z.B. über Amazon, ist etwas teurer aber definitiv passend für deinen geplanten Einsatz und nimmt dann auch nur 1 HE ein.
Gruß,
Stefan
Zitat von @mossox:
Was ich aber nicht bedacht hatte war, dass die Einbautiefe in den Rack bei mir nur max. 450 mm betragen darf.
Einbautiefe ist das eine, davor und dahinter brauchst Du Platz für Kabel. Und dann noch Raum zum Lüften. An Deiner Stelle würde ich das Rack für Switch, Router und Patchpaneel nutzen, und einen Tower-Server daneben stellen. Das ist auch besser für die Festplatten, die billigen kleinen Racks sind meist etwas schwingungsanfällig.Was ich aber nicht bedacht hatte war, dass die Einbautiefe in den Rack bei mir nur max. 450 mm betragen darf.
Grüße
lcer
Hi,
bei kurzen Gehäusen ist die Ausbaufähigkeit des internen Storage zwangsläufig begrenzt. Ich würde daher in Betracht ziehen, die Synology für iSCSI zu verwenden und nur das Host-OS und OS-Platten der VMs intern auf SSDs zu packen. Dann lässt sich das selbst auf 1U, z.B. mit den gängigen kurzen Supermicro-Barebones umsetzen.
NUC finde ich in dem Szenario fehl am Platz. Wenn ein Rack zur Verfügung steht, braucht man nicht monetär und in Sachen Ausstattung und Flexibilität für die höchst kompakte NUC-Hardware zu bezahlen.
Grüße
Richard
bei kurzen Gehäusen ist die Ausbaufähigkeit des internen Storage zwangsläufig begrenzt. Ich würde daher in Betracht ziehen, die Synology für iSCSI zu verwenden und nur das Host-OS und OS-Platten der VMs intern auf SSDs zu packen. Dann lässt sich das selbst auf 1U, z.B. mit den gängigen kurzen Supermicro-Barebones umsetzen.
NUC finde ich in dem Szenario fehl am Platz. Wenn ein Rack zur Verfügung steht, braucht man nicht monetär und in Sachen Ausstattung und Flexibilität für die höchst kompakte NUC-Hardware zu bezahlen.
Grüße
Richard
Hallo @mossox
das mit den 450 mm Tiefe macht die Sache komplizierter, aber ok.
NUC würde ich definitiv die Finger von lassen - weil diese nicht gedacht sind für den Dauerbetrieb und die damit verbundene Hitzeentwicklung, auch wenn diese nicht "enorm" wird. Ebenfalls sind Erweiterungen mit NUC begrenzt - wie @c.r.s. schon angemerkt hat.
Vorher hätte ich da noch ein paar Fragen ... du schreibst "Virtualisierungsmöglichkeit" und weiter unten, dass du als Host Betriebssystem Ubuntu verwenden willst.
Versteh ich das richtig, dass du für die Virtualisierung dann im Hostbetriebssystem "Ubuntu" eine Software installierst - sagen wir VirtualBox ( ... sorry bin kein Linux Spezi ) - und dann dort die Virtual Machines betreibst ?
Daher nehme ich an du willst mit dem Host "Ubuntu" die CIFS Funktionalitäten zur Verfügung stellen.
Was bedeutet, dass die Hardware 24/7/365 laufen wird ?
Wie viele VM´s willst du denn betrieben ?
Und willst du, dass die VM´s performant sind oder ist das Zweitrangig ?
Ist ein Backup der VMs für dich relevant oder nur der Daten ?
bzw. hast du die Daten dann "eh nur" im Ubuntu liegen ?
Hast du ein Netzwerk oder mehrere Netzwerke ?
Planst du die 3,5" NAS Platten weiterhin zu verwenden ?
Bei den 2 neuen tendierst du mehr zu SSD oder 1 SSD und 1 weitere 3,5" NAS Platte ?
... versteh mich da nicht falsch - ich hab in meinem Laptop auch eine NVMe SSD,
... aber in meinem "Server" - also eigentlich überdimensionierte Workstation ( Dell T610 )
... verwende ich "nur" SATA SSD : 1x 250 GB für Hyper Visor Typ1 OS und 1x 2 TB für Daten ( VM HDD und ISOs )
... wobei ich meine sensiblen Daten auf einem 4-Bay QNAP im Raid5 habe ( mit USB Backup )
... hab aber auch keine 20 TB sondern nur 2
wenn du jetzt alles als JBOD laufen hast - planst du das zu ändern ?
weil du nach einem Main Storage Adapter fragst ? willst du auf ein RAID wechseln ?
eine dedizierte Grafikkarte ist nur notwendig, wenn du mit dem Host oder den VMs grafisch anspruchsvolle Dinge tun willst
Spielen, Photobearbeitung, Videobearbeitung.... ... danke aber eher dass du das nicht vor hast
Ich weiß, jetzt hast du mehr Fragen zurück bekommen als Antworten .... will halt verstehen, was du dir hier vorstellst bzw. was du vorhast dann kann ich dich auch beraten !
Liebe Grüße
Georg
PS :
wie oben schon geschrieben - ich habe seit ca. 2 Monten einen Dell T7610 im Einsatz (vorher HP Z400 Workstation)
darin sind 2x Xeon E5-2620 v2 drinnen mit 64 GB RAM, 1x 250 GB SATA SSD, 1x 2 TB SATA SSD
darauf läuft mein HomeLab mit zur Zeit 6 VMs ( 2x Win Server 2019 und 4x Win 10 Pro )
nach den 2 Monaten kann ich dir sagen - 1 CPU reicht und bei den RAM hätte ich ruhig auf 128 GB aufstocken können
aber gut - ich möchte noch ein paar mehr VMs einrichten können - für Lernzwecke
das mit den 450 mm Tiefe macht die Sache komplizierter, aber ok.
NUC würde ich definitiv die Finger von lassen - weil diese nicht gedacht sind für den Dauerbetrieb und die damit verbundene Hitzeentwicklung, auch wenn diese nicht "enorm" wird. Ebenfalls sind Erweiterungen mit NUC begrenzt - wie @c.r.s. schon angemerkt hat.
Vorher hätte ich da noch ein paar Fragen ... du schreibst "Virtualisierungsmöglichkeit" und weiter unten, dass du als Host Betriebssystem Ubuntu verwenden willst.
Versteh ich das richtig, dass du für die Virtualisierung dann im Hostbetriebssystem "Ubuntu" eine Software installierst - sagen wir VirtualBox ( ... sorry bin kein Linux Spezi ) - und dann dort die Virtual Machines betreibst ?
Daher nehme ich an du willst mit dem Host "Ubuntu" die CIFS Funktionalitäten zur Verfügung stellen.
Was bedeutet, dass die Hardware 24/7/365 laufen wird ?
Wie viele VM´s willst du denn betrieben ?
Und willst du, dass die VM´s performant sind oder ist das Zweitrangig ?
hat Einfluss auf den CPU bzw. die Kerne
Ist ein Backup der VMs für dich relevant oder nur der Daten ?
bzw. hast du die Daten dann "eh nur" im Ubuntu liegen ?
Hast du ein Netzwerk oder mehrere Netzwerke ?
wegen NIC Erweiterungskarte
Planst du die 3,5" NAS Platten weiterhin zu verwenden ?
Bei den 2 neuen tendierst du mehr zu SSD oder 1 SSD und 1 weitere 3,5" NAS Platte ?
persönlich würde ich das OS, egal ob Ubuntu oder ein Hyper Visor Typ1 OS,
definitiv auf einer SSD laufen lassen, wobei ich auf SATA gehen würde
weil NVMe in dem Anwendungsgebiet im Privatgebrauch ist als würdest du mit Kanonen auf Spatzen schießen
definitiv auf einer SSD laufen lassen, wobei ich auf SATA gehen würde
weil NVMe in dem Anwendungsgebiet im Privatgebrauch ist als würdest du mit Kanonen auf Spatzen schießen
... versteh mich da nicht falsch - ich hab in meinem Laptop auch eine NVMe SSD,
... aber in meinem "Server" - also eigentlich überdimensionierte Workstation ( Dell T610 )
... verwende ich "nur" SATA SSD : 1x 250 GB für Hyper Visor Typ1 OS und 1x 2 TB für Daten ( VM HDD und ISOs )
... wobei ich meine sensiblen Daten auf einem 4-Bay QNAP im Raid5 habe ( mit USB Backup )
... hab aber auch keine 20 TB sondern nur 2
wenn du jetzt alles als JBOD laufen hast - planst du das zu ändern ?
weil du nach einem Main Storage Adapter fragst ? willst du auf ein RAID wechseln ?
eine dedizierte Grafikkarte ist nur notwendig, wenn du mit dem Host oder den VMs grafisch anspruchsvolle Dinge tun willst
Spielen, Photobearbeitung, Videobearbeitung.... ... danke aber eher dass du das nicht vor hast
Ich weiß, jetzt hast du mehr Fragen zurück bekommen als Antworten .... will halt verstehen, was du dir hier vorstellst bzw. was du vorhast dann kann ich dich auch beraten !
Liebe Grüße
Georg
PS :
wie oben schon geschrieben - ich habe seit ca. 2 Monten einen Dell T7610 im Einsatz (vorher HP Z400 Workstation)
darin sind 2x Xeon E5-2620 v2 drinnen mit 64 GB RAM, 1x 250 GB SATA SSD, 1x 2 TB SATA SSD
darauf läuft mein HomeLab mit zur Zeit 6 VMs ( 2x Win Server 2019 und 4x Win 10 Pro )
nach den 2 Monaten kann ich dir sagen - 1 CPU reicht und bei den RAM hätte ich ruhig auf 128 GB aufstocken können
aber gut - ich möchte noch ein paar mehr VMs einrichten können - für Lernzwecke
Auch wenn es kein 19 Zoll ist.....aber Intel NUC i7 10. Gen (6 Core + HT) mit 2 x 4 TB SSD ( 1 x SATA, 1 x NVME) und 64GB RAM. Habe ich selbst hier im Einsatz (mit 2 x 2 TB SSD) und darauf laufen 9 VM völlig problemlos ( darunter 1 vCenter)
Alternativ der HP Microserver Gen 10 Plus mit ILO Kart. Dort passt sogar noch eine HW Raid Karte mit rein.
Alles stromsparender, als die HP Kisten für einen Homeserver
Alternativ der HP Microserver Gen 10 Plus mit ILO Kart. Dort passt sogar noch eine HW Raid Karte mit rein.
Alles stromsparender, als die HP Kisten für einen Homeserver
Gerne möchte ich mich deshalb nach 2U Systemen von HP, Supermirco und wie sie alle heißen umschauen.
1He und 2H sind so die Lautesten Kisten die du bekommen kannst, wenn der Server im Keller in einem Sack steht ist das eigentlich egal, steht er jedoch in deinem Arbeitszimmer empfehle ich dir nach Tower oder Micro Server zu schauen die sind "nicht" so laut.Der neue Microserver G10+ finde ich für meinen nutzen leise..
Oder halt einen NUC, die Sync würde ich jetzt nicht weggeben, für CIFS macht die sicherlich eine guten dienst. Einfach zum Virtualsieren taugen sie nichts.
Zitat von @mossox:
Hast du denn da ECC-Support.
Wenn nein, wie wichtig ist das im Heimgebrauch?
Nein, beim Intel NUC habe ich kein ECC. Ist für mich im Homelab auch nicht notwendig.Zitat von @tech-flare:
Auch wenn es kein 19 Zoll ist.....aber Intel NUC i7 10. Gen (6 Core + HT) mit 2 x 4 TB SSD ( 1 x SATA, 1 x NVME) und 64GB RAM. Habe ich selbst hier im Einsatz (mit 2 x 2 TB SSD) und darauf laufen 9 VM völlig problemlos ( darunter 1 vCenter)
Auch wenn es kein 19 Zoll ist.....aber Intel NUC i7 10. Gen (6 Core + HT) mit 2 x 4 TB SSD ( 1 x SATA, 1 x NVME) und 64GB RAM. Habe ich selbst hier im Einsatz (mit 2 x 2 TB SSD) und darauf laufen 9 VM völlig problemlos ( darunter 1 vCenter)
Hast du denn da ECC-Support.
Wenn nein, wie wichtig ist das im Heimgebrauch?
Alternativ der HP Microserver Gen 10 Plus mit ILO Kart. Dort passt sogar noch eine HW Raid Karte mit rein.
Hier wird mir ein Pentium Gold mit 2C/4T angezeigt.
Wäre der nicht etwa ein wenig zu schwach dimensioniert?
Hi,
ich kann dir nur empfehlen nimm das was zur Funktion am besten passt:
eine NAS -> Datenspeicher (Archiv, selten für I/O Operationen)
ein Desktop -> Entwicklungsumgebung, Testwiese, temp Projekte
ein Server -> Dauerbetrieb der Services die du benötigst
meine erste Budget Variante war:
NAS: PC von HP ~i3-3220 8GB RAM 2xSSD und 2xHDD
Desktop: Core i7-3770K 32 GB RAM und via Windows 10 und Storage Spaces knapp 2TB mit Fehlertoleranz („Resilienz“)
Server: das war ein neu gekaufter i5 eines deutschen Hardwareherstellers mit 32GB RAM und 20TB+ Tiered Storage
das war die Hardware ja ist alles keine Serverhardware aber ich habe mich beim Hersteller erkundigt das Gerät wurde mit dem Begriff Marathon beschrieben und eignete sich laut Hersteller für 24/7.
Für mich ist aber neben der Hardware die verwendete Software entscheidend ...
So verwende ich die kostenlose truenas Software für NAS Systeme oder UNRAID wenn ich ein paar € übrig habe, alternative tut das auch eine ältere QNAP oder Synology
Windows 10 oder OSx für den Dev und Bastelprozess und später dann proxmox für den Betrieb. Also auch hier wieder genau das System was zur Anwendung passt.
Hoffe ich konnte dir weiterhelfen
ps. ich habe bis heute kein System für mich gefunden alla "EierlegenderWollMichSau", wobei ich weg bin im Home Umfeld auf HP, IBM, Fuji oder DELL zusetzen. Dieses Systeme sind zu wenig flexiebel für den Home Bereich da du an die Hersteller und deren freigegeben Hardware gebunden bist. Im KMU und Enterprise Umfeld ist das wichtig, aber nicht im HomeLab Umgebungen
ich kann dir nur empfehlen nimm das was zur Funktion am besten passt:
eine NAS -> Datenspeicher (Archiv, selten für I/O Operationen)
ein Desktop -> Entwicklungsumgebung, Testwiese, temp Projekte
ein Server -> Dauerbetrieb der Services die du benötigst
meine erste Budget Variante war:
NAS: PC von HP ~i3-3220 8GB RAM 2xSSD und 2xHDD
Desktop: Core i7-3770K 32 GB RAM und via Windows 10 und Storage Spaces knapp 2TB mit Fehlertoleranz („Resilienz“)
Server: das war ein neu gekaufter i5 eines deutschen Hardwareherstellers mit 32GB RAM und 20TB+ Tiered Storage
das war die Hardware ja ist alles keine Serverhardware aber ich habe mich beim Hersteller erkundigt das Gerät wurde mit dem Begriff Marathon beschrieben und eignete sich laut Hersteller für 24/7.
Für mich ist aber neben der Hardware die verwendete Software entscheidend ...
So verwende ich die kostenlose truenas Software für NAS Systeme oder UNRAID wenn ich ein paar € übrig habe, alternative tut das auch eine ältere QNAP oder Synology
Windows 10 oder OSx für den Dev und Bastelprozess und später dann proxmox für den Betrieb. Also auch hier wieder genau das System was zur Anwendung passt.
Hoffe ich konnte dir weiterhelfen
ps. ich habe bis heute kein System für mich gefunden alla "EierlegenderWollMichSau", wobei ich weg bin im Home Umfeld auf HP, IBM, Fuji oder DELL zusetzen. Dieses Systeme sind zu wenig flexiebel für den Home Bereich da du an die Hersteller und deren freigegeben Hardware gebunden bist. Im KMU und Enterprise Umfeld ist das wichtig, aber nicht im HomeLab Umgebungen
erstmal danke für die Antworten !
wie du schon bei meinem ersten Thread bemerkt hast, bin ich - persönlich - kein großer Freund von NUC PCs
... Erweiterbarkeit , Komponententausch (bei defekt) , Hitzeentwicklung bei Dauerbetrieb ( Last ) ...
ich tendiere hier mehr zu Desktop PC´s bzw. Power Workstations auf denen ich virtualisiere
das Storage weiterhin mit dem Synology zu betreiben, ist meiner Meinung nach eine gute Entscheidung
für die 2 VM´s die du darauf laufen lassen willst ( IoT und Backup ) , kannst du - meiner Meinung nach - ohne Bedenken einen NUC verwenden, denn auch bei einem 24/7/365 Betrieb sind die Systeme nicht ganztägig unter Last und somit ist die Hitzeentwicklung der Hardware auch dementsprechend begrenzt
Liebe Grüße
Georg
PS:
wie du schon bei meinem ersten Thread bemerkt hast, bin ich - persönlich - kein großer Freund von NUC PCs
... Erweiterbarkeit , Komponententausch (bei defekt) , Hitzeentwicklung bei Dauerbetrieb ( Last ) ...
ich tendiere hier mehr zu Desktop PC´s bzw. Power Workstations auf denen ich virtualisiere
privat hatte ich noch keinen NUC im Einsatz - nur
im Job haben wir diese Geräte für Benutzer mit Win 10
hier hatte ich nie ein Hitzeproblem - auch wenn diese Tagelang durchgelaufen sind
wobei auf diesen Geräten nur Office Anwendungen genutzt wurden
Probleme bzw. Herausforderungen hatte ich hier nur bei Hardwareproblemen
weil man hier nicht "einfach mal" eine Netzwerkkarte tauschen kann
im Job haben wir diese Geräte für Benutzer mit Win 10
hier hatte ich nie ein Hitzeproblem - auch wenn diese Tagelang durchgelaufen sind
wobei auf diesen Geräten nur Office Anwendungen genutzt wurden
Probleme bzw. Herausforderungen hatte ich hier nur bei Hardwareproblemen
weil man hier nicht "einfach mal" eine Netzwerkkarte tauschen kann
das Storage weiterhin mit dem Synology zu betreiben, ist meiner Meinung nach eine gute Entscheidung
für die 2 VM´s die du darauf laufen lassen willst ( IoT und Backup ) , kannst du - meiner Meinung nach - ohne Bedenken einen NUC verwenden, denn auch bei einem 24/7/365 Betrieb sind die Systeme nicht ganztägig unter Last und somit ist die Hitzeentwicklung der Hardware auch dementsprechend begrenzt
Liebe Grüße
Georg
PS:
Das Xeon-Doppel sollte nun wirklich nicht schwach auf der Brust sein.
die 2 Xeon sind definitiv nicht Schwach ... eher etwas überdimensioniert auch für meine Umgebung ... aber somit hab ich noch Reserven, falls mir noch was einfällt für die ZukunftDas Ms.Setup ist mir in Sachen korrekter Lizenzierung ehrlich gesagt zu teuer für das was ich hier zu Hause beabsichtige.
versteh ich voll und ganz ;) ;)Zitat von @mossox:
Von daher geht meine Überlegung nun nur noch in Richtung Virtualisierung für Dienste und das smarthome.
Das NUC erscheint wie eine kleine Kraftbombe.
Wie ist es denn um die Wärmeentwicklung bestellt?
Mein Kopf sagt mir, eher auf einen Desktop/Cube mit konventioneller Hardware, Kühlung und Lüftung zu setzen.
Wie ist Eure Meinung hierzu?
Von daher geht meine Überlegung nun nur noch in Richtung Virtualisierung für Dienste und das smarthome.
Das NUC erscheint wie eine kleine Kraftbombe.
Wie ist es denn um die Wärmeentwicklung bestellt?
Mein Kopf sagt mir, eher auf einen Desktop/Cube mit konventioneller Hardware, Kühlung und Lüftung zu setzen.
Wie ist Eure Meinung hierzu?
Das NUC hat nur einen Netzwerkadapter, das wäre schon das Ausschlusskriterium. Storage auf dem NAS würde ich dediziert, ggf. noch über 10GbE machen wollen.
Ansonsten ist es halt ein Laptop ohne Display. Brauchbar, aber wozu, wenn es nicht auf dem Schreibtisch oder unter dem Fernseher stehen muss?
Die LEDs sitzen auf der inkludierten Backplane, deshalb hat der Trägereinschub nur einen Lichtleiter nach vorne.
Mit 8 Platten im RAID 5, 6 oder 10 (je nachdem, ob die CPU-Last den Gewinn an netto genutzten Platten bei kleinen RAID-Modi kompensiert oder nicht) sollte man der Synology schon etwas mehr entlocken könnte als 1Gbit/s.
Mit 8 Platten im RAID 5, 6 oder 10 (je nachdem, ob die CPU-Last den Gewinn an netto genutzten Platten bei kleinen RAID-Modi kompensiert oder nicht) sollte man der Synology schon etwas mehr entlocken könnte als 1Gbit/s.
Dachte ich schon. Die LEDs sind im Supermicro-Gehäuse wie gesagt vorhanden.
Ich bezog mich bei der Synology nur auf den Einwand, dass das mögliche 10 GbE ohne SSDs nichts nutze. Kann ich mir nicht ganz vorstellen. Ich habe mal eine mit fünf Platten von dem proprietären "flexiblen RAID" auf RAID6 und 4x1 Gbit LACP umgestellt, und schon das hat was gebracht (bei mehreren SMB-Clients parallel natürlich).
Ich bezog mich bei der Synology nur auf den Einwand, dass das mögliche 10 GbE ohne SSDs nichts nutze. Kann ich mir nicht ganz vorstellen. Ich habe mal eine mit fünf Platten von dem proprietären "flexiblen RAID" auf RAID6 und 4x1 Gbit LACP umgestellt, und schon das hat was gebracht (bei mehreren SMB-Clients parallel natürlich).
Würde ich nicht. Du hast einfache SATA SSDs, die schon vom Board unterstützt werden. Ein Controller für RAID1 gibt dir kaum Vorteile ggü. Intel RST oder anderem SoftRAID.
Also ein Controller mit 4 internen Ports lässt zwei ungenutzt und bringt wenig. Natürlich könnte man immer noch einen Controller nehmen, der z.B. 4 interne und 4-8 externe Ports hat, der intern immer noch überdimensioniert ist, aber eben extern eine Erweiterung bietet. Oder ausschließlich externe Ports. Dann brauchst Du aber noch ein externes Storage-Gehäuse und das würde gewissermaßen das NAS ersetzen.
Also ein Controller mit 4 internen Ports lässt zwei ungenutzt und bringt wenig. Natürlich könnte man immer noch einen Controller nehmen, der z.B. 4 interne und 4-8 externe Ports hat, der intern immer noch überdimensioniert ist, aber eben extern eine Erweiterung bietet. Oder ausschließlich externe Ports. Dann brauchst Du aber noch ein externes Storage-Gehäuse und das würde gewissermaßen das NAS ersetzen.
Ob das Sinn macht, hängt genau genommen von den konkreten Modellen ab.
Pi mal Daumen würde ich es von der Verdichtung abhängig machen. Privat setze ich Samsung Consumer-SSDs seit Jahren ein, ohne negative Vorfälle (in der Regel 4 im RAID 10). Ich gebe den VM-Hosts recht viel Platz, d.h. arbeite unter Hyper-V mit festen VHD-Größen und ohne Deduplizierung. Also der gesamte freie Speicherplatz, den man in einer VM lässt, überträgt sich zu denselben Anteilen auf den Host. Wenn ich variable VHDs überprovisioniert oder durch Deduplizierung auf den Storage quetschen würde, oder besonders schreibintensive Lasten hätte, würde ich mir das nochmal überlegen.
Pi mal Daumen würde ich es von der Verdichtung abhängig machen. Privat setze ich Samsung Consumer-SSDs seit Jahren ein, ohne negative Vorfälle (in der Regel 4 im RAID 10). Ich gebe den VM-Hosts recht viel Platz, d.h. arbeite unter Hyper-V mit festen VHD-Größen und ohne Deduplizierung. Also der gesamte freie Speicherplatz, den man in einer VM lässt, überträgt sich zu denselben Anteilen auf den Host. Wenn ich variable VHDs überprovisioniert oder durch Deduplizierung auf den Storage quetschen würde, oder besonders schreibintensive Lasten hätte, würde ich mir das nochmal überlegen.