Access DB: ODBC-Verbindung zu Datenbank fehlgeschlagen
Guten Morgen,
ich habe hier folgendes Problem:
Eine Access Datenbank lässt sich nicht nutzen. Es erscheint die Fehlermeldung: ODBC-Verbindung zu Kundendatenbank fehlgeschlagen.
Es ist Office 2013 auf Windows 7 Professional installiert.
Ich habe mysql-connector-odbc-*.msi installiert, dann Datenquellen (ODBC) auf dem Client geöffnet und unter dem Reiter Benutzer-DSN auf Hinzufügen geklickt. MySQL ODBC * Driver ausgewählt und auf Fertig stellen geklickt.
Folgende Daten habe ich eingegeben:
Data Source Name: Kundendatenbank TCP/IP
Server: MeinServer
Port: 3306
User: Username
Passwort: Passwort
Database: sql
Danach mit dem Button test die Konfiguration getestetet. Angeblich alles OK!
Dem User noch eine Verknüpfung zu datenbank_client.mdb auf den Desktop gelegt, fertig.
Aber es erscheint die Fehlermeldung ODBC-Verbindung zu Kundendatenbank fehlgeschlagen.
Im Zuge meiner Recherche habe ich auf dem PC unter Systemsteuerung -> Programme eine Access Runtime 2013 entdeckt, welche wohl früher genutzt wurde, als noch Office 2010 installiert war.
Ich vermute das Problem könnte daran liegen.
Jedoch kann ich Access Runtime 2013 nicht deinstallieren. Es erscheint, nachdem der Deinstaller eine Zeit lang durchgelaufen ist, eine Fehlermeldung, daß Access Runtime 2013 nicht deinstalliert werden konnte.
Auch ein Deinstallieren von Office 2013 und danach Access Runtime 2013 zu deinstallieren brachte die selbe Fehlermeldung.
Wer kann helfen?
Frohes Schaffen
Potshock
ich habe hier folgendes Problem:
Eine Access Datenbank lässt sich nicht nutzen. Es erscheint die Fehlermeldung: ODBC-Verbindung zu Kundendatenbank fehlgeschlagen.
Es ist Office 2013 auf Windows 7 Professional installiert.
Ich habe mysql-connector-odbc-*.msi installiert, dann Datenquellen (ODBC) auf dem Client geöffnet und unter dem Reiter Benutzer-DSN auf Hinzufügen geklickt. MySQL ODBC * Driver ausgewählt und auf Fertig stellen geklickt.
Folgende Daten habe ich eingegeben:
Data Source Name: Kundendatenbank TCP/IP
Server: MeinServer
Port: 3306
User: Username
Passwort: Passwort
Database: sql
Danach mit dem Button test die Konfiguration getestetet. Angeblich alles OK!
Dem User noch eine Verknüpfung zu datenbank_client.mdb auf den Desktop gelegt, fertig.
Aber es erscheint die Fehlermeldung ODBC-Verbindung zu Kundendatenbank fehlgeschlagen.
Im Zuge meiner Recherche habe ich auf dem PC unter Systemsteuerung -> Programme eine Access Runtime 2013 entdeckt, welche wohl früher genutzt wurde, als noch Office 2010 installiert war.
Ich vermute das Problem könnte daran liegen.
Jedoch kann ich Access Runtime 2013 nicht deinstallieren. Es erscheint, nachdem der Deinstaller eine Zeit lang durchgelaufen ist, eine Fehlermeldung, daß Access Runtime 2013 nicht deinstalliert werden konnte.
Auch ein Deinstallieren von Office 2013 und danach Access Runtime 2013 zu deinstallieren brachte die selbe Fehlermeldung.
Wer kann helfen?
Frohes Schaffen
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3 Kommentare
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Moin.
Beachte das es zwei ODBC Systemsteuerungen gibt! Jeweils für 32-bit und 64bit Programme. Per Default wird die 64Bit Variante aufgerufen, jedoch gilt diese auch nur für native 64Bit Programme, Wenn du Office in 32bit installiert hast musst du auch die 32Bit ODBC Systemsteuerung öffnen und die Daten dort hinterlegen.
Ansonsten musst du die Einstellungen deiner Anwendung kontrollieren und nachbessern.
Gruß
Beachte das es zwei ODBC Systemsteuerungen gibt! Jeweils für 32-bit und 64bit Programme. Per Default wird die 64Bit Variante aufgerufen, jedoch gilt diese auch nur für native 64Bit Programme, Wenn du Office in 32bit installiert hast musst du auch die 32Bit ODBC Systemsteuerung öffnen und die Daten dort hinterlegen.
Ansonsten musst du die Einstellungen deiner Anwendung kontrollieren und nachbessern.
Gruß
das sind hier aber mal Äpfel und Birnen und Orangen.
Was hat eine Access MDB mit dem Msql ODBC Treiber zu tun?
Den MDB Support bringt Windows seit XP SP2 mit, seitdem kann man die in Windows integirerten ODBC Treiber nicht mehr selber installieren oder aktualisieren. die "Access datbase runtime" enthält ODBC Treiber für die neueren Formante XLSX, ACCDB u.s.w. die haben damit nichts zu tun.
Ein Doppelklick auf eine MDB Datei öffnet diese nativ (also ohne weitere ODBC Einträge) in MS Access oder in der Access Runtime-Version, die es aber seit Urzeiten nicht mehr gibt.
Die MySQL Treiber sind nur für MySQL Server gedacht... es sei denn in der MDB sind Tabellen verknüpft, die auf einem MySQL Server liegen. Dann muß aber der Zugang in der MDB konfiguriert werden bzw. die ODBC Einstellungen an das angepaßt werden, was in der MDB vorrausgesetzt wird.
Was treibt denn die Applikation so? Wie findet die ihre Datenbank? Bei allen Applikationen, die ich kenne ist das so realisiert:
a) der Pfad hardcoded
b) in einer Konfigurationsdatei hinterlegt
c) ein Datei öffnen Dialog
d) es wird ein fixer Eintrag im ODBC genommen
Desweiteren... Benutzer-DSN sind nur für den User sichtbar, der sie anlegt. Ein Admin, der das für andere User machen will, muß die Registriy-Keys dazu exportieren und vom Benutzer importieren lassen, oder besser eine Systemdatenquelle einrichten...
In der ODBC Einstellung kann man eine Protokollierung aktivieren, da ist ein Button für "Tracing" drin, man kriegt dann Logdateien. Wenn die gesamte Applikatoinslogik im Access drin ist (als Formulare und VBA) dann kann man im Access selbst kein Logging aktivieren, aber die Logs vom ODBC Trace werden wohl helfen, das Problem einzukreisen.
Das im ODBC die Verbindung erfolgreich getestet wurde heißt nur daß es im ODBC Tool geht, aber das prüft nicht ob im Access ein bestimtmer Namekorrekt ist, siehe Punkt d)
Ferner müssen die Logindaten für MYSQL in der MDB passen, vielleicht stimmt da was nicht. Du tippst sie ja im ODBC Dialog händisch ein, aber die Tabellenverknüpüfung bzw die externe Datenquelle wird mit im Access gespeicherten Logindaten angesprochen.
Was hat eine Access MDB mit dem Msql ODBC Treiber zu tun?
Den MDB Support bringt Windows seit XP SP2 mit, seitdem kann man die in Windows integirerten ODBC Treiber nicht mehr selber installieren oder aktualisieren. die "Access datbase runtime" enthält ODBC Treiber für die neueren Formante XLSX, ACCDB u.s.w. die haben damit nichts zu tun.
Ein Doppelklick auf eine MDB Datei öffnet diese nativ (also ohne weitere ODBC Einträge) in MS Access oder in der Access Runtime-Version, die es aber seit Urzeiten nicht mehr gibt.
Die MySQL Treiber sind nur für MySQL Server gedacht... es sei denn in der MDB sind Tabellen verknüpft, die auf einem MySQL Server liegen. Dann muß aber der Zugang in der MDB konfiguriert werden bzw. die ODBC Einstellungen an das angepaßt werden, was in der MDB vorrausgesetzt wird.
Was treibt denn die Applikation so? Wie findet die ihre Datenbank? Bei allen Applikationen, die ich kenne ist das so realisiert:
a) der Pfad hardcoded
b) in einer Konfigurationsdatei hinterlegt
c) ein Datei öffnen Dialog
d) es wird ein fixer Eintrag im ODBC genommen
Desweiteren... Benutzer-DSN sind nur für den User sichtbar, der sie anlegt. Ein Admin, der das für andere User machen will, muß die Registriy-Keys dazu exportieren und vom Benutzer importieren lassen, oder besser eine Systemdatenquelle einrichten...
In der ODBC Einstellung kann man eine Protokollierung aktivieren, da ist ein Button für "Tracing" drin, man kriegt dann Logdateien. Wenn die gesamte Applikatoinslogik im Access drin ist (als Formulare und VBA) dann kann man im Access selbst kein Logging aktivieren, aber die Logs vom ODBC Trace werden wohl helfen, das Problem einzukreisen.
Das im ODBC die Verbindung erfolgreich getestet wurde heißt nur daß es im ODBC Tool geht, aber das prüft nicht ob im Access ein bestimtmer Namekorrekt ist, siehe Punkt d)
Ferner müssen die Logindaten für MYSQL in der MDB passen, vielleicht stimmt da was nicht. Du tippst sie ja im ODBC Dialog händisch ein, aber die Tabellenverknüpüfung bzw die externe Datenquelle wird mit im Access gespeicherten Logindaten angesprochen.