tomolpi
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Apple-Rechner eignen sich nicht für vertrauliche Arbeiten

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Printed on: April 25, 2024 at 09:04 o'clock

Member: DerWoWusste
DerWoWusste Jan 06, 2016 at 09:09:56 (UTC)
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Es ist schon lustig anzusehen: Sicherheitsmaßnahmen werden eingeführt und gebrochen, neu eingeführt und gebrochen, verbessert ... und gebrochen.
Es wird immer komplexer, keiner steigt mehr durch, fast absurd komplex wirkende Fragen wie (im Vortrag)
Can the CPU executing the firmware that launched the bootloader that loaded the kernel running the software asking for your password be trusted?
stellen sich und die Antwort ist letzten Endes "who knows", weil es kaum Leute gibt, die noch den Durchblick haben und dank den lieben Geheimdiensten einem Computer mittlerweile ja schon auf Hardwareebene misstraut werden kann.

Wen interessiert da noch, ob Apple eine Schutzebene hinter Windows oder Linux hinterherhinkt? Mich nicht wirklich.
Wenn Geheimdienste die Daten haben wollen, bekommen sie sie. Wenn sie sie nicht haben wollen, reicht Apples derzeitiger Schutz gegen technisch versierte Diebe in der Regel ebenso aus, wie der von anderen Systemen.
Member: C.R.S.
C.R.S. Jan 06, 2016 at 17:20:17 (UTC)
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"Wenn ihr ernsthaft vertrauliche Arbeit auf Apple-Laptops macht: Hört auf. Um Gottes willen, bitte hört auf"

Solche Banalitäten in Drama und Gegendrama zu verwandeln, dominiert leider den C3.

Einer der wenigen relevanten, da dicht an der Wurzel allen Übels ansetzenden, Vorträge zum Thema Endpunkt-Sicherheit kam (wie immer) von Joanna Rutkowska.


Papers: http://blog.invisiblethings.org/2015/12/23/state_harmful.html