Backup Server unter linux und XP
Ich möchte die Daten von ca. 30 Rechner mit Backup - Server sichern.
Hallo,
ich habe ca. 30 Rechner mit Windows XP Professional. Nun möchte ich in den nächsten Tagen alle mit Hilfe von File Backup - Server sichern. Nun habe ich einen Home Server 2003. Das Problem ist, dass ich nur maximal 10 Rechner anschließen kann. Daher habe ich an Linux/Unix Server gedacht.
Mein Gedanke ist folgender:
Ich installiere mir Ubuntu auf einen Rechner der als File Backup Server dienen Soll.
Anschließend sollen die 30 Rechner mit dem File Backup Server angeschlossen werden um die Daten zu sichern.
Die Anforderungen sind folgende:
- Ganz am Anfang ( erstmaligem Backup ) sollen die Rechner mit der Windows XP Professional auf den Backup - Server 1:1 gespielt werden.
- Im nachhinein sollen nur die geänderten Bereiche ( Files ) oder neu dazu gefügten Dateien nach identifikation des Rechners gesichert werden.
- Bei Stromausfall soll zur Not auch ( nach dem Stromausfall Problem behoben ist ) die Dateien wiederhergestellt werden können bzw. auch das letzte verfügbare Backup für diesen einen Rechner hergestellt werden.
- Beim Versenden von Daten bei der wiederherstellung oder Datenverlust bzw. auch aufrufen durch Client sollen wieder die Daten auf Windows XP lauffähig sein.
Nun meine Frage:
- Welche freeware / software gibt es für File Backup Problem unter Ubuntu damit ich diese als Server für Windows XP Rechner benutzen kann?
- Wie und was muss ich am Server einrichten oder Einstellen?
- Da ich die Client variante des Backup Programms nicht unter Windows XP laufen lassen kann, was für möglichkeiten gibt es um die Sicherung der Daten zu realisieren von seitens Windows XP auf Unix / Linux ?
Hallo,
ich habe ca. 30 Rechner mit Windows XP Professional. Nun möchte ich in den nächsten Tagen alle mit Hilfe von File Backup - Server sichern. Nun habe ich einen Home Server 2003. Das Problem ist, dass ich nur maximal 10 Rechner anschließen kann. Daher habe ich an Linux/Unix Server gedacht.
Mein Gedanke ist folgender:
Ich installiere mir Ubuntu auf einen Rechner der als File Backup Server dienen Soll.
Anschließend sollen die 30 Rechner mit dem File Backup Server angeschlossen werden um die Daten zu sichern.
Die Anforderungen sind folgende:
- Ganz am Anfang ( erstmaligem Backup ) sollen die Rechner mit der Windows XP Professional auf den Backup - Server 1:1 gespielt werden.
- Im nachhinein sollen nur die geänderten Bereiche ( Files ) oder neu dazu gefügten Dateien nach identifikation des Rechners gesichert werden.
- Bei Stromausfall soll zur Not auch ( nach dem Stromausfall Problem behoben ist ) die Dateien wiederhergestellt werden können bzw. auch das letzte verfügbare Backup für diesen einen Rechner hergestellt werden.
- Beim Versenden von Daten bei der wiederherstellung oder Datenverlust bzw. auch aufrufen durch Client sollen wieder die Daten auf Windows XP lauffähig sein.
Nun meine Frage:
- Welche freeware / software gibt es für File Backup Problem unter Ubuntu damit ich diese als Server für Windows XP Rechner benutzen kann?
- Wie und was muss ich am Server einrichten oder Einstellen?
- Da ich die Client variante des Backup Programms nicht unter Windows XP laufen lassen kann, was für möglichkeiten gibt es um die Sicherung der Daten zu realisieren von seitens Windows XP auf Unix / Linux ?
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 15:11 Uhr
8 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
wie wäre es, wenn Du auf dem Linux Rechner einfach nur einen Share, z.B. smb, freigibst (geht bei Ubuntu sehr einfach) und dann von den Clients drauf schreibst? Backupsoftware gibt es wie Sand am Meer. Eigentlich alle können auch inkrementelle (nur die Veränderung) Backups. Du kannst aber auch auf dem File Server ein normales Windows draufpacken und entsprechend ein Verzeichnis frei geben.
Spontan fällt mir für Windows NTBackup, Areca und noch ein paar Freewareprogramme ein. Einfach mal bei Tante google eingeben.
Das wäre eine leichte Lösung.
Gruß
Kuddenberg
wie wäre es, wenn Du auf dem Linux Rechner einfach nur einen Share, z.B. smb, freigibst (geht bei Ubuntu sehr einfach) und dann von den Clients drauf schreibst? Backupsoftware gibt es wie Sand am Meer. Eigentlich alle können auch inkrementelle (nur die Veränderung) Backups. Du kannst aber auch auf dem File Server ein normales Windows draufpacken und entsprechend ein Verzeichnis frei geben.
Spontan fällt mir für Windows NTBackup, Areca und noch ein paar Freewareprogramme ein. Einfach mal bei Tante google eingeben.
Das wäre eine leichte Lösung.
Gruß
Kuddenberg
Hi !
Wo siehst Du da Gift? Das sind doch eigentlich ganz normale Fragen, die ich da so stelle...
Die gibt es sicherlich, da habe ich keinen Zweifel... :-P
mrtux
Wo siehst Du da Gift? Das sind doch eigentlich ganz normale Fragen, die ich da so stelle...
Er will es doch jetzt ändern und doch, es gibt bestimmt Firmen die bei 30 PCs keinen DC bzw. Backupserver haben.
Die gibt es sicherlich, da habe ich keinen Zweifel... :-P
mrtux
Hallo abdullah1985,
Ich würde so vorgehen.
1. Netzwerk physikalisch (Kabel, Switche) Anzahl der installierten Netzwerkdosen = benötigte Netzwerkdosenanzahl x 2 oder 3
2. Netzwerk organisatorisch - VLANs - Sicherheitskonzept (Firewall / Netzzugänge (wlan, lan, umts)
3. Benutzerorganisation und zentrale Dateistruktur mit Berechtigungsstruktur (Domäne mit AD und Freigaben auf Linux Server) Linuxserver sollte dann der Domäne beitreten ( serverbasierte Benutzerprofile)
4. Updateservice OS + Sicherheitsupdates Anwendungen (WSUS + Secunia CSI )
5. Antivirus (Netzwerklösung mit zentraler Konsole)
6. Backup/Restore konzept für den Linuxserver (Fileserver) und DC
7. Softwareverteilung
Über die Reihenfolge läßt sich sicherlich streiten. Ich hoffe nichts wesentliches vergessen zu haben.
- Im nachhinein sollen nur die geänderten Bereiche ( Files ) oder neu dazu gefügten Dateien nach identifikation des Rechners gesichert werden.
Schau dir mal Symantec Backup Exec System Recovery bzw. Acronis Acronis® Backup & Recovery® an.
Grüße it-frosch
das netzwerk ist momentan im aufbau.
So klingt das auch.Ich würde so vorgehen.
1. Netzwerk physikalisch (Kabel, Switche) Anzahl der installierten Netzwerkdosen = benötigte Netzwerkdosenanzahl x 2 oder 3
2. Netzwerk organisatorisch - VLANs - Sicherheitskonzept (Firewall / Netzzugänge (wlan, lan, umts)
3. Benutzerorganisation und zentrale Dateistruktur mit Berechtigungsstruktur (Domäne mit AD und Freigaben auf Linux Server) Linuxserver sollte dann der Domäne beitreten ( serverbasierte Benutzerprofile)
4. Updateservice OS + Sicherheitsupdates Anwendungen (WSUS + Secunia CSI )
5. Antivirus (Netzwerklösung mit zentraler Konsole)
6. Backup/Restore konzept für den Linuxserver (Fileserver) und DC
7. Softwareverteilung
Über die Reihenfolge läßt sich sicherlich streiten. Ich hoffe nichts wesentliches vergessen zu haben.
Die Anforderungen sind folgende:
- Ganz am Anfang ( erstmaligem Backup ) sollen die Rechner mit der Windows XP Professional auf den Backup - Server 1:1 gespielt werden.- Im nachhinein sollen nur die geänderten Bereiche ( Files ) oder neu dazu gefügten Dateien nach identifikation des Rechners gesichert werden.
Schau dir mal Symantec Backup Exec System Recovery bzw. Acronis Acronis® Backup & Recovery® an.
Grüße it-frosch
Hallo abdullah1985,
hast du meine Antwort auch richtig gelesen und verstanden?
Warum willst du unbedingt ein Programm benutzen was meiner Meinung nach eigentlich für Schulung PCs oder Kiosk-PCs geeignet ist?
Zitat: Faronics Deep Freeze protects workstation configurations from accidental or malicious damage—without restricting user access.
Mit Datensicherung hat das rein gar nichts zu tun.
Wenn du den Linux Server als Fileserver (Stichwort Samba) konfigurierst und ihn ihn die Domäne mit einbindest können deine 30 Clients:
1. Ihre Daten auf einem freigegebenen Laufwerk des Servers zentral ablegen.
2. Du mit Acronis oder System Recovery die Workstations als Image (full/incr) sichern.
Richtest du eine Domäne mit AD ein und legst die Userprofile als serverbasierte Profile an kann sich jeder Benutzer an jedem PC anmelden
und bekommt immer sein Profil mit seinen Einstellungen geladen.
Anleitungen findest du im Netz ganz viel. Du solltest aber zuvor erst einmal ein sauberes Konzept machen sonst hast du anschließend viel "Spaß" beim
"Feuerwehr spielen".
Grüße von IT-Frosch
hast du meine Antwort auch richtig gelesen und verstanden?
Warum willst du unbedingt ein Programm benutzen was meiner Meinung nach eigentlich für Schulung PCs oder Kiosk-PCs geeignet ist?
Zitat: Faronics Deep Freeze protects workstation configurations from accidental or malicious damage—without restricting user access.
Mit Datensicherung hat das rein gar nichts zu tun.
Wenn du den Linux Server als Fileserver (Stichwort Samba) konfigurierst und ihn ihn die Domäne mit einbindest können deine 30 Clients:
1. Ihre Daten auf einem freigegebenen Laufwerk des Servers zentral ablegen.
2. Du mit Acronis oder System Recovery die Workstations als Image (full/incr) sichern.
Richtest du eine Domäne mit AD ein und legst die Userprofile als serverbasierte Profile an kann sich jeder Benutzer an jedem PC anmelden
und bekommt immer sein Profil mit seinen Einstellungen geladen.
Anleitungen findest du im Netz ganz viel. Du solltest aber zuvor erst einmal ein sauberes Konzept machen sonst hast du anschließend viel "Spaß" beim
"Feuerwehr spielen".
Grüße von IT-Frosch