Backup-Software für WAN-Backup gesucht
Servus zusammen,
ich möchte Daten von Standort A in Standort B sichern.
Verbunden über ein VPN übers Internet.
Meine Versuche mit Bordmitteln (wbadmin) scheitern daran, dass eben nicht blockweise die Änderungen gesichert werden, sondern die komplette VHD durch den Flaschenhals VPN gezogen werden muss.
Robocopy ist für Dateibasiert ganz gut, da es aber hier auch um VMs (vhdx) gehen soll, sehe ich das eher als unpraktisch an, wenn jedesmal die komplette Datei durch die Leitung gejagd werden muss.
Nun habe ich viel von VEEAM gelesen... wird im Forum ja darauf geschworen.... aber .... wie oft habt ihr damit erfolgreich einen DC wieder hergestellt ? Die Sicherung über VSS ist schön und gut, aber beim AD und SQL werden eben die noch ausstehenden Transaktionen im RAM nicht mitgesichert. Und somit knallt es regelmäßig beim DC wieder herstellen. Selbiges bei SQL Datenbanken. Und: Bei Veeam finde ich nicht die Möglichkeit ein iSCSI-Target direkt als Ziel auszuwählen (oder übersehe ich da einfach was?)
Hatte heute ein längeres Gespräch mit einigen Leuten die durchaus sehr große Datenbestände ins WAN sichern. Allerdings müssen die sich nicht um Flaschenhälse kümmern.
Mir wurde der MARSInstaller (Azure Backup) nahe gelegt, der soll auch WAN optimiert sichern können. Bei dem scheitere ich aber daran, dass ich keinen Transaktionstresor habe. Will ich auch nicht. Ich möchte die Daten an einem Ziel meiner Wahl (iSCSI Lfw in Standort B) sichern.
Kennt jemand nen Weg, wie man das Azure Backup dafür missbrauchen kann ?
Oder wird eine andere Software empfohlen um das zu handeln ?
Was habt ihr im Einsatz ? Pro / Contras ?
Grüße, Henere
ich möchte Daten von Standort A in Standort B sichern.
Verbunden über ein VPN übers Internet.
Meine Versuche mit Bordmitteln (wbadmin) scheitern daran, dass eben nicht blockweise die Änderungen gesichert werden, sondern die komplette VHD durch den Flaschenhals VPN gezogen werden muss.
Robocopy ist für Dateibasiert ganz gut, da es aber hier auch um VMs (vhdx) gehen soll, sehe ich das eher als unpraktisch an, wenn jedesmal die komplette Datei durch die Leitung gejagd werden muss.
Nun habe ich viel von VEEAM gelesen... wird im Forum ja darauf geschworen.... aber .... wie oft habt ihr damit erfolgreich einen DC wieder hergestellt ? Die Sicherung über VSS ist schön und gut, aber beim AD und SQL werden eben die noch ausstehenden Transaktionen im RAM nicht mitgesichert. Und somit knallt es regelmäßig beim DC wieder herstellen. Selbiges bei SQL Datenbanken. Und: Bei Veeam finde ich nicht die Möglichkeit ein iSCSI-Target direkt als Ziel auszuwählen (oder übersehe ich da einfach was?)
Hatte heute ein längeres Gespräch mit einigen Leuten die durchaus sehr große Datenbestände ins WAN sichern. Allerdings müssen die sich nicht um Flaschenhälse kümmern.
Mir wurde der MARSInstaller (Azure Backup) nahe gelegt, der soll auch WAN optimiert sichern können. Bei dem scheitere ich aber daran, dass ich keinen Transaktionstresor habe. Will ich auch nicht. Ich möchte die Daten an einem Ziel meiner Wahl (iSCSI Lfw in Standort B) sichern.
Kennt jemand nen Weg, wie man das Azure Backup dafür missbrauchen kann ?
Oder wird eine andere Software empfohlen um das zu handeln ?
Was habt ihr im Einsatz ? Pro / Contras ?
Grüße, Henere
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31 Kommentare
Neuester Kommentar
Zitat von @Henere:
Servus Dodo,
finde ich beides nicht praktikabel, das Ziel in Standort B ist nur ein Datengrab (NAS).
Grüße, Henere
Servus Dodo,
finde ich beides nicht praktikabel, das Ziel in Standort B ist nur ein Datengrab (NAS).
Grüße, Henere
Dann nutze eine Software welche zum sichern eines DCs oder einer SQL DB geeignet ist...
Das ein normales Backup an der Stelle für inkonsistenzen sorgen kann ist ja klar.
Wenn es doch damit laufen muss, dann erst die DB Klamotten herunter fahren.
Replikation wäre aber das aller einfachste.
Zitat von @Henere:
Servus Dodo,
finde ich beides nicht praktikabel, das Ziel in Standort B ist nur ein Datengrab (NAS).
Grüße, Henere
Servus Dodo,
finde ich beides nicht praktikabel, das Ziel in Standort B ist nur ein Datengrab (NAS).
Grüße, Henere
grade für so ein "Datengrab" würd sich doch DFS-R eignen?
edit: oder DRBD (Distributed Replicated Block Device)
Zitat von @dodo30:
grade für so ein "Datengrab" würd sich doch DFS-R eignen?
edit: oder DRBD (Distributed Replicated Block Device)
Zitat von @Henere:
Servus Dodo,
finde ich beides nicht praktikabel, das Ziel in Standort B ist nur ein Datengrab (NAS).
Grüße, Henere
Servus Dodo,
finde ich beides nicht praktikabel, das Ziel in Standort B ist nur ein Datengrab (NAS).
Grüße, Henere
grade für so ein "Datengrab" würd sich doch DFS-R eignen?
edit: oder DRBD (Distributed Replicated Block Device)
Im Prinzip gebe ich dir Recht.
Allerdings würde ich dort trotzdem keine DB drauf betreiben wollen.
Zitat von @Spirit-of-Eli:
Im Prinzip gebe ich dir Recht.
Allerdings würde ich dort trotzdem keine DB drauf betreiben wollen.
Zitat von @dodo30:
grade für so ein "Datengrab" würd sich doch DFS-R eignen?
edit: oder DRBD (Distributed Replicated Block Device)
Zitat von @Henere:
Servus Dodo,
finde ich beides nicht praktikabel, das Ziel in Standort B ist nur ein Datengrab (NAS).
Grüße, Henere
Servus Dodo,
finde ich beides nicht praktikabel, das Ziel in Standort B ist nur ein Datengrab (NAS).
Grüße, Henere
grade für so ein "Datengrab" würd sich doch DFS-R eignen?
edit: oder DRBD (Distributed Replicated Block Device)
Im Prinzip gebe ich dir Recht.
Allerdings würde ich dort trotzdem keine DB drauf betreiben wollen.
Ja gut.. wenn es jetzt dann speziell um DC + SQL Datenbank geht, geb ich dir auch recht ;)
Dann würd ich doch auch gerne Vorschläge für geeignete Software hören )
Guten Abend Henere,
Bezüglich SQL Server wird durch VSS Writer ermöglicht, die verwendeten Dateien zu sichern ohne die Dienste beenden zu müssen. Somit ist die Datenbank zu dem Zeitpunkt der Sicherung konsistent. Alternativ müsstest du die Dienste anhalten, die Dateien kopieren und anschließend die Dienste wieder starten.
Ich wüsste gerade kein Programm für Sicherungen, welche bei Active Directory, Exchange, SQL-Server, etc... nicht auf VSS * zurückgreift.
Wir sichern mit Veeam inzwischen alle Server/Applikationen im Unternehmennetzwerk. Dabei werden einige GB über VPN-Tunnels verteilt. Recovery von Servern wird bei uns jeden Monat getestet und bisher wäre nichts bekannt, dass es bei Active Directory bzw. SQL Server Probleme gibt.
Gruß,
Dani
Die Sicherung über VSS ist schön und gut, aber beim AD und SQL werden eben die noch ausstehenden Transaktionen im RAM nicht mitgesichert.
wie kommst du drauf, dass beim Active Directory Transaktionen im RAM sind? Soweit ich mich noch an meinen Grundkurs erinnern kann, wird die zuerst die Transaktion in das Protokoll edb.log geschrieben und danach ausgeführt. Einem Recovery sollte da nichts im Weg stehen.Bezüglich SQL Server wird durch VSS Writer ermöglicht, die verwendeten Dateien zu sichern ohne die Dienste beenden zu müssen. Somit ist die Datenbank zu dem Zeitpunkt der Sicherung konsistent. Alternativ müsstest du die Dienste anhalten, die Dateien kopieren und anschließend die Dienste wieder starten.
Ich wüsste gerade kein Programm für Sicherungen, welche bei Active Directory, Exchange, SQL-Server, etc... nicht auf VSS * zurückgreift.
Wir sichern mit Veeam inzwischen alle Server/Applikationen im Unternehmennetzwerk. Dabei werden einige GB über VPN-Tunnels verteilt. Recovery von Servern wird bei uns jeden Monat getestet und bisher wäre nichts bekannt, dass es bei Active Directory bzw. SQL Server Probleme gibt.
Gruß,
Dani
Moin,
Ich habe deine Aussage intern zur Recherche weitergeleitet.
Gruß,
Dani
Wenn mir jemand erklären kann, wie ich VEEAM beibringe auf ein iSCSI-Target als BackupRepository zu sichern, würde ich das evtl so machen.
Ich gehe davon aus, dass das Laufwerk aus Veeam Backup & Replication nicht auswählbar ist, nachdem du es auf dem Windows Server über iSCSI Connector eingebunden hast?!Es greifen alle auf VSS zu. Darum kann das bei jeder Art von Sicherung geschehen. Fragt mal bei euren Anbietern / Softwarehäusern nach. Erst wenn man ganz tief bohrt, kommt die Aussage hinter vorgehaltener Hand, dass es schief gehen kann.
Mir ist es erstmal egal... ist nicht mein Bereich. Gruß,
Dani
Falsch, der VSS-Writer sorgt dafür das der Stand auf den Platten konsistent ist. Deswegen funktioniert das ja auch nur mit den vom Hersteller freigegebenen Anwendungen und Versionen und nicht mit allen.
/Thomas
Wenn mir jemand erklären kann, wie ich VEEAM beibringe auf ein iSCSI-Target als BackupRepository zu sichern, würde ich das evtl so machn.
Am besten gar nicht. Man macht eine lokale Sicherung und kopiert es anschliessend per Veeam Copy Job auf die andere Seite.Alternativ soll es mit dem AZURE Cloud Addon (wohl die Azure-Sicherung) als Ersatz für den WBAdmin auch tun.
Das sichert genau wie alle anderen auch nur per VSS. Und kost nix. Nur scheitere ich daran, wie ich das auf ein lokales Backup umleite ohne vorher nen Azure Account zu schaffen.
Meinst du Azure Cloud Backup? Das kostet pro TB in die Cloud gesicherte Daten, lokal sichert der nichts. Dafür gäbe es dann den SystemCenter Data Protection Manager.Das sichert genau wie alle anderen auch nur per VSS. Und kost nix. Nur scheitere ich daran, wie ich das auf ein lokales Backup umleite ohne vorher nen Azure Account zu schaffen.
/Thomas
Hi,
Ist das jetzt eine Anforderung für den professionellen Einsatz oder für privat?
Ich würde mir erstmal nen Kopp machen, wie ich die Dienste vor Ort in den Backup bekomme. Das kann z.B. bedeuten, dass man Server "überkreuz" jeweils auf den anderen sichert. Das macht aber natürlich nur Sinn, wenn das jeweils einzelne Bleche sind. Bei mehrere VM's auf einem Host würde eine solche Überkreuzsicherung nur bedingt Sinn ergeben.
Oder man stellt lokal an den Standort ein NAS und sichert dort.
Erst dann würde ich darüber nachdenken, wie ich solche Sicherungen in die Zentrale repliziert bekomme, sofern das denn überhaupt Sinn macht. Z.B. eine Sicherung eines DC vor, der nur eine weiterer DC in einer Domäne ist, von welcher in der Zentrale auch min. ein DC läuft, welcher in der Zentrale gesichert wird. Warum sollte man einen Backup eines solchen "abgesetzten" Standort-DC's in die Zentrale kopieren wollen/müssen?
Kopiert RSYNC nicht auch nur blockweise? (wir nutzen es nicht)
Falls ja: Heutzutage können doch alle NAS von Haus aus RSYNC, oder? Dann wäre es doch ein Leichtes, von einem Standort-NAS auf ein Zentralen-NAS zu replizieren.
E.
Zitat von @Henere:
Die Sicherung über VSS ist schön und gut, aber beim AD und SQL werden eben die noch ausstehenden Transaktionen im RAM nicht mitgesichert. Und somit knallt es regelmäßig beim DC wieder herstellen. Selbiges bei SQL Datenbanken.
Diese Aussage ist so schlichtweg falsch.Die Sicherung über VSS ist schön und gut, aber beim AD und SQL werden eben die noch ausstehenden Transaktionen im RAM nicht mitgesichert. Und somit knallt es regelmäßig beim DC wieder herstellen. Selbiges bei SQL Datenbanken.
Ist das jetzt eine Anforderung für den professionellen Einsatz oder für privat?
Ich würde mir erstmal nen Kopp machen, wie ich die Dienste vor Ort in den Backup bekomme. Das kann z.B. bedeuten, dass man Server "überkreuz" jeweils auf den anderen sichert. Das macht aber natürlich nur Sinn, wenn das jeweils einzelne Bleche sind. Bei mehrere VM's auf einem Host würde eine solche Überkreuzsicherung nur bedingt Sinn ergeben.
Oder man stellt lokal an den Standort ein NAS und sichert dort.
Erst dann würde ich darüber nachdenken, wie ich solche Sicherungen in die Zentrale repliziert bekomme, sofern das denn überhaupt Sinn macht. Z.B. eine Sicherung eines DC vor, der nur eine weiterer DC in einer Domäne ist, von welcher in der Zentrale auch min. ein DC läuft, welcher in der Zentrale gesichert wird. Warum sollte man einen Backup eines solchen "abgesetzten" Standort-DC's in die Zentrale kopieren wollen/müssen?
Kopiert RSYNC nicht auch nur blockweise? (wir nutzen es nicht)
Falls ja: Heutzutage können doch alle NAS von Haus aus RSYNC, oder? Dann wäre es doch ein Leichtes, von einem Standort-NAS auf ein Zentralen-NAS zu replizieren.
E.
Hallo Henere,
wie sieht Deine Infrastruktur aus ?
Standort A: Hyper-V Server und Standort B das NAS oder wie ?
Das iSCSI Laufwerk bindest Du per Laufwerk an den Server ein und dann leg unter Veean als Backup Repository an.
Im Backup Job verbindest Du dann den Sicherungsjob mit dem Backup Repository.
Für die Sicherung / Copyjob unter Veeam über das WAN können WAN Accelerators (sep. Lizenz) für die WAN Optimierung verwendet werden.
Nette Grüße
Scout71
wie sieht Deine Infrastruktur aus ?
Standort A: Hyper-V Server und Standort B das NAS oder wie ?
Das iSCSI Laufwerk bindest Du per Laufwerk an den Server ein und dann leg unter Veean als Backup Repository an.
Im Backup Job verbindest Du dann den Sicherungsjob mit dem Backup Repository.
Für die Sicherung / Copyjob unter Veeam über das WAN können WAN Accelerators (sep. Lizenz) für die WAN Optimierung verwendet werden.
Nette Grüße
Scout71
Zitat von @Henere:
Servus Dani,
ich hatte auf einen direkten Connector gehofft. Funktioniert das nur wenn ich das iSCSI-Lfw per Connector an den MS-Server anschliesse und dann einen Laufwerksbuchstaben vergebe ?
Ich müsste also connecten und dann Microsoft Server als Repository auswählen ?
Danke und Grüße, Henere
Servus Dani,
ich hatte auf einen direkten Connector gehofft. Funktioniert das nur wenn ich das iSCSI-Lfw per Connector an den MS-Server anschliesse und dann einen Laufwerksbuchstaben vergebe ?
Ich müsste also connecten und dann Microsoft Server als Repository auswählen ?
Danke und Grüße, Henere
Angenommen du hast Veam auf nen W2016 laufen, binde diesen per ISCSI Initiator an das Ziel an.
Schon kanns los gehen.
Hi,
ich sichere jetzt alles mit Veeam Backup & Replication (um das Produkt mal korrekt zu benennen).
Vorher war noch BackupExec mit dabei.
VMs direkt mit B&R und physikalische Server mit dem Windows Backup Agent.
Auch über WAN-Strecken, dann mit per Backup Copy und WAN Accelerator.
Dazu brauchen beide WNA-Seiten nur einen Server mit dem WAN Accelerator, das muss kein eigenständiger Server sein.
Das funktioniert alles gut, auch bei einem DC.
VSS ist die Schnittstelle von MS für die Sicherung. VSS sorgt ja gerade dafür das die Sachen aus dem RAM auf die Platte kommen, damit es alles zu sichern ist. Vielleicht hast du das falsch verstanden?

Also, ich kann zur Zeit Veeam B&R empfehlen, auch für deine Anwendung.
VG,
Deesys
ich sichere jetzt alles mit Veeam Backup & Replication (um das Produkt mal korrekt zu benennen).
Vorher war noch BackupExec mit dabei.
VMs direkt mit B&R und physikalische Server mit dem Windows Backup Agent.
Auch über WAN-Strecken, dann mit per Backup Copy und WAN Accelerator.
Dazu brauchen beide WNA-Seiten nur einen Server mit dem WAN Accelerator, das muss kein eigenständiger Server sein.
Das funktioniert alles gut, auch bei einem DC.
Zitat von @Henere:
Die Sicherung über VSS ist schön und gut, aber beim AD und SQL werden eben die noch ausstehenden Transaktionen im RAM nicht mitgesichert.
Das halte ich auch für Quatsch, wie soll es denn sonst gehen?Die Sicherung über VSS ist schön und gut, aber beim AD und SQL werden eben die noch ausstehenden Transaktionen im RAM nicht mitgesichert.
VSS ist die Schnittstelle von MS für die Sicherung. VSS sorgt ja gerade dafür das die Sachen aus dem RAM auf die Platte kommen, damit es alles zu sichern ist. Vielleicht hast du das falsch verstanden?
Und somit knallt es regelmäßig beim DC wieder herstellen. Selbiges bei SQL Datenbanken.
Ach so, ist mir neu und ich mache erst seit gut 15 Jahren Backup Und: Bei Veeam finde ich nicht die Möglichkeit ein iSCSI-Target direkt als Ziel auszuwählen (oder übersehe ich da einfach was?)
Korrekt, du bindest das iSCSI an einen Server, Rechner und den an B&RAlso, ich kann zur Zeit Veeam B&R empfehlen, auch für deine Anwendung.
VG,
Deesys
Zitat von @Henere:
Der VSS-Writer nimmt eben nur den Stand der auf den Platten ist. Alles was im RAM ist, ist weg.
Nein, guck mal auf einen SQL, DC oder Exchange was der im Log zu VSS schreibt.Der VSS-Writer nimmt eben nur den Stand der auf den Platten ist. Alles was im RAM ist, ist weg.
Dann mal was dein Backup-Programm dazu schreibt.
Hier mal das von Veeam B&R auf dem Exchange
06.08.2018 21:02:36 :: Preparing guest for hot backup
06.08.2018 21:03:09 :: Releasing guest
VSS bereitet das Backup vor.
Es greifen alle auf VSS zu. Darum kann das bei jeder Art von Sicherung geschehen. Fragt mal bei euren Anbietern / Softwarehäusern nach. Erst wenn man ganz tief bohrt, kommt die Aussage hinter vorgehaltener Hand, dass es schief gehen kann.
Ja, klar, kann da immer was schief gehen, darum solltest du ja auch Restore-Tests machen.Diese kann Veeam übrigens mit SureBackup auch selber machen.
Zitat von @Henere:
MS würde die Konstellation mit VSS-Sicherung von DBs weder empfehlen noch supporten.
Achso, deswegen macht Microsoft das selber? Du solltest dir einen kompetenten Ansprechpartner suchen!MS würde die Konstellation mit VSS-Sicherung von DBs weder empfehlen noch supporten.
/Thomas
Zitat von @Henere:
So, ich hab mal den ersten Test gefahren. Mit dem Erfolg, dass der Server nicht mehr reagiert hat.
Ich muss derzeit noch mit einer schwachen VPN-Verbindung auskommen (2-3 MByte/s weil Zyxel - Fritte, 2te Zyxel liegt schon da um dann die 100MBit/s voll ausnutzen zu können).
Vergiss es, mit 2-3MByte, wahrscheinlich auch noch Download, und Upload noch lahmer, kannst du es einfach vergessen.So, ich hab mal den ersten Test gefahren. Mit dem Erfolg, dass der Server nicht mehr reagiert hat.
Ich muss derzeit noch mit einer schwachen VPN-Verbindung auskommen (2-3 MByte/s weil Zyxel - Fritte, 2te Zyxel liegt schon da um dann die 100MBit/s voll ausnutzen zu können).
Da der Server dann immer nur auf das NAS warten muss, wird das nix.
Ich habe derzeit nur die 30Tages-Trial von VEEAM, bin ja auch noch am evaluieren, wie ich das mit dem neuen Blech am geschicktesten handhabe.
Den Haken für LAN/WAN Backup hatte ich gefunden und auf WAN gesetzt.
Das ist falsch, es geht um den WAN Accelerator.Den Haken für LAN/WAN Backup hatte ich gefunden und auf WAN gesetzt.
Der muss auf beiden Seiten aktiv sein und auch im Job angegeben werden.
Dennoch muss ich diese Tests erstmal einstellen, bis das VPN mehr Dampf hat.
Ja Gibt es für VEEAM B&R nur die eine Oberfläche ? Dort vermisse ich angelegte Jobs, Neustart von fehlgeschlagenen Jobs usw.
???Klar ist das alles zu sehen. Oder meinst du die Enterprise Web Oberfläche?
Du solltest von die Windows Console benutzen, dort ist das alles zu sehen. Sonst würde dir das keiner hier empfehlen.
Und bezüglich VSS, verstehe ich dein Systemhaus nicht.
Zeige uns doch mal bitte wo steht das es nicht supportet wird, das würde alle bestimmt interessieren ...
Zitat von @Henere:
So, habe nochmal nachgehakt. Die Aussagen bzgl Inkonsinstenz beziehen sich auf Server2012.
MS würde die Konstellation mit VSS-Sicherung von DBs weder empfehlen noch supporten.
Bei 2016 war sich mein Ansprechpartner dann nicht sicher.
Da das Blech aber ein 2016 mit Hyper-V werden wird, interessiert mich das Thema mit dem 2012 recht wenig bis gar nicht.
Henere
So, habe nochmal nachgehakt. Die Aussagen bzgl Inkonsinstenz beziehen sich auf Server2012.
MS würde die Konstellation mit VSS-Sicherung von DBs weder empfehlen noch supporten.
Bei 2016 war sich mein Ansprechpartner dann nicht sicher.
Da das Blech aber ein 2016 mit Hyper-V werden wird, interessiert mich das Thema mit dem 2012 recht wenig bis gar nicht.
Henere
Cooler scheiß, heißt also den meisten hier fliegt das Backup ohne Support um die Ohren da nach deiner Aussage jene Konstellation von MS nicht unterstützt wird.
Es gibt keine wirkliche Alternative ohne manuell einzugreifen.
Zitat von @Henere:
Ich bin dennoch am überlegen rein vorsichtshalber die VMs zu stoppen vor dem Backup. Gebraucht werden sie Nachts eh nicht.
Wenn die VMs während der Sicherung gestoppt sind funktioniert die Sicherung aber nicht richtig. Die Logs werden dann z.B. nicht abgeschnitten.Ich bin dennoch am überlegen rein vorsichtshalber die VMs zu stoppen vor dem Backup. Gebraucht werden sie Nachts eh nicht.
Zitat von @Th0mKa:
Jepp, und wenn schon, dann nicht stoppen sondern herunterfahren.Zitat von @Henere:
Ich bin dennoch am überlegen rein vorsichtshalber die VMs zu stoppen vor dem Backup. Gebraucht werden sie Nachts eh nicht.
Wenn die VMs während der Sicherung gestoppt sind funktioniert die Sicherung aber nicht richtig. Die Logs werden dann z.B. nicht abgeschnitten.Ich bin dennoch am überlegen rein vorsichtshalber die VMs zu stoppen vor dem Backup. Gebraucht werden sie Nachts eh nicht.
Ich mache das nicht und sehe auch keinen Grund dafür.
Lege dir lieber mehrere DC an, das empfiehlt Microsoft!
Wie tkr104 aber schrieb, hat er Recht.
Dein Exchange/SQL weiß nichts von der Sicherung und schreibt fröhlich weiter die Logs voll.
Die werden ja nach einem erfolgreichen Vollbackup gelöscht und werden so nicht größer.
Aber dein Backup ist dann vollständig ... aber nicht besser ...
Du hast deine Meinung zu VSS, ich finde es wie allen anderen völlig OK und hatte damit keine Probleme beim Restore.
Dein Exchange/SQL weiß nichts von der Sicherung und schreibt fröhlich weiter die Logs voll.
Die werden ja nach einem erfolgreichen Vollbackup gelöscht und werden so nicht größer.
Aber dein Backup ist dann vollständig ... aber nicht besser ...
Du hast deine Meinung zu VSS, ich finde es wie allen anderen völlig OK und hatte damit keine Probleme beim Restore.