Benutzerdaten auf SSD oder Datenplatte?
Hallo, mich wurmt ein kleines Problem.
Ich möchte mein Dell Laptop eine zusätzliche 265Gb SSD spendieren und dort das Betriebsystem ( Win 7 64Bit) installieren.
Meine bisherige Hybrid HDD 512Gb/8Gb SSD möchte ich als Datenplatte nehmen, alles kein Problem.
Die Frage, die mich umtreibt, sollte ich das komplette Nutzer Verzeichnis auf die Datenplatte legen , also C:\Benuter bzw C:\User\ ...
Meine Gedanken, klar kann ich Documents, Bilder usw. also die Bibliotheken verschieben, aber die ganzen Programmdaten vorallem der Cache-Konto-Speicher von Outlook würden noch auf der SSD liegen?
Wenn ich den Benutzerpfad umlenke landet alles auf der Datenplatte ...
Nun habe ich gelesen dass man das nicht tun sollte weil u.a. auch browser ihren Cache in dem Verzeichnis haben und es negativ auf die Performance der Browser auswirken würde?
Oder macht es Sinn Outlook oder ganz Office auf der SSD zu belassen?
Mein Plan war es, performancehungrige Programme auf die SSD zu spielen, z.B. Visual Studio oder Inventor und nicht so wichtige Programme wie Adobe Reader usw. Auf ein Verzeichnis der Datenplatte?
Wie wäre eure Herangehensweise , Programme und Daten trennen , heißt Programme immer auf der SSD zu installieren und Daten auf die normale HDD zu legen?
Was mache ich mit den Benutzerverzeichnis?
Ich hoffe ihr habt paar Ideen für mich oder Denkanstöße ...
Vielen Dank.
Gruß Alex
Ich möchte mein Dell Laptop eine zusätzliche 265Gb SSD spendieren und dort das Betriebsystem ( Win 7 64Bit) installieren.
Meine bisherige Hybrid HDD 512Gb/8Gb SSD möchte ich als Datenplatte nehmen, alles kein Problem.
Die Frage, die mich umtreibt, sollte ich das komplette Nutzer Verzeichnis auf die Datenplatte legen , also C:\Benuter bzw C:\User\ ...
Meine Gedanken, klar kann ich Documents, Bilder usw. also die Bibliotheken verschieben, aber die ganzen Programmdaten vorallem der Cache-Konto-Speicher von Outlook würden noch auf der SSD liegen?
Wenn ich den Benutzerpfad umlenke landet alles auf der Datenplatte ...
Nun habe ich gelesen dass man das nicht tun sollte weil u.a. auch browser ihren Cache in dem Verzeichnis haben und es negativ auf die Performance der Browser auswirken würde?
Oder macht es Sinn Outlook oder ganz Office auf der SSD zu belassen?
Mein Plan war es, performancehungrige Programme auf die SSD zu spielen, z.B. Visual Studio oder Inventor und nicht so wichtige Programme wie Adobe Reader usw. Auf ein Verzeichnis der Datenplatte?
Wie wäre eure Herangehensweise , Programme und Daten trennen , heißt Programme immer auf der SSD zu installieren und Daten auf die normale HDD zu legen?
Was mache ich mit den Benutzerverzeichnis?
Ich hoffe ihr habt paar Ideen für mich oder Denkanstöße ...
Vielen Dank.
Gruß Alex
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6 Kommentare
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Einfach aus Datenhaltungsgründen.
Ich hatte früher auch die Prämisse "alle Daten zur Hand". Mittlerweile komm ich mit einer SSD mit 256G gut klar. D.h die unwichtigeren Daten sind sowieso auf der NAS/Server. Damit stellt sich die Frage gar nicht mehr und du hast alle Daten gleich schnell. Ansonsten eine SSD mit 512G? Gerade die Outlook temp Dateien sind doch die, die dir im Zweifelsfall erst ein Leistungsplus verschaffen.
Grüße,
Christian
Ich hatte früher auch die Prämisse "alle Daten zur Hand". Mittlerweile komm ich mit einer SSD mit 256G gut klar. D.h die unwichtigeren Daten sind sowieso auf der NAS/Server. Damit stellt sich die Frage gar nicht mehr und du hast alle Daten gleich schnell. Ansonsten eine SSD mit 512G? Gerade die Outlook temp Dateien sind doch die, die dir im Zweifelsfall erst ein Leistungsplus verschaffen.
Grüße,
Christian
Hallo zusammen,
ich habe im Laptop eine (nachgerüstete) SSD plus HDD und auch im Festnetz-PC eine SSD und HDD's.
Im Allgemeinen nutze ich folgendes System:
BS und Programme auf SSD komplett neu installiert (keine Migration o.ä.); Daten auf HDD.
Die HDD ist partitioniert und hat eine Part. für Daten und eine Part. für selten genutzte Programme. Darauf habe ich beim Installieren die Programme ausgelagert, die selten genutzt werden oder diejenigen, die umfangreiche Datenbibliotheken mit sich 'rumschleppen. Benutzerverzeichnisse und Temp-Verzeichnisse sind i.d.R. auf der SSD. So, dass man (mit wenigen Fehlermeldungen über nicht vorh. Pfade) auch ohne die HDD arbeiten kann. Grund: die SSD hat ( seinerzeit damals riesiege ) nur 128GB.
Alle persönlichen Nutzerdaten (ohne Nutzungsdaten wie cache, temp, Verlauf, etc.) sind auf der Datenpartition bzw. auf der Daten-HDD. So habe ich alle Daten zusammen und keine Temp-Reste und Einstellungen dazwischen.
Damit ist es relativ einfach, alle Daten von der Pratition D: bzw. aus D:\Daten zu sichern, da sie nicht verteilt in diversen Verzeichnissen und schon gar nicht in verschiedenen Unterverzeichnissen in D&E rumliegen.
Bei einem Geräteausfall (Hardware oder Software) besteht die Möglichkeit, die Datenplatte auszubauen und an einem anderen Gerät weiterzunutzen, bzw. bei einem Geräte-Neuerwerb weiterzunutzen [Alter, Leistung, Anschlüsse, etc. erst mal unberücksichtigt].
Besteht die Erfordernis, das Gerät in einer fremden Umgebung (z.B. im Büro) nutzen zu müssen, ist das Datenkabel der HDD schnell abgezogen oder die Platte wird ausgebaut.
Möchte ich bei der Nutzung des Laptops unterwegs ein paar Wattminuten sparen, speichere ich die berarbeiteten Daten auf C: und kopiere vor dem Ausschalten auf D:, so dass die HDD im Energiesparmodus bleibt.
Bevor Ihr fragt, ja im heimischen Netz gibt es ein NAS und auch ein externes Backaup...
Gruß
Holger
ich habe im Laptop eine (nachgerüstete) SSD plus HDD und auch im Festnetz-PC eine SSD und HDD's.
Im Allgemeinen nutze ich folgendes System:
BS und Programme auf SSD komplett neu installiert (keine Migration o.ä.); Daten auf HDD.
Die HDD ist partitioniert und hat eine Part. für Daten und eine Part. für selten genutzte Programme. Darauf habe ich beim Installieren die Programme ausgelagert, die selten genutzt werden oder diejenigen, die umfangreiche Datenbibliotheken mit sich 'rumschleppen. Benutzerverzeichnisse und Temp-Verzeichnisse sind i.d.R. auf der SSD. So, dass man (mit wenigen Fehlermeldungen über nicht vorh. Pfade) auch ohne die HDD arbeiten kann. Grund: die SSD hat ( seinerzeit damals riesiege ) nur 128GB.
Alle persönlichen Nutzerdaten (ohne Nutzungsdaten wie cache, temp, Verlauf, etc.) sind auf der Datenpartition bzw. auf der Daten-HDD. So habe ich alle Daten zusammen und keine Temp-Reste und Einstellungen dazwischen.
Damit ist es relativ einfach, alle Daten von der Pratition D: bzw. aus D:\Daten zu sichern, da sie nicht verteilt in diversen Verzeichnissen und schon gar nicht in verschiedenen Unterverzeichnissen in D&E rumliegen.
Bei einem Geräteausfall (Hardware oder Software) besteht die Möglichkeit, die Datenplatte auszubauen und an einem anderen Gerät weiterzunutzen, bzw. bei einem Geräte-Neuerwerb weiterzunutzen [Alter, Leistung, Anschlüsse, etc. erst mal unberücksichtigt].
Besteht die Erfordernis, das Gerät in einer fremden Umgebung (z.B. im Büro) nutzen zu müssen, ist das Datenkabel der HDD schnell abgezogen oder die Platte wird ausgebaut.
Möchte ich bei der Nutzung des Laptops unterwegs ein paar Wattminuten sparen, speichere ich die berarbeiteten Daten auf C: und kopiere vor dem Ausschalten auf D:, so dass die HDD im Energiesparmodus bleibt.
Bevor Ihr fragt, ja im heimischen Netz gibt es ein NAS und auch ein externes Backaup...
Gruß
Holger