Cable Diagnostics - Distance to fault 11,5 Meter
Hallo,
hat jemand Erfahrung mit den in Switchs integrierten Cable Diagnostics und kann mir bitte Weiterhelfen? Wie genau sind die ermittelten Meterangaben?
Bei mir geht es um ein Cat6 oder Cat7 Ethernet Kabel welches in einer Zwischendecke verlegt und teilweise einbetoniert worden ist. Um den "Aufstemmbereich" einzugrenzen wollte ich euch um Erfahrungswerte bitten. Was taugen diese Angaben? Mein Switch hat eine Kabellänge von 11,5 Meter errechnet.
Vielen Dank, bin für jede Info dankbar!
hat jemand Erfahrung mit den in Switchs integrierten Cable Diagnostics und kann mir bitte Weiterhelfen? Wie genau sind die ermittelten Meterangaben?
Bei mir geht es um ein Cat6 oder Cat7 Ethernet Kabel welches in einer Zwischendecke verlegt und teilweise einbetoniert worden ist. Um den "Aufstemmbereich" einzugrenzen wollte ich euch um Erfahrungswerte bitten. Was taugen diese Angaben? Mein Switch hat eine Kabellänge von 11,5 Meter errechnet.
Vielen Dank, bin für jede Info dankbar!
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20 Kommentare
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Bei mir geht es um ein Cat6 oder Cat7 Ethernet Kabel welches in einer Zwischendecke verlegt und teilweise einbetoniert worden ist.
Sorry - Offtopic...
An ALLE Admins... passt auch auf wegen Brandschutzvorgaben!
Das kann Euch die Sache auch zur Hölle machen wenn alles zugeschäumt wird!
.. und der Hausmeister - ohne Rückfrage bei Euch - sagt, macht mal.
Gruss Globe!
Also - bevor ich mir die Mühe machen würde und auf das Switch-Ergebnis hoffen würde ich mir ausm nächsten Systemhaus einfach mal nen Fluke leihen (oder sogar jemanden kommen lassen der damit genaue Kenntnisse hat). Wenn mir dann BEIDE dasselbe Ergebnis zeigen - ok.... Ansonsten würde ich dem Fluke mehr vertrauen als nem Switch.
Und je nachdem wie das gemacht ist wirds eh interessant... das mit einbetoniert kenn ich - da kann es billiger sein zu sagen "ich nehm einfach 2 leitungen (wg. redundanz) und setze irgendwo im entsprechenden Brandschutzbereich nen neuen Switch hin... Denn die Stelle die ich zB. kenne - da würde ich nicht bohren wollen. THEORETISCH sollten die Kabel natürlich genau senkrecht durchgehen. PRAKTISCH arbeiten da aber eben auch Menschen die genau wissen: das macht nie wieder jemand auf und selbst wenn wird niemand in der Lage sein in x Jahren rauszufinden welcher Monteur jetzt genau diese Arbeit gemacht hat... Warum erwarte ich bei sowas prinzipiell eher etwas "passt schon" anstatt "wir halten jede Vorgabe ein"? (Und ja, ich weiss es ist unfair gegenüber den Monteuren, die meisten werden es vermutlich sogar korrekt machen...dummerweise reicht eben EINMAL die Ausnahme zu treffen um viel Arbeit zu haben...).
Und je nachdem wie das gemacht ist wirds eh interessant... das mit einbetoniert kenn ich - da kann es billiger sein zu sagen "ich nehm einfach 2 leitungen (wg. redundanz) und setze irgendwo im entsprechenden Brandschutzbereich nen neuen Switch hin... Denn die Stelle die ich zB. kenne - da würde ich nicht bohren wollen. THEORETISCH sollten die Kabel natürlich genau senkrecht durchgehen. PRAKTISCH arbeiten da aber eben auch Menschen die genau wissen: das macht nie wieder jemand auf und selbst wenn wird niemand in der Lage sein in x Jahren rauszufinden welcher Monteur jetzt genau diese Arbeit gemacht hat... Warum erwarte ich bei sowas prinzipiell eher etwas "passt schon" anstatt "wir halten jede Vorgabe ein"? (Und ja, ich weiss es ist unfair gegenüber den Monteuren, die meisten werden es vermutlich sogar korrekt machen...dummerweise reicht eben EINMAL die Ausnahme zu treffen um viel Arbeit zu haben...).
Zitat von @kartoffelesser:
hat jemand Erfahrung mit den in Switchs integrierten Cable Diagnostics und kann mir bitte Weiterhelfen? Wie genau sind die ermittelten Meterangaben?
Ja, wir haben mal ein bisschen mit Unifi und TP-Link rumprobiert.hat jemand Erfahrung mit den in Switchs integrierten Cable Diagnostics und kann mir bitte Weiterhelfen? Wie genau sind die ermittelten Meterangaben?
Die Abweichung lag bei unseren Tests so bei ca. 10%.
Stefan
Zitat von @maretz:
Also - bevor ich mir die Mühe machen würde und auf das Switch-Ergebnis hoffen würde ich mir ausm nächsten Systemhaus einfach mal nen Fluke leihen (oder sogar jemanden kommen lassen der damit genaue Kenntnisse hat). Wenn mir dann BEIDE dasselbe Ergebnis zeigen - ok.... Ansonsten würde ich dem Fluke mehr vertrauen als nem Switch.
Und sollte ein Fluke nicht greifbar sein, ginge auch ein halbwegs ordentliches Multimeter mit Widerstandsmessung. Liegen nämlich die Typ-Daten vom Kabelmantel vor (am besten noch Datenblatt zum Kabel aus dem Internet ziehen), so kann anhand dessen mittels des Widerstands die Kabellänge errechnet werden.Also - bevor ich mir die Mühe machen würde und auf das Switch-Ergebnis hoffen würde ich mir ausm nächsten Systemhaus einfach mal nen Fluke leihen (oder sogar jemanden kommen lassen der damit genaue Kenntnisse hat). Wenn mir dann BEIDE dasselbe Ergebnis zeigen - ok.... Ansonsten würde ich dem Fluke mehr vertrauen als nem Switch.
Hat man ein solches Multimeter mit Widerstandsmessung nicht, macht man halt eine Spannung-Strom-Messung und errechnet zuerst den Widerstand und dann alles weitere.
Viele Grüße
HansDampf06
das is toll - nur: soweit ich das richtig verstehe geht es dem TO nicht darum wie lang das kabel ist sondern wo die Beschädigung ist. Das wird dein Multimeter nicht sagen können - da du ja irgendwo "unterwegs" dann nen kabelbruch hast. Wie willst du also über den Wiederstand auf einer unterbrochenen Verbindung wissen wo der bruch ist? Es mag natürlich sein das die hochwertigen das hinbekommen, ich vermute aber mal da is jedes gute Netzwerk-Messgerät leichter zu bekommen als sich da irgendwie über Datenblätter usw. durchzuhangeln...
Zitat von @aqui:
Heute bist Du wieder ein kleiner Kobold, der gerne seinen Schabernack mit anderen treibt. edit: Foto hinzugefügt
16,685 km bei einem Cat Kabel?? 🤔 Oder ist schlicht und einfach auf dem Photo das fehlende Komma nicht zu sehen?? 🤣Zitat von @maretz:
das is toll - nur: soweit ich das richtig verstehe geht es dem TO nicht darum wie lang das kabel ist sondern wo die Beschädigung ist. Das wird dein Multimeter nicht sagen können - da du ja irgendwo "unterwegs" dann nen kabelbruch hast. ...
Da hast Du natürlich absolut Recht. Ich konnte dem Eingangspost aber für mein Verständnis nicht entnehmen, dass es um eine Kabelbruchstelle gehen würde.das is toll - nur: soweit ich das richtig verstehe geht es dem TO nicht darum wie lang das kabel ist sondern wo die Beschädigung ist. Das wird dein Multimeter nicht sagen können - da du ja irgendwo "unterwegs" dann nen kabelbruch hast. ...
Wenn dem so - also Kabelbruchstelle - sein sollte, dann wäre der TO zunächst einmal gut beraten, eine schnöde Durchgangsprüfung zu machen, falls das noch nicht geschehen sein sollte. Dann weiß er wenigstens, ob das Kabel tatsächlich einen Bruch oder dergleichen hat. Erst wenn das gewiss ist, machen doch die ganzen anderen Aktionen erst einen wirklichen Sinn. Jedenfalls wäre das für mich aus fachlicher Sicht das logische Vorgehen.
Aber dazu enthalten die Informationen des TO, sofern ich nichts übersehen habe sollte, rein gar nichts.
Überdies: Weshalb will er überhaupt bei einem einbetonierten LAN-Kabel noch irgendetwas bohren. Wir sind ja bei einem solchen Kabel nicht in der Leistungselektrotechnik, wo es üblich ist, ein gerissenes Kabel entweder (soferns passt) mit einer Kabelmuffe oder durch ein kurzes Kabelzwischenstück und zwei Kabelmuffen zu flicken. Bei Datenkabeln wie Cat6 und Cat7 wäre das sicherlich grundsätzlich auch möglich. Aber ob dann noch die geforderten Übertragungsparameter gehalten werden können, darf zumindest als zweifelhaft erscheinen. Zudem wäre das eine potentielle Störquelle und wer will sich nach Jahr und Tag noch daran erinnern. Wohlmöglich ist das Ganze dann längst wieder einbetoniert und der Tanz geht von vorne los.
Der Hinweis auf das Datenblatt meinte erkennbar und sogar ausdrücklich mit
Datenblatt des Kabels
dasjenige des Cat-Kabels, um dessen technischen Parameter bei etwaigen Berechnungen zutreffend berücksichtigen zu können. Wenn es darauf bei einem Netzwerkmessgerät nicht ankommt - warum dann nicht auch so?! Der TO hat jetzt jedenfalls mehrere Handlungsvarianten aufgezeigt bekommen, die je nach den Umständen zum Erfolg führen können.Viele Grüße
HansDampf06
Na ja, der Hersteller wird wohl nicht bei jeder Kabeltrommel bei „0“ angefangen haben. Ist ja auch für die Berechnung von Differenzen unerheblich. Und auch mir war nicht klar, dass eine Kabelbruchstelle gesucht ist, eher nach dem Motto „Kabel verschwindet in der Wand und kommt irgendwo raus - wie lang ist es?“
Wenn es das denn nun war bitte deinen Thread dann auch als erledigt schliessen!
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