Datenbankverbindung über WLAN?
Hallo,
ich habe zu Zwecken der Testprotokollierung einen Postgres-Server auf einem per LAN angebundenen Rechner installiert.
Das eigentliche Test-Programm habe ich auf einem Notebook gestartet der per WLAN angebunden war. (Das Testprogramm sollte nicht die Netzwerkverbindung testen sondern lediglich die Testergebnisse in der Datenbank ablegen)
Beim Testprogramm handelte es sich um ein Python-Script welches gebrauch von der Python-Bibliothek psycopg2 macht.
Obwohl die WLAN-Verbindung Bandbreitenmäßig meistens recht gut ist (>100MBit), ist immer wieder die Verbindung abgebrochen:
Die Kommunikation zur Datenbank nutzt ja eigentlich auch TCP, womit ja verlorengegangene Pakete kompensiert werden sollten...
Ist es einfach so, dass man eine Postgres-Verbindung grundsätzlich nicht über WLAN verwenden sollte oder stimmt hier im WLAN irgendwas nicht?
Hat jemand Erfahrung mit Datenbankverbindungen über WLAN?
Danke
Gruß
Dieter
ich habe zu Zwecken der Testprotokollierung einen Postgres-Server auf einem per LAN angebundenen Rechner installiert.
Das eigentliche Test-Programm habe ich auf einem Notebook gestartet der per WLAN angebunden war. (Das Testprogramm sollte nicht die Netzwerkverbindung testen sondern lediglich die Testergebnisse in der Datenbank ablegen)
Beim Testprogramm handelte es sich um ein Python-Script welches gebrauch von der Python-Bibliothek psycopg2 macht.
Obwohl die WLAN-Verbindung Bandbreitenmäßig meistens recht gut ist (>100MBit), ist immer wieder die Verbindung abgebrochen:
Code: None, String: server closed the connection unexpectedly
This probably means the server terminated abnormally
before or while processing the request.
Ist es einfach so, dass man eine Postgres-Verbindung grundsätzlich nicht über WLAN verwenden sollte oder stimmt hier im WLAN irgendwas nicht?
Hat jemand Erfahrung mit Datenbankverbindungen über WLAN?
Danke
Gruß
Dieter
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 322474
Url: https://administrator.de/contentid/322474
Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 06:11 Uhr
5 Kommentare
Neuester Kommentar
Größer 100Mbit davon träumst du sicher nur. Vollkommen unrealistisch und zeugt eher von wenig WLAN KnoffHoff oder du liest nur die dümmlichen Connect Raten ab unter Winblows die in die Irre führen.
Bei .11g hast du so um die 20-22 Mbit/s und beim heute üblichen .11n mit der Standardbandbreite von 20 Mhz ungefähr das Doppelte.
WLAN Geschwindigkeiten jenseits von 100Mbit bei MIMO 1x1 oder 1x2 wie bei den üblichen Laptop Clients von der Stange dürften fromme Utopie sein im 2,4 Ghz Bereich bei einigermaßen Entfernung. Vergiss das also ganz schnell.
Nahbereich <3m Entfernung und 40Mhz Bandbreite würden das schaffen.
Aber vollkommen egal, denn es kommt dir ja nicht auf Durchsatz an. Insofern ist das irrelevant für deinen Test.
Was umso gravierender ist, sind der vollständige Verlust der WLAN Verbindung bzw. deren zyklische Unterbrechung.
Das darf niemals passieren.
Wenn doch, dann hast du entweder eine zu schwache Feldstärke vom oder zum nächten Accesspoint oder es bestehen gravierende Störungen vermutlich durch Nachbar WLANs oder APs in deinem WLAN Netzwerk.
Hier ist eine saubere Kanalplanung gefordert mit mindestens 4 kanaligem Abstand. Siehe auch:
Seit WLAN Umstellung von Cisco WAP 200 auf Zyxel NWA3560-N schlechtere Verbindung
Ein einfacher Trace mit einem kostenfreien WLAN Sniffer schafft hier Aufklärung wie immer. Ein alter oder schlechter WLAN Kartentreiber kann auch sein.
So oder so wäre bei Abbruch des Links irgendwas oberfaul in dem WLAN wenn man den Aspekt einer zu mickrigen Feldstärke vom AP ausschliessen kann.
Bei .11g hast du so um die 20-22 Mbit/s und beim heute üblichen .11n mit der Standardbandbreite von 20 Mhz ungefähr das Doppelte.
WLAN Geschwindigkeiten jenseits von 100Mbit bei MIMO 1x1 oder 1x2 wie bei den üblichen Laptop Clients von der Stange dürften fromme Utopie sein im 2,4 Ghz Bereich bei einigermaßen Entfernung. Vergiss das also ganz schnell.
Nahbereich <3m Entfernung und 40Mhz Bandbreite würden das schaffen.
Aber vollkommen egal, denn es kommt dir ja nicht auf Durchsatz an. Insofern ist das irrelevant für deinen Test.
Was umso gravierender ist, sind der vollständige Verlust der WLAN Verbindung bzw. deren zyklische Unterbrechung.
Das darf niemals passieren.
Wenn doch, dann hast du entweder eine zu schwache Feldstärke vom oder zum nächten Accesspoint oder es bestehen gravierende Störungen vermutlich durch Nachbar WLANs oder APs in deinem WLAN Netzwerk.
Hier ist eine saubere Kanalplanung gefordert mit mindestens 4 kanaligem Abstand. Siehe auch:
Seit WLAN Umstellung von Cisco WAP 200 auf Zyxel NWA3560-N schlechtere Verbindung
Ein einfacher Trace mit einem kostenfreien WLAN Sniffer schafft hier Aufklärung wie immer. Ein alter oder schlechter WLAN Kartentreiber kann auch sein.
So oder so wäre bei Abbruch des Links irgendwas oberfaul in dem WLAN wenn man den Aspekt einer zu mickrigen Feldstärke vom AP ausschliessen kann.
kannst du ein bestimmtes Tool empfehlen?
InSSIDer nicht mehr kostenlosOder das Teil von Nirsoft.
Wenn du ein MacBook hast geht es mit Bordmitteln:
Apple WLAN Scanner