weiricth
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Definition von Virtuellen Arbeitsspeicher

Hallo,

wie Windows kann man ja die virtuellen Arbeitsspeicher eingeben. Was sagt der Punkt Anfangsgröße aus?

grüße

TomTom

Content-ID: 186543

Url: https://administrator.de/forum/definition-von-virtuellen-arbeitsspeicher-186543.html

Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 00:12 Uhr

ITLogger
ITLogger 15.06.2012 um 13:18:31 Uhr
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Die Anfangsgröße ist die Größe der Datei bei Windows Start.
Wenn Windows mehr benötigt wird die Größe bis zur Maximalgröße erhöht.
Eigentlich ganz simpel.
Pjordorf
Pjordorf 15.06.2012 um 13:41:13 Uhr
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Hallo,

Zitat von @Weiricth:
Was sagt der Punkt Anfangsgröße aus?
Mit welcher Größer der Auslagerungsdatei angefangen werden soll. Bei Windows sollte aber direkt nach der Installation (da ist die Platte noch sauber und die Sektoren der Auslagerungsdatei können zusammenhängend belegt werden) die Auslagerungsdatei auf das 1,5fache des Installierten RAM festgelegt werden. Bei Server das 2- oder 3- Fache. Dazu die Anfangs- und Endgröße beide auf den gleichen Wert stellen. Beispiel: 3 GB RAM = 4608 (1,5 faches von 3072) oder 6144. Als Bais dient natürlich hier 1024. Damit dird die Auslagerungsddatei an einem Stück (Sektor reiht sich an Sektor = schnellerer Zugriff) auf die Festplatte geschrieben (keine Fragmentierung). Bei SSD nicht wirklich mehr wichtgface-smile

Gruß,
Peter
mayho33
mayho33 16.06.2012 um 00:52:34 Uhr
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Hi!

...und entschuldigung @Pjordorf, aber das ist schon etwas veraltetes Wissen. Die Größe der Auslagerungsdatei auf das 1,5 - 3fache der RAM-Größe festzulegen war aktuell unter XP und davor. Warum? x64- System waren selten bis garnicht vorhanden oder zumindest nicht im leistbaren Bereich. Aufgrund der Architektur war die maximale verwaltbare Größe des RAM deshalb auf knapp 4 GIG beschränkt. Heutzutage eher kein Problem mehr.
Wer W7 (die 32-Bit-Version) verwendet sollte hier eher nichts unternehmen. W7 hat die Auslagerungsdatei bestens unter Kontrolle.
Bei x64-Systemen sollte man aber sehr wohl was machen: Verwendet man mehr als 4 GIG Ram und das ist der Sinn eines x64- Systems, dass man mehr RAM verwenden kann, sollte man die Auslagerungsdatei vollständig deaktivieren.
Warum? W7 und alle OS davor auch, beginnt schon lange bevor der RAM voll ausgenutzt ist, Dateien auszulagern. Das bedeutet, dass Daten welche noch benötigt werden auf langsamen Speicher liegen. Erst langsam SChreiben und dann langsam lesen. Nicht gut für die Performance.
Im Architekturbereich, z.B. mit Autocad oder ProE schauts da etwas anders aus. Eine Datei kann da schnell mal 5-6 Gig groß werden, je nach Projekt. Hier braucht man eine Auslagerungsdatei. Außer man hat unendlich viel RAM oder andere Möglichkeiten.
Zu SSD's: Hier ist generell "anzuraten" die Auslagerungdatei zu deaktivieren. Warum? Eine einzellne Speicherzelle einer gängigen SSD, ist ein MLC-Speicher verbaut, kann "nur" bist zu 10000 bis 25000 mal beschrieben werden bervor sie ausfällt. Zu beobachten wäre das, wenn z.B die maximale Größe langsam aber stätig kleiner wird. Anders bei SLC's. Hier ist die Lebensdauer zwischen 100000 - 1,5 Mio. Aber wer kann sich ein SSD mit SLC's leisten?
W7 schreibt viel und das oft. Man würde die Lebensdauer der SSD erheblich verringern, würde man hier unkontrolliert Schreiben lassen.
MS beschreibt zwar, dass ein Flashspeicher hervorragend geeignet wäre als AUslagerungsspeicher, das ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Speicher sehr schnell aufgeraucht wäre.

Siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Solid-State-Drive#Auslagerungsspeicher_auf ...

Grüße