Drive Mappings per GPO Aufbau der Struktur
Hallo,
ich habe Anfang 2009 die Administration eines W2k3-Servers übernommen der als DC fungierte.
Die Hardware hat ein bisschen geschwächelt, ich tippte auf den HBA. Also habe ich einen VMWare-Cluster aufgebaut und habe den Server virtualisiert.
Aber wie gesagt alles beim alten gelassen, paar GPOs hinzugefügt usw.
Nun möchte ich auf W2K8R2 umsteigen, habe ihn auch schon installiert und zum DC promotet, alles kein Problem läuft ohne Fehler.
Da ich den alten W2K3 abschalten will und die ganzen Login-Skripte nicht mitziehen will, möchte ich das alle Laufwerke und Drucker, die bisher per Login-Skript verbunden wurden, per
GPO -CSE an die Clients verteilt werden.
Eigentlich kein Problem, gibt es genug Anleitungen. Ich habe die Updates für WinXP & Vista vom WSUS verteilen lassen.
Was mich jetzt interessiert ist, wie ich das ganz logisch aufbaue. Bis her gab es in der login.bat Abschnitte alà MAPGHKNSTW, heißt:
net use G:\ ...\\server\share_g
net use H:\ ...\\server\share_h
...
net use W:\ ...\\server\share_w
Gab es einen Mitarbeiter, der noch zusätzlich Z: brauchte gab es dann ein MAPGHKNSTWZ usw. historisch mit Halbwissen gewachsen.
Angesprochen wurden die Teile so Wenn user= TESTMANN dann GOTO MAPGHKNSTWZ ...
Klar, quick and dirty.
Die Drucker wurden anhand der Rechner nahmen verbunden.
Schlussstrich, das möchte ich mit GPOs und CSEs umsetzen.
Da ich keine 100%tig festen Gruppen bilden kann die die Laufwerke bestimmte Laufwerke brauchen, es kann immer mal passieren der Nutzer ist bei der Geschäftsleitung
drin braucht aber zusätzlich noch XYZ weil er was überwachen muss.
Also ende ich wieder in den oben beschriebenen Wirrwar bloß mit OUs.
Meine Idee ich mache pro Netzlaufwerk ein OU, in dieser OU erstelle ich eine lokale Gruppe. Zu dieser Gruppe füge ich alle User hinzu, die das Laufwerk gemappt bekommen sollen.
Ist das zu umständlich, würdet ihr das anders lösen?
Das gleiche Beispielsweise mit den Druckern.
Das ist zwar nicht schön, aber läßt sich glänzend administrieren, soll der User ein Share dazu bekommen, wird er Mitglied der Gruppe, umgedreht soll er es nicht mehr sehen, fliegt er aus der Gruppe.
Wie gesagt das betrifft nur das Mapping, die Berechtigungen sind noch einmal extra geregelt.
Das hat auch den Vorteil, ich muss nicht alle Laufwerke mappen, und dann hat der Nutzer kann nur nicht drauf zugreifen, da ist die Lösung nur immer die zu mappen, die er nutzen darf eleganter: WYSIWYG oder?
Wie gesagt ich habe den Stein der Weisen auch nicht gefressen, wenn ihr ein besseres Konzept habt, lasse ich mich gern belehren.
Danke!
Gruß Alex
ich habe Anfang 2009 die Administration eines W2k3-Servers übernommen der als DC fungierte.
Die Hardware hat ein bisschen geschwächelt, ich tippte auf den HBA. Also habe ich einen VMWare-Cluster aufgebaut und habe den Server virtualisiert.
Aber wie gesagt alles beim alten gelassen, paar GPOs hinzugefügt usw.
Nun möchte ich auf W2K8R2 umsteigen, habe ihn auch schon installiert und zum DC promotet, alles kein Problem läuft ohne Fehler.
Da ich den alten W2K3 abschalten will und die ganzen Login-Skripte nicht mitziehen will, möchte ich das alle Laufwerke und Drucker, die bisher per Login-Skript verbunden wurden, per
GPO -CSE an die Clients verteilt werden.
Eigentlich kein Problem, gibt es genug Anleitungen. Ich habe die Updates für WinXP & Vista vom WSUS verteilen lassen.
Was mich jetzt interessiert ist, wie ich das ganz logisch aufbaue. Bis her gab es in der login.bat Abschnitte alà MAPGHKNSTW, heißt:
net use G:\ ...\\server\share_g
net use H:\ ...\\server\share_h
...
net use W:\ ...\\server\share_w
Gab es einen Mitarbeiter, der noch zusätzlich Z: brauchte gab es dann ein MAPGHKNSTWZ usw. historisch mit Halbwissen gewachsen.
Angesprochen wurden die Teile so Wenn user= TESTMANN dann GOTO MAPGHKNSTWZ ...
Klar, quick and dirty.
Die Drucker wurden anhand der Rechner nahmen verbunden.
Schlussstrich, das möchte ich mit GPOs und CSEs umsetzen.
Da ich keine 100%tig festen Gruppen bilden kann die die Laufwerke bestimmte Laufwerke brauchen, es kann immer mal passieren der Nutzer ist bei der Geschäftsleitung
drin braucht aber zusätzlich noch XYZ weil er was überwachen muss.
Also ende ich wieder in den oben beschriebenen Wirrwar bloß mit OUs.
Meine Idee ich mache pro Netzlaufwerk ein OU, in dieser OU erstelle ich eine lokale Gruppe. Zu dieser Gruppe füge ich alle User hinzu, die das Laufwerk gemappt bekommen sollen.
Ist das zu umständlich, würdet ihr das anders lösen?
Das gleiche Beispielsweise mit den Druckern.
Das ist zwar nicht schön, aber läßt sich glänzend administrieren, soll der User ein Share dazu bekommen, wird er Mitglied der Gruppe, umgedreht soll er es nicht mehr sehen, fliegt er aus der Gruppe.
Wie gesagt das betrifft nur das Mapping, die Berechtigungen sind noch einmal extra geregelt.
Das hat auch den Vorteil, ich muss nicht alle Laufwerke mappen, und dann hat der Nutzer kann nur nicht drauf zugreifen, da ist die Lösung nur immer die zu mappen, die er nutzen darf eleganter: WYSIWYG oder?
Wie gesagt ich habe den Stein der Weisen auch nicht gefressen, wenn ihr ein besseres Konzept habt, lasse ich mich gern belehren.
Danke!
Gruß Alex
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 14:11 Uhr
12 Kommentare
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Moin.
Da gibt's nicht viel zu überlegen. Pro zu verbindender Freigabe eine Gruppe und in den Eigenschaften der Laufwerksverbindung gibt Du an, dass es nur diese Gruppe verbinden soll. OUs spielen hier keine Rolle und brauchen nicht angefasst zu werden. Zwei Screenshots zur Erläuterung:
http://icc.ifas.ufl.edu/iccminutes/ItemLevelTargeting.jpg und http://social.technet.microsoft.com/Forums/getfile/82414 (letzteres natürlich bei Dir etwas anders).
Da gibt's nicht viel zu überlegen. Pro zu verbindender Freigabe eine Gruppe und in den Eigenschaften der Laufwerksverbindung gibt Du an, dass es nur diese Gruppe verbinden soll. OUs spielen hier keine Rolle und brauchen nicht angefasst zu werden. Zwei Screenshots zur Erläuterung:
http://icc.ifas.ufl.edu/iccminutes/ItemLevelTargeting.jpg und http://social.technet.microsoft.com/Forums/getfile/82414 (letzteres natürlich bei Dir etwas anders).
(Weitere) OUs zu erstellen hat nicht nur Vorteile und wenn man es macht, dann sicherlich nicht aus diesem Anlass.
Eine GPO, meinetwegen auf höchster Ebene verknüpfen und dann per Group Policy Preference item ["GPP"] (von Dir GPOs und CSEs genannt) die LWs verteilen. Wenn Du meine Bilder anschaust, erübrigt sich die Frage "wie filtere ich dann nach den Gruppen der Freigaben?" - dort ist es abgebildet, das sind Dialoge aus einem GPP.
Eine GPO, meinetwegen auf höchster Ebene verknüpfen und dann per Group Policy Preference item ["GPP"] (von Dir GPOs und CSEs genannt) die LWs verteilen. Wenn Du meine Bilder anschaust, erübrigt sich die Frage "wie filtere ich dann nach den Gruppen der Freigaben?" - dort ist es abgebildet, das sind Dialoge aus einem GPP.