Eure Meinung zu einem vernünftigen Cluster
Hi,
Ich hätte mal gern die Meinung von euch gehört,
was ein vernünftiges Cluster ist.
Das geht um drei virtuelle Maschinen.
Auf der 1. vm sollte ein SBS2011 (Nur für AD, Exchange und Benutzerprofile) drauf laufen,
der läuft jetzt auf einer Standalon Maschine die ca. 6 Jahre ist, die sollte ausgetauscht
werden wegen den Ersatzteilen wenn etwas kaputt geht. (Wird jetzt mit Acronis gesichert auf ein NAS)
Auf der 2. vm sollte nochmal ein Server2008R2 drauf laufen, der läuft jetzt auch auf einer Standalon Maschine
die ist ca. 7 Jahre alt. Die sollte auch getauscht werden. Der wird als Fileserver benutzt und da läuft auch noch
der SQL-Express Server drauf. (Wird jetzt mit Acronis gesichert auf ein NAS)
Dann haben wir noch einen 3. Server mit einer Linux SLES11, die läuft auf einer vm-ware esxi5.5.
Die ist auch schon ca. 7Jahr. Wird auch auf ein NAS gesichert.
Wenn man jetzt in nächster Zeit die Maschinen austauschen sollte, dann denke ich auch ein vernünftiges Cluster.
Da denke ich man kann doch dann 2Hardware Maschinen sich zulegen und wie macht man das Cluster.
Sollte man von vm-ware das mit vcenter machen? (Preis?)
Kann man das mit Acronis machen? (Preis?)
Oder gibt es noch andere gute Lösungen.
Optimal ist Natürlich, wenn eine Maschine ausfällt, die andere Automatisch mit den Original-Daten weiterläuft.
Es könnte aber auch Ausreichend sein, das wenn eine Maschine ausfällte, die andere evt. manuell gestartet werden sollte,
dann sollten die Daten aber nicht zu alt sein. (max 1/2 Tag).
Schlecht ist, wenn eine Maschine ausfällt und es muß der Service angerufen werden, (Reaktionszeit 4Stunden ist sehr lang).
Und dann muß noch auf Ersatzteile gewartet werden.
Wie würdet oder sollte man so etwas Umsetzten?
Danke.
Ich hätte mal gern die Meinung von euch gehört,
was ein vernünftiges Cluster ist.
Das geht um drei virtuelle Maschinen.
Auf der 1. vm sollte ein SBS2011 (Nur für AD, Exchange und Benutzerprofile) drauf laufen,
der läuft jetzt auf einer Standalon Maschine die ca. 6 Jahre ist, die sollte ausgetauscht
werden wegen den Ersatzteilen wenn etwas kaputt geht. (Wird jetzt mit Acronis gesichert auf ein NAS)
Auf der 2. vm sollte nochmal ein Server2008R2 drauf laufen, der läuft jetzt auch auf einer Standalon Maschine
die ist ca. 7 Jahre alt. Die sollte auch getauscht werden. Der wird als Fileserver benutzt und da läuft auch noch
der SQL-Express Server drauf. (Wird jetzt mit Acronis gesichert auf ein NAS)
Dann haben wir noch einen 3. Server mit einer Linux SLES11, die läuft auf einer vm-ware esxi5.5.
Die ist auch schon ca. 7Jahr. Wird auch auf ein NAS gesichert.
Wenn man jetzt in nächster Zeit die Maschinen austauschen sollte, dann denke ich auch ein vernünftiges Cluster.
Da denke ich man kann doch dann 2Hardware Maschinen sich zulegen und wie macht man das Cluster.
Sollte man von vm-ware das mit vcenter machen? (Preis?)
Kann man das mit Acronis machen? (Preis?)
Oder gibt es noch andere gute Lösungen.
Optimal ist Natürlich, wenn eine Maschine ausfällt, die andere Automatisch mit den Original-Daten weiterläuft.
Es könnte aber auch Ausreichend sein, das wenn eine Maschine ausfällte, die andere evt. manuell gestartet werden sollte,
dann sollten die Daten aber nicht zu alt sein. (max 1/2 Tag).
Schlecht ist, wenn eine Maschine ausfällt und es muß der Service angerufen werden, (Reaktionszeit 4Stunden ist sehr lang).
Und dann muß noch auf Ersatzteile gewartet werden.
Wie würdet oder sollte man so etwas Umsetzten?
Danke.
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Content-ID: 308270
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 04:12 Uhr
13 Kommentare
Neuester Kommentar
auch Hi,
Ich hätte mal gern die Meinung von euch gehört,
was ein vernünftiges Cluster ist.
aha...
Das geht um drei virtuelle Maschinen.
Auf der 1. vm sollte ein SBS2011 (Nur für AD, Exchange und Benutzerprofile) drauf laufen,
der läuft jetzt auf einer Standalon Maschine die ca. 6 Jahre ist, die sollte ausgetauscht
werden wegen den Ersatzteilen wenn etwas kaputt geht. (Wird jetzt mit Acronis gesichert auf ein NAS)
soweit ok...
Auf der 2. vm sollte nochmal ein Server2008R2 drauf laufen, der läuft jetzt auch auf einer Standalon Maschine
die ist ca. 7 Jahre alt. Die sollte auch getauscht werden. Der wird als Fileserver benutzt und da läuft auch noch
der SQL-Express Server drauf. (Wird jetzt mit Acronis gesichert auf ein NAS)
aha... ich hoffe Acronis mit SQL option.... soweit auch ok
Dann haben wir noch einen 3. Server mit einer Linux SLES11, die läuft auf einer vm-ware esxi5.5.
Die ist auch schon ca. 7Jahr. Wird auch auf ein NAS gesichert.
hmmm auch gut
Wenn man jetzt in nächster Zeit die Maschinen austauschen sollte, dann denke ich auch ein vernünftiges Cluster.
hm..
Wie würdet oder sollte man so etwas Umsetzten?
an deiner stelle würde ich erst mal lernen...
ein Cluster ist etwas völlig anderes....
was du meinst ist Hochverfügbarkeit...
Danke.
Gern..
Frank
Ich hätte mal gern die Meinung von euch gehört,
was ein vernünftiges Cluster ist.
Das geht um drei virtuelle Maschinen.
Auf der 1. vm sollte ein SBS2011 (Nur für AD, Exchange und Benutzerprofile) drauf laufen,
der läuft jetzt auf einer Standalon Maschine die ca. 6 Jahre ist, die sollte ausgetauscht
werden wegen den Ersatzteilen wenn etwas kaputt geht. (Wird jetzt mit Acronis gesichert auf ein NAS)
Auf der 2. vm sollte nochmal ein Server2008R2 drauf laufen, der läuft jetzt auch auf einer Standalon Maschine
die ist ca. 7 Jahre alt. Die sollte auch getauscht werden. Der wird als Fileserver benutzt und da läuft auch noch
der SQL-Express Server drauf. (Wird jetzt mit Acronis gesichert auf ein NAS)
Dann haben wir noch einen 3. Server mit einer Linux SLES11, die läuft auf einer vm-ware esxi5.5.
Die ist auch schon ca. 7Jahr. Wird auch auf ein NAS gesichert.
Wenn man jetzt in nächster Zeit die Maschinen austauschen sollte, dann denke ich auch ein vernünftiges Cluster.
Da denke ich man kann doch dann 2Hardware Maschinen sich zulegen und wie macht man das Cluster.
ein cluster mit 2 blechen... hmmmmm...Sollte man von vm-ware das mit vcenter machen? (Preis?)
na mit 2 Blechen ca. 500 euro.. VMware vSphere EssentialsKann man das mit Acronis machen? (Preis?)
was jetzt genau ?Oder gibt es noch andere gute Lösungen.
für was jetzt ?Optimal ist Natürlich, wenn eine Maschine ausfällt, die andere Automatisch mit den Original-Daten weiterläuft.
ahhh... ich versteheEs könnte aber auch Ausreichend sein, das wenn eine Maschine ausfällte, die andere evt. manuell gestartet werden sollte,
dann sollten die Daten aber nicht zu alt sein. (max 1/2 Tag).
hmmmm... unfugdann sollten die Daten aber nicht zu alt sein. (max 1/2 Tag).
Schlecht ist, wenn eine Maschine ausfällt und es muß der Service angerufen werden, (Reaktionszeit 4Stunden ist sehr lang).
noch mehr blödsinn...Und dann muß noch auf Ersatzteile gewartet werden.
wie in der DDR....Wie würdet oder sollte man so etwas Umsetzten?
ein Cluster ist etwas völlig anderes....
was du meinst ist Hochverfügbarkeit...
Danke.
Frank
Zitat von @certifiedit.net:
Hallo Helmut,
als erstes würde ich die Software, die immerhin bereits auch 5+ Jahre alt ist nicht in dem Verbund halten wollen. Alles andere ist eine Geldfrage. Kannst dich dafür gerne an mich wenden.
wiso, verleihst du geld Hallo Helmut,
als erstes würde ich die Software, die immerhin bereits auch 5+ Jahre alt ist nicht in dem Verbund halten wollen. Alles andere ist eine Geldfrage. Kannst dich dafür gerne an mich wenden.
Viele Grüße,
Christian
FrankChristian
Hallo zusammen,
Server: (Cluster)
würde ich zwei Server als Hyper-V im Cluster betreiben und die synchronisieren sich dann eben
über Nacht oder aber nebenbei, was allerdings mehr Durchsatz und Power benötigt. Damit ist
dann aber Deine Down-Zeit recht niedrig gehalten oder man kann sogar einfach weiter arbeiten.
2 x Intel Xeon E3-1240v3
16/32 GB ECC RAM
Intel oder Chelsio Dual Port 10 GbE Karte
1 x sync & 1 x Switch > SAN/NAS
Speicher: (Storage)
2 x (Intel Xeon E3-1240v3) QNAP oder Synology NAS
10 GbE fähig
5 x HDD/SSD
Für die es Erweiterungseinheiten zum schnellen Aufrüsten gibt!!!
Netzwerk: (Network)
Zwei Layer3 Switche die selber Routen können und auch redundant ausgelegt sind, sind da
sicherlich nicht fehl am Platze, denn was nützt alles doppelt wenn der eine Switch ausfällt!?
2 x Netgear M4300-12X12F
2 x Netgear RPS oder 1 x Dual RPS
2 x HA/VRRP/OSPF/RIP/PBR/BGP Router oder Firewalls
(Vyatta, pfSense, OpenBSD & Quagga, MikroTik, UBNT EdgeRouterPro, Cisco oder Juniper Router)
Backup:
APC USV welche die Server, NAS Geräte und Switche für 5 - 15 Minuten hält und sauber herunterfährt
USV:
RDX Laufwerk oder RDX-Library
Bandlaufwerk (Tape) oder Tape-Library
Monitoring:
eine oder zwei PRTG VM(s) je nach Auslegung des Storages
Kentix Sensoren
Server-Raum:
Mit Klimaanlage
Kentix Sensoren im Rack / Raum
zwei mittlere Racks oder ein großes Rack
Ihr braucht was Ihr braucht und das kann sicherlich auch stark variieren nur dazu
hätte man dann genauere Informationen haben müssen.
Gruß
Dobby
Ich hätte mal gern die Meinung von euch gehört, was ein vernünftiges Cluster ist.
Server: (Cluster)
würde ich zwei Server als Hyper-V im Cluster betreiben und die synchronisieren sich dann eben
über Nacht oder aber nebenbei, was allerdings mehr Durchsatz und Power benötigt. Damit ist
dann aber Deine Down-Zeit recht niedrig gehalten oder man kann sogar einfach weiter arbeiten.
2 x Intel Xeon E3-1240v3
16/32 GB ECC RAM
Intel oder Chelsio Dual Port 10 GbE Karte
1 x sync & 1 x Switch > SAN/NAS
Speicher: (Storage)
2 x (Intel Xeon E3-1240v3) QNAP oder Synology NAS
10 GbE fähig
5 x HDD/SSD
Für die es Erweiterungseinheiten zum schnellen Aufrüsten gibt!!!
Netzwerk: (Network)
Zwei Layer3 Switche die selber Routen können und auch redundant ausgelegt sind, sind da
sicherlich nicht fehl am Platze, denn was nützt alles doppelt wenn der eine Switch ausfällt!?
2 x Netgear M4300-12X12F
2 x Netgear RPS oder 1 x Dual RPS
2 x HA/VRRP/OSPF/RIP/PBR/BGP Router oder Firewalls
(Vyatta, pfSense, OpenBSD & Quagga, MikroTik, UBNT EdgeRouterPro, Cisco oder Juniper Router)
Backup:
APC USV welche die Server, NAS Geräte und Switche für 5 - 15 Minuten hält und sauber herunterfährt
USV:
RDX Laufwerk oder RDX-Library
Bandlaufwerk (Tape) oder Tape-Library
Monitoring:
eine oder zwei PRTG VM(s) je nach Auslegung des Storages
Kentix Sensoren
Server-Raum:
Mit Klimaanlage
Kentix Sensoren im Rack / Raum
zwei mittlere Racks oder ein großes Rack
Schlecht ist, wenn eine Maschine ausfällt und es muß der Service angerufen werden,
(Reaktionszeit 4Stunden ist sehr lang).
Dafür hast Du ja alles doppelt und mittels USVs und Backups abgesichert.(Reaktionszeit 4Stunden ist sehr lang).
Und dann muß noch auf Ersatzteile gewartet werden.
Egal ob KMU, nur 10 Mann Betrieb oder gar wir sind nur eine kleine Firma kommt,Ihr braucht was Ihr braucht und das kann sicherlich auch stark variieren nur dazu
hätte man dann genauere Informationen haben müssen.
Wie würdet oder sollte man so etwas Umsetzten?
Siehe weiter oben.Gruß
Dobby
Hallo,
wenn Du ein Hochverfügbarkeits-Cluster für VMs auf Host-Ebene aufbauen willst (zB. mit vSphere), bei dem bei Ausfall eines Hosts die dort laufenden VMs automatisch auf die verbliebenen Hosts verschoben werden, mußt Du 2 Dinge beachten:
1. Die verbliebenen Hosts müssen die zusaätzliche Leistung (CPU; RAM) "stemmen" können. Bei einem Cluster aus 2 Hosts bedeutet das, dass jeder Host im Normal-Zustand nur zu 50% ausgelastet sein darf. Ein Cluster unter 3 Hosts macht da nicht wirklich viel Sinn (wird ja auch so von vSphere Essential abgedeckt).
2. Der Datenspeicher muß immer von allen Hosts erreichbar sein --> also kein lokaler Storage in den Hosts, sondern zwingend ein externes Storage (DAS, NAS, SAN).
Wenn Du auf Applikationsebene (zB. SQL-DB) eine Ausfallsicherheit realisieren willst, kannst Du zB. 2 Windows-Server im Cluster betreiben. Aber auch hier muß der gemeinsam genutzte Speicher (zB. für die DB) auf einem externem Storage liegen.
Wenn Du die beiden Server als VMs ausführen willst, sollten sie auf unterschiedlichen Hosts laufen.
Für andere Netzwerk-Dienste (zB. AD, DNS, LDAP, CA) gibt es andere Möglichkeiten der Redundanz als das Clustering.
Jürgen
wenn Du ein Hochverfügbarkeits-Cluster für VMs auf Host-Ebene aufbauen willst (zB. mit vSphere), bei dem bei Ausfall eines Hosts die dort laufenden VMs automatisch auf die verbliebenen Hosts verschoben werden, mußt Du 2 Dinge beachten:
1. Die verbliebenen Hosts müssen die zusaätzliche Leistung (CPU; RAM) "stemmen" können. Bei einem Cluster aus 2 Hosts bedeutet das, dass jeder Host im Normal-Zustand nur zu 50% ausgelastet sein darf. Ein Cluster unter 3 Hosts macht da nicht wirklich viel Sinn (wird ja auch so von vSphere Essential abgedeckt).
2. Der Datenspeicher muß immer von allen Hosts erreichbar sein --> also kein lokaler Storage in den Hosts, sondern zwingend ein externes Storage (DAS, NAS, SAN).
Wenn Du auf Applikationsebene (zB. SQL-DB) eine Ausfallsicherheit realisieren willst, kannst Du zB. 2 Windows-Server im Cluster betreiben. Aber auch hier muß der gemeinsam genutzte Speicher (zB. für die DB) auf einem externem Storage liegen.
Wenn Du die beiden Server als VMs ausführen willst, sollten sie auf unterschiedlichen Hosts laufen.
Für andere Netzwerk-Dienste (zB. AD, DNS, LDAP, CA) gibt es andere Möglichkeiten der Redundanz als das Clustering.
Jürgen
Zitat von @chiefteddy:
Hallo,
wenn Du ein Hochverfügbarkeits-Cluster für VMs auf Host-Ebene aufbauen willst (zB. mit vSphere), bei dem bei Ausfall eines Hosts die dort laufenden VMs automatisch auf die verbliebenen Hosts verschoben werden, mußt Du 2 Dinge beachten:
1. Die verbliebenen Hosts müssen die zusaätzliche Leistung (CPU; RAM) "stemmen" können. Bei einem Cluster aus 2 Hosts bedeutet das, dass jeder Host im Normal-Zustand nur zu 50% ausgelastet sein darf. Ein Cluster unter 3 Hosts macht da nicht wirklich viel Sinn (wird ja auch so von vSphere Essential abgedeckt).
2. Der Datenspeicher muß immer von allen Hosts erreichbar sein --> also kein lokaler Storage in den Hosts, sondern zwingend ein externes Storage (DAS, NAS, SAN).
Wenn Du auf Applikationsebene (zB. SQL-DB) eine Ausfallsicherheit realisieren willst, kannst Du zB. 2 Windows-Server im Cluster betreiben. Aber auch hier muß der gemeinsam genutzte Speicher (zB. für die DB) auf einem externem Storage liegen.
und das mit Redundanz und .. also 2 mal...Hallo,
wenn Du ein Hochverfügbarkeits-Cluster für VMs auf Host-Ebene aufbauen willst (zB. mit vSphere), bei dem bei Ausfall eines Hosts die dort laufenden VMs automatisch auf die verbliebenen Hosts verschoben werden, mußt Du 2 Dinge beachten:
1. Die verbliebenen Hosts müssen die zusaätzliche Leistung (CPU; RAM) "stemmen" können. Bei einem Cluster aus 2 Hosts bedeutet das, dass jeder Host im Normal-Zustand nur zu 50% ausgelastet sein darf. Ein Cluster unter 3 Hosts macht da nicht wirklich viel Sinn (wird ja auch so von vSphere Essential abgedeckt).
2. Der Datenspeicher muß immer von allen Hosts erreichbar sein --> also kein lokaler Storage in den Hosts, sondern zwingend ein externes Storage (DAS, NAS, SAN).
Wenn Du auf Applikationsebene (zB. SQL-DB) eine Ausfallsicherheit realisieren willst, kannst Du zB. 2 Windows-Server im Cluster betreiben. Aber auch hier muß der gemeinsam genutzte Speicher (zB. für die DB) auf einem externem Storage liegen.
Wenn Du die beiden Server als VMs ausführen willst, sollten sie auf unterschiedlichen Hosts laufen.
Für andere Netzwerk-Dienste (zB. AD, DNS, LDAP, CA) gibt es andere Möglichkeiten der Redundanz als das Clustering.
Jürgen
Für andere Netzwerk-Dienste (zB. AD, DNS, LDAP, CA) gibt es andere Möglichkeiten der Redundanz als das Clustering.
Jürgen
Zitat von @108012:
Hallo zusammen,
Server: (Cluster)
würde ich zwei Server als Hyper-V im Cluster betreiben und die synchronisieren sich dann eben
über Nacht oder aber nebenbei, was allerdings mehr Durchsatz und Power benötigt. Damit ist
dann aber Deine Down-Zeit recht niedrig gehalten oder man kann sogar einfach weiter arbeiten.
da würde ich eher VMware nehmen High AvailabilityHallo zusammen,
Ich hätte mal gern die Meinung von euch gehört, was ein vernünftiges Cluster ist.
Server: (Cluster)
würde ich zwei Server als Hyper-V im Cluster betreiben und die synchronisieren sich dann eben
über Nacht oder aber nebenbei, was allerdings mehr Durchsatz und Power benötigt. Damit ist
dann aber Deine Down-Zeit recht niedrig gehalten oder man kann sogar einfach weiter arbeiten.
2 x Intel Xeon E3-1240v3
also nen E3 würde ich nur nehmen wenn der sbs2011 auf den blech arbeitet...für HA würde ich bei 2 blechen mal nen E5 2670 nehmen
16/32 GB ECC RAM
64-- bis 96 GB RAM ECCIntel oder Chelsio Dual Port 10 GbE Karte
1 x sync & 1 x Switch > SAN/NAS
Speicher: (Storage)
2 x (Intel Xeon E3-1240v3) QNAP oder Synology NAS
10 GbE fähig
5 x HDD/SSD
Für die es Erweiterungseinheiten zum schnellen Aufrüsten gibt!!!
Netzwerk: (Network)
Zwei Layer3 Switche die selber Routen können und auch redundant ausgelegt sind, sind da
sicherlich nicht fehl am Platze, denn was nützt alles doppelt wenn der eine Switch ausfällt!?
2 x Netgear M4300-12X12F
2 x Netgear RPS oder 1 x Dual RPS
2 x HA/VRRP/OSPF/RIP/PBR/BGP Router oder Firewalls
(Vyatta, pfSense, OpenBSD & Quagga, MikroTik, UBNT EdgeRouterPro, Cisco oder Juniper Router)
Backup:
APC USV welche die Server, NAS Geräte und Switche für 5 - 15 Minuten hält und sauber herunterfährt
USV:
RDX Laufwerk oder RDX-Library
Bandlaufwerk (Tape) oder Tape-Library
Monitoring:
eine oder zwei PRTG VM(s) je nach Auslegung des Storages
Kentix Sensoren
Server-Raum:
Mit Klimaanlage
Kentix Sensoren im Rack / Raum
zwei mittlere Racks oder ein großes Rack
Ihr braucht was Ihr braucht und das kann sicherlich auch stark variieren nur dazu
hätte man dann genauere Informationen haben müssen.
Gruß
Dobby
1 x sync & 1 x Switch > SAN/NAS
Speicher: (Storage)
2 x (Intel Xeon E3-1240v3) QNAP oder Synology NAS
10 GbE fähig
5 x HDD/SSD
Für die es Erweiterungseinheiten zum schnellen Aufrüsten gibt!!!
Netzwerk: (Network)
Zwei Layer3 Switche die selber Routen können und auch redundant ausgelegt sind, sind da
sicherlich nicht fehl am Platze, denn was nützt alles doppelt wenn der eine Switch ausfällt!?
2 x Netgear M4300-12X12F
2 x Netgear RPS oder 1 x Dual RPS
2 x HA/VRRP/OSPF/RIP/PBR/BGP Router oder Firewalls
(Vyatta, pfSense, OpenBSD & Quagga, MikroTik, UBNT EdgeRouterPro, Cisco oder Juniper Router)
Backup:
APC USV welche die Server, NAS Geräte und Switche für 5 - 15 Minuten hält und sauber herunterfährt
USV:
RDX Laufwerk oder RDX-Library
Bandlaufwerk (Tape) oder Tape-Library
Monitoring:
eine oder zwei PRTG VM(s) je nach Auslegung des Storages
Kentix Sensoren
Server-Raum:
Mit Klimaanlage
Kentix Sensoren im Rack / Raum
zwei mittlere Racks oder ein großes Rack
Schlecht ist, wenn eine Maschine ausfällt und es muß der Service angerufen werden,
(Reaktionszeit 4Stunden ist sehr lang).
Dafür hast Du ja alles doppelt und mittels USVs und Backups abgesichert.(Reaktionszeit 4Stunden ist sehr lang).
Und dann muß noch auf Ersatzteile gewartet werden.
Egal ob KMU, nur 10 Mann Betrieb oder gar wir sind nur eine kleine Firma kommt,Ihr braucht was Ihr braucht und das kann sicherlich auch stark variieren nur dazu
hätte man dann genauere Informationen haben müssen.
Wie würdet oder sollte man so etwas Umsetzten?
Siehe weiter oben.Gruß
Dobby
Moin,
also irgendwie musste ich bei lesen des Threads ziemlich herzlich lachen :D
Ich weiß ja nicht wo ihr unterwegs seid, aber bei mir fängt High-Availability erst da an, wo sich ein ganzes Datacenter in Luft auflösen kann, ohne dass es der End-User wirklich merkt.
Aber ja, eine möglichst geringe Downtime sollte immer ein Ziel sein. VMware bietet hierzu den Neustart deiner VMs via vCenter an und das ohne Interaktion. Sollte für deine Ansprüche völlig ausreichen nur würde ich eben nicht von HA sprechen eher von Redundanz.
Natürlich ist es auch eine Frage der Kosten. Hier hast du viele Hinweise bekommen wie eine sinnvolle Aufstellung für eine redundante Serverumgebung aussieht. Allerdings gibt es natürlich noch das Handtaschenproblem. Also den Problemfall, dass deine Umgebung sich irgendwo zentral an einem Standort befindet und in dem Moment wo es hier richtig knallt, geht halt nichts mehr. Backups sind hier langsam und dauert gegebenfalls lange. Deswegen könnte man sich auch überlegen, ob es ggf. wirtschaftlicher ist, sich bei irgendeinem entsprechenden Cloud-Service einzubuchen. Microsoft Azure bietet sich hier an, da die meisten Dienste sauber integriert werden können. Das muss man natürlich Datenschutzmäßig abklären, aber es funktioniert oft ohne größeren Aufwand und bietet in gewissen Fällen durchaus einen Mehrwert. Denn eines ist klar, so wirklich HA wird das in dieser kleinen Umgebung sicher nicht. Ist aber für gewöhnlich auch nicht notwendig.
Gruß
Chris
also irgendwie musste ich bei lesen des Threads ziemlich herzlich lachen :D
Ich weiß ja nicht wo ihr unterwegs seid, aber bei mir fängt High-Availability erst da an, wo sich ein ganzes Datacenter in Luft auflösen kann, ohne dass es der End-User wirklich merkt.
Aber ja, eine möglichst geringe Downtime sollte immer ein Ziel sein. VMware bietet hierzu den Neustart deiner VMs via vCenter an und das ohne Interaktion. Sollte für deine Ansprüche völlig ausreichen nur würde ich eben nicht von HA sprechen eher von Redundanz.
Natürlich ist es auch eine Frage der Kosten. Hier hast du viele Hinweise bekommen wie eine sinnvolle Aufstellung für eine redundante Serverumgebung aussieht. Allerdings gibt es natürlich noch das Handtaschenproblem. Also den Problemfall, dass deine Umgebung sich irgendwo zentral an einem Standort befindet und in dem Moment wo es hier richtig knallt, geht halt nichts mehr. Backups sind hier langsam und dauert gegebenfalls lange. Deswegen könnte man sich auch überlegen, ob es ggf. wirtschaftlicher ist, sich bei irgendeinem entsprechenden Cloud-Service einzubuchen. Microsoft Azure bietet sich hier an, da die meisten Dienste sauber integriert werden können. Das muss man natürlich Datenschutzmäßig abklären, aber es funktioniert oft ohne größeren Aufwand und bietet in gewissen Fällen durchaus einen Mehrwert. Denn eines ist klar, so wirklich HA wird das in dieser kleinen Umgebung sicher nicht. Ist aber für gewöhnlich auch nicht notwendig.
Gruß
Chris
Zitat von @Sheogorath:
Moin,
also irgendwie musste ich bei lesen des Threads ziemlich herzlich lachen :D
Ich weiß ja nicht wo ihr unterwegs seid, aber bei mir fängt High-Availability erst da an, wo sich ein ganzes Datacenter in Luft auflösen kann, ohne dass es der End-User wirklich merkt.
Nun, du hast ja irgendwie recht...... Aber für nen SBS2011 und nem SQL + Linux File Server nen Datacenter zu bauen.....Moin,
also irgendwie musste ich bei lesen des Threads ziemlich herzlich lachen :D
Ich weiß ja nicht wo ihr unterwegs seid, aber bei mir fängt High-Availability erst da an, wo sich ein ganzes Datacenter in Luft auflösen kann, ohne dass es der End-User wirklich merkt.
Aber ja, eine möglichst geringe Downtime sollte immer ein Ziel sein. VMware bietet hierzu den Neustart deiner VMs via vCenter an und das ohne Interaktion. Sollte für deine Ansprüche völlig ausreichen nur würde ich eben nicht von HA sprechen eher von Redundanz.
Natürlich ist es auch eine Frage der Kosten. Hier hast du viele Hinweise bekommen wie eine sinnvolle Aufstellung für eine redundante Serverumgebung aussieht. Allerdings gibt es natürlich noch das Handtaschenproblem. Also den Problemfall, dass deine Umgebung sich irgendwo zentral an einem Standort befindet und in dem Moment wo es hier richtig knallt, geht halt nichts mehr. Backups sind hier langsam und dauert gegebenfalls lange. Deswegen könnte man sich auch überlegen, ob es ggf. wirtschaftlicher ist, sich bei irgendeinem entsprechenden Cloud-Service einzubuchen. Microsoft Azure bietet sich hier an, da die meisten Dienste sauber integriert werden können. Das muss man natürlich Datenschutzmäßig abklären, aber es funktioniert oft ohne größeren Aufwand und bietet in gewissen Fällen durchaus einen Mehrwert. Denn eines ist klar, so wirklich HA wird das in dieser kleinen Umgebung sicher nicht. Ist aber für gewöhnlich auch nicht notwendig.
Gruß
Chris
Hallo @Sheogorath,
ob eine Cloud-Lösung wirklich in dieser Form eine Option ist, ist für Unternehmen heute immer noch fraglich. Wenn die Cloud-Server nicht in Deutschland oder wenigstens in Europa (EU-Staaten) stehen, ist rein rechlich die Cloud nicht so einfach möglich. Und schon gar nicht in der Form, wie sie zB. MS für den SOHO-Bereich anbietet. Dabei ist der Schutz persönlicher Daten (zB. die Kunden-Adress-Datenbank) nur ein Problem. Steuerrelevante Unterlagen dürfen nur auf deutschem Hoheitsgebiet gelagert werden. ir arbeiten zB. für Kunden, die im Rahmen der Geheimhaltungsvereinbarung darauf bestehen, das die Projektdaten nicht in der Cloud liegen. Das betrifft natürlich auch Rechnungen (zB. als Word- oder PDF-Dokumente) und Mail-Anhänge (also kein gehostetes Exchange-System).
So einfach ist es also nicht mit der Cloud.
Und bezüglich HA:
Natürlich kann man neben redundanten Hosts auch Storage, Switch und USV redundant auslegen. Aber dann gibt es ja auch noch die redundante Stromeinspeisung, die redundanten Serverräume in unterschiedlichen Brandabschnitten usw. Wenn die Funktion wichtig genug ist und dafür genug Geld bereit gestellt wird, sind die Grenzen nach oben offen.
Im Normalfall soll HA in einem KMU dafür sorge tragen, das bei Ausfall einer Hardware-/ Host-Komponente der User möglichst keine Downtime spürt. Und das ist zB. mit einem Cluster aus VMware-Hosts unter vSphere und entsprechender Netzwerkstruktur durchaus für "kleines" Geld möglich.
Und nicht zu vergessen: Auch ein Host muß für Wartungsarbeiten mal abgeschaltet werden dünfen (zB. Updates). und wenn sich dann im Wartungsmodus die VMs im laufenden Betrieb automatisch verschieben, ist das eine feine Sache.
Jürgen
ob eine Cloud-Lösung wirklich in dieser Form eine Option ist, ist für Unternehmen heute immer noch fraglich. Wenn die Cloud-Server nicht in Deutschland oder wenigstens in Europa (EU-Staaten) stehen, ist rein rechlich die Cloud nicht so einfach möglich. Und schon gar nicht in der Form, wie sie zB. MS für den SOHO-Bereich anbietet. Dabei ist der Schutz persönlicher Daten (zB. die Kunden-Adress-Datenbank) nur ein Problem. Steuerrelevante Unterlagen dürfen nur auf deutschem Hoheitsgebiet gelagert werden. ir arbeiten zB. für Kunden, die im Rahmen der Geheimhaltungsvereinbarung darauf bestehen, das die Projektdaten nicht in der Cloud liegen. Das betrifft natürlich auch Rechnungen (zB. als Word- oder PDF-Dokumente) und Mail-Anhänge (also kein gehostetes Exchange-System).
So einfach ist es also nicht mit der Cloud.
Und bezüglich HA:
Natürlich kann man neben redundanten Hosts auch Storage, Switch und USV redundant auslegen. Aber dann gibt es ja auch noch die redundante Stromeinspeisung, die redundanten Serverräume in unterschiedlichen Brandabschnitten usw. Wenn die Funktion wichtig genug ist und dafür genug Geld bereit gestellt wird, sind die Grenzen nach oben offen.
Im Normalfall soll HA in einem KMU dafür sorge tragen, das bei Ausfall einer Hardware-/ Host-Komponente der User möglichst keine Downtime spürt. Und das ist zB. mit einem Cluster aus VMware-Hosts unter vSphere und entsprechender Netzwerkstruktur durchaus für "kleines" Geld möglich.
Und nicht zu vergessen: Auch ein Host muß für Wartungsarbeiten mal abgeschaltet werden dünfen (zB. Updates). und wenn sich dann im Wartungsmodus die VMs im laufenden Betrieb automatisch verschieben, ist das eine feine Sache.
Jürgen
Moin @chiefteddy,
deswegen sagte ich ja, dass das datenschutzmäßig abgeklärt werden muss. Nur klang es halt bisher noch überhaupt nicht an und es stellt eben durchaus auch eine Option da, wenn auch nicht unbedingt die rechtlich einfachste. Dafür ist es halt technisch und kostenmäßig sehr angenehm ;)
Gruß
Chris
PS: Diese teilweise dann doch extrem strengen Richtlinien halte ich übrigens für einen der Gründe, warum hier in Deutschland mit der angepriesenen Industrie 4.0 nicht wirklich weit her ist :x und man stattdessen noch auf Industrie 2.0 rumgeistert.
deswegen sagte ich ja, dass das datenschutzmäßig abgeklärt werden muss. Nur klang es halt bisher noch überhaupt nicht an und es stellt eben durchaus auch eine Option da, wenn auch nicht unbedingt die rechtlich einfachste. Dafür ist es halt technisch und kostenmäßig sehr angenehm ;)
Gruß
Chris
PS: Diese teilweise dann doch extrem strengen Richtlinien halte ich übrigens für einen der Gründe, warum hier in Deutschland mit der angepriesenen Industrie 4.0 nicht wirklich weit her ist :x und man stattdessen noch auf Industrie 2.0 rumgeistert.
@Vision2015
im Kostenrahmen bis zu 25.000 € und HA liegt im Kostenrahmen bis zu 150.000 € und das ist nicht
nur hinsichtlich der Kosten ein Unterschied sondern auch der gesamten Auslegung, aber für 3 VMs
würde ich auch nicht gleich durch die Decke gehen wollen!!! Es muss bzw. soll sicherlich auch noch
zielgerichtet und Projekt bezogen laufen sollte.
Da soll er ja gerade herunter oder nicht? Und für drei VMs ein NAS oder SAN zu empfehlen da
lehne ich mich in diesem Forum hier schon ganz weit mit aus dem Fenster!!!
und die VMs auf einem NAS oder SAN. Mag sein das es zu wenig erscheint aber mit 4 Klienten
als Benutzer kann es das verkraften, oder?
Wer die Ansprüche und Notwendigkeiten eines HA Szenarios hat, der wird das aber auch gleich bei
einem Dienstleister hinsichtlich der getrennten Brandabschnitte und anderer Gegebenheiten in Auftrag
geben. Und ich denke von daher das eine redundante Auslegung und zwar auf Server, Storage und
Netzwerkbasis ist da schon ein ganz andere Sache als nur zwei Server mit 3 VMs zu betreiben,
allerdings ist die Frage zu der geringen Ausfallzeit und die Aussage über den Techniker bzw. zu
"dem Support der ja nun auch wieder 4 Stunden braucht" schon der richtige Hinweis gewesen.
Unglück immer selten alleine! Und dann sieht die Sache auch gleich wieder anders aus;
- Der Bagger reißt das Kabel aus der Erde in 500 Metern Entfernung, auf einer Baustelle,
Internet ist dann für 2 bis 7 Tage weg und es wird eben kein Backup aller Daten gemacht!
- Und wenn es einmal richtig geknallt hat und man denkt man kann ja alles schnell aus der
Cloud oder dem Rechenzentrum zurück holen, dann ist das mit dem Bagger noch ärgerlicher!
flott weiter arbeiten zu können ist doch hier die Frage. Denn mit der von mir empfohlenen Hardware
bist Du bei einem 4 MA Betrieb ein Ketzer und bei nur 10 Euro mehr gehört man ja mal untersucht,
bis es knallt und die Scherben fliegen!
Gruß
Dobby
da würde ich eher VMware nehmen High Availability
Redundant und HA sind für mich vor allem durch zwei Sachen zu trennen, Redundant bekomme ichim Kostenrahmen bis zu 25.000 € und HA liegt im Kostenrahmen bis zu 150.000 € und das ist nicht
nur hinsichtlich der Kosten ein Unterschied sondern auch der gesamten Auslegung, aber für 3 VMs
würde ich auch nicht gleich durch die Decke gehen wollen!!! Es muss bzw. soll sicherlich auch noch
zielgerichtet und Projekt bezogen laufen sollte.
2 x Intel Xeon E3-1240v3
also nen E3 würde ich nur nehmen wenn der sbs2011 auf den blech arbeitet...lehne ich mich in diesem Forum hier schon ganz weit mit aus dem Fenster!!!
für HA würde ich bei 2 blechen mal nen E5 2670 nehmen
Er kommt von einem Dual Core CPU Server und ich rate zu zwei 4 Core CPU Servernund die VMs auf einem NAS oder SAN. Mag sein das es zu wenig erscheint aber mit 4 Klienten
als Benutzer kann es das verkraften, oder?
Wer die Ansprüche und Notwendigkeiten eines HA Szenarios hat, der wird das aber auch gleich bei
einem Dienstleister hinsichtlich der getrennten Brandabschnitte und anderer Gegebenheiten in Auftrag
geben. Und ich denke von daher das eine redundante Auslegung und zwar auf Server, Storage und
Netzwerkbasis ist da schon ein ganz andere Sache als nur zwei Server mit 3 VMs zu betreiben,
allerdings ist die Frage zu der geringen Ausfallzeit und die Aussage über den Techniker bzw. zu
"dem Support der ja nun auch wieder 4 Stunden braucht" schon der richtige Hinweis gewesen.
So einfach ist es also nicht mit der Cloud.
Und wenn die meisten Leute nur wüssten wie recht Du damit hast, denn in der Regel kommt einUnglück immer selten alleine! Und dann sieht die Sache auch gleich wieder anders aus;
- Der Bagger reißt das Kabel aus der Erde in 500 Metern Entfernung, auf einer Baustelle,
Internet ist dann für 2 bis 7 Tage weg und es wird eben kein Backup aller Daten gemacht!
- Und wenn es einmal richtig geknallt hat und man denkt man kann ja alles schnell aus der
Cloud oder dem Rechenzentrum zurück holen, dann ist das mit dem Bagger noch ärgerlicher!
Wenn die Funktion wichtig genug ist und dafür genug Geld bereit gestellt wird, sind die Grenzen
nach oben offen.
Nach oben sicherlich nur was man denn so für Geld in die Hand nehmen muss um unter 4 Stundennach oben offen.
flott weiter arbeiten zu können ist doch hier die Frage. Denn mit der von mir empfohlenen Hardware
bist Du bei einem 4 MA Betrieb ein Ketzer und bei nur 10 Euro mehr gehört man ja mal untersucht,
bis es knallt und die Scherben fliegen!
Gruß
Dobby