EXO - Microsoft 365 Business Basic - SMTP Versand Phänomen
Hello Admins!
Ich habe ein seltsames Phänomen beim SMTP Versand via Office365.
Server: SMTP.OFFICE365.COM
Mailadresse: xxx@xxx.xx
Port 587
SSL active
Mein Gefühl sagt mir, dass der Massenversand von ca. 100 Mails über diese Schnittstelle nicht optimal ist. Die Erfahrung zeigt, dass z.B. aus einem Smart Report Organizer 2018 ca. 5-% der Mails, welche automatisch versendet werden, auf Fehler laufen. Und das ist mehr als nicht optimal, da man jedes Monat nacharbeiten muss.
Ist es der zu schnelle Versand nacheinander oder was könnte da eurer Meinung nach der Hintergrund sein, dass EXO mal wieder dazwischen Mails einfach auf Fehler laufen lässt? Das Programm wirft mir leider keine ordentliche Fehlermeldung aus.
Beim manuellen Versand ist es ebenfalls zu beobachten, wenn man z.B. beim Nacharbeiten nacheinander die Mails nachsendet.
Ich kann dieses Phänomen nur aus diesem Programm nachstellen, da es derzeit keine andere Anwendung gibt.
Habt ihr hier auch solche Erfahrungen gemacht, dass es manchmal geht und manchmal nicht geht, es danach aber wieder geht?
Wo und wie kann ich das näher analysieren bzw. verbessern?
Viele Grüße
Rob
Ich habe ein seltsames Phänomen beim SMTP Versand via Office365.
Server: SMTP.OFFICE365.COM
Mailadresse: xxx@xxx.xx
Port 587
SSL active
Mein Gefühl sagt mir, dass der Massenversand von ca. 100 Mails über diese Schnittstelle nicht optimal ist. Die Erfahrung zeigt, dass z.B. aus einem Smart Report Organizer 2018 ca. 5-% der Mails, welche automatisch versendet werden, auf Fehler laufen. Und das ist mehr als nicht optimal, da man jedes Monat nacharbeiten muss.
Ist es der zu schnelle Versand nacheinander oder was könnte da eurer Meinung nach der Hintergrund sein, dass EXO mal wieder dazwischen Mails einfach auf Fehler laufen lässt? Das Programm wirft mir leider keine ordentliche Fehlermeldung aus.
Beim manuellen Versand ist es ebenfalls zu beobachten, wenn man z.B. beim Nacharbeiten nacheinander die Mails nachsendet.
Ich kann dieses Phänomen nur aus diesem Programm nachstellen, da es derzeit keine andere Anwendung gibt.
Habt ihr hier auch solche Erfahrungen gemacht, dass es manchmal geht und manchmal nicht geht, es danach aber wieder geht?
Wo und wie kann ich das näher analysieren bzw. verbessern?
Viele Grüße
Rob
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 22:11 Uhr
6 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
das klingt nach dem normalen Spam-Problemen.
Anbieter wie GMX, Web-de, Gmail und o365 prüfen eingehende Mails auf Spam.
Wenn Gmail z.B. feststellt, dass von Deiner Adresse n (sagen wir mal 5) fast gleiche Mails ankommen prüfen die ob Deine Provider auf einer Liste bekannter und erlaubter Newsletter-Sender steht. Das tut o365 nicht. Also bekommen solche Mails ein Spam-Tag.
Dabei gibt es aber viele Varianten welche die Anbieter nicht öffentlich machen.
Irgendwo in den AGBs verbietet o365 glaube ich auch den Versand von Newsletter.
Besser einen Anbieter wie Mailchimp oder rapidmail verwenden.
Die Zustellrate ist deutlich höher und man bekommt am Ende auch eine Auswertung was ankam und was nicht.
Stefan
das klingt nach dem normalen Spam-Problemen.
Anbieter wie GMX, Web-de, Gmail und o365 prüfen eingehende Mails auf Spam.
Wenn Gmail z.B. feststellt, dass von Deiner Adresse n (sagen wir mal 5) fast gleiche Mails ankommen prüfen die ob Deine Provider auf einer Liste bekannter und erlaubter Newsletter-Sender steht. Das tut o365 nicht. Also bekommen solche Mails ein Spam-Tag.
Dabei gibt es aber viele Varianten welche die Anbieter nicht öffentlich machen.
Irgendwo in den AGBs verbietet o365 glaube ich auch den Versand von Newsletter.
Besser einen Anbieter wie Mailchimp oder rapidmail verwenden.
Die Zustellrate ist deutlich höher und man bekommt am Ende auch eine Auswertung was ankam und was nicht.
Stefan
Hallo,
wo es bei o365 zu finden ist, kann ich Dir nicht sagen.
Wichtig wäre das SMTP-Protokoll.
zu jeder Mail gibt es einen Eintrag in einem Protokoll.
Dort gibt es zu jeder Mail einen Eintrag am Ende der Kommunikation
z.B.
"250 2.0.0 Ok: queued as CA90451C022A"
"550-5.7.1 [5.45.x.x] Our system has detected that this message is 550-5.7.1 likely unsolicited mail. To reduce the amount of spam sent to Gmail, 550-5.7.1 this message has been blocked. Please visit 550-5.7.1 https://support.google.com/mail/?p=UnsolicitedMessageError 550 5.7.1 for more information. y13si7797653wrt.381 - gsmtp"
"554 5.7.9 Message not accepted for policy reasons. See https://postmaster.yahooinc.com/error-codes;
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_SMTP_server_return_codes
Was denn "policy reasons" sei erklären einem die Anbieter aber nicht weil sonst die Unfreundlichen diese besser umgehen könnten.
Stefan
wo es bei o365 zu finden ist, kann ich Dir nicht sagen.
Wichtig wäre das SMTP-Protokoll.
zu jeder Mail gibt es einen Eintrag in einem Protokoll.
Dort gibt es zu jeder Mail einen Eintrag am Ende der Kommunikation
z.B.
"250 2.0.0 Ok: queued as CA90451C022A"
"550-5.7.1 [5.45.x.x] Our system has detected that this message is 550-5.7.1 likely unsolicited mail. To reduce the amount of spam sent to Gmail, 550-5.7.1 this message has been blocked. Please visit 550-5.7.1 https://support.google.com/mail/?p=UnsolicitedMessageError 550 5.7.1 for more information. y13si7797653wrt.381 - gsmtp"
"554 5.7.9 Message not accepted for policy reasons. See https://postmaster.yahooinc.com/error-codes;
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_SMTP_server_return_codes
Was denn "policy reasons" sei erklären einem die Anbieter aber nicht weil sonst die Unfreundlichen diese besser umgehen könnten.
Stefan
Was heißt denn "auf Fehler laufen lässt"?
Bekommst du Unzustellbarkeitsnachrichten oder werden die E-Mails schlicht vom O365-Server schon nicht angenommen?
Es kann ja auch z.B. sein, dass du in ein Rate-Limit von Microsoft rennst - z.B. dass zu viele E-Mails in zu kurzer Zeit an zu viele verschiedene Empfänger eingeliefert werden.
Oder die SMTP-Implementation deiner Software stolpert über irgendwelche Eigenheiten der SMTP-Implementation bei O365.
Ohne Protokoll, was dir der Microsoft-Server antwortet, wird man das so nicht sicher sagen können.
Das ist eine Urban Legend, die sich erstaunlich hartnäckig hält.
Wir versenden über unsere eigenen Mailserver auch jeden Tag zwischen 500 und 1.500 E-Mails mit Rechnungen, SEPA-Lastschriftankündigungen oder Kündigungsbestätigungen und haben derartige Probleme nicht.
Und über unsere Kunden-Mailserver werden auch erfolgreich hin und wieder solche Mailwellen von einzelnen Kunden versendet, bei denen wir weder auf Blacklisten landen noch eine große Menge Mails unzustellbar ist oder in Spam landen.
Es stimmt zwar, dass Spamfilter den Inhalt einer Mail mit früheren, eindeutig als Spam eingeordneten E-Mails vergleichen - aber wenn das zuschlägt, hättest du deutlich mehr und vor allem immer identische Probleme.
Außerdem reicht dieser Vergleich alleine nicht aus, damit würdest du dir viel zu viele False Positives eintreten.
Bekommst du Unzustellbarkeitsnachrichten oder werden die E-Mails schlicht vom O365-Server schon nicht angenommen?
Es kann ja auch z.B. sein, dass du in ein Rate-Limit von Microsoft rennst - z.B. dass zu viele E-Mails in zu kurzer Zeit an zu viele verschiedene Empfänger eingeliefert werden.
Oder die SMTP-Implementation deiner Software stolpert über irgendwelche Eigenheiten der SMTP-Implementation bei O365.
Ohne Protokoll, was dir der Microsoft-Server antwortet, wird man das so nicht sicher sagen können.
Zitat von @StefanKittel:
Anbieter wie GMX, Web-de, Gmail und o365 prüfen eingehende Mails auf Spam.
Wenn Gmail z.B. feststellt, dass von Deiner Adresse n (sagen wir mal 5) fast gleiche Mails ankommen prüfen die ob Deine Provider auf einer Liste bekannter und erlaubter Newsletter-Sender steht. Das tut o365 nicht. Also bekommen solche Mails ein Spam-Tag.
Anbieter wie GMX, Web-de, Gmail und o365 prüfen eingehende Mails auf Spam.
Wenn Gmail z.B. feststellt, dass von Deiner Adresse n (sagen wir mal 5) fast gleiche Mails ankommen prüfen die ob Deine Provider auf einer Liste bekannter und erlaubter Newsletter-Sender steht. Das tut o365 nicht. Also bekommen solche Mails ein Spam-Tag.
Das ist eine Urban Legend, die sich erstaunlich hartnäckig hält.
Wir versenden über unsere eigenen Mailserver auch jeden Tag zwischen 500 und 1.500 E-Mails mit Rechnungen, SEPA-Lastschriftankündigungen oder Kündigungsbestätigungen und haben derartige Probleme nicht.
Und über unsere Kunden-Mailserver werden auch erfolgreich hin und wieder solche Mailwellen von einzelnen Kunden versendet, bei denen wir weder auf Blacklisten landen noch eine große Menge Mails unzustellbar ist oder in Spam landen.
Es stimmt zwar, dass Spamfilter den Inhalt einer Mail mit früheren, eindeutig als Spam eingeordneten E-Mails vergleichen - aber wenn das zuschlägt, hättest du deutlich mehr und vor allem immer identische Probleme.
Außerdem reicht dieser Vergleich alleine nicht aus, damit würdest du dir viel zu viele False Positives eintreten.