Failovercluster Virtueller Computer bei ausfall automatisch auf aktivem Node weiterlaufen
Hallo
Rahmenbedingungen:
Windows Server 2016 Datacenter
3 Nodes zusammengefasst in ein Cluster (Failovercluster)
1 Storagepool über S2D
Szenario:
Virtuelle Maschine wurde als Rolle im Failovercluster deffiniert und läuft einwandfrei.
Jetzt stürzt der Besitzerknoten ab, die Virtuelle Maschine sollte dennoch weiterlaufen.
Kann man da eine Einstellung im Failovercluster machen, damit die Rolle automatisch an einen noch aktiven Knoten weitergibt?
Besten Dank für die Antworten.
LG fiffi1
Rahmenbedingungen:
Windows Server 2016 Datacenter
3 Nodes zusammengefasst in ein Cluster (Failovercluster)
1 Storagepool über S2D
Szenario:
Virtuelle Maschine wurde als Rolle im Failovercluster deffiniert und läuft einwandfrei.
Jetzt stürzt der Besitzerknoten ab, die Virtuelle Maschine sollte dennoch weiterlaufen.
Kann man da eine Einstellung im Failovercluster machen, damit die Rolle automatisch an einen noch aktiven Knoten weitergibt?
Besten Dank für die Antworten.
LG fiffi1
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 17:11 Uhr
3 Kommentare
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Es geht um Dienste... bestimmte Dienste im Betriebsystem werden z.B. in den Clustermanager konfiguriert, daß sie von der Failoverüberwachung in etwa so gesteurt werden: start auf dem aktiven Clusterknoten, stop auf den passiven Knoten. z.B: der Filesharing Dienst, der Webserverdienst oder was auch immer. Oder ein SQL Server...
Der jeweils aktive Knoten emuliert einen Rechnernamen und eine IP Addresse, die entsprechenden DNS Updates sind dann noch mal ein Thema für sich.
Wenn der aktive Knoten nun ausfällt, dann machen die beiden anderen Clusterknoten untereinander aus, wer sich aktiviert... dieser greift sich dann das gemeinsame Laufwerk, und startet die Dienste, die man hochverfügbar machen möchte.
Das heißt aber NICHT daß sie zu 100% verfügbar sind, denn wenn ein Clusterknoten wegfliegt, dann hat man 3-10 Sekunden bis der neue Knoten überhaupt mal in den Zustand "Aktiv" wechselt, und der startet dann die Dienste... beim MS SQL Server kann das dann mal eine Auszeit von 30 Sekunden bedeuten.
Damit müssen dann auch Applikationen klarkommen, daß mal einer ihrer Serverdienste für eine Minute weg ist. Ich hab früher mal nen Cluster betrieben, und da waren zwei, drei Progrämmchen die das dann nicht verkraftet hatten, z.B. der Sage KHK Client der Version 2 war da echt ätzend.
Der jeweils aktive Knoten emuliert einen Rechnernamen und eine IP Addresse, die entsprechenden DNS Updates sind dann noch mal ein Thema für sich.
Wenn der aktive Knoten nun ausfällt, dann machen die beiden anderen Clusterknoten untereinander aus, wer sich aktiviert... dieser greift sich dann das gemeinsame Laufwerk, und startet die Dienste, die man hochverfügbar machen möchte.
Das heißt aber NICHT daß sie zu 100% verfügbar sind, denn wenn ein Clusterknoten wegfliegt, dann hat man 3-10 Sekunden bis der neue Knoten überhaupt mal in den Zustand "Aktiv" wechselt, und der startet dann die Dienste... beim MS SQL Server kann das dann mal eine Auszeit von 30 Sekunden bedeuten.
Damit müssen dann auch Applikationen klarkommen, daß mal einer ihrer Serverdienste für eine Minute weg ist. Ich hab früher mal nen Cluster betrieben, und da waren zwei, drei Progrämmchen die das dann nicht verkraftet hatten, z.B. der Sage KHK Client der Version 2 war da echt ätzend.