feste IP , aber auch DHCP
Hallo, kurze Frage
Ist es möglich, dass man in seinem Router die IP vergabe automatisch regelt, also per DHCP, aber die im netzwerk befindlichen Geräte sollen eine feste IP adresse haben.
Also - im laptop usw. würde ich gerne eine feste IP vergeben - aber wenn man ein freund usw. kommt und das lan kabel anschliesst soll er per dhcp eine zugewiesen bekommen.
Geht das so einfach?
Ist es möglich, dass man in seinem Router die IP vergabe automatisch regelt, also per DHCP, aber die im netzwerk befindlichen Geräte sollen eine feste IP adresse haben.
Also - im laptop usw. würde ich gerne eine feste IP vergeben - aber wenn man ein freund usw. kommt und das lan kabel anschliesst soll er per dhcp eine zugewiesen bekommen.
Geht das so einfach?
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Ausgedruckt am: 05.11.2024 um 17:11 Uhr
16 Kommentare
Neuester Kommentar
die meisten Router haben sowas wie nen statischen arp cache. Wo du bestimmten macs sezten kannst, die immer die gleiche ip bekommen sollen. Funktioniert u.a. bei mir Problemlos.
ansonsten kannst du natürlich auch für die bekannten Geräte feste IPS setzen. Hier solltest du darauf achten, dass diese nicht aus dem Port -Range des dhcpzugewiesenen Bereiches stammen.
ansonsten kannst du natürlich auch für die bekannten Geräte feste IPS setzen. Hier solltest du darauf achten, dass diese nicht aus dem Port -Range des dhcpzugewiesenen Bereiches stammen.
Hallo Leuts,
einfach zuerst bei dem Rechner, dem man die feste IP geben will an der Konsole "ipconfig /all" eingeben und die dort gefundene IP in der Netzwerkkarte mit allen anderen Daten, wie Subnetzmaske, Gateway und DNS-Server eintippen.
Nun bekommt dieser Rechner immer bei dem Booten zwar die eine IP angewiesen, aber der Rechner bekommt immer die gleiche. Wenn man nun noch andere Rechner mit DHCP angeschlossen werden, dann bekommen sie welche aus dem höheren Bereich der freien IP´s.
Vorrausetzung ist natürlich, dass man die zuerst angeschlossen Rechner, aus dem festgelegtem IP-Bereich des Routers eine IP bekommt, die kleinste mögliche IP bekommen. Also bei einem Bereich von 192.168.0.1 bis 192.168.0.254, der erste Rechner die 192.168.0.2, der zweite die 192.168.0.3 usw. bekommt. Dann bekommen neue Rechner, die nur temporär angeschlossen werden, eine IP ab 192.168.04.
Getestet mit LinkSys und Netgear.
Liebe Grüße
Rebecca
einfach zuerst bei dem Rechner, dem man die feste IP geben will an der Konsole "ipconfig /all" eingeben und die dort gefundene IP in der Netzwerkkarte mit allen anderen Daten, wie Subnetzmaske, Gateway und DNS-Server eintippen.
Nun bekommt dieser Rechner immer bei dem Booten zwar die eine IP angewiesen, aber der Rechner bekommt immer die gleiche. Wenn man nun noch andere Rechner mit DHCP angeschlossen werden, dann bekommen sie welche aus dem höheren Bereich der freien IP´s.
Vorrausetzung ist natürlich, dass man die zuerst angeschlossen Rechner, aus dem festgelegtem IP-Bereich des Routers eine IP bekommt, die kleinste mögliche IP bekommen. Also bei einem Bereich von 192.168.0.1 bis 192.168.0.254, der erste Rechner die 192.168.0.2, der zweite die 192.168.0.3 usw. bekommt. Dann bekommen neue Rechner, die nur temporär angeschlossen werden, eine IP ab 192.168.04.
Getestet mit LinkSys und Netgear.
Liebe Grüße
Rebecca
Folgendes Szenario wäre auch denkbar, ist aber ein bissel am Thema vorbei:
z.B. Ein Notebook wird an mehreren Standorten genutzt. Ein Standort/ Router kann dabei kein DHCP.
Ich nutze dafür folgende Lösung:
Eigenschaften der Netzwerkverbindung
-> Internetprotokoll (TCP/IP)
-> Registerkarte [allgemein] alles auf automatisch lassen
--> Registerkarte [alternative Konfiguration] hier die notwendigen Angaben machen.... fertig
Schon bekommt der Rechner seine IP per DHCP. Bekommt er keine IP per DHCP zugewiesen, werden die Angaben von der Registerkarte [alternative Konfiguration] verwendet
z.B. Ein Notebook wird an mehreren Standorten genutzt. Ein Standort/ Router kann dabei kein DHCP.
Ich nutze dafür folgende Lösung:
Eigenschaften der Netzwerkverbindung
-> Internetprotokoll (TCP/IP)
-> Registerkarte [allgemein] alles auf automatisch lassen
--> Registerkarte [alternative Konfiguration] hier die notwendigen Angaben machen.... fertig
Schon bekommt der Rechner seine IP per DHCP. Bekommt er keine IP per DHCP zugewiesen, werden die Angaben von der Registerkarte [alternative Konfiguration] verwendet
@Beccy
Vorsicht bei solcher Vorgehensweise !!!
Generell ist das NICHT zu empfehlen !! Es mag ja sein das es mit LinkSys und Netgear funktioniert (vermutlich nur mit neueren Geräten !) eine Garantie gibt es aber generell nicht.
Laufen tut das nur, wenn der DHCP Server eine Prüfung VOR Vergabe eines IP Lease durchführt, was aber längst nicht alle DHCP Server machen. Der Server pingt dann die zu vergebene IP an und wenn kein Reply kommt vergibt er sie.
Auch eine MAC zu IP Zuordnung am DHCP Server die das verhindern würde kann längst nicht jeder DHCP Server, zudem erfordert es einen erheblichen Mehraufwand in der Konfiguration und scheitert bei PC Laien oft schon daran überhaupt die MAC Adresse herauszufinden...
So kann es also passieren das wenn man so wie von Beccy beschrieben vorgeht Schiffbruch erleidet !!!
Man stelle sich nur einmal vor Endgeräte können kein ICMP (Ping) oder die Firewall blockt zur Sicherheit Ping Pakete wie so häufig !!
Das Problem liegt dann auf der Hand: Doppelte IP Adressvergabe und IP Adresschaos bis zum Stillstand im Netzwerk !!!
Fakt ist das DHCP in einem IP Netz per Standard NICHT weiss welche statischen IP Adressen vergeben sind, denn man kann sich nicht auf das Vorhandensein eines solchen "intelligenten" DHCP Servers verlassen bzw. es nützt auch nichts sollten die Clients nicht mitspielen wie am Firewall Beispiel von oben ja ersichtlich !
Man geht also immer besser auf Nummer sicher und denkt sich eine saubere Verteilung von IP Adressen für sein Netzwerk aus das Überschneidungen sicher und zuverlässig verhindert !!!
Beispiel:
IP Netzwerk: 172.16.1.0
Router IP: 172.16.1.254
Maske: 255.255.255.0
IP DHCP Vergabe Bereich auf dem Router: 172.16.1.100 bis 172.16.1.200
Damit ist dann der Bereich 172.16.1.1 bis 172.16.1.99 frei zur statischen IP Adressvergabe OHNE das es zu gravierenden Problemen im Netz kommen kann ! (Es sei denn man führt keine Liste der statisch vergebenen IPs !)
So ist eine friedliche Koexistenz statischer und dynmaischer IP Adressen sicher gewährleistet !
Vorsicht bei solcher Vorgehensweise !!!
Generell ist das NICHT zu empfehlen !! Es mag ja sein das es mit LinkSys und Netgear funktioniert (vermutlich nur mit neueren Geräten !) eine Garantie gibt es aber generell nicht.
Laufen tut das nur, wenn der DHCP Server eine Prüfung VOR Vergabe eines IP Lease durchführt, was aber längst nicht alle DHCP Server machen. Der Server pingt dann die zu vergebene IP an und wenn kein Reply kommt vergibt er sie.
Auch eine MAC zu IP Zuordnung am DHCP Server die das verhindern würde kann längst nicht jeder DHCP Server, zudem erfordert es einen erheblichen Mehraufwand in der Konfiguration und scheitert bei PC Laien oft schon daran überhaupt die MAC Adresse herauszufinden...
So kann es also passieren das wenn man so wie von Beccy beschrieben vorgeht Schiffbruch erleidet !!!
Man stelle sich nur einmal vor Endgeräte können kein ICMP (Ping) oder die Firewall blockt zur Sicherheit Ping Pakete wie so häufig !!
Das Problem liegt dann auf der Hand: Doppelte IP Adressvergabe und IP Adresschaos bis zum Stillstand im Netzwerk !!!
Fakt ist das DHCP in einem IP Netz per Standard NICHT weiss welche statischen IP Adressen vergeben sind, denn man kann sich nicht auf das Vorhandensein eines solchen "intelligenten" DHCP Servers verlassen bzw. es nützt auch nichts sollten die Clients nicht mitspielen wie am Firewall Beispiel von oben ja ersichtlich !
Man geht also immer besser auf Nummer sicher und denkt sich eine saubere Verteilung von IP Adressen für sein Netzwerk aus das Überschneidungen sicher und zuverlässig verhindert !!!
Beispiel:
IP Netzwerk: 172.16.1.0
Router IP: 172.16.1.254
Maske: 255.255.255.0
IP DHCP Vergabe Bereich auf dem Router: 172.16.1.100 bis 172.16.1.200
Damit ist dann der Bereich 172.16.1.1 bis 172.16.1.99 frei zur statischen IP Adressvergabe OHNE das es zu gravierenden Problemen im Netz kommen kann ! (Es sei denn man führt keine Liste der statisch vergebenen IPs !)
So ist eine friedliche Koexistenz statischer und dynmaischer IP Adressen sicher gewährleistet !
Hi !
der Profi richtet sowas über eine DHCP Adressreservierung ein.
Kann heute jeder poplige Telekom, Noname, Baumarkt oder Wühltischrouter und ist in 2 Minuten eingerichtet. Es sind KEINE Adressbereichbeschränkungen, keine Änderungen an irgendeinem PCs oder andere Klimmzüge notwendig. Alles andere ist Bastelei und führt nur zu einem instabilen Netzwerk, so ist der Ärger vorprogrammiert. Wetten ?
mrtux
der Profi richtet sowas über eine DHCP Adressreservierung ein.
Kann heute jeder poplige Telekom, Noname, Baumarkt oder Wühltischrouter und ist in 2 Minuten eingerichtet. Es sind KEINE Adressbereichbeschränkungen, keine Änderungen an irgendeinem PCs oder andere Klimmzüge notwendig. Alles andere ist Bastelei und führt nur zu einem instabilen Netzwerk, so ist der Ärger vorprogrammiert. Wetten ?
mrtux