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Geringer Datendurchsatz mit Backup Exec 2014
Moin,
ich führe seit Freitag eine letzte Sicherung mit Backup Exec 2014 aus, da dieser auf Veeam Backup & Recovery wechseln möchte.
Es sollen insgesamt ca. 2,2 TB direkt auf Band geschrieben werden.
Der Backup Server ist ein eigenständiges Gerät, an welches eine Tape-Library mittels SAS angeschlossen ist. Als OS kommt Server 2008 R2 Std zum Einsatz.
Ich habe heute mal einen Kontrollblick auf den Job geworfen und musste feststellen, dass dieser noch immer läuft und nur eine Duchsatzrate von ~600MB/min hat.
Bei anderen Kunden schafft ein vergleichbares Backup ca. 3GB/min.
Kann mir jemand sagen, wo das Problem liegt?
Gruß Manuel
ich führe seit Freitag eine letzte Sicherung mit Backup Exec 2014 aus, da dieser auf Veeam Backup & Recovery wechseln möchte.
Es sollen insgesamt ca. 2,2 TB direkt auf Band geschrieben werden.
Der Backup Server ist ein eigenständiges Gerät, an welches eine Tape-Library mittels SAS angeschlossen ist. Als OS kommt Server 2008 R2 Std zum Einsatz.
Ich habe heute mal einen Kontrollblick auf den Job geworfen und musste feststellen, dass dieser noch immer läuft und nur eine Duchsatzrate von ~600MB/min hat.
Bei anderen Kunden schafft ein vergleichbares Backup ca. 3GB/min.
Kann mir jemand sagen, wo das Problem liegt?
Gruß Manuel
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13 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Manuel
Schon mal versucht, den Virenscanner zu stoppen, während dem Backup?
Ansonsten, ist das Backup auf dieser Maschine schon mal schneller gelaufen?
Richtiger Treiber für das Bandlaufwerk?
Gruss Urs
Schon mal versucht, den Virenscanner zu stoppen, während dem Backup?
Ansonsten, ist das Backup auf dieser Maschine schon mal schneller gelaufen?
Richtiger Treiber für das Bandlaufwerk?
Gruss Urs
Moin Urs,
wir haben vor einiger Zeit dort die Hardware (2x ESX-Server, 1x Backup-Server) getauscht, seit dem zickt das Backup immer mal wieder mit verschiedenen Problemen.
Auf der Maschine läuft zwar Kaspersky Security Center, aber eine Scan-Engine ist nicht installiert.
Ich habe am Samstag bereits das Backup abgebrochen, die Symantec-Treiber neu installiert und den Server anschließend neu gestartet.
Der Wechsler und das Laufwerk haben am Freitag die aktuellste Firmware erhalten.
Gruß Manuel
wir haben vor einiger Zeit dort die Hardware (2x ESX-Server, 1x Backup-Server) getauscht, seit dem zickt das Backup immer mal wieder mit verschiedenen Problemen.
Auf der Maschine läuft zwar Kaspersky Security Center, aber eine Scan-Engine ist nicht installiert.
Ich habe am Samstag bereits das Backup abgebrochen, die Symantec-Treiber neu installiert und den Server anschließend neu gestartet.
Der Wechsler und das Laufwerk haben am Freitag die aktuellste Firmware erhalten.
Gruß Manuel
Morgen,
viele kleine Dateien?
Agent nicht aktuell?
Treiber wären das nächste gewesen, aber hast du schon gemacht ...
Anderseits, wenn es doch die letzte Sicherung ist, laufen lassen und dann nicht mehr drüber nachdenken
Aktuell meint mein BE2014 auch das der Job fehlgeschlagen ist, 0%, weil einer der 8 Server gerade neu aufgesetzt wird.
Warum 0% bei 900GB?
Wird Zeit das Veeam Endpoint in B&R reinkommt und dann schö Symantec ....
Schade wie die BE ruiniert haben, hoffen wir nur das Veeam es nicht in den nächsten Jahre ruiniert ...
VG,
Deepsys
viele kleine Dateien?
Agent nicht aktuell?
Treiber wären das nächste gewesen, aber hast du schon gemacht ...
Anderseits, wenn es doch die letzte Sicherung ist, laufen lassen und dann nicht mehr drüber nachdenken
Aktuell meint mein BE2014 auch das der Job fehlgeschlagen ist, 0%, weil einer der 8 Server gerade neu aufgesetzt wird.
Warum 0% bei 900GB?
Wird Zeit das Veeam Endpoint in B&R reinkommt und dann schö Symantec ....
Schade wie die BE ruiniert haben, hoffen wir nur das Veeam es nicht in den nächsten Jahre ruiniert ...
VG,
Deepsys
Ich habe komplette VMs gesichert. SBS 2011 mit drei HDDs, Terminalserver, Branchen-SW, etc.
Habe, als ich am Samstag die Treiber neu installiert habe, den Fileserver in einen extra Job gepackt. Der muss nun noch laufen. Der hat allerdings von Word-Dokumenten bis Video-Daten alles an Board.
Der Agent ist aktuell, habe ich auch am Freitag geprüft. Auch alle Updates für BE installiert.
Über "anwerfen und laufen lassen" habe ich auch schon nachgedacht. Doof nur, dass der Verantwortliche beim Kunden extrem pinibel ist und jedes Detail erfragt. Der will - wenn wir gleich telefonieren - auch sicherlich wieder wissen, warum das so lange gedauert hat...
Habe, als ich am Samstag die Treiber neu installiert habe, den Fileserver in einen extra Job gepackt. Der muss nun noch laufen. Der hat allerdings von Word-Dokumenten bis Video-Daten alles an Board.
Der Agent ist aktuell, habe ich auch am Freitag geprüft. Auch alle Updates für BE installiert.
Über "anwerfen und laufen lassen" habe ich auch schon nachgedacht. Doof nur, dass der Verantwortliche beim Kunden extrem pinibel ist und jedes Detail erfragt. Der will - wenn wir gleich telefonieren - auch sicherlich wieder wissen, warum das so lange gedauert hat...
Guten Morgen,
hast Du beim Fullbackup mal nachgeschaut, wie lange der Aufbau des Indexes dauert?
Ich habe hier ein Produkt, welches ca. 13 Millionen Dateien zu sichern hat.
Sowohl beim Fullbackup, als auch beim Incrementalbackup dauert die Erstellung des Indexes ca. 4 Stunden.
Gruss Penny.
hast Du beim Fullbackup mal nachgeschaut, wie lange der Aufbau des Indexes dauert?
Ich habe hier ein Produkt, welches ca. 13 Millionen Dateien zu sichern hat.
Sowohl beim Fullbackup, als auch beim Incrementalbackup dauert die Erstellung des Indexes ca. 4 Stunden.
Gruss Penny.
Wo kann ich das einsehen?
Mir ist gerade etwas anderes durch den Kopf gegangen, als ich mich mit einem Kollegen zu dem Thema unterhalten habe.
Kann es sein, dass BE bei falscher Lizenzierung die Durchsatzrate herabsetzt?
Hintergrund:
Der Kunde hatte vor der Migration max. 6-Core CPUs und nun acht oder mehr Kerne. Die alte Hardware erforderte dafür eine Tier-A-Lizenz, die neue eine Tier-B, welche aufgrund des Umstiegs auf Veeam nicht gekauft wurde. BE meldet - logischerweise - nun eine Falschlizenzierung.
Mir ist gerade etwas anderes durch den Kopf gegangen, als ich mich mit einem Kollegen zu dem Thema unterhalten habe.
Kann es sein, dass BE bei falscher Lizenzierung die Durchsatzrate herabsetzt?
Hintergrund:
Der Kunde hatte vor der Migration max. 6-Core CPUs und nun acht oder mehr Kerne. Die alte Hardware erforderte dafür eine Tier-A-Lizenz, die neue eine Tier-B, welche aufgrund des Umstiegs auf Veeam nicht gekauft wurde. BE meldet - logischerweise - nun eine Falschlizenzierung.
Das siehst Du im Log. Einfach mal das Log genau ansehen, vielleicht findest Du auch andere Fehler.
Mir ist gerade etwas anderes durch den Kopf gegangen, als ich mich mit einem Kollegen zu dem Thema unterhalten habe.
Kann es sein, dass BE bei falscher Lizenzierung die Durchsatzrate herabsetzt?
Hintergrund:
Der Kunde hatte vor der Migration max. 6-Core CPUs und nun acht oder mehr Kerne. Die alte Hardware erforderte dafür eine
Tier-A-Lizenz, die neue eine Tier-B, welche aufgrund des Umstiegs auf Veeam nicht gekauft wurde. BE meldet - logischerweise - nun
eine Falschlizenzierung.
Kann es sein, dass BE bei falscher Lizenzierung die Durchsatzrate herabsetzt?
Hintergrund:
Der Kunde hatte vor der Migration max. 6-Core CPUs und nun acht oder mehr Kerne. Die alte Hardware erforderte dafür eine
Tier-A-Lizenz, die neue eine Tier-B, welche aufgrund des Umstiegs auf Veeam nicht gekauft wurde. BE meldet - logischerweise - nun
eine Falschlizenzierung.
Hm, kann ich jetzt nicht beurteilen. Kannst Du bei der Software die Nutzung der Cores einstellen/beschränken?
Dann wäre es egal, wieviel Cores die Hardware hat.
Zwar ein wenig am Thema vorbei, warum wechselt der Kunde auf Veeam?
Ich bin damals auf Veeam B&R gewechselt, weil es BE nicht richtig konnte und zu teuer war.
Aber unter BE 2014 sollte BE das doch auch können, oder?
Danke!
Ich bin damals auf Veeam B&R gewechselt, weil es BE nicht richtig konnte und zu teuer war.
Aber unter BE 2014 sollte BE das doch auch können, oder?
Danke!
Im Log stand/steht nichts ungewöhnliches.
Bei der Software kann ich keine Beschränkungen angeben. Könnte die Cores im BIOS beschränken, das wäre allerdings contraproduktiv.
Habe gerade bei Symantec eine Test-Lizenz angefragt, in der Hoffnung, dass das hilft. Der Servicemitarbeiter am Telefon wusste allerdings auch nicht, ob das Durchsatz-Problem der Lizenz geschuldet ist und hat gleich einen Techniker-Fall aufgemacht. Das Problem wird also in einem halben Jahr gelöst
Bei der Software kann ich keine Beschränkungen angeben. Könnte die Cores im BIOS beschränken, das wäre allerdings contraproduktiv.
Habe gerade bei Symantec eine Test-Lizenz angefragt, in der Hoffnung, dass das hilft. Der Servicemitarbeiter am Telefon wusste allerdings auch nicht, ob das Durchsatz-Problem der Lizenz geschuldet ist und hat gleich einen Techniker-Fall aufgemacht. Das Problem wird also in einem halben Jahr gelöst
Testlizenz wurde zugeschickt und eingespielt, brachte aber leider keine Änderung.
Ich soll heute gegen 10.00 Uhr einen Anruf vom Support bekommen. Na mal sehen...
Ich soll heute gegen 10.00 Uhr einen Anruf vom Support bekommen. Na mal sehen...
Na dann viel Glück 
Sag mal Bescheid, ob was herausgekommen ist, danke!
Sag mal Bescheid, ob was herausgekommen ist, danke!
Hi,
laut Symantec soll das Problem netzwerkseitig zu suchen sein.
Man hat die Software-Einstellungen geprüft, an der Lizenz liegt es wohl ebenfalls nicht.
Ich werde mir nun mal die ESX-Config ansehen, da der Kunde nur einen Switch zwischen den Servern hat, welcher - abgesehen von zwei Trunks - keine weitere Config hat.
laut Symantec soll das Problem netzwerkseitig zu suchen sein.
Man hat die Software-Einstellungen geprüft, an der Lizenz liegt es wohl ebenfalls nicht.
Ich werde mir nun mal die ESX-Config ansehen, da der Kunde nur einen Switch zwischen den Servern hat, welcher - abgesehen von zwei Trunks - keine weitere Config hat.
Fehler gefunden.
Irgendwie scheint es am Trunk der Netzwerkkarten zu liegen. Wenn ich auf dem Switch 3 von 4 Ports deaktiviere, habe ich 106 MB/s Datendurchsatz. Bei zwei aktiven Ports nur noch 55 MB/s, bei allen vier Ports 15 MB/s. Hier sind nun noch Konfigurationsanpassungen notwendig.
Irgendwie scheint es am Trunk der Netzwerkkarten zu liegen. Wenn ich auf dem Switch 3 von 4 Ports deaktiviere, habe ich 106 MB/s Datendurchsatz. Bei zwei aktiven Ports nur noch 55 MB/s, bei allen vier Ports 15 MB/s. Hier sind nun noch Konfigurationsanpassungen notwendig.
