edv-gahrmann
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Gleichzeitige RDP Sitzungen

Kategorie: Windows 10 - oder vielleicht doch Windows Server

Im Rahmen von Homeoffice soll mehren Mitarbeitern ermöglicht werden gleichzeitig von daheim zu arbeiten.

Vorhanden ist ein Windows 10 pro "Server" der eine Anwendung mit einer ADS-Datenbank hostet, im Netz starten die Mitarbeiter ihren PC/Laptop, ebenfalls Windows 10 und arbeiten mit der lokalen Anwendung, die dann auf die Datenbank zugreift.

Theoretisch funktioniert das auch via VPN übers Internet. Da führt allerdings zu ewig langen Ladezeiten und einer hohen Fehleranfälligkeit, da die Datenbank eine Verbindungsunterbrechung oder einen Paketverlust garnicht verträgt. (DB wird bei Programmstart geöffnet und muss dann dauerhaft verbunden bleiben)

Praktisch funktioniert es, wenn von unterwegs ein Mitarbeiter via RDP (over VPN) auf den "W10-Server" zugreift, sich mit seinem Desktop anmeldet und arbeitet.
Getestet ist, dass das Programm mit der Datenbank auch mehrere Verbindungen auf einem Host verträgt.

Die Idee ist nun, dass die wenigen Mitarbeiter (maximal 5 gleichzeitig) via RDP (over VPN) von extern arbeiten können.

Gibt es eine Lösung die nicht das Anschaffen oder Mieten eines entsprechenden Windows Servers samt RDP-Host, der CALS und der Lizenzen für viele 1000€ beinhaltet?

Ein intensives Google-unterstütztes-Studium der im Internet an- und feilgebotenen Lösungen gibt mir folgende Stichpunkte
  • RDPWrap (damit haben wir getestet, ob das Programm mit der Datenbank die Terminal-Umgebung verträgt) Ansonsten ist das bekanntermaßen von Microsoft nicht erwünscht und nicht zugelassen. Ob und wie und warum das nicht, muss auch nciht diskutiert werden, das ist nihct Bestandteil der von mir gewünschten Lösung im Geschäftsumfeld.
  • Es gibt Anwendungen, die genau das versprechen, einige scheinen mir auf Manipulation der termserv.dll aufzubauen, genauso, wie es RDPWrap macht - die fallen demnach auch aus, bei anderen kann ich nicht erkennen, ob und wie die das machen, oder ob die das, was ich will auch unterstützen. Gibt es überhaupt auf dem Sektor was?
  • Es gibt Berichte über ein "Windows 10 Enterprise for remote sessions", was genau die Lücke füllen soll zwischen der Lösung für Einzelanwender und der für sehr viele Anwender. Gibt es das? Oder funktioniert das ganz anders nämlich über...
  • Was ist mit Microsoft 365 E3 / E5 (Hier hört mein Verständnis auf, was ich damit kann und was nciht, und wo welche Zusatzkosten anfangen und wie teuer es dann wirklich wird), sprich bietet die damit anwählbare Azure-Umgebung mir etwas an um die Anwendung samt RDPs dort zu nutzen und wo bekomme ich eine Kurzeinweisung, was genau wofür ist? Hier verliere ich mich in den zahllosen seiten, die man dazu leden kann und habe nciht verstanden, was MS hier bietet und wo die Reise hingehen soll (SAAS und Server-aaS Netzwerkstrukturen-aaS und *aaS)

Meine Gedanken gehen auch dahin eben auf dem Windows 10 "Server" mittels Virtual-Box einfach 4 Windows 10 zu starten (die dann jeweils ordentlich lizenziert sind)und diese einzeln per RDP (over VPN) für die Benutzer ansprechbar zu machen [Dasselbe als Hardwarelösung wäre zu doll]
Oder bietet da MS etwas eleganteres, weil besser auf die Hardwareressourcen abgestimmt über seine Hyper-V-Umgebung an [damit hab ich mich zu wenig beschäftigt, aber gibs da nicht auch eine Instanz unter Windows 10- und leistet die das? Hier wäre es auch praktisch, wenn man die virtuellen maschinen erst bei Bedarf aufweckt/startet [virtuelles Wake on LAN]...

Zussammengefasst wird also eine einfache günstige Multi-RDP-Lösung für ein ADS-DB-basiertes Windows Desktoprogramm gesucht. Klar ist, dass vernünftige Lösungen auch Geld kosten. Das darf es auch. hier frage ich also nicht direkt, wie Geld gespart werden kann, sondern, ob es zweckmäßige legale Lösungen gibt, die nicht die hohe Einstiegshürde wie die 'große' Serverlösung haben, da es ja auch nur um sehr wenige Nutzer geht, aber eben um mehr als zwei.
Auch ein Server mieten käme in Betracht, auch hier gilt es, eine zu große Einstiegshürde zu vermeiden.

Es soll also sein - günstig, legal, leistbar - und natürlich auch den späteren Wartungsaufwand im Blick behaltend, weil es schon eine Frage ist ob man dafür 100, 1000 oder 10.000€ in die Hand nehmen muss.

Aktuell schätze ich es so ein, dass 100 nicht geht, 1000 die Lösung mit den VMs sein könnte und 5000 für einen 'richtigen' Server einfach zu viel sind.

Danke schonmal face-smile

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Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 16:11 Uhr

Mystery-at-min
Mystery-at-min 20.05.2021 um 10:17:31 Uhr
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Gibt es eine Lösung die nicht das Anschaffen oder Mieten eines entsprechenden Windows Servers samt RDP-Host, der CALS und der Lizenzen für viele 1000€ beinhaltet?

Nein

Aktuell schätze ich es so ein, dass 100 nicht geht,

ja

1000 die Lösung mit den VMs sein könnte

Nein

und 5000 für einen 'richtigen' Server einfach zu viel sind.

je nach dem, ja und nein.
anteNope
anteNope 20.05.2021 um 10:40:57 Uhr
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Zitat von @edv-gahrmann:
Gibt es eine Lösung die nicht das Anschaffen oder Mieten eines entsprechenden Windows Servers samt RDP-Host, der CALS und der Lizenzen für viele 1000€ beinhaltet?

Ja gibt es. Du stellst jedem der Leute einen PC dort hin und lässt diese laufen. Die Leute wählen sich dann per RDP auf ihren PCs ein. Fertig.
killtec
killtec 20.05.2021 um 10:44:31 Uhr
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Hi,
günstige Lösung wie @anteNope es sagt.
Die andere Lösung ist, du holst dir einen kleinen Server, installierst da Hyper-V drauf. Auf dem Hyper-V machst du eine VM mit Windows Server mit entsprechenden RDP CAL's und Rollen.

Gruß
maretz
maretz 20.05.2021 um 10:58:54 Uhr
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Nun - es gibt da ja verschiedene Ansätze... Die erste Frage wäre ja -> was ist das für eine Anwendung? Braucht die zwingend ein Windows? Ansonsten wäre ja auch nen Linux-Terminalserver eine Option - der kostet recht wenig und du kannst so viele Leute drauf arbeiten lassen wie du willst... Ggf arbeitet deine Anwendung ja auch unter "Wine" o. einem ähnlichem Emulator...

Das würde ich auf jeden Fall für besser halten als irgendwelche VMs irgendwo hinzuwerfen und zu hoffen das es klappt... Und wer Win10 als Server einsetzt der will offentsichtlich auch mit gewissen Schmerzen leben...
Vision2015
Vision2015 20.05.2021 um 11:11:41 Uhr
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Zitat von @edv-gahrmann:

Kategorie: Windows 10 - oder vielleicht doch Windows Server

was nu... Fleisch oder Fisch bzw. Windows Server oder Desktop OS?

Im Rahmen von Homeoffice soll mehren Mitarbeitern ermöglicht werden gleichzeitig von daheim zu arbeiten.
ok..

Vorhanden ist ein Windows 10 pro "Server" der eine Anwendung mit einer ADS-Datenbank hostet, im Netz starten die Mitarbeiter ihren PC/Laptop, ebenfalls Windows 10 und arbeiten mit der lokalen Anwendung, die dann auf die Datenbank zugreift.
das ist kein Server... da habt ihr schon am falschen ende gespart.....

Theoretisch funktioniert das auch via VPN übers Internet. Da führt allerdings zu ewig langen Ladezeiten und einer hohen Fehleranfälligkeit, da die Datenbank eine Verbindungsunterbrechung oder einen Paketverlust garnicht verträgt. (DB wird bei Programmstart geöffnet und muss dann dauerhaft verbunden bleiben)
klar...

Praktisch funktioniert es, wenn von unterwegs ein Mitarbeiter via RDP (over VPN) auf den "W10-Server" zugreift, sich mit seinem Desktop anmeldet und arbeitet.
jo...
Getestet ist, dass das Programm mit der Datenbank auch mehrere Verbindungen auf einem Host verträgt.

Die Idee ist nun, dass die wenigen Mitarbeiter (maximal 5 gleichzeitig) via RDP (over VPN) von extern arbeiten können.
ok... ist machbar...

Gibt es eine Lösung die nicht das Anschaffen oder Mieten eines entsprechenden Windows Servers samt RDP-Host, der CALS und der Lizenzen für viele 1000€ beinhaltet?
was sind für dich viele 1000 Euro? 5-10-15 TSD?

Ein intensives Google-unterstütztes-Studium der im Internet an- und feilgebotenen Lösungen gibt mir folgende Stichpunkte
  • RDPWrap (damit haben wir getestet, ob das Programm mit der Datenbank die Terminal-Umgebung verträgt) Ansonsten ist das bekanntermaßen von Microsoft nicht erwünscht und nicht zugelassen. Ob und wie und warum das nicht, muss auch nciht diskutiert werden, das ist nihct Bestandteil der von mir gewünschten Lösung im Geschäftsumfeld.
ok..
* Es gibt Anwendungen, die genau das versprechen, einige scheinen mir auf Manipulation der termserv.dll aufzubauen, genauso, wie es RDPWrap macht - die fallen demnach auch aus, bei anderen kann ich nicht erkennen, ob und wie die das machen, oder ob die das, was ich will auch unterstützen. Gibt es überhaupt auf dem Sektor was?
ja... aber nix, was dich glücklich macht!
* Es gibt Berichte über ein "Windows 10 Enterprise for remote sessions", was genau die Lücke füllen soll zwischen der Lösung für Einzelanwender und der für sehr viele Anwender. Gibt es das? Oder funktioniert das ganz anders nämlich über...
das sin aber SAS lösungen... und nicht günstig!
* Was ist mit Microsoft 365 E3 / E5 (Hier hört mein Verständnis auf, was ich damit kann und was nciht, und wo welche Zusatzkosten anfangen und wie teuer es dann wirklich wird), sprich bietet die damit anwählbare Azure-Umgebung mir etwas an um die Anwendung samt RDPs dort zu nutzen und wo bekomme ich eine Kurzeinweisung, was genau wofür ist? Hier verliere ich mich in den zahllosen seiten, die man dazu leden kann und habe nciht verstanden, was MS hier bietet und wo die Reise hingehen soll (SAAS und Server-aaS Netzwerkstrukturen-aaS und *aaS)
frag doch dein Systemhaus, oder bei MS selber!

Meine Gedanken gehen auch dahin eben auf dem Windows 10 "Server" mittels Virtual-Box einfach 4 Windows 10 zu starten (die dann jeweils ordentlich lizenziert sind)und diese einzeln per RDP (over VPN) für die Benutzer ansprechbar zu machen [Dasselbe als Hardwarelösung wäre zu doll]
oh je... lass das!
Oder bietet da MS etwas eleganteres, weil besser auf die Hardwareressourcen abgestimmt über seine Hyper-V-Umgebung an [damit hab ich mich zu wenig beschäftigt, aber gibs da nicht auch eine Instanz unter Windows 10- und leistet die das? Hier wäre es auch praktisch, wenn man die virtuellen maschinen erst bei Bedarf aufweckt/startet [virtuelles Wake on LAN]...

Zussammengefasst wird also eine einfache günstige Multi-RDP-Lösung für ein ADS-DB-basiertes Windows Desktoprogramm gesucht. Klar ist, dass vernünftige Lösungen auch Geld kosten. Das darf es auch. hier frage ich also nicht direkt, wie Geld gespart werden kann, sondern, ob es zweckmäßige legale Lösungen gibt, die nicht die hohe Einstiegshürde wie die 'große' Serverlösung haben, da es ja auch nur um sehr wenige Nutzer geht, aber eben um mehr als zwei.
Auch ein Server mieten käme in Betracht, auch hier gilt es, eine zu große Einstiegshürde zu vermeiden.
was wären den große Einstiegshürden für euch ?

Es soll also sein - günstig, legal, leistbar - und natürlich auch den späteren Wartungsaufwand im Blick behaltend, weil es schon eine Frage ist ob man dafür 100, 1000 oder 10.000€ in die Hand nehmen muss.

Aktuell schätze ich es so ein, dass 100 nicht geht, 1000 die Lösung mit den VMs sein könnte und 5000 für einen 'richtigen' Server einfach zu viel sind.
also wenn 5000 euro zu viel ist, frage ich mich ob das alles bei euch noch sinn macht.... was ist wenn 5 PCs ausgetauscht werden müssen, unter 5K ,mit allem zip und zap, wird das auch nix....
ich würde mich an MS wenden, und den kram Mieten- sprich Azure in der Cloud.


Danke schonmal face-smile
Frank
NordicMike
NordicMike 20.05.2021 um 11:59:14 Uhr
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Zur Vollständigkeit, weil es noch keiner geschrieben hat: Der RDP Wrapper ist verboten. Auf einen Windows 10 Maschine darf gleichzeitig nur ein einziger Benutzer arbeiten.

Und auch diese Windows 10 Serverfarm erfordert bei RDP eine zusätzliche SA (teurer als der RDP Server).
edv-gahrmann
edv-gahrmann 20.05.2021 aktualisiert um 13:25:39 Uhr
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Schonmal Danke!
So ähnlich war meine Vorstellung.

Einmal zur Klarheit - die genannten Zahlen sind Verhältniszahlen und sollen kein Budget darstellen.

Je eben - dass nicht alles was geht auch sinnvoll ist oder erlaubt ist - oder in einer speziellen Umgebung geht - stellt quasi das Problem dar.
Und ich sehe mich inzwischen fast mehr als Lizenz-Verwalter, als als Techniker.

Mein Problem ist, dass es immer schwerer festzustellen ist, was legal funktional ist, weil immer mehr Sch... im Netz zu finden ist.
Und mein Problem ist dieser (Klein)krieg zwischen den Unternehmen und die undurchsichtigen ständig wechselnden Lizenzbedingungen Lizenzauslegungen, was auf dem Rücken der Kunden und Anwender ausgetragen wird. Und dem weit verbreiteten Glauben, dass alles, was funktioniert auch erlaubt ist - zumindest bei der EDV .. Und kostenlos. (Zumindest haben das immer alle anderen)

Nun zurück zu meinem akut-Problem. (Das andere ist eher ein ideelles welche )

@NordicMike : Das laufen lassen mehrerer einzelstehender einzeln lizenzierter VMs mit Windows 10, so dass mehrere Menschen sich jeweils auf eine dieser VMs per RDP drauf schaltet benötigt extra Lizenzen oder eine eigene SA? Das RDPWapper verboten ist hatte ich ja erwähnt.

Konkretisiert:
  • Da es keine Software gibt, die das leistet (Weil Microsoft selbst funktionierende Lösungen ggf per Lizenzbedingung ausgesperrt hat oder aussperren wird...
  • Da ein physikalischer Server nur für 2-3 Leute etwas doll ist, weil ich ja Server, und die Hardware ist das kleinste Problem, Remote-Desktop-Services, und die Benutzer / Verbindungen einzeln lizenzieren muss...
  • Da ggf zusätzliche mobile Dienste interessant sind...
  • Da - bei Eigenregie ich alleine für sämtliche Sicherheit verantwortlich bin...
  • Da ich auch gerne mit reproduzierbaren Lösungen arbeite...
  • da ich an das Ein oder Andere auch etwas (idealisiert)gutgläubig herangegangen bin...

brauche ich - dringend Nachhilfe in den MS-Lizenzbedingungen für genau die oben angesprochenen Dinge

interessiere ich mich immer mehr für die Azure-Lösung, wo sich sowas ggf besser dimensionieren und skalieren lässt.



interessiert mich aber auch gleich, wo die Verantwortung für die Datensicherheit liegt face-wink

möchte ich mich auch deutlich professioneller aufstellen! Und weiter fortbilden!



Sogesehen möchte ich jetzt nur einen Tipp - wo ich da am besten anfange zu lesen - auf den Microsoft-Seiten verlaufe ich mich gerne - oder an wen ich mich wenden kann (ich suche den geeigneten Einstiegspunkt) Lesen und lernen tu' ich dann tatsächlich gerne selbst


@maretz : Aber ja, diese Anwendung läuft NUR unter Windows, nicht emuliert. Muss es Windows sein. Und alles, was diese Anwendung ggf emuliert oder gebastelt lauffähig haltten könnte (Kann, wie jede andere Bastelei auch, ebenso sinnlos sein) [So lief die DB bis neulich noch auf einem NAS, gebastelt, das wird nun nichtmehr unterstützt (hatte ich nicht gemacht, war aber den Release-Notes zu entnehmen) ] Ach bei mehreren VMs wüsste ich, dass es läuft, aber nein, es soll tatsächlich gut werden, auch vom Wartungsaufwand.

Diese Anwendung kann ggf über einen anderen Weg auch als Cloud-Anwendung laufen über den Hersteller mit entsprechenden Vor- und Nachteilen - oder der Kunde muss die Anwendung neu kaufen, damit er sie in der neuen Lizenzumgebnung nutzen kann und es ist nicht kommuniziert bzw ausdokumentiert, was dann alles beachtet und bezahlt werden muss.... Das prüfe ich parallel.

Und es geht mir insgesamt um Zukunftsfähige Lösungen, die ohne ständige Bastelei einfach nur laufen. Ich kann ja nicht für jeden das Rad neu erfinden. Viele meiner Vermutungen oder Ansichten habt ihr mir ja auch bestätigt.

Danke euch!
bastian23
bastian23 20.05.2021 um 17:54:18 Uhr
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Warum mietet man für sowas dann keinen Terminalserver?
Die Kosten sind nicht so hoch wie Du meinst. Falls Du interesse hast,
schreib mich per PN an.
edv-gahrmann
edv-gahrmann 20.05.2021 aktualisiert um 20:23:48 Uhr
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Um Euch mal auf dem Laufenden zu halten und mich weiter zu eichen, ich habe noch drei Dinge gefunden;

Eines war ein Tipp auf dieselbe Anfrage in einer kleinen Gruppe eines "Social Networks"
- Nimm TSPlus RemoteAccess -
bietet genau das, was ich will, zu einem Preis, der ungefähr ein zehntel bis ein fünftel dessen ist, wofür ich einen virtuellen Terminalserver mieten könnte - Liest man dazu weiter (Auch hier im Forum hab ich was gefunden), ist das rechtlich in der Grauzone, bzw. die Verantwortung entsprechende RDS-Lizenzen vorzuhalten wird irgendwo tief in den AGB auf mich abgewälzt (Zumindest hab ichs so verstanden) Ist eine Deutsche Firma als Zwischenhändler, sieht vertauenserweckend aus - bei näherem Hinsehen nicht.
(Quelle: TSplus - eine Alternative zu MS RDS und Citrix ) Damit sei hierzu alles gesagt und nicht weiter gefragt.

Dann hab ich das hier gefunden: (Das Stichwort "Windows Virtual Desktop mit Windows 10 Enterprise Multi-Session" erwähnte ich in der ursprünlichen Frage mit, weil ich da schon drüber stolperte, es aber noch nicht einordnen konnte)
(Quelle: https://www.twincapfirst.ch/blog/windows-virtual-desktop-moderner-remote ... )
(Quelle: https://www.windowspro.de/sponsored/thinprint/technisches-webinar-schrit ... )
Das wäre genau das, was mit momentan als das Ding der Wünsche vorschwebt. Hierzu werde ich mich weiter informieren.

Und zuletzt (Quelle: https://www.parallels.com/de/citrix-alternative ) .. setzt auf auf der vollständig lizenzierten Windows-Server-Umgebung auf, korrekt?
kartoffelesser
kartoffelesser 21.05.2021 aktualisiert um 15:35:43 Uhr
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Hallo,
vielleicht eine zu einfache Idee?

Einen "alten" Windows Standard Server 2012, 2012R2, 2016..) und fünf Remote Cals darauf installieren. Zugang vom Homeoffice über einen VPN-Server auf PFSENSE oder OPNsense.

"Alte" Server Lizenzen und Cals gibt es legal im Netz - zusammen 100,00 - 150,00€.

Gruß
chgorges
chgorges 22.05.2021 um 10:07:54 Uhr
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Moin,
TSPlus kaufen, auf der Win10 Möhre installieren und sich freuen https://terminalserviceplus.de/

Hab ich auch im Einsatz, läuft einwandfrei.

VG
NordicMike
NordicMike 28.05.2021 um 06:52:29 Uhr
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Schließt die Windows 10 Möhre nicht per Eula einen Multiuser Zugriff aus?
maretz
maretz 28.05.2021 um 07:38:44 Uhr
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Zitat von @NordicMike:

Schließt die Windows 10 Möhre nicht per Eula einen Multiuser Zugriff aus?

Ich würde mal behaupten das es zumindest gegen die Lizenzbedingungen verstösst da es ja ein "Single-User"-OS ist. D.h. EIN Benutzer zur Zeit... Ganz davon ab das ich mir solche Basteleien im prod. Umfeld auch überlegen würde - jeder Hersteller freut sich wenn er sowas hört weil damit sofort jeder Support "out of scope" ist und extra berechnet wird. Dabei is es dann egal ob es nur darum geht ob aufm Ausdruck was fehlt oder ob es wirklich ein Problem mit gleichzeitigen Zugriffen ist -> erstmal eine nicht zugelassene Umgebung, Support kostet extra...