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Gutes Texterkennungsprogramm zur Digitalisierung und Importierung in Word gesucht

Guten Tag zusammen,

für meinen Vater bin ich auf der Suche nach einem guten Texterkennungsprogramm, welches ermöglicht die digitalisierte Examsarbeit in Word zu importieren, um die Arbeit in Word zu bearbeiten.

Es handelt sich dabei um eine Examsarbeit die damals mit der Schreibmaschine geschrieben wurde. Der erste Versuch hat zwar geklappt, man kann es zwar bearbeiten, jedoch werden viele Absätze nicht

erkannt, Formatierungen nicht übernommen oder lassen sich gar nicht bearbeiten.

Es sind ca. 300 bis 400 Seiten, nicht gerade wenig.

Kennt ihr zufällig ein gutes Programm? Es kann auch den einen oder anderen Euro kosten, daran wird es nicht scheitern.

Falls es gar nicht umsetzbar ist, wird das eben händisch abgetippt. face-smile

LG
AS

Content-ID: 588788

Url: https://administrator.de/forum/gutes-texterkennungsprogramm-zur-digitalisierung-und-importierung-in-word-gesucht-588788.html

Ausgedruckt am: 25.12.2024 um 02:12 Uhr

yumper
yumper 18.07.2020 um 16:13:47 Uhr
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Hallo

Abby Finereader ist meine Empfehlung

So long

Yumper
AbstrackterSystemimperator
AbstrackterSystemimperator 18.07.2020 um 16:49:12 Uhr
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Zitat von @yumper:

Hallo

Abby Finereader ist meine Empfehlung

So long

Yumper


Hallo,

ah, so hieß der. Ja, damit funktioniert das leider nicht wie gewünscht. Wie oben beschrieben, übernimmt das Programm nicht alles..
Henere
Henere 18.07.2020 um 16:51:33 Uhr
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Moin. Paperport macht das ganz anständig.

Henere
cykes
Lösung cykes 18.07.2020 um 18:35:28 Uhr
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Hi,

Zitat von @AbstrackterSystemimperator:
ah, so hieß der. Ja, damit funktioniert das leider nicht wie gewünscht. Wie oben beschrieben, übernimmt das Programm nicht alles..
Ein Programm, was "alles übernimmt" wird auch vermutlich schwierig zu finden sein. Die Formatierung dürfte das grösste Problem sein und alles ist immer abhängig von der Qualität der Vorlage und des verwendeten Scanners.
Ist die Examensarbeit denn auch auf (dünnerem) Schreibmaschinenpapier geschrieben worden, welches meist stärker durchscheint?
Wenn dann die verwendete Schribmachine einen leichten Defekt hatte, bspw. bestimmte Zeichen wurden eher blass auf Papier gebracht o.ä. dann wird es für die OCR-Software noch schwieriger.
Auch die verwendete Edition der Software kann entscheidend für das Ergebnis sein. Bei Druckern/Multifunktiongeräten ist meist eine abgespeckte OEM-Version enthalten/downloadbar. Damit sind die Ergebnisse häufig bei etwas spezielleren Aufgaben eher mäßig.
Von der Software gibt es häufig auch eine Professional oder noch höhere Edition.
Weitere Kandidaten für einen Test wären: Omnipage von Kofax/Nuance, Adobe Acrobat (nicht der Reader), ReadIris oder auch freie Software FreeOCR, PDF24, PDF-XChange oder auch NAPS2
Weitere Beispiele auch unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Texterkennung

Vielleicht hilft es auch, falls auf dünnem Papier geschrieben, das Original einmal durch einen guten Kopierer zu jagen und auf ordentliches Papier zu übertragen. Ggf. ist das Original auch bereits etwas vergilbt (und nicht mehr weiss), was die Erkennung ebenfalls behindern würde.

Gruß

cykes
Pjordorf
Pjordorf 18.07.2020 um 18:36:48 Uhr
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Hallo,

Zitat von @AbstrackterSystemimperator:
ah, so hieß der. Ja, damit funktioniert das leider nicht wie gewünscht. Wie oben beschrieben, übernimmt das Programm nicht alles..
Vergiss nicht es kommt auch darauf an wie Qualität der Quelle ist und wie gut die OCR arbeitet. Sonst ist evtlo. abschreiben von Hand schneller erledigt.Natürlich spielt auch der Scanner in diesem Bereich eine rolle, aber die meisten 49 EURO Scanner tun es schon ordentlich (Wenn die OCR eben passt).

https://de.wikipedia.org/wiki/Texterkennung
https://www.google.com/search?q=kostenlose+ocr+f%C3%BCr+usb+scanner

Gruß,
Peter
AbstrackterSystemimperator
AbstrackterSystemimperator 19.07.2020 um 14:00:25 Uhr
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Zitat von @cykes:
Vielleicht hilft es auch, falls auf dünnem Papier geschrieben, das Original einmal durch einen guten Kopierer zu jagen und auf ordentliches Papier zu übertragen. Ggf. ist das Original auch bereits etwas vergilbt (und nicht mehr weiss), was die Erkennung ebenfalls behindern würde.


Hallo,

ich muss nochmal genau schauen, ob mein Vater die Examsarbeit auch noch ungebunden hat. Die Arbeit ist weit über 40 Jahre alt, daher sehen die Seiten, gerade die gebundene Buchversion, überhaupt nicht mehr schön aus. Beinahe "Löschblattqaualität".

Die 300 bis 400 Seiten durch den Kopierer zu jagen, würde zu lange dauern. Bei dem Fachhändler, der das digitalisiert hat, sieht es auch nicht so toll aus, wie erhofft. Ist aber Geschmackssache.

Ich denke, ich werde mir mal ein Wochenende bzw. ein paar Wochenenden die Zeit nehmen und das selbst abtippen..dauert zwar länger, vermutlich erreiche ich dann die beste Qualität.

Gruß
AS
cykes
cykes 19.07.2020 aktualisiert um 14:36:48 Uhr
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Zitat von @AbstrackterSystemimperator:
ich muss nochmal genau schauen, ob mein Vater die Examsarbeit auch noch ungebunden hat. Die Arbeit ist weit über 40 Jahre alt, daher sehen die Seiten, gerade die gebundene Buchversion, überhaupt nicht mehr schön aus. Beinahe "Löschblattqaualität".
So, wie Du das hier beschreibst, ist die gebundene Fassung vermutlich nicht das Original. Vor (über) 40 Jahren wurden zur Vervielfältigung von Schriftstücken häufig sog. Matrizen eingesetzt, insbesondere bei Schreibmaschinenvorlagen. Zu erkennen ist das meist daran, dass die Kopie in blauer Schriftfarbe und das Papier von Anfang an eher grobfaserig ist und eine leicht gelbliche Farbe hat.

Gruß

cykes
AbstrackterSystemimperator
AbstrackterSystemimperator 19.07.2020 um 15:41:58 Uhr
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Zitat von @cykes:.
So, wie Du das hier beschreibst, ist die gebundene Fassung vermutlich nicht das Original. Vor (über) 40 Jahren wurden zur Vervielfältigung von Schriftstücken häufig sog. Matrizen eingesetzt, insbesondere bei Schreibmaschinenvorlagen. Zu erkennen ist das meist daran, dass die Kopie in blauer Schriftfarbe und das Papier von Anfang an eher grobfaserig ist und eine leicht gelbliche Farbe hat.


Hallo,

ich habe nochmal nachgefragt. Also die Buchfassung ist das original. Das hat mein Vater beim Buchbinder damals gebunden.

Sei es darum, ich werde das ganze Buch abtippen, damit er das auf den neusten Stand bringen kann. Ist auch ein nettes Geburtstagsgeschenk face-smile
Henere
Henere 19.07.2020 um 15:56:06 Uhr
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Ich hatte um das Jahr 2000 rum... alle Gedichte von meinem Vater abtippen lassen. Diese Schreibdienste haben damals nicht viel gekostet.