Hardware für Windows Server 2022 Essentials
Hallo,
ich würde gerne einen Windows Server 2022 Essentials aufbauen und bräuchte ein paar Tipps für die Hardware bzw. Umsetzung, da Windows Server 2022 Essentials nur 1 CPU / 10 Cores erlaubt.
Danke und Gruß an das Schwarmwissen
ich würde gerne einen Windows Server 2022 Essentials aufbauen und bräuchte ein paar Tipps für die Hardware bzw. Umsetzung, da Windows Server 2022 Essentials nur 1 CPU / 10 Cores erlaubt.
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Dann wohl eher Proxmox
Heißt, du dürftest nur die eine Essentials VM unter einem Essentials Hyper-V laufen lassen.
(*) Die Windows Server Essentials-Lizenz erlaubt eine Installation eines phsikalischen und virtuellen Essentials-Servers, wenn der physikalsiche Server ausschließlich die Hyper-V Rolle für die Virtualisierung des Essentials-Servers bereitstellt.[3]
https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Windows_Server_2022_Editionsuntersc ...Heißt, du dürftest nur die eine Essentials VM unter einem Essentials Hyper-V laufen lassen.
Zitat von @gammelobst:
Hallo,
wenn du das als VM installierst (Proxmox oder Hyper-V z.B.) kannst du der Essentials VM nur 10 Kerne zuweisen.
Dann kannste die freien Kerne anderen VM's zuweisen.
cya
Hallo,
wenn du das als VM installierst (Proxmox oder Hyper-V z.B.) kannst du der Essentials VM nur 10 Kerne zuweisen.
Dann kannste die freien Kerne anderen VM's zuweisen.
cya
das geht so nicht, ausser für vCore Lizensierung mit Software Assurance / CSP Subscriptions ( gibts nicht für Essentials), muss auf Basis physischer Prozessorkerne lizenziert werden.
Heißt, du dürftest nur die eine Essentials VM unter einem Essentials Hyper-V laufen lassen.
Das ist nur (D)eine Interpretation Die Windows Server Essentials-Lizenz erlaubt eine Installation eines phsikalischen und virtuellen Essentials-Servers, wenn ...
Hebe mal das "und" hervor. Ich verstehe das so, dass das "wenn" dann gilt, wenn der Essentials unter Windows Essentials virtualisiert wird ("... physikalischen und virtuellen Essentials-Servers..."). Von Proxmox steht da nichts. Und AGB werden eng ausgelegt, und zwar zum Nachteil des Verwenders. Muss MS sich schon klar ausdrücken Unabhängig von den zweifelhaften Rechtsfragen. Ich habe bei einem Kunden ein Essentials seit 2019 unter KVM am Laufen, sogar auf Consumer-Hardware. Ist ein ausgesprochen artiger Windows-Server
Viele Grüße, commodity
Ich meinte ja auch wenn Virtualisierung dann mit Proxmox, damit gibt es kein Problem von der Lizenz her. Die Hyper-V Lizenz ist zwar dabei, aber dann so stark eingeschränkt das nur die Essentials VM laufen darf. Die Idee von @gammelobst , weitere Kerne für andere VMs zu nutzen, kann also nicht unter Hyper-V realisiert werden. (Es sei denn es gibt noch andere Windows Server Lizenzen aber ich vermute mal eher nicht .)
@pebcak7123 hat allerdings auch noch einen Punkt genannt der dem ganzen widerspricht, unabhängig vom Hypervisor. Wenn die Essentials VM auch die pCore lizensieren muss und nicht mehr als 10 lizensiert werden können dann darf man keine CPU mit mehr als 10 pCore verbauen in einem Essentials Server. Dann kann man zwar mit Proxmox noch andere VMs laufen lassen aber eben den Host nicht mit mehr als 10 Kernen ausstatten.
Da ja eigentlich nach Hardware Tipps gefragt wurde würde ich daher wohl ein 1-Socket System mit max 10 Kernen empfehlen, dann Proxmox oder bare metal Installation. Ohne weitere Anforderungen würde ich sagen HPE Micro Server sind vielleicht etwas, aber da bewegt man sich eher bei 4 Kernen. Kommt halt drauf an was noch da drauf soll. Es gibt ja auch kleinere Server-Bauer, selber würde ich das nicht bauen, auch nicht als Dienstleister.
@pebcak7123 hat allerdings auch noch einen Punkt genannt der dem ganzen widerspricht, unabhängig vom Hypervisor. Wenn die Essentials VM auch die pCore lizensieren muss und nicht mehr als 10 lizensiert werden können dann darf man keine CPU mit mehr als 10 pCore verbauen in einem Essentials Server. Dann kann man zwar mit Proxmox noch andere VMs laufen lassen aber eben den Host nicht mit mehr als 10 Kernen ausstatten.
Da ja eigentlich nach Hardware Tipps gefragt wurde würde ich daher wohl ein 1-Socket System mit max 10 Kernen empfehlen, dann Proxmox oder bare metal Installation. Ohne weitere Anforderungen würde ich sagen HPE Micro Server sind vielleicht etwas, aber da bewegt man sich eher bei 4 Kernen. Kommt halt drauf an was noch da drauf soll. Es gibt ja auch kleinere Server-Bauer, selber würde ich das nicht bauen, auch nicht als Dienstleister.
Guten Abend,
Also so habe ich das Verstanden von Manfred Helber.
Der Essentials ist auf einen Sockel mit maximal 10 physischen Kernen begrenzt. Macht also 10 Cores und mit HT 20 Threads.
Ich darf das ganze einmal physisch installieren.
Alternativ ist einmal physisch als HyperV Host und darauf als VM 1x den Essentials.
In beiden Fällen darf ich so viele weitere VM ausführen wie ich will, ob Linux oder Windows spielt keine Rolle, allerdings muss ich dann für die Windows VMs separate Lizenzen haben.
Ich kann auch einen weiteren Essentials als VM installieren, mit einer speraten Lizenz. Diesen kann ich dann an den ersten anbinden. Es gibt keine Pflicht, das der Essentials AD Master sein muss!
Schaut mal auf Youtube bei Manfred Helber vorbei, der dröstlet alles dort auf. Der Essentials ist ja auch nur per Eula kastriert, es ist ein normal Standard eben mit Einschränkungen wie eben max. 25User und 50 Device
PS:
Die Sockel und Core Beschränkungen gelten auch, wenn der Essentials auf Proxmoxx als VM läuft. Die physische Hardware darf diese nur haben! Alles andere kann nur wieder mit MSSA umgebogen werden!
Also so habe ich das Verstanden von Manfred Helber.
Der Essentials ist auf einen Sockel mit maximal 10 physischen Kernen begrenzt. Macht also 10 Cores und mit HT 20 Threads.
Ich darf das ganze einmal physisch installieren.
Alternativ ist einmal physisch als HyperV Host und darauf als VM 1x den Essentials.
In beiden Fällen darf ich so viele weitere VM ausführen wie ich will, ob Linux oder Windows spielt keine Rolle, allerdings muss ich dann für die Windows VMs separate Lizenzen haben.
Ich kann auch einen weiteren Essentials als VM installieren, mit einer speraten Lizenz. Diesen kann ich dann an den ersten anbinden. Es gibt keine Pflicht, das der Essentials AD Master sein muss!
Schaut mal auf Youtube bei Manfred Helber vorbei, der dröstlet alles dort auf. Der Essentials ist ja auch nur per Eula kastriert, es ist ein normal Standard eben mit Einschränkungen wie eben max. 25User und 50 Device
PS:
Die Sockel und Core Beschränkungen gelten auch, wenn der Essentials auf Proxmoxx als VM läuft. Die physische Hardware darf diese nur haben! Alles andere kann nur wieder mit MSSA umgebogen werden!
Zitat von @opnsense:
Alternativ ist einmal physisch als HyperV Host und darauf als VM 1x den Essentials.
In beiden Fällen darf ich so viele weitere VM ausführen wie ich will, ob Linux oder Windows spielt keine Rolle, allerdings muss ich dann für die Windows VMs separate Lizenzen haben.
Nach meinem Verständnis geht das nicht. Siehe dazu mein vorheriges Zitat:Alternativ ist einmal physisch als HyperV Host und darauf als VM 1x den Essentials.
In beiden Fällen darf ich so viele weitere VM ausführen wie ich will, ob Linux oder Windows spielt keine Rolle, allerdings muss ich dann für die Windows VMs separate Lizenzen haben.
wenn der physikalsiche Server ausschließlich die Hyper-V Rolle für die Virtualisierung des Essentials-Servers bereitstellt.
Es darf also Hyper-V genutzt werden und der Hyper-V ist auch lizensiert wenn er ausschließlich seine Essentials VM als Gast ausführt. Eine weitere Gast VM wäre dann nicht von der Lizenz abgedeckt. (Es sei denn natürlich, wenn andere Windows VMs, die eine Hyper-V Lizenz inkludieren, darauf laufen oder wenn der Hypervisor gar kein Hyper-V ist.)Ich habe dazu jetzt nicht den Microsoft Wortlaut raus gesucht, ich hab auch noch andere Hobbys. Aber der Satz von Thomas Krenn ist für mich eindeutig und nachvollziehbar. Wenn da wirklich andere VMs unter Hyper-V gehostet werden sollen, kann man das ja gerne nochmal nachlesen.
Ich kann auch einen weiteren Essentials als VM installieren, mit einer speraten Lizenz. Diesen kann ich dann an den ersten anbinden.
Normalerweise ist immer nur eine Essentials Lizenz pro Organisation zulässig. Natürlich ist das dehnbar, ich kann mit mehreren Gesellschaften auch mehrere Essentials Lizenzen erwerben aber die Essentials dann in eine AD Struktur zu packen ist dann natürlich argumentativ Quatsch...Auch diese Einschränkung sollte man prüfen, wenn man mehrere Windows Server lizensieren will. Man kann Essentials auf jeden Fall mit Standard-Lizenzen für weitere Server VMs kombinieren, das ist in jedem Fall erlaubt. Auch die CALs gelten dann.