Hardware Konfiguration HPE DL380Gen10
Hallo an die Community.
Wollte mal die Meinung zu meiner Serverkonfiguration einholen. Einer meiner Kunden will einen neuen Server anschaffen.
Seine Softwarebude hat mir konkrete Vorgaben gemacht.
Auf dem Server sollen vorerst 2 VM’s (Win2019Server) laufen.
1 x MS SQL-Server und 1x Win2019Server der die Remote Desktop Services zur Verfügung stellt und gleichzeitig der DC ist.
Unter Umständen, wird der alte Server Win2008R2 später auf dem Neuen virtualisiert.
Dazu müsste ich allerdings noch einmal 16 Cores (32 Cores werden bereits lizensiert) lizensieren, sehe ich das richtig?
Auf dem Server arbeiten nie mehr als 10 User gleichzeitig.
Es soll ein HPE ProLiant DL380 Gen10 2x Xeon-Gold 6242 (16 Cores) mit 128 GB PC4-2933Y RDIMM werden.
Ich brauche 5 logische Laufwerke im Raid 1 Verbund (lt. Vorgabe). Diese hängen dann am P408i-a Smart Array Controller.
Ich habe 2 Tage lang immer mal wieder nach Festplatten/SSD’s geschaut und Preise verglichen.
Hat mich ganz kirre gemacht, länger als 2 Stunden am Stück kann ich das nicht, dann brauch ich ne Pause.
Ich hätte ja eigentlich gern SAS SSD’s drin, aber die sind einfach zu teuer.
Es kommen jetzt 12G 15k rpm SAS HDD’s rein. Damit ich die 10 Platten betreiben kann muss ein SAS Expander und ein 2. 8xSFF Drive Cage rein.
Der Primary Riser hat 2 M.2 Slots die per SATA am on Board S100i Smart Array (Software) Raid Controller hängen.
Ist es ein NoGo dort den Hyper-V Host drauf laufen zu lassen? Dann stecke ich einfach 2 kleine SAS Platten dazu.
Das würde ich aber gerne vermeiden, weil ich u.U. noch Einschübe benötige, um den alten Server auf dem Neuen zu virtualisieren.
Das ganze Projekt kommt mir jetzt schon vor wie mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Denn bisher arbeiten die Leute auf einem DL380 Gen8 mit einer 6 Core CPU und 32 GB RAM.
Auf diesem läuft alles (TS,DC und SQL) ohne Probleme.
Gut das ILO spackt seit nem halben Jahr rum, der Embedded Flash hat ne Meise, hab den schon mehrmals neu formatiert, aber nach 3 – 4 Tagen tritt dasselbe Problem wieder auf.
Wenn jemandem dieses Problem bekannt ist und einen Lösungsvorschlag hat, wäre ich sehr dankbar.
Das Board wollte ich im alten Server nicht mehr tauschen und ein gebrauchtes kommt nicht in Frage.
Ich hoffe, dass ich mein Anliegen hier einigermaßen anständig vorgetragen habe. Es liegt mir fern irgendjemandem auf die Füße zu treten.
Falls mir dennoch Fehler in Form und/oder Etikette unterlaufen sind, bitte ich dies zu entschuldigen.
Gruß Sput
Wollte mal die Meinung zu meiner Serverkonfiguration einholen. Einer meiner Kunden will einen neuen Server anschaffen.
Seine Softwarebude hat mir konkrete Vorgaben gemacht.
Auf dem Server sollen vorerst 2 VM’s (Win2019Server) laufen.
1 x MS SQL-Server und 1x Win2019Server der die Remote Desktop Services zur Verfügung stellt und gleichzeitig der DC ist.
Unter Umständen, wird der alte Server Win2008R2 später auf dem Neuen virtualisiert.
Dazu müsste ich allerdings noch einmal 16 Cores (32 Cores werden bereits lizensiert) lizensieren, sehe ich das richtig?
Auf dem Server arbeiten nie mehr als 10 User gleichzeitig.
Es soll ein HPE ProLiant DL380 Gen10 2x Xeon-Gold 6242 (16 Cores) mit 128 GB PC4-2933Y RDIMM werden.
Ich brauche 5 logische Laufwerke im Raid 1 Verbund (lt. Vorgabe). Diese hängen dann am P408i-a Smart Array Controller.
Ich habe 2 Tage lang immer mal wieder nach Festplatten/SSD’s geschaut und Preise verglichen.
Hat mich ganz kirre gemacht, länger als 2 Stunden am Stück kann ich das nicht, dann brauch ich ne Pause.
Ich hätte ja eigentlich gern SAS SSD’s drin, aber die sind einfach zu teuer.
Es kommen jetzt 12G 15k rpm SAS HDD’s rein. Damit ich die 10 Platten betreiben kann muss ein SAS Expander und ein 2. 8xSFF Drive Cage rein.
Der Primary Riser hat 2 M.2 Slots die per SATA am on Board S100i Smart Array (Software) Raid Controller hängen.
Ist es ein NoGo dort den Hyper-V Host drauf laufen zu lassen? Dann stecke ich einfach 2 kleine SAS Platten dazu.
Das würde ich aber gerne vermeiden, weil ich u.U. noch Einschübe benötige, um den alten Server auf dem Neuen zu virtualisieren.
Das ganze Projekt kommt mir jetzt schon vor wie mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Denn bisher arbeiten die Leute auf einem DL380 Gen8 mit einer 6 Core CPU und 32 GB RAM.
Auf diesem läuft alles (TS,DC und SQL) ohne Probleme.
Gut das ILO spackt seit nem halben Jahr rum, der Embedded Flash hat ne Meise, hab den schon mehrmals neu formatiert, aber nach 3 – 4 Tagen tritt dasselbe Problem wieder auf.
Wenn jemandem dieses Problem bekannt ist und einen Lösungsvorschlag hat, wäre ich sehr dankbar.
Das Board wollte ich im alten Server nicht mehr tauschen und ein gebrauchtes kommt nicht in Frage.
Ich hoffe, dass ich mein Anliegen hier einigermaßen anständig vorgetragen habe. Es liegt mir fern irgendjemandem auf die Füße zu treten.
Falls mir dennoch Fehler in Form und/oder Etikette unterlaufen sind, bitte ich dies zu entschuldigen.
Gruß Sput
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10 Kommentare
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Moin,
VG
Zitat von @sput71:
Seine Softwarebude hat mir konkrete Vorgaben gemacht.
Auf dem Server sollen vorerst 2 VM’s (Win2019Server) laufen.
1 x MS SQL-Server und 1x Win2019Server der die Remote Desktop Services zur Verfügung stellt und gleichzeitig der DC ist.
Und hier sehe ich schon das erste Problem… Ein DC ist ein DC ist ein DC und nix anderes. Die Remote Desktop Services solltest du dringend auslagern.Seine Softwarebude hat mir konkrete Vorgaben gemacht.
Auf dem Server sollen vorerst 2 VM’s (Win2019Server) laufen.
1 x MS SQL-Server und 1x Win2019Server der die Remote Desktop Services zur Verfügung stellt und gleichzeitig der DC ist.
Unter Umständen, wird der alte Server Win2008R2 später auf dem Neuen virtualisiert.
Dazu müsste ich allerdings noch einmal 16 Cores (32 Cores werden bereits lizensiert) lizensieren, sehe ich das richtig?
Da bin ich mit der Downgrade-Policy nicht so vertraut. Müsstest du mit einer Datacenter-Lizenz nicht beliebig viele VMs unterschiedlichster Versionen laufen lassen können?Dazu müsste ich allerdings noch einmal 16 Cores (32 Cores werden bereits lizensiert) lizensieren, sehe ich das richtig?
Auf dem Server arbeiten nie mehr als 10 User gleichzeitig.
Es soll ein HPE ProLiant DL380 Gen10 2x Xeon-Gold 6242 (16 Cores) mit 128 GB PC4-2933Y RDIMM werden.
Ich brauche 5 logische Laufwerke im Raid 1 Verbund (lt. Vorgabe). Diese hängen dann am P408i-a Smart Array Controller.
Und warum genau? Lass dir doch mal das Konzept erklären. Damit kann man meistens die besseren Lösungsvorschläge machen.Es soll ein HPE ProLiant DL380 Gen10 2x Xeon-Gold 6242 (16 Cores) mit 128 GB PC4-2933Y RDIMM werden.
Ich brauche 5 logische Laufwerke im Raid 1 Verbund (lt. Vorgabe). Diese hängen dann am P408i-a Smart Array Controller.
VG
Moin,
Ich greife mal das Storage-Thema auf
Erkläre mir mal folgenden Unterschied:
Also ja, offensichtlich mehr Platten, die du brauchst, aber ich GLAUBE, der Softwarehersteller will die „Sicherheit“ des RAID 1, nicht zwingend die Lesegeschwindigkeit des RAID 1
ICH würde mir 2 ausreichend großen Disks (SSDs) arbeiten, und darauf die virtuellen Disks ablegen. Fertig. Ggf auch vier Disks und dann als RAID 10. jeweils zzgl. der Hotspare-Platte
Frag aber nochmal den Kunden/ Softwarerhersteller!
Gruß
em-pie
Ich greife mal das Storage-Thema auf
Ich brauche 5 logische Laufwerke im Raid 1 Verbund (lt. Vorgabe).
Erkläre mir mal folgenden Unterschied:
- 2 Disks im RAID 1, darauf 5 vDisks versus
- 5 * 2 Disks im RAID1
Also ja, offensichtlich mehr Platten, die du brauchst, aber ich GLAUBE, der Softwarehersteller will die „Sicherheit“ des RAID 1, nicht zwingend die Lesegeschwindigkeit des RAID 1
ICH würde mir 2 ausreichend großen Disks (SSDs) arbeiten, und darauf die virtuellen Disks ablegen. Fertig. Ggf auch vier Disks und dann als RAID 10. jeweils zzgl. der Hotspare-Platte
Frag aber nochmal den Kunden/ Softwarerhersteller!
Gruß
em-pie
Moin,
Welche Dienstleistungen bietest du eigentlich im IT-sektor an?
Jeder Windows-Admin der einmal ins Handbuch geschaut hat, weiß das ein Domain Controller niemals als Terminal-Server / Remote-Desktop-Server missbraucht werden soll/kann.
Ob deine RAID-konfiguration die nötige Performance für den SQL-Server liefern kann, kann man ohne die zu erwartende IOPs nicht sagen. Kann klappen, muss aber nicht.
Gruß
C.C.
Welche Dienstleistungen bietest du eigentlich im IT-sektor an?
Jeder Windows-Admin der einmal ins Handbuch geschaut hat, weiß das ein Domain Controller niemals als Terminal-Server / Remote-Desktop-Server missbraucht werden soll/kann.
Ob deine RAID-konfiguration die nötige Performance für den SQL-Server liefern kann, kann man ohne die zu erwartende IOPs nicht sagen. Kann klappen, muss aber nicht.
Gruß
C.C.
Zitat von @sput71:
Zitat von @em-pie:
Erkläre mir mal folgenden Unterschied:
Erkläre mir mal folgenden Unterschied:
- 2 Disks im RAID 1, darauf 5 vDisks versus
- 5 * 2 Disks im RAID1
Das ist die Vorgabe des Software Herstellers. Es muß sichergestellt werden, dass sich die Laufwerke auf dedizierten Festplatten eingerichtet sind und diese ausschließlich dafür genutzt werden.
wer ist den der software hersteller?
DC und RDS wollten wir auf einer Maschine laufen lassen, damit die Kosten nicht ausufern.
Es ist mir klar, dass man das eigentlich separiert. Es ist mir aber in der Praxis mehr als einmal untergekommen, dass das genau so gemacht wurde.
nur weil andere in den Rhein springen, springst du hinterher?Falls ich den alten Server auf dem neuen virtualisiere, muß ich ja nochmal die 32 Kerne lizensieren. Dann wäre noch Platz für einen DC in einer Extra VM.
?!? das erkläre malGruß Sput
Das ist die Vorgabe des Software Herstellers. Es muß sichergestellt werden, dass sich die Laufwerke auf dedizierten Festplatten eingerichtet sind und diese ausschließlich dafür genutzt werden.
und was soll man nach dem Software Hersteller seiner Meinung nach machen, wenn man ein großes SAN Storage einsetzt, bei dem z.B. alle 24 Platten in einem Raidverbund laufen?Das ist Käse.
Das von den Kollegen vorgeschlagen Raid10 oder Raid mit SSD schlägt dein Raid1 mit HDD SAS um Längen.
DC und RDS wollten wir auf einer Maschine laufen lassen, damit die Kosten nicht ausufern.
Zumal du mit 1 Windows Lizenz 2 VM lizenzieren darfst.
Gruß
Moin,
Gruß
cykes
Zitat von @sput71:
DC und RDS wollten wir auf einer Maschine laufen lassen, damit die Kosten nicht ausufern.
Damit werden nur die Anschaffungskosten jetzt nicht ausufern, aber die Folgekosten, wenn in der Konstellation irgendwas schiefläuft können uferlos sein. Es ist ja nicht nur die RDS-Rolle, die parallel zum AD in der VM läuft. Die Mitarbeiter - so hört es sich zumindest an - wollen ja auch noch ihre Software auf dem TS haben und erfahrungsgemäß haben Entwickler häufig den Wunsch, auch noch mit (zumindest lokalen) Adminrechten zu arbeiten. Ratzfatz ist der DC zugemnüllt und das wieder aufzuräumen wirft immense Kosten auf, vor allem, weil sie erstmal selbst etwas fummeln werden.DC und RDS wollten wir auf einer Maschine laufen lassen, damit die Kosten nicht ausufern.
Es ist mir klar, dass man das eigentlich separiert. Es ist mir aber in der Praxis mehr als einmal untergekommen, dass das genau so gemacht wurde.
Das ist aber kein Argument, es jetzt nicht im Sinne des Kunden ordentlich zu machen.Falls ich den alten Server auf dem neuen virtualisiere, muß ich ja nochmal die 32 Kerne lizensieren. Dann wäre noch Platz für einen DC in einer Extra VM.
Wieso soll die alter Kiste noch zusätzlich darauf laufen? Einen uralten DC noch in die neue Domäne hängen wird nicht gut ausgehen.Gruß
cykes
P.S. Du musst Dir mal anschauen, wie die aktuell arbeiten. Zum Plattenkonzept: Diese Vorgabe muss ja irgendwo herkommen. Lass Dir das mal erklären. Was noch gänzlich unerwähnt bleibt, wie ist das Sicherungs-/Backupkonzept gestaltet? Ist dieser Vorschlag mit 5x RAID1 vielleicht das vermeintliche Backup?
Vielleicht noch ein Zusatzargument für die Diskussion mit dem Kunden: Wenn auf dem TS sich auch nur ein Mitarbeiter irgendwas einfängt, wird gleich der ganze DC geschrottet. Am Ende läuft für Homeoffice auch noch ein RDS-Gateway auf dem DC... Die Konmsequenzen kannst Du Dir sicher selbst ausmalen.
Vielleicht noch ein Zusatzargument für die Diskussion mit dem Kunden: Wenn auf dem TS sich auch nur ein Mitarbeiter irgendwas einfängt, wird gleich der ganze DC geschrottet. Am Ende läuft für Homeoffice auch noch ein RDS-Gateway auf dem DC... Die Konmsequenzen kannst Du Dir sicher selbst ausmalen.
moin...
zur heutigen zeit, sollte es mit NVMe keine rolle mehr spielen!
Vielleicht noch ein Zusatzargument für die Diskussion mit dem Kunden: Wenn auf dem TS sich auch nur ein Mitarbeiter irgendwas einfängt, wird gleich der ganze DC geschrottet. Am Ende läuft für Homeoffice auch noch ein RDS-Gateway auf dem DC... Die Konmsequenzen kannst Du Dir sicher selbst ausmalen.
jo, schnell ist mal nen grund gefunden, einen neuen dc zu installieren, also sollte der TO den unfug lassen, und sich durchsetzen!
es ist nicht seine aufgabe zu sparen, was gebraucht wird, wird eben gebraucht!
Frank
Zitat von @cykes:
P.S. Du musst Dir mal anschauen, wie die aktuell arbeiten. Zum Plattenkonzept: Diese Vorgabe muss ja irgendwo herkommen. Lass Dir das mal erklären. Was noch gänzlich unerwähnt bleibt, wie ist das Sicherungs-/Backupkonzept gestaltet? Ist dieser Vorschlag mit 5x RAID1 vielleicht das vermeintliche Backup?
na ja... über Backup haben wir ja nicht gesprochen, allerdings war es früher so, das einige anwendungen so schlecht waren, das diese nur alleine auf spindeln laufen sollten!P.S. Du musst Dir mal anschauen, wie die aktuell arbeiten. Zum Plattenkonzept: Diese Vorgabe muss ja irgendwo herkommen. Lass Dir das mal erklären. Was noch gänzlich unerwähnt bleibt, wie ist das Sicherungs-/Backupkonzept gestaltet? Ist dieser Vorschlag mit 5x RAID1 vielleicht das vermeintliche Backup?
zur heutigen zeit, sollte es mit NVMe keine rolle mehr spielen!
Vielleicht noch ein Zusatzargument für die Diskussion mit dem Kunden: Wenn auf dem TS sich auch nur ein Mitarbeiter irgendwas einfängt, wird gleich der ganze DC geschrottet. Am Ende läuft für Homeoffice auch noch ein RDS-Gateway auf dem DC... Die Konmsequenzen kannst Du Dir sicher selbst ausmalen.
jo, schnell ist mal nen grund gefunden, einen neuen dc zu installieren, also sollte der TO den unfug lassen, und sich durchsetzen!
es ist nicht seine aufgabe zu sparen, was gebraucht wird, wird eben gebraucht!
Frank
Guten Morgen.
Den Einschätzungen der Kollegen kann ich nur beipflichten.
Mich wundert das gleich zwei 16 Kerner verbaut werden sollen. Was ist das denn für eine Empfehlung? Datenbanken haben ja üblicherweise eher mehr von hohem Single-Core Takt als von vielen Kernen mit geringerem Basis-Takt.
Finde ich ein wenig mit Kanonen auf Spatzen geschossen, wie du @sput71 schon erwähntest.
Von welchem Festplatten-Speicherbedarf reden wir denn hier aktuell?
Ich plädiere auch für 4 x 1,92 TB oder 3,84 TB SATA SSD (biespielsweise Intel S4510 / S4610) im RAID10 Verbund und nebenher dann noch ein paar "normale" SAS Spindeln für Massenspeicher.
Die virtualisierten DB Server, den DC und den TS dann auf die SSD und normale File-Server auf die SAS Spindeln.
Gruß
Marc
Den Einschätzungen der Kollegen kann ich nur beipflichten.
Zitat von @sput71:
Es soll ein HPE ProLiant DL380 Gen10 2x Xeon-Gold 6242 (16 Cores) mit 128 GB PC4-2933Y RDIMM werden.
Es soll ein HPE ProLiant DL380 Gen10 2x Xeon-Gold 6242 (16 Cores) mit 128 GB PC4-2933Y RDIMM werden.
Mich wundert das gleich zwei 16 Kerner verbaut werden sollen. Was ist das denn für eine Empfehlung? Datenbanken haben ja üblicherweise eher mehr von hohem Single-Core Takt als von vielen Kernen mit geringerem Basis-Takt.
Finde ich ein wenig mit Kanonen auf Spatzen geschossen, wie du @sput71 schon erwähntest.
Von welchem Festplatten-Speicherbedarf reden wir denn hier aktuell?
Ich plädiere auch für 4 x 1,92 TB oder 3,84 TB SATA SSD (biespielsweise Intel S4510 / S4610) im RAID10 Verbund und nebenher dann noch ein paar "normale" SAS Spindeln für Massenspeicher.
Die virtualisierten DB Server, den DC und den TS dann auf die SSD und normale File-Server auf die SAS Spindeln.
Gruß
Marc