Hilfe, mein Windows 11 stuft sämtlichen Datenverehr als Internetdatenverehr ein
Moin Zusammen,
mir ist heute morgen aufgefallen, dass meine W11 Workstation die sich in einer Domäne befindet,
sämtlichen Datenverkehr als Internetdatenverkehr einstuft. 😬
Die Einstufung des Datenverkehrs kann man übrigens mit dem folgenden Power-Shell Befehl abfragen.
In der Spalte "AppliedSetting" ist die von mir angesprochene Datenverehr-Kategorie zu finden.
Und obwohl die folgenden Verbindungen über LAN mit 1G laufen, werden diese von meinem Windows 11 als Internetdatenverkehr eingestuft.
Das ist aber Blödsinn, weil das Netwerkprofil "Internet" nicht wirklich für performante LAN Verbindungen ausgelegt ist.
Die Einstellungen der Netzwerprofile von Windows kann man übrigens mit dem folgenden Befehl abfragen.
Und hier sieht man, dass sich einige Einstellungen zwischen dem "Internet" und dem "Datacenter" Profil, sehr deutlich unterscheiden, vor allem was "DelayedAckTimeout(ms)" angeht.
Diese Einstellung ist mitunter sehr Performancerelevant, daher wäre es mir schon recht, dass Windows den Datenverkehr auch anständig kategorisiert.
Ist das bei euch auch so, dass euer Windows sämtlichen Datenverkehr nur noch als Internetdatenverkehr ansieht?
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
mir ist heute morgen aufgefallen, dass meine W11 Workstation die sich in einer Domäne befindet,
sämtlichen Datenverkehr als Internetdatenverkehr einstuft. 😬
Die Einstufung des Datenverkehrs kann man übrigens mit dem folgenden Power-Shell Befehl abfragen.
Get-NetTCPConnection
In der Spalte "AppliedSetting" ist die von mir angesprochene Datenverehr-Kategorie zu finden.
Und obwohl die folgenden Verbindungen über LAN mit 1G laufen, werden diese von meinem Windows 11 als Internetdatenverkehr eingestuft.
Das ist aber Blödsinn, weil das Netwerkprofil "Internet" nicht wirklich für performante LAN Verbindungen ausgelegt ist.
Die Einstellungen der Netzwerprofile von Windows kann man übrigens mit dem folgenden Befehl abfragen.
Get-NetTCPSetting
Und hier sieht man, dass sich einige Einstellungen zwischen dem "Internet" und dem "Datacenter" Profil, sehr deutlich unterscheiden, vor allem was "DelayedAckTimeout(ms)" angeht.
Diese Einstellung ist mitunter sehr Performancerelevant, daher wäre es mir schon recht, dass Windows den Datenverkehr auch anständig kategorisiert.
Ist das bei euch auch so, dass euer Windows sämtlichen Datenverkehr nur noch als Internetdatenverkehr ansieht?
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
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34 Kommentare
Neuester Kommentar
Die Regeln für die Klassifizierung kannst du mir
Get-NetTransportFilter
Auslesen und mit
New-NetTransportFilter
erstellen.
Bsp
Oder
Wurstel
Get-NetTransportFilter
Auslesen und mit
New-NetTransportFilter
erstellen.
Bsp
New-NetTransportFilter -SettingName Datacenter -DestinationPrefix 192.168.115.0/24
New-NetTransportFilter -SettingName DataCenter -LocalPortStart 0 -LocalPortEnd 65536 -RemotePortStart 1433 -RemotePortEnd 1433
Wurstel
Zitat von @5175293307:
Die Regeln für die Klassifizierung kannst du mir
Get-NetTransportFilter
Auslesen und mit
New-NetTransportFilter
erstellen.
Bsp
Die Regeln für die Klassifizierung kannst du mir
Get-NetTransportFilter
Auslesen und mit
New-NetTransportFilter
erstellen.
Bsp
New-NetTransportFilter -SettingName Datacenter -DestinationPrefix 192.168.115.0/24
Funktioniert anscheinend nur auf Server OS, ich bekomm mit Win 11 Pro 22H2 einen Fehler zurückgeschmissen
New-NetTransportFilter : This feature is available on servers only.
Das lässt sich per WMI-Klasse auch auf W11 reinhacken.
Das ist nur künstlich beschränkt.
https://wutils.com/wmi/root/standardcimv2/ms_409/msft_nettransportfilter ...
Das ist nur künstlich beschränkt.
https://wutils.com/wmi/root/standardcimv2/ms_409/msft_nettransportfilter ...
Moin,
du verwendest Windows 11
Nein Scherz beiseite. Windows 11 ist das reinste Chaos. Siehe den Artikel hier: https://www.drwindows.de/news/windows-11-die-weiterentwicklung-versinkt- ...
Aus dem Artikel:
Das habe ich in meinem Test leider auch feststellen müssen, weswegen wir nach dem Test erst gar nicht angefangen haben Windows 11 im unternehmen einzusetzen. Mach dir mal den Spaß und installiere zwei Windows 11 Systeme von der gleichen Vorlage, gib ihnen die gleichen GPOs, starte sie einfach alle 2 Stunden neu und du wirst sehen. Nach etwa einem Monat sind die unterschiede deutlich sichtbar und spürbar.
Zu deinem Problem:
Ich schließe mich da @chgorges an:
Ich habe das grade bei mir (Windows 10) geprüft und da ist das auch so. Läuft alles über Internet; selbst die Verbindung zum lokalen Exchange.
Gruß
Doskias
du verwendest Windows 11
Nein Scherz beiseite. Windows 11 ist das reinste Chaos. Siehe den Artikel hier: https://www.drwindows.de/news/windows-11-die-weiterentwicklung-versinkt- ...
Aus dem Artikel:
Wenn man aktuell zwei Windows 11 Systeme identisch aufsetzen möchte, ist das so gut wie unmöglich bzw. es ist purer Zufall, ob das gelingt oder nicht, denn zwei Systeme auf dem exakt gleichen Versionsstand können dennoch unterschiedlich aussehen, die Entscheidung trifft das Microsofts Feature-Glücksrad, an dem man quasi mit jedem Neustart dreht.
Das habe ich in meinem Test leider auch feststellen müssen, weswegen wir nach dem Test erst gar nicht angefangen haben Windows 11 im unternehmen einzusetzen. Mach dir mal den Spaß und installiere zwei Windows 11 Systeme von der gleichen Vorlage, gib ihnen die gleichen GPOs, starte sie einfach alle 2 Stunden neu und du wirst sehen. Nach etwa einem Monat sind die unterschiede deutlich sichtbar und spürbar.
Zu deinem Problem:
Ich schließe mich da @chgorges an:
Zitat
ist bei mir auch so, LAN-Verbindungen stehen auf Established Internet.
Konnte jetzt aber nicht wirklich feststellen, dass es die Performance beeinflusst, wie stellst du das fest?
ist bei mir auch so, LAN-Verbindungen stehen auf Established Internet.
Konnte jetzt aber nicht wirklich feststellen, dass es die Performance beeinflusst, wie stellst du das fest?
Ich habe das grade bei mir (Windows 10) geprüft und da ist das auch so. Läuft alles über Internet; selbst die Verbindung zum lokalen Exchange.
Gruß
Doskias
Naja. Das Feature-Unglücksrad kenne ich bislang nur vom Office 365, da ist es dann glücklicherweise abhängig von der Lizenz und wann die sich die neuen Einstellung holt. Das ganze ist aber überschaubar und es gibt eher Nachzügler, die sich dann irgendwann anpassen. Bzgl. Windows 10 hab ich das noch nicht festgestellt, was aber wohl auch auf starke Restriktionen per GPO zurückzuführen ist. Ich hab mir deinen Artikel mal durchgelesen, den du weiter oben verlinkt hast. Werde ich bei Gelegenheit mal in unserem Netzwerk untersuchen. Vermutlich dann mit Windows 15
Bleibt aber noch zu klären ob das von MS eine wirkliche Absicht ist oder auf unfähige Mitarbeiter zurück zu führen ist.
Damit verzögert Microsoft mit Absicht und so wie es aussieht schon seit längerem lokale Anwendungen, damit sich diese genau so zäh anfüllen, wie als ob diese über AZURE laufen würden.
Ist doch super. Wenn du dann irgendwann auf Azure wechselst und deine ganze Firma mit einer 8-Mbit-Leitung darauf arbeitet, dann sind die User die Geschwindigkeit schonmal gewöhnt.Bleibt aber noch zu klären ob das von MS eine wirkliche Absicht ist oder auf unfähige Mitarbeiter zurück zu führen ist.
Was mache ich falsch?
Nee so einfach geht das nicht. Da muss man erst mal die WMI Security anpassen.Das Ändern der Security der WMI Klasse geht aber nur über einen Prozess der als TrustedInstaller läuft, die Keys sind besonders geschützt. Empfehlen würde ich die Änderung an Produktiv-Systemen aber eh nicht.
Gott sei Danke habe ich nur am Rand mit dem MS-Müll zu tun, das Leben unter Linux kann so schön unkompliziert sein da man an allem selbst schrauben darf wenn was nicht so läuft wie man sich das vorstellt . Würde mal gerne eine Herzinfarkt-Statistik sehen die durch den MS Müll verursacht wird, denke da könnten nicht wenige Menschen ein paar Jahre länger leben .
Zitat von @MysticFoxDE:
Ist jemandem schon mal aufgefallen, dass der Hyper-V nicht den Write-Cache eines SAN's benutzt?
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Ist jemandem schon mal aufgefallen, dass der Hyper-V nicht den Write-Cache eines SAN's benutzt?
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Hyper-V ist eh tot, besser du fängst schonmal mit der Migration an
Zitat von @MysticFoxDE:
Moin @Doskias,
na ja, ein Windows 10 22H2 ist da auch nicht unbedingt besser. 😉
Moin @Doskias,
du verwendest Windows 11
na ja, ein Windows 10 22H2 ist da auch nicht unbedingt besser. 😉
Korrekt, da sieht es nämlich genauso aus:
Zitat von @MysticFoxDE:
Moin @chgorges,
Hyper-V ist eh tot, besser du fängst schonmal mit der Migration an
wie kommst du auf diese Idee?
Moin @chgorges,
Zitat von @MysticFoxDE:
Ist jemandem schon mal aufgefallen, dass der Hyper-V nicht den Write-Cache eines SAN's benutzt?
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Ist jemandem schon mal aufgefallen, dass der Hyper-V nicht den Write-Cache eines SAN's benutzt?
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Hyper-V ist eh tot, besser du fängst schonmal mit der Migration an
wie kommst du auf diese Idee?
Der Kollege meint bestimmt den kostenlosen standalone-Hyper-V-Server, der 2019 das letzte mal herausgegeben wurde und missversteht das als "Hyper-V ist tot". Tatsächlich ist Hyper-V auch weiterhin bei den neuen Serverversionen als Rolle verfügbar. Und wenn man sowieso Windows virtualisiert, dann ist die Lizenz für den Hypervisor eh kein Problem.
Wahrscheinlicher ist nach dem Aufkauf vom Broadcom ein "Tod" von VMware.
Hyper-V wird uns so schnell nicht verlassen, alleine schon weil einer der 3 größten Cloud-Anbieter auf Hyper-V basiert.
habe ich es mir auch mal erlaubt, ein kleines Häufchen in deren deutschen LinedIn Vertriebskanälen zu hinterlassen. 🤪
Na hoffentlich hast du vorher was scharfes gegessen 🤣.
Moin
Wenn ich dir schon nicht helfen kann, dann freut es mich, dass ich dir wenigstens gute Laune bescheren konnte.
Im großen und ganzen hast du allerdings recht. Es ist ärgerlich, wenn MS so einen Murks veranstaltet, aber da ich keine Zeit habe mich darüber aufzuregen und es nicht ändern kann.... ach egal
Zitat von @MysticFoxDE:
Moin @Doskias,
Den Sachverhalt selbst, vor allem das was MS da treibt, finde ich jedoch alles andere als lustig. 😔
Moin @Doskias,
Ist doch super. Wenn du dann irgendwann auf Azure wechselst und deine ganze Firma mit einer 8-Mbit-Leitung darauf arbeitet, dann sind die User die Geschwindigkeit schonmal gewöhnt.
😂🤣😂🤣, du hast einen dunklen/englischen Humor, sehr gut, gefällt mir. 👍Den Sachverhalt selbst, vor allem das was MS da treibt, finde ich jedoch alles andere als lustig. 😔
Wenn ich dir schon nicht helfen kann, dann freut es mich, dass ich dir wenigstens gute Laune bescheren konnte.
Im großen und ganzen hast du allerdings recht. Es ist ärgerlich, wenn MS so einen Murks veranstaltet, aber da ich keine Zeit habe mich darüber aufzuregen und es nicht ändern kann.... ach egal
Moin,
leicht OT ein schöner Beitrag von @kgborn (Danke übrigens für den tollen Blog, eine meiner ersten Anlaufstellen u.a. nach Windows-Updates!)
https://www.borncity.com/blog/2023/01/10/windows-11-eine-fehlentwicklung ...
@mysticfox
Danke auch Dir für Deine Beiträge hier, bringt eindeutig Tiefe in die Diskussionen!
Ansonsten macht es uns IT-Nerds ja auch durchaus mal Freude, uns an Dingen abzuarbeiten, die wir nicht ändern können
Gruß
P.S.: Nach dem Januar-Patchday bei uns (bisher) keine besonderen Vorkommnisse
leicht OT ein schöner Beitrag von @kgborn (Danke übrigens für den tollen Blog, eine meiner ersten Anlaufstellen u.a. nach Windows-Updates!)
https://www.borncity.com/blog/2023/01/10/windows-11-eine-fehlentwicklung ...
@mysticfox
Danke auch Dir für Deine Beiträge hier, bringt eindeutig Tiefe in die Diskussionen!
Ansonsten macht es uns IT-Nerds ja auch durchaus mal Freude, uns an Dingen abzuarbeiten, die wir nicht ändern können
Gruß
P.S.: Nach dem Januar-Patchday bei uns (bisher) keine besonderen Vorkommnisse
Zitat von @chaot1coz:
Der Kollege meint bestimmt den kostenlosen standalone-Hyper-V-Server, der 2019 das letzte mal herausgegeben wurde und missversteht das als "Hyper-V ist tot". Tatsächlich ist Hyper-V auch weiterhin bei den neuen Serverversionen als Rolle verfügbar. Und wenn man sowieso Windows virtualisiert, dann ist die Lizenz für den Hypervisor eh kein Problem.
Wahrscheinlicher ist nach dem Aufkauf vom Broadcom ein "Tod" von VMware.
Hyper-V wird uns so schnell nicht verlassen, alleine schon weil einer der 3 größten Cloud-Anbieter auf Hyper-V basiert.
Zitat von @MysticFoxDE:
Moin @chgorges,
Hyper-V ist eh tot, besser du fängst schonmal mit der Migration an
wie kommst du auf diese Idee?
Moin @chgorges,
Zitat von @MysticFoxDE:
Ist jemandem schon mal aufgefallen, dass der Hyper-V nicht den Write-Cache eines SAN's benutzt?
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Ist jemandem schon mal aufgefallen, dass der Hyper-V nicht den Write-Cache eines SAN's benutzt?
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Hyper-V ist eh tot, besser du fängst schonmal mit der Migration an
wie kommst du auf diese Idee?
Der Kollege meint bestimmt den kostenlosen standalone-Hyper-V-Server, der 2019 das letzte mal herausgegeben wurde und missversteht das als "Hyper-V ist tot". Tatsächlich ist Hyper-V auch weiterhin bei den neuen Serverversionen als Rolle verfügbar. Und wenn man sowieso Windows virtualisiert, dann ist die Lizenz für den Hypervisor eh kein Problem.
Wahrscheinlicher ist nach dem Aufkauf vom Broadcom ein "Tod" von VMware.
Hyper-V wird uns so schnell nicht verlassen, alleine schon weil einer der 3 größten Cloud-Anbieter auf Hyper-V basiert.
Ich würde das "Weiterleben" von Hyper-V für den Endbenutzer langfristig in Frage stellen.
MS nutzt den Hyper-V zwar auch in Azure als Backend, allerdings wird deren Hyper-V Version nicht mit "unserer" vergleichbar sein. Am Ende wird es vermutlich laufen wie mit EX on-prem, dass macht man einfach so madig, bis man freiwillig auf die Cloudlalternative wechselt.
Ähnliches könnte ich mir für Hyper-V in einem Zeitraum von 5-10 Jahren denken.
Zitat von @MysticFoxDE:
Moin @Cloudrakete,
nicht erschrecken, ist genau dasselbe, nur halt eben mit der neusten Kernelversion.
😮 ... was wer wie wo wechseln, unsere Kunden laufen noch alle on-prem und haben auch nicht vor zu wechseln. 😁
MS wollte die öffentlichen Ordner ja auch schon seit glaube ich Exchange 2007 beerdigen und nun haben die es sogar auch in den Online-Exchange geschafft.
Nicht wenn wir als Kunden mal endlich auf die Palmen klettern und MS von diesen mal ordentlich ein Paar Kokosnüsse zum Nachdenken auf deren ignorante Birne schmeissen. 😉
Solange das nur wenige machen, merken die das nicht wirklich, dafür ist deren Birne viel zu gross und viel zu dick.
Aber auch diese sture Birne, lässt sich gemeinsam, ganz sicher auch wieder in unsere Richtung bewegen. 🤪
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Moin @Cloudrakete,
MS nutzt den Hyper-V zwar auch in Azure als Backend, allerdings wird deren Hyper-V Version nicht mit "unserer" vergleichbar sein.
nicht erschrecken, ist genau dasselbe, nur halt eben mit der neusten Kernelversion.
Am Ende wird es vermutlich laufen wie mit EX on-prem, dass macht man einfach so madig, bis man freiwillig auf die Cloudlalternative wechselt.
😮 ... was wer wie wo wechseln, unsere Kunden laufen noch alle on-prem und haben auch nicht vor zu wechseln. 😁
MS wollte die öffentlichen Ordner ja auch schon seit glaube ich Exchange 2007 beerdigen und nun haben die es sogar auch in den Online-Exchange geschafft.
Ähnliches könnte ich mir für Hyper-V in einem Zeitraum von 5-10 Jahren denken.
Nicht wenn wir als Kunden mal endlich auf die Palmen klettern und MS von diesen mal ordentlich ein Paar Kokosnüsse zum Nachdenken auf deren ignorante Birne schmeissen. 😉
Solange das nur wenige machen, merken die das nicht wirklich, dafür ist deren Birne viel zu gross und viel zu dick.
Aber auch diese sture Birne, lässt sich gemeinsam, ganz sicher auch wieder in unsere Richtung bewegen. 🤪
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Wie mein Name vermuten lässt bin ich eher weniger deiner Meinung und Pro Cloud.
Ich bin über deine Aussage verwundert, was den angeblich eingesetzten Hyper-V in Azure angeht. Es gibt keinerlei offizielle Informationen, welche Version dort genau im Einsatz ist.
Ich habe im Zuge einiger Cloud Migrationen mit diversen Menschen bei MS gesprochen und alle haben bestätigt, dass es Hyper-V ist, allerdings in extrem aufgebohrt und keineswegs vergleichbar mit on-prem. Anders kann ich mir die Funktionen rund um Azure-VMs auch nicht erklären, da würde ich selbst bei den kleinsten Funktionen mit einem out of the box MS Hyper-V an meine Grenzen stoßen.
Das wirst du alleine daran merken, wenn du mal versuchst ein vhd oder vhdx aus deinem lokalen Hyper-V in Azure zum laufen zu bringen, da musst du erst mal Handarbeit reinstecken, bevor da auch nur irgendwas bootet.
Ingesamt gibt es keine offizielle Aussage, welche genaue Version von Hyper-V in Azure läuft, hast Du dir das also einfach ausgedacht, oder kannst du deine Informationen auch mit Quellen stützen?
Scheinbar ist der Cloudzug aber auch einfach an dir vorbeigefahren, oder Du hast ihn mit Absicht verpasst, aber nicht erschrecken:
Keiner wird sich zukünftig vor der Cloud "retten" können. Ich habe etliche Kunden in der Pipeline in allen Größen, aus allen Branchen, die aus freien Stücken in die Cloud wollen, zu mindestens mit einem Teil ihrer Services.
Wer hier heute immer noch Schwarz-Weiß denkt wird sich langfristig schwer am Markt halten können und muss sich auf einige, sehr wenige Kunden beschränken, oder kümmert sich nur noch um Spezialangelegenheiten, welche on-prem tatsächlich besser funktionieren.
Damit kommen wir auch zum eigentlichen Punkt: Die Cloud (egal welche) sollte nicht als der Problemlöser für alle existieren Probleme einer klassischen On-Prem IT angesehen werden. Die Cloud ist ein weiterer, sehr großer Baustein der bestehende Workloads on-premise sinnvoll ergänzt.
Moin,
@mysticfox
Danke für die Lösung, packe ich in unser internes Wiki, damit ich das bei Bedarf wiederfinde. Aktuell haben wir da keine Probleme.
Mein Senf zur Cloud: Dinge wie Virenscanner sind dort mittlerweile absolut empfehlenswert, auch über Cloud-Backups darf man nachdenken. Ansonsten: Wir sind ein kleiner Mittelständler, warum soll ich alles aus der Hand geben? Warum sollte ich Office-Anwendungen (!) in der Cloud laufen lassen? OK, Frage beantwortet, vielleicht fehlen mir Ressourcen (Hardware / Knowhow). Letztlich gibt es auch nicht wenige, die propagieren, dass sich das künftig allein aus Gründen wie Fachkräftemangel gar nicht mehr von allen selbst betreiben lässt. Wir hatten mal einen "Dienstleister" im Haus und ein Gespräch mit dem "Vertriebler". Nachdem klar war, dass ich seine Dienste nicht benötige, greift der noch bei uns im Besprechungsraum zum Handy, ruft seinen Vorgesetzten an und erzählt dem, dass ich leider das Grundkonzept und dessen Vorteile nicht verstanden habe. Alles klar, da ist die Tür... Keine Ahnung, wo die den ausgegraben haben. Fachkräftemangel war auch vor Jahren schon ein Thema
Warum sollen andere für mich entscheiden, was richtig ist? In wichtigen Punkten würde ich gern selbst die Kontrolle behalten. Mail funktioniert nicht? Tja, wir warten auf den Dienstleister. In diesem Zusammenhang hoffe ich doch sehr, dass Exchange on premise weiter bleiben wird, meinetwegen auch als Abo (zähneknirschend).
Und nicht vergessen, ab einem gewissen Punkt sägt man am eigenen Ast.
Letzter Punkt: Das nimmt schnell missionarische Züge an, ähnlich wie bei Veganern. Soll jeder machen, wie er will. Aber wenn ich das nicht will, soll das doch bitte akzeptiert werden.
Gruß
@mysticfox
Danke für die Lösung, packe ich in unser internes Wiki, damit ich das bei Bedarf wiederfinde. Aktuell haben wir da keine Probleme.
Mein Senf zur Cloud: Dinge wie Virenscanner sind dort mittlerweile absolut empfehlenswert, auch über Cloud-Backups darf man nachdenken. Ansonsten: Wir sind ein kleiner Mittelständler, warum soll ich alles aus der Hand geben? Warum sollte ich Office-Anwendungen (!) in der Cloud laufen lassen? OK, Frage beantwortet, vielleicht fehlen mir Ressourcen (Hardware / Knowhow). Letztlich gibt es auch nicht wenige, die propagieren, dass sich das künftig allein aus Gründen wie Fachkräftemangel gar nicht mehr von allen selbst betreiben lässt. Wir hatten mal einen "Dienstleister" im Haus und ein Gespräch mit dem "Vertriebler". Nachdem klar war, dass ich seine Dienste nicht benötige, greift der noch bei uns im Besprechungsraum zum Handy, ruft seinen Vorgesetzten an und erzählt dem, dass ich leider das Grundkonzept und dessen Vorteile nicht verstanden habe. Alles klar, da ist die Tür... Keine Ahnung, wo die den ausgegraben haben. Fachkräftemangel war auch vor Jahren schon ein Thema
Warum sollen andere für mich entscheiden, was richtig ist? In wichtigen Punkten würde ich gern selbst die Kontrolle behalten. Mail funktioniert nicht? Tja, wir warten auf den Dienstleister. In diesem Zusammenhang hoffe ich doch sehr, dass Exchange on premise weiter bleiben wird, meinetwegen auch als Abo (zähneknirschend).
Und nicht vergessen, ab einem gewissen Punkt sägt man am eigenen Ast.
Letzter Punkt: Das nimmt schnell missionarische Züge an, ähnlich wie bei Veganern. Soll jeder machen, wie er will. Aber wenn ich das nicht will, soll das doch bitte akzeptiert werden.
Gruß