Hilfestellung bei der Backup-Optimierung von TrueNAS (ZFS, RAIDZ2)
Guten Tag,
anläßlich des Austauschs meiner Festplatten in meinem Backup-System habe ich eine Frage nach einer evtl. optimierten Lösung:
Ich habe ein Dell Powervault, in das 15 HDDs passen. Die Powervault ist an einer TrueNAS (früher FreeNAS) angeschlossen. Bisher hatte ich 8 x 2TB als RAIDZ2 eingerichtet.
Mein Backup-Konzept war bislang so, daß eine TrueNAS täglich Snapshots auf eine identische zweite TrueNAS erstellt hat (Backup1). 1x Woche wurde die Powervault eingeschaltet und diente als Backup2. Innerhalb von 4 Jahren Betrieb sind zweimal je eine Festplatte ausgefallen, aber ich hatte keinen Datenverlust.
Nun habe ich mir weitere (gebrauchte) Festplatten für die Powervault besorgt und möchte zwei Gruppen einrichten: 5x 2TB und 10x 3TB.
RAIDZ2 ist zuverlässig aber langsamer im I/O. Für Backup1 spielt die Geschwindigkeit keiner Rolle, da der Server permanent online ist und das stromfressende Backup2 nur 1x Woche und nach Ende des Backups wird es ausgeschaltet.
Vielleicht hat jemand an dieser Stelle einen Verbesserungsvorschlag, wie ich das Backup2 optimieren kann, wenn ich die neuen 10x 3TB einrichte. Die alten 2TB werden weniger und werden für alte Dateien verwendet.
Evtl. würde ich in der Powervault auf ZFS verzichten und diese an meinen ProLiant ML310e Gen8 anschließen und und mit NTFS formatieren, damit ich im Wiederherstellungsfall schneller an die Daten komme als bei ZFS. Im ProlLiant ist gegenwärtig XCP-ng 8.2 installiert. Dort habe ich meine VM's zum Experiementieren und könnte z.B. mit einem Windows Server 2019 die Backups die wöchentlichen Backups erstellen.
Sollte letzteres eine gute Option sein, würde ich mich auch über eine Open Source Backup-Software für Windows-Server freuen.
Das ganze dient für private Zwecke. Der technologische Aufwand ist meinem Wunsch geschuldet, die grauen Zellen nicht einschlafen zu lassen und meinen Kindern zu zeigen, daß es zuerst heißt Backup, dann Backup und nochmal Backup
anläßlich des Austauschs meiner Festplatten in meinem Backup-System habe ich eine Frage nach einer evtl. optimierten Lösung:
Ich habe ein Dell Powervault, in das 15 HDDs passen. Die Powervault ist an einer TrueNAS (früher FreeNAS) angeschlossen. Bisher hatte ich 8 x 2TB als RAIDZ2 eingerichtet.
Mein Backup-Konzept war bislang so, daß eine TrueNAS täglich Snapshots auf eine identische zweite TrueNAS erstellt hat (Backup1). 1x Woche wurde die Powervault eingeschaltet und diente als Backup2. Innerhalb von 4 Jahren Betrieb sind zweimal je eine Festplatte ausgefallen, aber ich hatte keinen Datenverlust.
Nun habe ich mir weitere (gebrauchte) Festplatten für die Powervault besorgt und möchte zwei Gruppen einrichten: 5x 2TB und 10x 3TB.
RAIDZ2 ist zuverlässig aber langsamer im I/O. Für Backup1 spielt die Geschwindigkeit keiner Rolle, da der Server permanent online ist und das stromfressende Backup2 nur 1x Woche und nach Ende des Backups wird es ausgeschaltet.
Vielleicht hat jemand an dieser Stelle einen Verbesserungsvorschlag, wie ich das Backup2 optimieren kann, wenn ich die neuen 10x 3TB einrichte. Die alten 2TB werden weniger und werden für alte Dateien verwendet.
Evtl. würde ich in der Powervault auf ZFS verzichten und diese an meinen ProLiant ML310e Gen8 anschließen und und mit NTFS formatieren, damit ich im Wiederherstellungsfall schneller an die Daten komme als bei ZFS. Im ProlLiant ist gegenwärtig XCP-ng 8.2 installiert. Dort habe ich meine VM's zum Experiementieren und könnte z.B. mit einem Windows Server 2019 die Backups die wöchentlichen Backups erstellen.
Sollte letzteres eine gute Option sein, würde ich mich auch über eine Open Source Backup-Software für Windows-Server freuen.
Das ganze dient für private Zwecke. Der technologische Aufwand ist meinem Wunsch geschuldet, die grauen Zellen nicht einschlafen zu lassen und meinen Kindern zu zeigen, daß es zuerst heißt Backup, dann Backup und nochmal Backup
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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 13:11 Uhr