HP-Aruba Switch und Sophos Firewall
Guten Morgen,
ich habe einen nigelnagelneuen Layer3-HP-Aruba Switch, 2 Sophos UTM's und einen Internetrouter (Marke weiss ich gerade nicht, Providergerät).
Dort ist (neben vielen anderen VLANS) auf den Ports 1-3 ein eigenees VLAN ohne Gateway eingerichtet für Internetleitung (WAN).
Port 1 die Master Sophos UTM, Port 2 die Slave Sophos UTM. Port 3 das Internetmodem connected.
Wenn ich die Master-Sophos abschalte (Fehlertest) baut sich keine Internetleitung auf. Das ist das Problem.
Zum Test habe ich dann ein unmanaged-Miniswitch genommen, die 3 Ports zusammengeführt und siehe da: so klappt es.
Meine Frage: wie kann ich dem ARUBA-Switch beibringen "sei im VLAN3 einfach dumm und mach dein Ding". Also quasi "VLAN3 = dummer unmaneged Switch"
Danke für eure Ideen und Hilfe!
F.
ich habe einen nigelnagelneuen Layer3-HP-Aruba Switch, 2 Sophos UTM's und einen Internetrouter (Marke weiss ich gerade nicht, Providergerät).
Dort ist (neben vielen anderen VLANS) auf den Ports 1-3 ein eigenees VLAN ohne Gateway eingerichtet für Internetleitung (WAN).
Port 1 die Master Sophos UTM, Port 2 die Slave Sophos UTM. Port 3 das Internetmodem connected.
Wenn ich die Master-Sophos abschalte (Fehlertest) baut sich keine Internetleitung auf. Das ist das Problem.
Zum Test habe ich dann ein unmanaged-Miniswitch genommen, die 3 Ports zusammengeführt und siehe da: so klappt es.
Meine Frage: wie kann ich dem ARUBA-Switch beibringen "sei im VLAN3 einfach dumm und mach dein Ding". Also quasi "VLAN3 = dummer unmaneged Switch"
Danke für eure Ideen und Hilfe!
F.
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26 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
und ihr habt nur die beiden WAN-Ports sowie das Modem am aruba in diesem VLAN hängen?
- Edit: OK, durch deinen jümgsten Beitrag dann nun beantwortet
Klappt denn der Schwenk des zweiten Nodes als Master-Node?
Wird der WAN-Port des dann neuen Masters aktiv (am Switch und der UTM), wenn den funktionierenden Master ausschaltest?
Was sagt das Log des Switches? (CLI -> sh log -r)?
Irgendwleche Logs in der UTM aussagefähig?
Gruß
em-pie
und ihr habt nur die beiden WAN-Ports sowie das Modem am aruba in diesem VLAN hängen?
- Edit: OK, durch deinen jümgsten Beitrag dann nun beantwortet
Klappt denn der Schwenk des zweiten Nodes als Master-Node?
Wird der WAN-Port des dann neuen Masters aktiv (am Switch und der UTM), wenn den funktionierenden Master ausschaltest?
Was sagt das Log des Switches? (CLI -> sh log -r)?
Irgendwleche Logs in der UTM aussagefähig?
Gruß
em-pie
Sehr gut.
Was mich aber dennoch wundert ist, das HP das zulässt. Ich habe es bislang mit keinem Befehl geschafft, einen Port in zwei VLANs als untagged zu schieben (VLAN 4711 untagged 8, danach VLAN 0815 untagged 8 und der Port ist nur im VLAN 0815)
Oder habt ihr die config orbereitet und dann hochgeladen?
Was mich aber dennoch wundert ist, das HP das zulässt. Ich habe es bislang mit keinem Befehl geschafft, einen Port in zwei VLANs als untagged zu schieben (VLAN 4711 untagged 8, danach VLAN 0815 untagged 8 und der Port ist nur im VLAN 0815)
Oder habt ihr die config orbereitet und dann hochgeladen?
Sieht eher nach einem Notepad-Verschreiber aus, meine Arubas lassen das auch nicht zu...
Guten Morgen DocuSnap-Dude,
auch, wenn die Frage geklärt ist, aber welche Logik steckt dahinter, dass man 2 Sophos über einen Switch an einen Router hängt?
Lass den Switch dazwischen komplett Weg und häng die beiden Sophos' an den Router, So senkst du die Knotenausfallwahrscheinlichkeit schonmal um einen Punkt.
Viele Grüße,
Christian
auch, wenn die Frage geklärt ist, aber welche Logik steckt dahinter, dass man 2 Sophos über einen Switch an einen Router hängt?
Lass den Switch dazwischen komplett Weg und häng die beiden Sophos' an den Router, So senkst du die Knotenausfallwahrscheinlichkeit schonmal um einen Punkt.
Viele Grüße,
Christian
Zitat von @DocuSnap-Dude:
Ganz einfach: wenn der dämliche Router nur einen WAN-Port hat. Sonst klar.
auch, wenn die Frage geklärt ist, aber welche Logik steckt dahinter, dass man 2 Sophos über einen Switch an einen Router hängt?
Lass den Switch dazwischen komplett Weg und häng die beiden Sophos' an den Router, So senkst du die Knotenausfallwahrscheinlichkeit schonmal um einen Punkt.
Lass den Switch dazwischen komplett Weg und häng die beiden Sophos' an den Router, So senkst du die Knotenausfallwahrscheinlichkeit schonmal um einen Punkt.
Ganz einfach: wenn der dämliche Router nur einen WAN-Port hat. Sonst klar.
Der WAN-Port ist hierbei gar nicht von Interesse? Was ist es denn für ein Modell?
Viele Grüße,
Christian
Zitat von @certifiedit.net:
Guten Morgen DocuSnap-Dude,
auch, wenn die Frage geklärt ist, aber welche Logik steckt dahinter, dass man 2 Sophos über einen Switch an einen Router hängt?
Lass den Switch dazwischen komplett Weg und häng die beiden Sophos' an den Router, So senkst du die Knotenausfallwahrscheinlichkeit schonmal um einen Punkt.
Viele Grüße,
Christian
certifiedit.net
Guten Morgen DocuSnap-Dude,
auch, wenn die Frage geklärt ist, aber welche Logik steckt dahinter, dass man 2 Sophos über einen Switch an einen Router hängt?
Lass den Switch dazwischen komplett Weg und häng die beiden Sophos' an den Router, So senkst du die Knotenausfallwahrscheinlichkeit schonmal um einen Punkt.
Viele Grüße,
Christian
certifiedit.net
Moin Christian,
deinen Aspekt verstehe ich zwar, ist aber nicht immer umsetzbar:
Wenn er nur ein Modem (kein ModemRouter) hat und das Cluster im Active-Passive-Szenario gefahren wird, muss er doch den WAN-Port mit dem einzigen LAN-Port des Modems (ich gehe von diesem konstrukt mal aus) über einen Switch verbinden!?
Wir haben es (aus Platzgründen/ fehlender WAN-Redundanz) ähnlich:
Beide UTMs hängen in einem Schrank. Der HA-Uplink ist - klar - direkt ohne Umwege an beiden UTMs angeschlossen, alles andere hängt aber (via versch. VLANs/ beim Modem ein dusseliger, kleiner dedizierter Switch) an ein und dem selben (gestackten) Switch.
Wären beide Kisten räumlich getrennt, sähe das Setup sicherlich etwas anders aus, wobei das Modem und die beiden WAN-Ports weiterhin via einem gemeinsamen Switch (bzw. in einem VLAN über mehrere Switche) kommunizieren würden...
Gruß
em-pie
Richtig, aber hinterfragen darf man es ja. Ich gehe davon aus, dass, wenn das Geld für eine zweite Sophos HW da ist, dass man sich auch ein Modem mit mehreren LAN-Ports zulegen kann (KP ~150-200€ max). Damit hat man das Problem und den Aufwand nicht mehr.
Bei euch ist das wohl eine gewachsene Umgebung, zu der man bisher noch nicht kam, was?
Viele Grüße,
Christian
Bei euch ist das wohl eine gewachsene Umgebung, zu der man bisher noch nicht kam, was?
Viele Grüße,
Christian
Zitat von @certifiedit.net:
Richtig, aber hinterfragen darf man es ja. Ich gehe davon aus, dass, wenn das Geld für eine zweite Sophos HW da ist, dass man sich auch ein Modem mit mehreren LAN-Ports zulegen kann (KP ~150-200€ max). Damit hat man das Problem und den Aufwand nicht mehr.
Recht er hat Richtig, aber hinterfragen darf man es ja. Ich gehe davon aus, dass, wenn das Geld für eine zweite Sophos HW da ist, dass man sich auch ein Modem mit mehreren LAN-Ports zulegen kann (KP ~150-200€ max). Damit hat man das Problem und den Aufwand nicht mehr.
Bei euch ist das wohl eine gewachsene Umgebung, zu der man bisher noch nicht kam, was?
Recht er hat, liegt aber auch daran, dass der zweite richtige Raum erst seit wenigen Wochen verfügbar ist und die FW (aufgrund ggf. noch bevorstehender ISP-Umstellungen) noch nicht für ein räumliches Splitting in Angriff genommen wurde.Aber wollen ja nicht abscheifen
Sicher, ich leg euch das auch nur nahe, da ich dasselbe Problem hatte; Telekom mit ca 1.5Mbit /ja, in 2018...) oder örtlicher Provider mit 50-100, allerdings einer bis aufs extremste Verbogene Fritzbox - lief nach ein paar Handständen aber trotzdem stabil. Die Sophos imitiert jetzt eben virtuell die MAC der Fritzbox...
dass man 2 Sophos über einen Switch an einen Router hängt?
Vor allen Dingen dann das "Modem" an Port 3 isoliert...??!!Den Unsinn versteht kein Mensch...
Wobei wir hier mal wieder davon ausgehen das wieder laienhaft die Begriffe "Modem" und "Router" verwechselt wurden...vermutlich.
Aber heute ist ja Freitag Da muss man ja auch nicht alles verstehen.
Eine vernünftige Skizze wie das Gruseldesign aussieht hätten den Thread vermutlich auf 3 simneple Postings verkleinert
Ein reines Modem an einem Switch ist aber technischer Blödsinn...
Na gut vielleicht mit einer Ausnahme bei Kabel TV, da braucht es nur eine DHCP Client Funktion am Switchport was jeder bessere Switch ja kann. Vermutlich auch die gruseligen HP Gurken ?! Aber...
Spätestens beim NAT scheitert es dann sofort wenn man nicht gerade einen Cisco Catalyst Switch unter den Fingern hat.
Fazit: Modem am Switchport bleibt Blödsinn.
Vermutlich ist aber, wie leider so oft hier, der Router wieder laienhaft als Modem tituliert worden. Egal...
Hier kann man nachlesen wie man mit einem Layer 3 Switch und VLAN Umfeld die Anbindung an den Internet Router richtig mit korrektem Design löst:
Verständnissproblem Routing mit SG300-28
Case closed !
Na gut vielleicht mit einer Ausnahme bei Kabel TV, da braucht es nur eine DHCP Client Funktion am Switchport was jeder bessere Switch ja kann. Vermutlich auch die gruseligen HP Gurken ?! Aber...
Spätestens beim NAT scheitert es dann sofort wenn man nicht gerade einen Cisco Catalyst Switch unter den Fingern hat.
Fazit: Modem am Switchport bleibt Blödsinn.
Vermutlich ist aber, wie leider so oft hier, der Router wieder laienhaft als Modem tituliert worden. Egal...
Hier kann man nachlesen wie man mit einem Layer 3 Switch und VLAN Umfeld die Anbindung an den Internet Router richtig mit korrektem Design löst:
Verständnissproblem Routing mit SG300-28
Case closed !