Installation als Standardbenutzer oder als Administrator
Ist die Benutzerkontensteuerung aktiviert, kann auch ein Standardbenutzer Software installieren. Das Installationsprogramm, oder genauer, UAC fragt den Benutzer dann nach einem Administrator und dem Passwort ab.
Alternativ kann die Installation aber auch via "Als Administrator ausführen" gestartet werden.
Beide Varianten führen zur Installation des Programms - beide Varianten erhöhen die Berechtigungen des Standardbenutzers.
Frage: Gibt es irgendwelche Unterschiede bei den beiden Varianten, zum Beispiel bei den Dateipfaden/Verzeichnissen oder in der Registry, in die Daten geschrieben werden?
Hintergrund der Frage: Bei einem vollständig durch SRP/Applocker abgeschotteten System kann eine Installationsdatei (setup.exe) erst ausgeführt werden, wenn sie in ein Verzeichnis mit Ausführungsrechten kopiert wurde, was bereits die Legitimierung durch die Angabe eines Administrators + Passwort erfordert (umständlich). Dies kann man sich ersparen, wenn die Installation "Als Administrator" gestartet wird. Was spricht dagegen, Software grundsätzlich "Als Administrator" zu installieren?
Alternativ kann die Installation aber auch via "Als Administrator ausführen" gestartet werden.
Beide Varianten führen zur Installation des Programms - beide Varianten erhöhen die Berechtigungen des Standardbenutzers.
Frage: Gibt es irgendwelche Unterschiede bei den beiden Varianten, zum Beispiel bei den Dateipfaden/Verzeichnissen oder in der Registry, in die Daten geschrieben werden?
Hintergrund der Frage: Bei einem vollständig durch SRP/Applocker abgeschotteten System kann eine Installationsdatei (setup.exe) erst ausgeführt werden, wenn sie in ein Verzeichnis mit Ausführungsrechten kopiert wurde, was bereits die Legitimierung durch die Angabe eines Administrators + Passwort erfordert (umständlich). Dies kann man sich ersparen, wenn die Installation "Als Administrator" gestartet wird. Was spricht dagegen, Software grundsätzlich "Als Administrator" zu installieren?
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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 17:11 Uhr
5 Kommentare
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nein es gibt hier keinen Unterschied. ob du manuell das Setup als Admin ausführst oder es selbst die Berechtigung verlangt.
Jain. In 99% der Fälle klappt das, es gibt aber durchaus Unterschiede, auch wenn ich nicht alle im Detail kenne.
1. "Als Administrator ausführen" auf einem Netzlaufwerk, wird nochmal nach Zugangsdaten für diese Netzwerkfreigabe fragen (der der Administrator dürfte das Netzlaufwerk nicht gemappt haben ohne selbst angemeldet zu sein).
2. z.B. beim Media Creation Tool für Win10 funktioniert das nicht.
Da MUSS man im Profil des Admins sein, ein "Als Administrator ausführen" bricht mit Fehler ab, dass man Admin sein muss.
So manche Software hat damit manchmal Probleme. Sollte also eine Installation mit "Als Administrator ausführen" nicht klappen, man testen ob es klappt wenn man wirklich als Administrator angemeldet ist.
Zitat von @Drohnald:
So manche Software hat damit manchmal Probleme. Sollte also eine Installation mit "Als Administrator ausführen" nicht klappen, man testen ob es klappt wenn man wirklich als Administrator angemeldet ist.
So manche Software hat damit manchmal Probleme. Sollte also eine Installation mit "Als Administrator ausführen" nicht klappen, man testen ob es klappt wenn man wirklich als Administrator angemeldet ist.
In diesem Thread geht es nicht um den Unterschied, ob man schon als Admin angemeldet ist oder nicht. Daß das ein wesentlicher Unterschied ist, wissen wir alle ( oder sollten es wissen).
Es geht darum, ob es ein Unterschied ist, wenn man als User eine exe startet und dann UAC aufploppt und man Credentilas eingeben soll oder wenn man gleich "als Administrator ausführen" sagt und dann die Credentials eintippt. Und da ist meines Wissens kein Unterschied.
lks
Edith: Typos vom Tatschfon.
@Lochkartenstanzer
mea culpa, muss wohl Sonntag sein...
Dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil!
Danke für den Hinweis.
mea culpa, muss wohl Sonntag sein...
Dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil!
Danke für den Hinweis.