Internes Netzwerk in Hyper-V
Hallo allerseits,
ich möchte auf meinem Laptop in Hyper-V einen Ubuntu-Server in einer virtuellen Maschine betreiben. Der Dienst, der auf dem Ubuntu-Server laufen soll, soll auch dann noch erreichbar sein, wenn ich meinen Laptop in ein andreses Netzwerk einbinde, d.h. er muss immer über dieselbe IP-Adresse erreicbar sein, auch wenn sich die IP-Adresse des Hosts ändert. Ich halte es für sinnvoll, die virtuelle Maschine mit einem virtuellen Hyper-V-Switch zu verbinden, dessen Verbindungstyp auf Internet Netzwerk eingesellt ist. Leider vergibt Hyper-V der virtuellen Maschine keine IP-Konfiguration für das interne Netzwerk. Wie löst man dieses Problem?
Danke
ich möchte auf meinem Laptop in Hyper-V einen Ubuntu-Server in einer virtuellen Maschine betreiben. Der Dienst, der auf dem Ubuntu-Server laufen soll, soll auch dann noch erreichbar sein, wenn ich meinen Laptop in ein andreses Netzwerk einbinde, d.h. er muss immer über dieselbe IP-Adresse erreicbar sein, auch wenn sich die IP-Adresse des Hosts ändert. Ich halte es für sinnvoll, die virtuelle Maschine mit einem virtuellen Hyper-V-Switch zu verbinden, dessen Verbindungstyp auf Internet Netzwerk eingesellt ist. Leider vergibt Hyper-V der virtuellen Maschine keine IP-Konfiguration für das interne Netzwerk. Wie löst man dieses Problem?
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14 Kommentare
Neuester Kommentar
Die Eula von Windows 10 verbietet es dass Windows 10 als Server betrieben wird, somit ergibt sich das Problem gar nicht, dass darauf ein Linux Server laufen soll.
Die Lösung ist einfach: Windows Server als Hyper-V einsetzen, da ist dann auch ein normaler interner virtueller Switch möglich und du kannst per DHCP machen oder auch eine feste IP Adresse vergeben, welche bei Servern sowieso Standard ist.
Die Lösung ist einfach: Windows Server als Hyper-V einsetzen, da ist dann auch ein normaler interner virtueller Switch möglich und du kannst per DHCP machen oder auch eine feste IP Adresse vergeben, welche bei Servern sowieso Standard ist.
Zitat von @Enrixk:
Ja gute Idee, ich kaufe mir jetzt einfach eine Windows Server Lizenz und konfiguriere alles ganz professionell, um dann einen billigen Testserver in einem internen Netzwerk zu betreiben.
Ja gute Idee, ich kaufe mir jetzt einfach eine Windows Server Lizenz und konfiguriere alles ganz professionell, um dann einen billigen Testserver in einem internen Netzwerk zu betreiben.
richtig. Oder aber du nutzt für einen Testserver die Evaluations-Zeit - immerhin 180 Tage, die sich auch noch mindestens einmal um 180 Tage verlängern lässt. Völlig kostenlos...
Mal angenommen, die Lizenzfrage ist entschieden, kann man die prinzipielle Konfiguration auch nachachlagen / googeln ...
Hier eben Internes Netzwerk mit NAT ..
z.B.
https://learn.microsoft.com/de-de/virtualization/hyper-v-on-windows/quic ...
Nachtrag: ohne NAT, also wen dein Linux-Test-Server auch aus dem LAN erreichbar sein soll - was zwingend mit der IT/GF abzuklären sein könnte - bräuchstest du einen Router zwischen LA! und VM-Internem LAN ...
... wie z.B. dem Dienst
Windows Routing und RAS - Dienst
oder eben einer Router-VM wie OpnSense, IPFire, etc ...
Hier eben Internes Netzwerk mit NAT ..
z.B.
https://learn.microsoft.com/de-de/virtualization/hyper-v-on-windows/quic ...
Nachtrag: ohne NAT, also wen dein Linux-Test-Server auch aus dem LAN erreichbar sein soll - was zwingend mit der IT/GF abzuklären sein könnte - bräuchstest du einen Router zwischen LA! und VM-Internem LAN ...
... wie z.B. dem Dienst
Windows Routing und RAS - Dienst
oder eben einer Router-VM wie OpnSense, IPFire, etc ...
Zitat von @NordicMike:
Übrigens gibt es kostenlose Hyper-V Server (2016, 2019) , die keine Lizenz benötigen.
Übrigens gibt es kostenlose Hyper-V Server (2016, 2019) , die keine Lizenz benötigen.
korrekt - aber ob die sich so toll auf einem Notebook machen, wage ich zu bezweifeln
Moin
mal abseits der Lizenzdiskussion...
Ich habe da mal ein Verständnisproblem. Was ist "Internet Netzwerk"?? Meinst Du "internes Netzwerk" ? Das ist kein "Internet Netzwerk", weil da erst einmal von Haus aus keine Kommunikation nach außen möglich ist. Von wo aus willst Du also auf was zugreifen?
Gruß
mal abseits der Lizenzdiskussion...
Zitat von @Enrixk:
Ich halte es für sinnvoll, die virtuelle Maschine mit einem virtuellen Hyper-V-Switch zu verbinden, dessen Verbindungstyp auf Internet Netzwerk eingesellt ist.
Ich halte es für sinnvoll, die virtuelle Maschine mit einem virtuellen Hyper-V-Switch zu verbinden, dessen Verbindungstyp auf Internet Netzwerk eingesellt ist.
Ich habe da mal ein Verständnisproblem. Was ist "Internet Netzwerk"?? Meinst Du "internes Netzwerk" ? Das ist kein "Internet Netzwerk", weil da erst einmal von Haus aus keine Kommunikation nach außen möglich ist. Von wo aus willst Du also auf was zugreifen?
Gruß
Moin @Enrixk,
indem du einfach die entsprechenden IP's z.B. von Hand einstellst. 😉
Gruss Alex
Leider vergibt Hyper-V der virtuellen Maschine keine IP-Konfiguration für das interne Netzwerk. Wie löst man dieses Problem?
indem du einfach die entsprechenden IP's z.B. von Hand einstellst. 😉
Gruss Alex
korrekt - aber ob die sich so toll auf einem Notebook machen, wage ich zu bezweifeln
Warum nicht, ich habe hier auch einige Notebooks, mit verschiedenen Betriebssystemen. Das sind ideale Testkisten. Wir sind ja Admins und leben nicht mit einer einzigen Kiste, die Büro, Warenwirtschaft, Zockerkonsole, Kommunikationssystem, Wettervorhersage, Orakel und Psychologe in einem ist.
Moin,
Gruß,
Dani
. Ich halte es für sinnvoll, die virtuelle Maschine mit einem virtuellen Hyper-V-Switch zu verbinden, dessen Verbindungstyp auf Internet Netzwerk eingesellt ist. Leider vergibt Hyper-V der virtuellen Maschine keine IP-Konfiguration für das interne Netzwerk. Wie löst man dieses Problem?
Liegt wohl an der Definition des Typs. Hier kannst du die Unterschiede der verschiedenen Switch Arten nachlesen und anschließen d den für dich passenden Modus auswählen.wenn ich meinen Laptop in ein andreses Netzwerk einbinde, d.h. er muss immer über dieselbe IP-Adresse erreicbar sein, auch wenn sich die IP-Adresse des Hosts ändert.
Das wird nur funktionieren, wenn es um die Kommunikation zwischen Laptop und VM geht. Weil anderenfalls könntest du ganz schnell in dem verbundenen Netzwerk eine Duplicate IP Adress hervorrufen. Was schlussendlich im Ärger enden kann. Unabhängig davon werden auch im LAN heutzutage fremde IP-Adressen entsprechend sofort blockiert und ggf. Alarm bei der IT ausgelöst. Was ebenfalls Ärger bedeutet.Gruß,
Dani