IT Admin Sparkasse
Hallo,
Habe eine Stellenanzeige zum IT Administrator bei unser regionalen Sparkasse gesehen, ca 290 Mitarbeiter. Aktuell arbeite ich in der freien Wirtschaft ca. 250 Mitarbeiter, bin zuständig für Vmware, Backup, Netzwerk, Infrastruktur.
Kann mir jemand, etwas sagen über Aufgaben bei Sparkasse, ist jedenfalls tvöd EG 11 - S Gehaltstarif. Bin mir aber nicht sicher, ob Job interessant ist, bzw langweilig wird da öffentlicher Dienst, da sind die Mühlen ja langsamer.
Danke
Gruß,
Hanspeter
Habe eine Stellenanzeige zum IT Administrator bei unser regionalen Sparkasse gesehen, ca 290 Mitarbeiter. Aktuell arbeite ich in der freien Wirtschaft ca. 250 Mitarbeiter, bin zuständig für Vmware, Backup, Netzwerk, Infrastruktur.
Kann mir jemand, etwas sagen über Aufgaben bei Sparkasse, ist jedenfalls tvöd EG 11 - S Gehaltstarif. Bin mir aber nicht sicher, ob Job interessant ist, bzw langweilig wird da öffentlicher Dienst, da sind die Mühlen ja langsamer.
Danke
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Hanspeter
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17 Kommentare
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Ein Teil der Technik "nach oben" ist mehr oder weniger vorgegeben, weil Kompatibilität herrschen muss. Das ist in vielen Punkten keine moderne Erfolgsgeschichte.
Auch in die Breite und nach unten ist sehr viel vorgegeben und wird weiter reglementiert, wegen Kritis usw...
Viele FinTech Projekte haben damit zu tun, die Strukturen solcher Körperschaften aufzubrechen, weil nicht mehr zeitgemäß.
Hinzu kommt, siehe NFC-Pay, dass das Führungspersonal noch viel länger hinterm Berg ist und sich oft oder gar bei jeder Gelegenheit gegrn Kunde und Markt stellen, bis der Druck zu hoch ist.
Du solltest dich fragen ob du zur Sparkasse passt und nicht ob die Sparkasse zu dir passt.
Außerdem ist die Eingruppierung regelmäßig ein Problem.
Auch in die Breite und nach unten ist sehr viel vorgegeben und wird weiter reglementiert, wegen Kritis usw...
Viele FinTech Projekte haben damit zu tun, die Strukturen solcher Körperschaften aufzubrechen, weil nicht mehr zeitgemäß.
Hinzu kommt, siehe NFC-Pay, dass das Führungspersonal noch viel länger hinterm Berg ist und sich oft oder gar bei jeder Gelegenheit gegrn Kunde und Markt stellen, bis der Druck zu hoch ist.
Du solltest dich fragen ob du zur Sparkasse passt und nicht ob die Sparkasse zu dir passt.
Außerdem ist die Eingruppierung regelmäßig ein Problem.
Ich war 2001 bis 2008 im Landkreis. Ab 2008 Automotive
Moin.
Die Infrastruktur eines Unternehmens wird ja zumeist von oben diktiert. Denn nicht jeder Unternehmer wird dir immer jedes Budget geben, dass du für nötig hältst.
Wenn du Abwechslung suchst, kann dein aktueller Arbeitgeber ja auch nicht ganz mit dienen, oder?
Eventuell wäre eine Option zu einem Systemhaus zu wechseln. Dort hast du zumindest wechselnde Infrastrukturen bei Kunden vor dir.
Gesucht wird aktuell ja prinzipiell überall.
Jedoch, wenn du zufrieden bist, wo du gerade stehst, solltest du schauen, was ein Wechsel für dich an Vor- und Nachteilen bringt.
Gruß
Marc
Die Infrastruktur eines Unternehmens wird ja zumeist von oben diktiert. Denn nicht jeder Unternehmer wird dir immer jedes Budget geben, dass du für nötig hältst.
Wenn du Abwechslung suchst, kann dein aktueller Arbeitgeber ja auch nicht ganz mit dienen, oder?
Eventuell wäre eine Option zu einem Systemhaus zu wechseln. Dort hast du zumindest wechselnde Infrastrukturen bei Kunden vor dir.
Gesucht wird aktuell ja prinzipiell überall.
Jedoch, wenn du zufrieden bist, wo du gerade stehst, solltest du schauen, was ein Wechsel für dich an Vor- und Nachteilen bringt.
Gruß
Marc
Mal so eingeworfen: Womit arebeiten die eigentlich? Magic uniPaaS/ XPA? Targobank hab ich mal was gefunden.
Oder noch Cobol? Magic hätte mich persönlich mal interessiert, fand ich aber bei den Stellenbeschreibungen auch nie.
Ein Ex-Kollege - war auch keine große Leuchte .... - hat mal behauptet: Das seien alles nur Test-Ballons. Die Suchen keinen, sondern schauen nur was für Rückläufer da kommen... Daran muss ich immer denken, wenn ich die Stellenanzeigen lese! Keine Ahnung wie der Vogel darauf kaum. Er war wirklich auch ein gewöhnungsbedürftiger Kollege
Oder hat jemand zu meinen Pseudo-Fakten was belastbares?
Oder noch Cobol? Magic hätte mich persönlich mal interessiert, fand ich aber bei den Stellenbeschreibungen auch nie.
Ein Ex-Kollege - war auch keine große Leuchte .... - hat mal behauptet: Das seien alles nur Test-Ballons. Die Suchen keinen, sondern schauen nur was für Rückläufer da kommen... Daran muss ich immer denken, wenn ich die Stellenanzeigen lese! Keine Ahnung wie der Vogel darauf kaum. Er war wirklich auch ein gewöhnungsbedürftiger Kollege
Oder hat jemand zu meinen Pseudo-Fakten was belastbares?
@Hanspeter82
Arbeitsamt auf jedenfall ist alles zentralisiert. Bei uns in Nds. mein ich Braunschweig?
Als die gesucht haben, wäre man Vorort nur fir First-Level Support und die "niederen" Aufgaben zuständig gewesen. Wie ich im anderen Post schon schrieb, haben die im Background eine Menge - vgl. auch Targobank. Nur das ist dann meist in Frankfurt zu finden. Bzw. bei der Sparkasse Hannover?
Würde es ggf. mal mit Informatik GmbH & Co. KG vergleichen! Dann kannst du dir die lokalen Aufgabenspektren selber ausrechnen.
Arbeitsamt auf jedenfall ist alles zentralisiert. Bei uns in Nds. mein ich Braunschweig?
Als die gesucht haben, wäre man Vorort nur fir First-Level Support und die "niederen" Aufgaben zuständig gewesen. Wie ich im anderen Post schon schrieb, haben die im Background eine Menge - vgl. auch Targobank. Nur das ist dann meist in Frankfurt zu finden. Bzw. bei der Sparkasse Hannover?
Würde es ggf. mal mit Informatik GmbH & Co. KG vergleichen! Dann kannst du dir die lokalen Aufgabenspektren selber ausrechnen.
Aus Berichten von ehemaligen Kollegen, kenne ich das "Leid" der Admins. Es sind wirklich zum Teil ins Stein gemeißelte Strukturen. Vorgaben ohne Ende, Innovationen gibt es kaum. Eigene gute Ideen bleiben auf der Strecke auch wenn es die Abläufe oft verbessern würde. Es kommt auch oft vor, dass "Projekte" Unsummen kosten, sich lange hinziehen und mit der Zeit wenig Effekte bilden.
Bezahlung ist eher schlecht. Erst mit den Jahren wird es besser. EG11 (Stufe 2 oder 3) ist ein Witz. Aber wie die anderen schon schreiben, wenn das eine "ruhige Kugel" ist, dann ist es gutes Geld für Nixtun. Entwicklungspotenzial oder Aufstieg ist eher unwahrscheinlich.
Für einen gut ausgebildeten IT-Admin, viel Praxis, evtl. noch als Führungskraft müsste es schon E15 sein, aber da kommen dann Anforderungen wie Studium, Diplom, Master etc.
Bezahlung ist eher schlecht. Erst mit den Jahren wird es besser. EG11 (Stufe 2 oder 3) ist ein Witz. Aber wie die anderen schon schreiben, wenn das eine "ruhige Kugel" ist, dann ist es gutes Geld für Nixtun. Entwicklungspotenzial oder Aufstieg ist eher unwahrscheinlich.
Für einen gut ausgebildeten IT-Admin, viel Praxis, evtl. noch als Führungskraft müsste es schon E15 sein, aber da kommen dann Anforderungen wie Studium, Diplom, Master etc.
"typischerweise" wird das Studium schon ab der 9 gern gesehen. Es gibt Verwaltungen die können oder wollen die neun auch nur mit Studium besetzen. Nicht alle.
Für ITler gibt es bis zu 1000 Euro monatliche Zulage laut Tarif.
Damit lassen sich Bruttovergütungen von E15 erreichen und mehr. Die E15 selber, kann mich nicht erinnern, dass es das Mal für einen ITler gab.
Für ITler gibt es bis zu 1000 Euro monatliche Zulage laut Tarif.
Damit lassen sich Bruttovergütungen von E15 erreichen und mehr. Die E15 selber, kann mich nicht erinnern, dass es das Mal für einen ITler gab.
Moin,
kann mich da meinen Vorrednern nur anschließen. Habe selbst mal ein Jahr lang bei einer Sparkasse Erfahrungen gesammelt. Das meiste ist zentralisiert und wenig Technik vor Ort geschweige denn lokale Server.
Dazu kommt IT als Anzugträger und viele Tickets hin und her schubsen. Viel Tüftelkram am Schreibtisch sprich man wird eher zum Papieradmin ...
Aber für den einen oder anderen ist es ein sicherer Arbeitsplatz ...
Gruß
Matse
kann mich da meinen Vorrednern nur anschließen. Habe selbst mal ein Jahr lang bei einer Sparkasse Erfahrungen gesammelt. Das meiste ist zentralisiert und wenig Technik vor Ort geschweige denn lokale Server.
Dazu kommt IT als Anzugträger und viele Tickets hin und her schubsen. Viel Tüftelkram am Schreibtisch sprich man wird eher zum Papieradmin ...
Aber für den einen oder anderen ist es ein sicherer Arbeitsplatz ...
Gruß
Matse
Das muss ein Übersetzungsfehler sein,
nimm das IT raus und besser die deutsche Übersetzung, es bleibt: Verwaltung - das diese digital stattfindet ist die Regel. Aber so 2-3 Jahre vor der Rente, warum nicht, (Weiter)Entwicklung ist Nebensache.
nimm das IT raus und besser die deutsche Übersetzung, es bleibt: Verwaltung - das diese digital stattfindet ist die Regel. Aber so 2-3 Jahre vor der Rente, warum nicht, (Weiter)Entwicklung ist Nebensache.
Also im ÖD wirst du dich nicht kaputt arbeiten, so viel ist sicher.
Ich habe selbst 5 Jahre im ÖD gearbeitet und kann die Angabe weiter oben von E11 so nicht bestätigen.
Für Fachpersonal (IT'ler mit Ausbildung) war es bei meinem Arbeitgeber so, dass max. die E9 drin, wenn du noch Sonderaufgaben übernommen hast die E10 (aber schon sehr selten).
E11 gabs mit einem Bachelor-Abschluss und dann war da auch Schluss. Bis du die Stufen nach hinten durch bist, dauert es Ewigkeiten.
Je nach Arbeitgeber, kann auch keine Stelle für einen Master-Absolventen geschaffen werden. Bei mir wäre es so gewesen. Habe mit meinem Arbeitgeber offen drüber geredet. Also je nach Arbeitgeber und Region mit den Gehältern anders, so meine Erfahrung.
Ich habe selbst 5 Jahre im ÖD gearbeitet und kann die Angabe weiter oben von E11 so nicht bestätigen.
Für Fachpersonal (IT'ler mit Ausbildung) war es bei meinem Arbeitgeber so, dass max. die E9 drin, wenn du noch Sonderaufgaben übernommen hast die E10 (aber schon sehr selten).
E11 gabs mit einem Bachelor-Abschluss und dann war da auch Schluss. Bis du die Stufen nach hinten durch bist, dauert es Ewigkeiten.
Je nach Arbeitgeber, kann auch keine Stelle für einen Master-Absolventen geschaffen werden. Bei mir wäre es so gewesen. Habe mit meinem Arbeitgeber offen drüber geredet. Also je nach Arbeitgeber und Region mit den Gehältern anders, so meine Erfahrung.
Apropos so große Uternehmen.
War bei einer Versicherung in Hannover zum Vorstellungsgespräch. Hauptsitz. Suchten aber für den First-Level Support der Software jemanden. Weiterentwicklungsmöglichkeiten gleich Null.
"Sie werden die nächsten Jahre dann nur das machen...." - so ungefähr Bekam "leider" eine Absage. Selbst an Stammsitzen muss man genau abwägen und die Stellenbeschreibung beachten.
Keine Ahnung was die Zukunft bringt. Finden die dann gar keinen mehr oder doch noch genug Leute.
War bei einer Versicherung in Hannover zum Vorstellungsgespräch. Hauptsitz. Suchten aber für den First-Level Support der Software jemanden. Weiterentwicklungsmöglichkeiten gleich Null.
"Sie werden die nächsten Jahre dann nur das machen...." - so ungefähr Bekam "leider" eine Absage. Selbst an Stammsitzen muss man genau abwägen und die Stellenbeschreibung beachten.
Keine Ahnung was die Zukunft bringt. Finden die dann gar keinen mehr oder doch noch genug Leute.
So wie manche lokale Verwaltung in der IT strukturiert ist, kann man auch annehmen, dass viele der Stellen intern besetzt wurden. Frei nach dem Prinzip "ich hab mein PC zu Hause selbst zusammengebaut, ich schaffe das schon". Zumindest wenn ich mir so die letzte Jahre anschaue was da alles an Geld und Zeit verbrannt wurde, wenn es darum ging die Infrastruktur zu erneuern.
Selbst banale Dinge wie WLAN in den Sitzungsräumen des Rathauses, Monate über Monate und Geldgrab ohne Ende.
Selbst banale Dinge wie WLAN in den Sitzungsräumen des Rathauses, Monate über Monate und Geldgrab ohne Ende.
IT Azubis werden von der IHK in Richtung MS365 und Azure gestoßen, skill on premise Fehlanzeige.
Serverhardware an USV/Strom anschließen geht fast nicht, das braucht's die 2020er Ausbildung vom IT-Systemelektroniker.
Wer seinen Lehrauftrag nicht verstanden hat, dem möge das Internet ausgehen und die IT-Fachkräfte davonrennen.
Serverhardware an USV/Strom anschließen geht fast nicht, das braucht's die 2020er Ausbildung vom IT-Systemelektroniker.
Wer seinen Lehrauftrag nicht verstanden hat, dem möge das Internet ausgehen und die IT-Fachkräfte davonrennen.