Kleines Büro mit 3 Arbeitsplätzen neu ausstatten
Vor 9 Jahren wählte ich für das Büro mit 3 Arbeitsplätzen 3 gleichwertige (untereinander austauschbare) Workstations (Windows 8.1. pro), von denen 1 auch die Aufgabe des Servers übernahm. Hardware: intel i7-4770, 16 GB RAM, 1 SSD 512 GB für OS und Anwendungsprogramme, 1 HDD 2 TB für Arbeitsdaten.
Alle 3 haben bis heute ohne Ausfall zur vollen Zufriedenheit gearbeitet - und waren bzw. sind unter allen Bedingungen auch flott genug.
Leider lassen sich die Teile nicht auf Windows 11 upgraden (Schade, schade!). Schon Windows 10 verweigert das Upgrade. Wenn aber schon neu gekauft werden muss, dann: Gleiche Leistung und Zuverlässigkeit, aber schön klein (gehen da Mini-PCs ?), lautlos oder unhörbar und preislich überschaubar.
Wie würden Profis heute dieses Büro mit 3 Arbeitsplätzen mit Windows 11 pro und (davon) 1 Server, der auch als zentraler Speicher fungiert, ausstatten?
Danke für Eure Tipps und beste Grüße
fritzB
Alle 3 haben bis heute ohne Ausfall zur vollen Zufriedenheit gearbeitet - und waren bzw. sind unter allen Bedingungen auch flott genug.
Leider lassen sich die Teile nicht auf Windows 11 upgraden (Schade, schade!). Schon Windows 10 verweigert das Upgrade. Wenn aber schon neu gekauft werden muss, dann: Gleiche Leistung und Zuverlässigkeit, aber schön klein (gehen da Mini-PCs ?), lautlos oder unhörbar und preislich überschaubar.
Wie würden Profis heute dieses Büro mit 3 Arbeitsplätzen mit Windows 11 pro und (davon) 1 Server, der auch als zentraler Speicher fungiert, ausstatten?
Danke für Eure Tipps und beste Grüße
fritzB
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40 Kommentare
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Leider lassen sich die Teile nicht auf Windows 11 upgraden
Doch, das klappt problemlos wenn man die Prüfungen deaktiviert:https://www.heise.de/ratgeber/Ohne-TPM-und-Secure-Boot-Windows-11-Instal ...
Microsoft hat das sogar offiziell dokumentiert und funktioniert fehlerlos:
https://support.microsoft.com/en-us/windows/ways-to-install-windows-11-e ...
Hi.
Gibt von den gängigen Herstellern die Tiny oder Micro Form Factor Serien.
Die sind aber dann, je nach Ausstattung auch gerne mal ab 800 € netto zu haben.
Ich würde die Datenhaltung nicht auf einen PC stützen.
Als zentralen Speicher würde ich ein kleines NAS beispielsweise die Synology DS220+ oder DS420+ einsetzen.
Dann zwei / drei externe Festplatten als externe Sicherung dazu.
Gruß
Marc
Gibt von den gängigen Herstellern die Tiny oder Micro Form Factor Serien.
Die sind aber dann, je nach Ausstattung auch gerne mal ab 800 € netto zu haben.
Ich würde die Datenhaltung nicht auf einen PC stützen.
Als zentralen Speicher würde ich ein kleines NAS beispielsweise die Synology DS220+ oder DS420+ einsetzen.
Dann zwei / drei externe Festplatten als externe Sicherung dazu.
Gruß
Marc
Zitat von @148523:
https://www.heise.de/ratgeber/Ohne-TPM-und-Secure-Boot-Windows-11-Instal ...
Microsoft hat das sogar offiziell dokumentiert und funktioniert fehlerlos:
https://support.microsoft.com/en-us/windows/ways-to-install-windows-11-e ...
Leider lassen sich die Teile nicht auf Windows 11 upgraden
Doch, das klappt problemlos wenn man die Prüfungen deaktiviert:https://www.heise.de/ratgeber/Ohne-TPM-und-Secure-Boot-Windows-11-Instal ...
Microsoft hat das sogar offiziell dokumentiert und funktioniert fehlerlos:
https://support.microsoft.com/en-us/windows/ways-to-install-windows-11-e ...
Technisch machbar ist es, aber ernsthaft, wer investiert noch Zeit in 9 Jahre alte Geräte? Das Ausfallrisiko steigt exponentiell an und wenn auf einmal gar nichts mehr läuft, ist das Gejammer groß.
Als Server würde ich tatsächlich keinen kleinen Server nehmen, vielleicht ein Dell T40, den man für rund 500€ bekommt (dazu kommen noch SSDs/HDDs und sinnvollerweise Speicher und natürlich ein Betriebssystem (Server 2019 Essentials?).
Bei den Arbeitsplätzen hat man eine große Auswahl an sehr kompakten, leisen PCs bieten alle "Großen" wie DELL, HP und Lenovo. Ich verkaufe gerne die Shuttle DH470C Barebones und statte die selber aus, da habe ich hunderte im Einsatz (von DH310 angefangen), die bisher noch nie irgendwelche Probleme gemacht haben.
Zitat von @FritzB:
@ LeReseau
Hm, ich habe vor einem halben Jahr einen Test mit dem Upgrade* auf lediglich Windows 10 pro gemacht. In drei Anläufen lief das Setup bis um die 80% durch und brach dann jedes Mal ohne irgendeine Fehlermeldung einfach ab.
*) Das Win 8.1 mit Win 10 überspielen und dabei alle Anwendungsprogramme und Arbeitsdaten behalten.
Deshalb befürchte ich, dass wenn schon Win 10 nicht durchläuft, dies wohl auch bei Win 11 nicht problemloser sein wird - auch wenn ich TPM und Secure Boot umgehe.
Aber wenn ich sicher sein kann, dass sich Win 11 mit diesem Kniff aufspielen lässt, würde ich den Rechnern jeweils eine jungfräuliche SSD C:\ spendieren und und Win 11 komplett frisch aufspielen - die Anwendungsprogramme natürlich auch. Wahrscheinlich werde ich aber einige davon wohl erneuern müssen, z. B. Office 2010 ...
@ LeReseau
Hm, ich habe vor einem halben Jahr einen Test mit dem Upgrade* auf lediglich Windows 10 pro gemacht. In drei Anläufen lief das Setup bis um die 80% durch und brach dann jedes Mal ohne irgendeine Fehlermeldung einfach ab.
*) Das Win 8.1 mit Win 10 überspielen und dabei alle Anwendungsprogramme und Arbeitsdaten behalten.
Deshalb befürchte ich, dass wenn schon Win 10 nicht durchläuft, dies wohl auch bei Win 11 nicht problemloser sein wird - auch wenn ich TPM und Secure Boot umgehe.
Aber wenn ich sicher sein kann, dass sich Win 11 mit diesem Kniff aufspielen lässt, würde ich den Rechnern jeweils eine jungfräuliche SSD C:\ spendieren und und Win 11 komplett frisch aufspielen - die Anwendungsprogramme natürlich auch. Wahrscheinlich werde ich aber einige davon wohl erneuern müssen, z. B. Office 2010 ...
Bitte, steck kein Geld mehr in so alte Hardware. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ein Kondensator den Geist aufgibt oder sonst Hardware versagt.
Hi, ja das geht.
Ich habe das letztes Jahr im einem ähnlichen Umfeld ebenso aufgezogen. Bei der HW bin ich auf x300 Mini-PCs gegangen (https://store.minisforum.de). Auch bewusst AMD-HW mit Dual-LAN und ext. Netzteil. Allerdings leider ohne USB-C. Sie bieten zwar (auch) die Möglichkeit der Monitor-Montage, hier sollte man aber im Hinterkopf haben, dass der VESA-Mount üblicher Weise vom Ständer belegt ist und man das Gerät ja auch ohne Verrenkung einschalten möchte.
Beim "Servermodell" solltest Du - je nach Modellwahl - etwas auf die Temperatur achten. Bei mir steckt neben der NVME noch eine SSD drin und das ist eher "grenzwertig". Bei mir läuft dieser aber auch als RAID (Unraid). Max.-Temperatur beim Raid-Test ca. 65 Grad.
Das Backup läuft dann extern über ne Synology.
Ich habe das letztes Jahr im einem ähnlichen Umfeld ebenso aufgezogen. Bei der HW bin ich auf x300 Mini-PCs gegangen (https://store.minisforum.de). Auch bewusst AMD-HW mit Dual-LAN und ext. Netzteil. Allerdings leider ohne USB-C. Sie bieten zwar (auch) die Möglichkeit der Monitor-Montage, hier sollte man aber im Hinterkopf haben, dass der VESA-Mount üblicher Weise vom Ständer belegt ist und man das Gerät ja auch ohne Verrenkung einschalten möchte.
Beim "Servermodell" solltest Du - je nach Modellwahl - etwas auf die Temperatur achten. Bei mir steckt neben der NVME noch eine SSD drin und das ist eher "grenzwertig". Bei mir läuft dieser aber auch als RAID (Unraid). Max.-Temperatur beim Raid-Test ca. 65 Grad.
Das Backup läuft dann extern über ne Synology.
Zitat von @pasu69:
Das Ausfallrisiko steigt exponentiell an und wenn auf einmal gar nichts mehr läuft, ist das Gejammer groß.
Das halte ich aber für eine gewagte These, warum exponentiell und nicht linear? Warum überhaupt? Hast du Statistiken oder ähnliches? Ich würde sagen was 9 Jahre gelaufen ist läuft tendenziell auch 11 Jahre, basierend auf Erfahrungswerten. Bei mir habe ich noch 23 von 24 Desktop PCs laufen die älter als 10 Jahre sind, also die sterben nicht grade wie die Fliegen.Das Ausfallrisiko steigt exponentiell an und wenn auf einmal gar nichts mehr läuft, ist das Gejammer groß.
Es gibt sicherlich Gründe auf neue Hardware zu setzen, z.B. Stromverbrauch. Aber auch alte Hardware kann mit Windows 10 (oder wenn es unbedingt 11 sein muss siehe #2) sinnvolle Dinge tun und rein rechnerisch ist der gesparte Strom kein alleiniges Kriterium. Überleg dir welchen Aufwand es darstellt die Dinger auf 10 oder 11 eventuell mal frisch zu installieren, das kann man ja leicht mal mit einem Testen.
Neue Hardware würde ich dafür auch nicht kaufen, das lohnt fast nie. SSDs haben sie ja schon, alles andere wäre Verschwendung.
Hey,
Lenovo bietet auch Mini-PCs an und bieten auch direkt die Möglichkeit, den Mini-PC hinten am Bildschirm zu integrieren. So hast du letztlich nur den Bildschirm auf dem Tisch inkl. Maus und Tastatur, während der PC selber aufgeräumt im Gehäuse des Bildschirmes sitzt. Die Leistung geht mit dem Preis von unten nach oben. Viel Variation.
Als zentraler Speicher würde ich, wie meine Vorredner auch gesagt haben, eine Synology aufziehen. Die Synology kann per extra Features weit mehr als nur ein Datenspeicher sein.
Lenovo bietet auch Mini-PCs an und bieten auch direkt die Möglichkeit, den Mini-PC hinten am Bildschirm zu integrieren. So hast du letztlich nur den Bildschirm auf dem Tisch inkl. Maus und Tastatur, während der PC selber aufgeräumt im Gehäuse des Bildschirmes sitzt. Die Leistung geht mit dem Preis von unten nach oben. Viel Variation.
Als zentraler Speicher würde ich, wie meine Vorredner auch gesagt haben, eine Synology aufziehen. Die Synology kann per extra Features weit mehr als nur ein Datenspeicher sein.
Zitat von @ukulele-7:
Es gibt sicherlich Gründe auf neue Hardware zu setzen, z.B. Stromverbrauch. Aber auch alte Hardware kann mit Windows 10 (oder wenn es unbedingt 11 sein muss siehe #2) sinnvolle Dinge tun und rein rechnerisch ist der gesparte Strom kein alleiniges Kriterium. Überleg dir welchen Aufwand es darstellt die Dinger auf 10 oder 11 eventuell mal frisch zu installieren, das kann man ja leicht mal mit einem Testen.
Neue Hardware würde ich dafür auch nicht kaufen, das lohnt fast nie. SSDs haben sie ja schon, alles andere wäre Verschwendung.
Zitat von @pasu69:
Das Ausfallrisiko steigt exponentiell an und wenn auf einmal gar nichts mehr läuft, ist das Gejammer groß.
Das halte ich aber für eine gewagte These, warum exponentiell und nicht linear? Warum überhaupt? Hast du Statistiken oder ähnliches? Ich würde sagen was 9 Jahre gelaufen ist läuft tendenziell auch 11 Jahre, basierend auf Erfahrungswerten. Bei mir habe ich noch 23 von 24 Desktop PCs laufen die älter als 10 Jahre sind, also die sterben nicht grade wie die Fliegen.Das Ausfallrisiko steigt exponentiell an und wenn auf einmal gar nichts mehr läuft, ist das Gejammer groß.
Es gibt sicherlich Gründe auf neue Hardware zu setzen, z.B. Stromverbrauch. Aber auch alte Hardware kann mit Windows 10 (oder wenn es unbedingt 11 sein muss siehe #2) sinnvolle Dinge tun und rein rechnerisch ist der gesparte Strom kein alleiniges Kriterium. Überleg dir welchen Aufwand es darstellt die Dinger auf 10 oder 11 eventuell mal frisch zu installieren, das kann man ja leicht mal mit einem Testen.
Neue Hardware würde ich dafür auch nicht kaufen, das lohnt fast nie. SSDs haben sie ja schon, alles andere wäre Verschwendung.
Zum Ende der Lebensdauer steigt die Ausfallrate stark an, das ist kein Geheimnis. Statistiken dazu gibt es zuhauf.
Es sind immer Grafiken die wie eine Badewanne aussehen:
Die Frage ist nicht ob Hardware ausfällt, sondern wann, und nach 10 Jahren ist man da wohl näher an der wieder steigenden Kurve, und dann geht es meistens ganz schnell.
Zitat von @chaot1coz:
Zum Ende der Lebensdauer steigt die Ausfallrate stark an, das ist kein Geheimnis. Statistiken dazu gibt es zuhauf.
Es sind immer Grafiken die wie eine Badewanne aussehen:
Die Frage ist nicht ob Hardware ausfällt, sondern wann, und nach 10 Jahren ist man da wohl näher an der wieder steigenden Kurve, und dann geht es meistens ganz schnell.
Zum Ende der Lebensdauer steigt die Ausfallrate stark an, das ist kein Geheimnis. Statistiken dazu gibt es zuhauf.
Es sind immer Grafiken die wie eine Badewanne aussehen:
Die Frage ist nicht ob Hardware ausfällt, sondern wann, und nach 10 Jahren ist man da wohl näher an der wieder steigenden Kurve, und dann geht es meistens ganz schnell.
Danke Dir, ich suchte gerade die Grafiken, da bist Du mir zuvor gekommen.
9 Jahre sind toll, die Hardware hat sich sicher 4x amortisiert - da steckt man kein Geld und keine Arbeit mehr rein - nicht, wenn man die PCs gewerblich nutzt.
Ob man da noch was rein steckt muss jeder für sich entscheiden, bei mir sind es halt nur Terminal Server Clients. Da habe ich selbe Arbeit mit alten wie mit neuen Clients. Wenn du da Daten drauf hast und für eine Neuinstallation 2 Tage drauf gehen dann kauf dir was robustes Neues.
Die Grafiken sind leider wertlos wenn man die Achsen nicht beschriftet, ich weiß ja nicht wo ich mich auf der Zeitachse befinde. Und was die Failure Rate angeht: Wenn ich z.B. ganz einfach davon ausgehe das am Anfang genauso viel Hardware ausfällt wie am Ende dann kann das ja nicht 100% am Ende der Grafik sein, dann reden wir über die selbe Ausfallrate für neue Hardware wie für "veraltete Hardware".
Die Grafiken sind leider wertlos wenn man die Achsen nicht beschriftet, ich weiß ja nicht wo ich mich auf der Zeitachse befinde. Und was die Failure Rate angeht: Wenn ich z.B. ganz einfach davon ausgehe das am Anfang genauso viel Hardware ausfällt wie am Ende dann kann das ja nicht 100% am Ende der Grafik sein, dann reden wir über die selbe Ausfallrate für neue Hardware wie für "veraltete Hardware".
Moin
Ich habe einfach in mein System mit i5 2320m die Win 11 ISO gemountet, setup.exe gestartet, und (WICHTIG) OHNE Updates und Treiber Updates neu instalation ausgewählt.
Mit Herunterladen der aktuellen Version über WLAN waren es ca 30min fürs upgrade.
Allerdings waren die Programme teilweise nicht mehr zu gebrauchen, brauchten eine Neu Inst.
Und Ich würde definitiv alle Daten sichern auf der zweiten HDD !
Ich habe einfach in mein System mit i5 2320m die Win 11 ISO gemountet, setup.exe gestartet, und (WICHTIG) OHNE Updates und Treiber Updates neu instalation ausgewählt.
Mit Herunterladen der aktuellen Version über WLAN waren es ca 30min fürs upgrade.
Allerdings waren die Programme teilweise nicht mehr zu gebrauchen, brauchten eine Neu Inst.
Und Ich würde definitiv alle Daten sichern auf der zweiten HDD !
Zitat von @ukulele-7:
Ob man da noch was rein steckt muss jeder für sich entscheiden, bei mir sind es halt nur Terminal Server Clients. Da habe ich selbe Arbeit mit alten wie mit neuen Clients. Wenn du da Daten drauf hast und für eine Neuinstallation 2 Tage drauf gehen dann kauf dir was robustes Neues.
Die Grafiken sind leider wertlos wenn man die Achsen nicht beschriftet, ich weiß ja nicht wo ich mich auf der Zeitachse befinde. Und was die Failure Rate angeht: Wenn ich z.B. ganz einfach davon ausgehe das am Anfang genauso viel Hardware ausfällt wie am Ende dann kann das ja nicht 100% am Ende der Grafik sein, dann reden wir über die selbe Ausfallrate für neue Hardware wie für "veraltete Hardware".
Ob man da noch was rein steckt muss jeder für sich entscheiden, bei mir sind es halt nur Terminal Server Clients. Da habe ich selbe Arbeit mit alten wie mit neuen Clients. Wenn du da Daten drauf hast und für eine Neuinstallation 2 Tage drauf gehen dann kauf dir was robustes Neues.
Die Grafiken sind leider wertlos wenn man die Achsen nicht beschriftet, ich weiß ja nicht wo ich mich auf der Zeitachse befinde. Und was die Failure Rate angeht: Wenn ich z.B. ganz einfach davon ausgehe das am Anfang genauso viel Hardware ausfällt wie am Ende dann kann das ja nicht 100% am Ende der Grafik sein, dann reden wir über die selbe Ausfallrate für neue Hardware wie für "veraltete Hardware".
Niemand kann Dir die exakte Lebensdauer von Elektronik vorhersagen, ernsthaft, wenn Du die Grafiken nicht verstehst oder nicht verstehen willst, ist das ja ok. Und natürlich kann jeder machen, was er will - aber wenn man hier im Forum die Frage nach Hilfe stellt, muss man damit rechnen, auch eine Antwort zu bekommen.
Die Punkte die hier angesprochen wurden, LOHNT sich das Upgrade, sind sehr wichtig.
Es kommt darauf an würde Ich sagen.
Wie ist der Plan bei Ausfall.
Denn DAS ist der Punkt.
Alte HW hat irgendwann den Punkt erreicht das sie ausfällt.
Aber das kann morgen sein, wie auch in 5 Jahren.
Aber das Problem besteht auch bei neuer. Nur das das Ende dann vielleicht erst in 10 Jahren oder 15 Jahren ist
Vor diesem Hintergrund würde ICH mir über 2 themen Gedanken machen.
(Win 11 ist NICHT empfehleswert aus meiner Sicht. Aber auch NICHT von abzuraten. Es ist die nächste Win 10 Version.)
1. Was benötige Ich für die Arbeit an Software. Wie gesagt, noch ist Win 11 ewine aufgehübschte win 10 Variante.
2. Wie ist der ausfallplan.
Wie steht es um die Backups.
Wie schnell MUSS ein System wieder am laufen sein. Wie schnell bekomme Ich Ersatz Hardware im Worst Case. (...) Aber wie schnell brauche Ich Teile davon.
Ich würde mindestens 1 System neu anschaffen.
Und die 1 Liter Systeme (Ich habe selbst ein paar ) Sind ausreichend für vieles.
Es ist Notebook Technik durch und durch.
Ohne Akku, Tastatur und Monitor, mit guter Durchlüftung.
Und es gibt sie vom Celereon ( ) bis zum i11.
Bei entsprechenden Preisen.
Es kommt darauf an würde Ich sagen.
Wie ist der Plan bei Ausfall.
Denn DAS ist der Punkt.
Alte HW hat irgendwann den Punkt erreicht das sie ausfällt.
Aber das kann morgen sein, wie auch in 5 Jahren.
Aber das Problem besteht auch bei neuer. Nur das das Ende dann vielleicht erst in 10 Jahren oder 15 Jahren ist
Vor diesem Hintergrund würde ICH mir über 2 themen Gedanken machen.
(Win 11 ist NICHT empfehleswert aus meiner Sicht. Aber auch NICHT von abzuraten. Es ist die nächste Win 10 Version.)
1. Was benötige Ich für die Arbeit an Software. Wie gesagt, noch ist Win 11 ewine aufgehübschte win 10 Variante.
2. Wie ist der ausfallplan.
Wie steht es um die Backups.
Wie schnell MUSS ein System wieder am laufen sein. Wie schnell bekomme Ich Ersatz Hardware im Worst Case. (...) Aber wie schnell brauche Ich Teile davon.
Ich würde mindestens 1 System neu anschaffen.
Und die 1 Liter Systeme (Ich habe selbst ein paar ) Sind ausreichend für vieles.
Es ist Notebook Technik durch und durch.
Ohne Akku, Tastatur und Monitor, mit guter Durchlüftung.
Und es gibt sie vom Celereon ( ) bis zum i11.
Bei entsprechenden Preisen.
würde ich den Rechnern jeweils eine jungfräuliche SSD C:\ spendieren und und Win 11 komplett frisch aufspiele
Versuch macht klug und ein Media Creation Boot Stick ist in 10 Minuten erstellt und eine kleine SSD zum Testen kostet fast nix mehr!
Neu kaufen - nicht basteln
Preise sinken gerade, PCs und Notebooks können komplett und direkt steuerlich geltend gemacht werden.
Man hat für die nächsten 5-7 Jahre wieder Ruhe und kann sich auf seine Arbeit konzentrieren.
Und den Scanner kann man sicher auch unter Windows 10 oder 11 betreiben, man nimmt dann halt die Windows 7 x64 Treiber und schaltet temporär die Treibersignierung ab. So funktioniert das jedenfalls bei meinem steinalten Kodak Scanner immer noch.
Preise sinken gerade, PCs und Notebooks können komplett und direkt steuerlich geltend gemacht werden.
Man hat für die nächsten 5-7 Jahre wieder Ruhe und kann sich auf seine Arbeit konzentrieren.
Und den Scanner kann man sicher auch unter Windows 10 oder 11 betreiben, man nimmt dann halt die Windows 7 x64 Treiber und schaltet temporär die Treibersignierung ab. So funktioniert das jedenfalls bei meinem steinalten Kodak Scanner immer noch.
Zitat von @FritzB:
Ganz herzlichen Dank für die vielen Beiträge und Tipps.
Wie ich heute Abend erfuhr, haben sich die Betreiber zwischenzeitlich dazu entschieden, doch solange wie möglich noch mit Windows 8.1 weiterzumachen - auch nach dem EOL*. Im letzten halben Jahr hatten sie einen Umzug mit Neueinrichtung zu stemmen. Das hat ihre wirtschaftlichen Ressourcen komplett ausgezehrt. Erst muss sich die Kasse wieder etwas füllen, dann wollen sie an IT-Neuanschaffungen denken.
*) Es soll ja auch heute noch PC-Nutzer mit Windows 7 geben, die offenbar auch nicht massiveren Hackerattacken ausgesetzt waren als Win 8 und Win 10.
Die Kosten für die Hardware sind da wahrscheinlich noch das Geringste. Die Softwarekonfiguration dürfte teurer werden. Ich erinnere mich: Vor 9 Jahren haben 2 Mann insgesamt 5 Tage zur Einrichtung des PVS bis zur richtigen Funktion gebraucht - allerdings hatten sie da zum ersten Mal mit Windows 8 zu tun ...
Das ist sicher für die Allermeisten die richtige Strategie.
Aber wenn ichbeauftragt werde, dann habe ich den Ehrgeiz, Systeme zu implementieren, die ich in- und auswendig kenne, eben weil ich sie selbst konzipiert und gebaut habe, die schön kühl bleiben und die exakt so gestrickt sind, wie ich es geplant habe.
Das ist 'ne Macke von mir: Ich komme ursprünglich aus dem Elektrohandwerk, später Mikroelektronik-Entwicklung. Gegenüber fertiger Industrieware bin ich ziemlich kritisch und misstrauisch drauf - eben weil ich weiß, das dort i. d. R. keine großen Leistungsreserven eingebaut werden. Stichwort: "Geplante Obsoleszenz" bzw. "Sollbruchstellen".
Auch die Grundeinstellung "Schmeiß weg, kauf neu!" geht mir gegen den Strich der Nachhaltigkeit. Ich versuche lieber zu reparieren und möglichst lange am Laufen zu halten - egal was es ist.
So is jeden Jeck eben anders ...
Ganz herzlichen Dank für die vielen Beiträge und Tipps.
Wie ich heute Abend erfuhr, haben sich die Betreiber zwischenzeitlich dazu entschieden, doch solange wie möglich noch mit Windows 8.1 weiterzumachen - auch nach dem EOL*. Im letzten halben Jahr hatten sie einen Umzug mit Neueinrichtung zu stemmen. Das hat ihre wirtschaftlichen Ressourcen komplett ausgezehrt. Erst muss sich die Kasse wieder etwas füllen, dann wollen sie an IT-Neuanschaffungen denken.
*) Es soll ja auch heute noch PC-Nutzer mit Windows 7 geben, die offenbar auch nicht massiveren Hackerattacken ausgesetzt waren als Win 8 und Win 10.
Die Kosten für die Hardware sind da wahrscheinlich noch das Geringste. Die Softwarekonfiguration dürfte teurer werden. Ich erinnere mich: Vor 9 Jahren haben 2 Mann insgesamt 5 Tage zur Einrichtung des PVS bis zur richtigen Funktion gebraucht - allerdings hatten sie da zum ersten Mal mit Windows 8 zu tun ...
Das ist sicher für die Allermeisten die richtige Strategie.
Aber wenn ichbeauftragt werde, dann habe ich den Ehrgeiz, Systeme zu implementieren, die ich in- und auswendig kenne, eben weil ich sie selbst konzipiert und gebaut habe, die schön kühl bleiben und die exakt so gestrickt sind, wie ich es geplant habe.
Das ist 'ne Macke von mir: Ich komme ursprünglich aus dem Elektrohandwerk, später Mikroelektronik-Entwicklung. Gegenüber fertiger Industrieware bin ich ziemlich kritisch und misstrauisch drauf - eben weil ich weiß, das dort i. d. R. keine großen Leistungsreserven eingebaut werden. Stichwort: "Geplante Obsoleszenz" bzw. "Sollbruchstellen".
Auch die Grundeinstellung "Schmeiß weg, kauf neu!" geht mir gegen den Strich der Nachhaltigkeit. Ich versuche lieber zu reparieren und möglichst lange am Laufen zu halten - egal was es ist.
So is jeden Jeck eben anders ...
Zu 1.
Einfach weitermachen ist unverantwortlich, die DSGVO gibt beim Umgang mit Patientendaten gewisse Dinge vor was Software und Hardware angeht (...Stand der Technik etc.).
Der Umzug von Medical Office ist einfach und dauert nicht lange, die Anleitung dazu findet sich in der Hilfe Datei (nutzt nur Firebird, in erster Linie Daten kopieren und gut ist).
2. Dein Anspruch an Dich selbst in aller Ehren, hier geht es aber nicht um einen Wettbewerb, sondern darum sicherzustellen, dass die Praxis/das Büro unterbrechungsfrei arbeiten kann.
Genug geredet - setz den Beitrag bitte auf gelöst.
Naja, Du wirst schon wissen, was Du tust. Und der extended Support läuft ja noch 6 Monate
https://docs.microsoft.com/en-us/lifecycle/products/windows-81
(soviel zum Thema: Stand der Technik/DSGVO!)
Persönlich wundere ich mich allerdings schon, warum bei damals 2 Jahre alter HW kein Win10Pro installiert werden konnte. Noch dazu, wo die HW (i7, 16 GB Ram, SSD) doch persönlich "handgedängelt" und auf Langlebigkeit ausgelegt wurde?
https://docs.microsoft.com/en-us/lifecycle/products/windows-81
(soviel zum Thema: Stand der Technik/DSGVO!)
Persönlich wundere ich mich allerdings schon, warum bei damals 2 Jahre alter HW kein Win10Pro installiert werden konnte. Noch dazu, wo die HW (i7, 16 GB Ram, SSD) doch persönlich "handgedängelt" und auf Langlebigkeit ausgelegt wurde?
Auch ich wundere mich und vermute, dass es eher ein verstecktes Softwareproblem ist.
Ich würde das evtl. nochmal probieren. Vielleicht hat sich dieses Problem ja mit irgendwelchen Updates der letzten Jahre verflüchtigt? Und ansonsten könnte man da mal auf Ursachenforschung gehen. Dann haste - wenn ich das richtig erinnere - mind. mal bis 2025 Zeit fürs HW-Upgrade.
"Stand der Technik" ist in diesem Zusammenhang nie wirklich definiert worden durch den Gesetzgeber. Natürlich bedeutet das nicht das du einen alten / langsamen Rechner gegen einen neuen / schnelleren tauschen müsstest solange der noch zuverlässig und sicher arbeiten kann. Und bei der Zuverlässigkeit ist das so eine Sache, darauf wurde hier ja besonders abgestellt: Die Frage ist, was vom Betrieb des Gerätes abhängt. Wenn der Rechner ausfällt tritt ja nicht unmittelbar ein Schaden im Sinne der DSGVO ein. Klar müssen die Daten gegen Verlust gesichert sein aber wenn das gegeben ist und deine Kunden / Patienten dadurch keinen Schaden nehmen kannst du ja einfach mit einem anderen Rechner weiter arbeiten.
Zitat von @Visucius:
Naja, dass das BS noch vom Hersteller mit Sicherheits-Updates versorgt wird, fände ich jetzt nicht irrelevant.
Dem stimme ich zu, extended support ist ein Muss, zumindest mit Internet-Konnektivität. Das OS kann ja gewechselt werden, unabhängig von der Hardwareentscheidung.Naja, dass das BS noch vom Hersteller mit Sicherheits-Updates versorgt wird, fände ich jetzt nicht irrelevant.
Naja, das ist aber doch hier genau der Punkt:
Kaufe ich neue HW - dann gleich mit Win11 oder gucke ich erstmal (weil angeblich kein Geld), warum das Update auf Win10 seit 7 Jahren nicht funktioniert. Da muss man sich halt entscheiden.
Ich sehne z.B. auch den Okt/2023 herbei, weil nen Kunde mich einfach keinen Ersatz für den - mehr recht als schlecht laufenden - 2012R2-Server kaufen lässt.
Kaufe ich neue HW - dann gleich mit Win11 oder gucke ich erstmal (weil angeblich kein Geld), warum das Update auf Win10 seit 7 Jahren nicht funktioniert. Da muss man sich halt entscheiden.
Ich sehne z.B. auch den Okt/2023 herbei, weil nen Kunde mich einfach keinen Ersatz für den - mehr recht als schlecht laufenden - 2012R2-Server kaufen lässt.
Um auf der sicheren Seite zu liegen, warte ich immer solange, bis der Vorgänger sein EOL bzw. das Ende des erweiterten Supports erreicht hat
Also, Du updatest auf Win10, wenn Win11 auf den Markt kommt um kein "Tester" zu sein?
Nur nicht hudeln, vielleicht findest Du ja noch irgendwo nen gut abgehängtes Windows XP 😂
Hello!
Ich mag so kleine Umgebungen irgendwie total gerne! Hab solche Projekte auch schon ab und an gemacht und dabei fast immer auf Intel NUCs in Kombination mit einem NAS (vorzugsweise QNAP, den damit hab ich einfach gute Erfahrungen gesammelt) gesetzt.
Jede Umgebung ist aber individuell zu betrachten und was für X gut passt, muss nicht unbedingt für Y auch das Richtige sein.
Die Sache mit den alten aber gut performanten Rechnern, welche Winn11 offiziell nicht unterstützen finde ich ja spannend, da ich aller Voraussicht nach bald in einer ähnlichen Situation sein werde. Umgeungslösungen bin ich auch nicht wirklich ein Fan von. Ich tendiere dazu die alte Hardware anzustoßen, auch wenn mir jetzt unmittelbar kein Nutzungsszenario einfällt. Ev. werden diese gespendet. Aber ein schöner Schmarn ist das schon. Die laufen durchaus performant und zufriedenstellend und irgendwer braucht dann, warum auch immer Win11. Das Thema wurde aber jetzt zu weit führen.
MfG
M.A.
Ich mag so kleine Umgebungen irgendwie total gerne! Hab solche Projekte auch schon ab und an gemacht und dabei fast immer auf Intel NUCs in Kombination mit einem NAS (vorzugsweise QNAP, den damit hab ich einfach gute Erfahrungen gesammelt) gesetzt.
Jede Umgebung ist aber individuell zu betrachten und was für X gut passt, muss nicht unbedingt für Y auch das Richtige sein.
Die Sache mit den alten aber gut performanten Rechnern, welche Winn11 offiziell nicht unterstützen finde ich ja spannend, da ich aller Voraussicht nach bald in einer ähnlichen Situation sein werde. Umgeungslösungen bin ich auch nicht wirklich ein Fan von. Ich tendiere dazu die alte Hardware anzustoßen, auch wenn mir jetzt unmittelbar kein Nutzungsszenario einfällt. Ev. werden diese gespendet. Aber ein schöner Schmarn ist das schon. Die laufen durchaus performant und zufriedenstellend und irgendwer braucht dann, warum auch immer Win11. Das Thema wurde aber jetzt zu weit führen.
MfG
M.A.
Ich tendiere dazu die alte Hardware anzustoßen
Nur vom Anstoßen installiert sich aber kein Win 11 drauf. Das geht nur wie oben beschrieben. Damit kann man diese HW sinnvoll und problemlos weiternutzen.
Ist ja auch alles gesagt zu dem Thema.
Zeit das der TO seinen Thread nun auch als erledigt schliesst.
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
Zeit das der TO seinen Thread nun auch als erledigt schliesst.
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
Die Situation, dass im Produktivbereich - wohl aus Kostengründen - eine WS gleichszeitig als Dateiserver für weitere Arbeitsplätze verwendet wird, kenne ich zur genüge. Aber was ist, wenn der Dateiserver einen Defekt hat. Dann steht die ganze Produktion still und es ist "Feuer" am Dach. Deshalb meine dringende Empfehlung alle Produktivdaten auf ein externes Gerät auslagern. Dazu eignet sich bestens eine NAS (z.B. v. QNAP oder Synology) mit RAID 1 (2 Platten) oder RAID5 (3 oder mehr Platten). Dabei darauf auchten, dass die NAS sowohl über eine schnelle CPU verfügt, wie genügend RAM (mind. 4 GB) hat um einen schnellen Zugriff zu gewährleisten. Wenn diese Aufgabe erledigt ist, könnte in einem zweiten Schritt an die Erneuerung der WS gedacht und umgesetzt werden. Bei den heutigen Hardwarekosten besteht natürlich gegenüber den Preisen vor 11 Jahren ein größerer Handlungsspielraum. Übrigens, es gibt mit der Fa. GSD Remarking (www.GSD.eu) eine Spezialfirma für wiederaufbereitete gebrauchte IT-Hardware (mit Grantie) und einer Riesenauswahl an WS, Laptops u.a.. Es lohnt sich, von dort zumindest ein Angebot einzuholen. Eine "Runderneuerung" incl. neuer NAS zu erschwinglichen Kosten sollte damit keine Problem sein.