torbenm
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Linux FileServer für Windows Domäne

Hallo.

Ich denke mal die meisten Szenarien sehen so aus das man X Linux FileServer für eine Windows Domäne hat.

Doch wie müssen die Freigaben aussehen?
Das Linux System läuft bestimmt auf ZFS? Oder auch bloß ein ZFS Pool...Und dann?

Dient der Linux Server als ISCSI Ziel Server für viele virtuelle Image Dateien. Und in Windows fasst man die zu nem Speicherpool zusammen und macht daraus ne Freigabe?

Dient das Linux System als normaler Samba Server?
Da stell ich mir die Rechte Vergabe vom AD aber kompliziert vor...Denke das sollte lieber selbst Windows erledigen.

Dient das Linux System als Samba Host für ein VHDX File... das ich in Windows wieder mounte und Rechte vergeben kann? Bzw das als eigene Freigabe weiter zu verteilen?
(Ich denke das wird nicht genutzt. Habe keinen Server. Aber beim Auffüllen von 147GB /200GB... wurde das gesamte System ziemlich träge. Oder bloß Zufall.)


Ich bin angehender IT Admin.
War bisher in 1 ganz ganz kleinen Systemhaus.
Da gabs keine Linux FileServer. Und bei den Freigaben haben die ganz viele...
administrative Freigaben erstellt und diese einzeln pro Benutzer per GPO verteilt.
Grund: Es soll nicht jeder User alles sehen können. Und die sollen nur das sehen können was sie wirklich brauchen.

ca 60 einzelne GPOs mit 60 administrativen Freigaben...

(Kam mir seltsam vor. Zugriffs basierte Aufzählung?!)

Content-ID: 667234

Url: https://administrator.de/forum/linux-fileserver-fuer-windows-domaene-667234.html

Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 06:12 Uhr

Inf1d3l
Inf1d3l 01.06.2021 um 12:53:16 Uhr
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Warum sollte man Linux als Fileserver in einer Windows-Domäne nehmen? Damit es beim nächsten SMB-Update Probleme gibt?
StefanKittel
StefanKittel 01.06.2021 um 13:04:32 Uhr
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Hallo,

mir sind auch Linux-Server in einem Windows-Umfeld nur für Software-Spezifische-Lösungen bekannt.
Und Dateifreigaben gehören da nicht zu.

Bloß um die "paar Euro" für die Windows-Lizenz zu sparen?

Stefan
Looser27
Looser27 01.06.2021 um 13:19:25 Uhr
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Bloß um die "paar Euro" für die Windows-Lizenz zu sparen?

...oder um den Linux-affinen Admin zu befriedigen.... face-wink
ukulele-7
ukulele-7 01.06.2021 um 13:31:54 Uhr
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Als angehender IT-Admin würde ich dir erstmal ein systematischeres Vorgehen nahelegen und auch deine Fragestellung überarbeiten. Der Text ist sehr unverständlich.

Was sind "die meisten Szenarien"? Was willst du erreichen / was ist die Aufgabe?

Grundsätzlich arbeitet Windows mit NTFS als Dateisystem und für Berechtigungen, Linux nicht. Grundsätzlich braucht eine Domäne auch keinen Fileserver, hat ja damit nichts zu tun. Willst du aber Zugriffsrechte auf eine Freigabe über das SMB Protokoll steuern dann ist Linux erstmal ungeeignet. Aber wir kennen das Ziel deines Trips nicht, klingt irgendwie so als wärst du morgens aufgestanden und einfach mal los gefahren und willst von uns jetzt wissen wie man im Auto Kaffee kocht.

iSCSI-Targets und Ablageorte für VHDX-Dateien sind jetzt erstmal keine klassischen Fileserver-Szenarien für mich. Da geht es eher um SAN / Backend, auf das ein Fileserver dann vielleicht aufsetzt. Da wird dann das Rechtemanagement für die Anwender erst im iSCSI-Initiator bzw. am Gerät das die VHDX einbindet umgesetzt. Aber ja, das wird genutzt und die Geschwindigkeit von allem hängt so ziemlich von allem ab.

Viele GPOs und viele Freigaben können viele Gründe haben, eventuell dient es auch nur der Übersichtlichkeit, die bei NTFS schnell verloren geht.
TorbenM
TorbenM 01.06.2021 um 13:42:37 Uhr
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Ok. Hast recht mit dem SMB Update. Nicht zu klug.
TorbenM
TorbenM 01.06.2021 um 13:43:37 Uhr
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Naja. Linux arbeitet effizienter.
TorbenM
TorbenM 01.06.2021 um 13:51:46 Uhr
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Naja. Erreicht werden soll eine nach oben skalierbare Netzwerkfreigabe mit Zugriffsbasierter Aufzählung mit Linux.

Was ist "Best Practice"


Für mich persönlich zu Hause habe ich herrausgefunden das 1 ISCSI Target auf einem ZFS Pool das beste ist. Um sie in Windows auf dem DC als Freigabe zu präsentieren und zu managen.

Wollte halt nur wissen wie man das üblicherweise so macht.

Vielleicht ist ja das was ich gemacht habe üblich?!


Naja das was ich gesehen habe. Da gabs keine Übersichtlichleit.

Ein kompletter Verzeichnisbaum.

Und jeder Unterordner war ne eigene Administrative Freigabe.

Da muss man erst mal suchen wo was freigegeben ist. Und welche GPO das verteilt.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 01.06.2021 um 14:15:42 Uhr
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Zitat von @Inf1d3l:

Warum sollte man Linux als Fileserver in einer Windows-Domäne nehmen? Damit es beim nächsten SMB-Update Probleme gibt?

Ganz einfach weil die stabiler und zuverlässiger laufen. Lizenzkosten sind kein Argument, aber in dem einen oder anderen Fall vielleicht ausschlaggebend. Und Probleme mit SMB/CIFS gibt es auch innerhalb des Microsoft-Universums schon genug. Da braucht man nicht extra eine Linux-Server dafür. face-smile

Also:

Linux-Server funktionieren wunderbar in eine Windows-AD-Umgebung. Je nach Umfeld kann man sogar das AD ganz auf den Linux-Server verlagern und die Microsoft-Server in den Wind schießen.

Welches Filesystem auf dem Server zum Einsatz kommt (ext2/3/4, ZFS, NTFS, reiserfs, etc.), ist von den randbedingungen abhängig und ist für die clients erstmal nicht sichtbar. Die sehen nur SMB/CIFS über das netzwerk udn auch die rechteverwaltung sieht nur das, was CIFS vorgesehen hat. Wie man das dann auf das darunterliegende Filesystem abbildet ist Sache der Konfiguration durch den Admin.

Also: Ob man Linux als Fileserver und/oder DC einsetzt ist vorrangig davon abhängig, ob die passenden Randbedingungen dafür vorgegeben sind oder nicht. Nicht davon, ob man Linzenzkosten spart.

Übrigens laufen die meisten NAS mit Linux oder BSD mit einem Samba-Aufsatz., auch wenn sie in einem AD eingebunden werden. Von daher zeugt das strikte Ablehnen eines Linux-Servers im AD eher für die Unkenntnis des technischen Standes.

lks
Inf1d3l
Inf1d3l 01.06.2021 um 15:00:15 Uhr
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Als Anfänger würde ich von Linux-Servern die Finger lassen, wird nur eine Frickellösung werden. Fängt ja schon bei RAID-Controller-Treibern an.
TorbenM
TorbenM 01.06.2021 um 15:00:36 Uhr
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Linux als DC kann GPOs an die Windows Clients verteilen? Wusste ich gar nicht.

Bei meinen Tests mit Ubuntu... War das eher nicht so stabil die Aufnahme in die AD. Der DC(Win 2016) hat rumgezickt. Mal gings. Mal nicht. Deswegen bin ich persönlich auch zu dem Schluss gekommen das man Linux nicht in die Domäne aufnehmen sollte.

Lieber Virtualisierungs Host, Backup Server, Fileserver, Datenbank Server, Webserver... sowas halt alles.

Und ich denke nicht das es üblich ist eine NAS mit in die Domäne aufzunehmen. Bzw bei meinen kennen gelernten Szenarien wurde die NAS als Backup benutzt und waren halt nicht in der Domäne.

Aber ich stimme dir zu. Linux läuft allgemein stabiler und effizienter. Ist halt der Unterschied von Single User OS und Multi User OS. Macht sich schon bemerkbar.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 01.06.2021 aktualisiert um 15:33:11 Uhr
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Zitat von @Inf1d3l:

Als Anfänger würde ich von Linux-Servern die Finger lassen, wird nur eine Frickellösung werden. Fängt ja schon bei RAID-Controller-Treibern an.

Als Anfänger würde ich auch von Windows-Server die Finger lassen. Das wird nur ein Frickellöung. Fängt ja schon mit der Klickerei ohne Sinn und Verstand an und hört nicht dabei auf, wie man die RAID-Treiber beim Installieren schon in das System bekommt. face-smile

Also wenn Du so kommst, darf der weder Linux noch Windows verwenden.

lks
lcer00
lcer00 01.06.2021 um 15:35:32 Uhr
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Hallo,
Zitat von @TorbenM:

Naja. Linux arbeitet effizienter.
Ich behaupte mal, für eine reine Windows-Infrastruktur, welche von einem auf Windows spezialisierten Admin ohne praktische Linux-Erfahrung verwaltet wird, gibt es nicht ineffizientes als einen zusätzlichen Linuxserver.

Grüße

lcer
tagol01
tagol01 01.06.2021 aktualisiert um 16:47:43 Uhr
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Zitat von @TorbenM:
Linux als DC kann GPOs an die Windows Clients verteilen? Wusste ich gar nicht.

vorab: wir betreiben etliche Linux FileServer ( Einzel Systeme - Cluster Systeme )
Kunden: Kleine Handwerker bis DAX Unternehmen
Warum Linux: Kunde will es face-smile
- Security ( kann man darüber streiten )
- Skalierbar
- Stabil
...

ABER: samba nicht als DC aufsetzten. Nur in die Domäne aufnehmen.
auch wenn ich Linux Liebe, aber DC hat MS immer die Nase vorn!

Bei meinen Tests mit Ubuntu... War das eher nicht so stabil die Aufnahme in die AD. Der DC(Win 2016) hat rumgezickt. Mal gings. Mal nicht. Deswegen bin ich persönlich auch zu dem Schluss gekommen das man Linux nicht in die Domäne aufnehmen sollte.

Das ist keine normales Verhalten.
Evt. Debug Level erhöhen und schauen was der Fehler ist.
( vermute DNS )


Und zeige uns mal deine config...
erikro
erikro 01.06.2021 um 17:12:05 Uhr
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Moin,

erstmal: Höre nicht auf die, die meinen, eine hybride Umgebung sei schlecht. Das stimmt einfach nicht. face-wink

Zitat von @TorbenM:
Linux als DC kann GPOs an die Windows Clients verteilen? Wusste ich gar nicht.

Samba 4 kann (fast) alles, was auch ein Windows-DC kann. Die Entwicklung hinkt nur ein paar Jahre hinterher. Wenn ich mich recht erinnere, dann sind wir jetzt mit Samba auf der Funktionsebene 2012 oder 2012R2. Reicht also in der Regel aus. Ich habe hier in einer unserer kleinen Einheiten ein Synology-NAS, das als DC für das AD fungiert. Es geht alles, was man braucht. Das einzige, was nicht funktioniert, ist, beim User den Haken "Passwort muss bei der nächsten Anmeldung geändert werden" mit Hilfe der RSATs zu setzen. Aber damit kann ich leben. face-wink

Bei meinen Tests mit Ubuntu...

Ubuntu ist da eher nicht die Distro der Wahl. Das ist für den Enduser gedacht. Nimm für sowas ein anständiges Debian.

War das eher nicht so stabil die Aufnahme in die AD. Der DC(Win 2016) hat rumgezickt. Mal gings. Mal nicht.

Wolltest Du einen Server oder einen Client aufnehmen? Wie wolltest Du das tun? Ich ahne, dass das nicht am Ubuntu lag, sondern eher an Dir. face-wink Eigentlich ist das kein Problem.

Deswegen bin ich persönlich auch zu dem Schluss gekommen das man Linux nicht in die Domäne aufnehmen sollte.

Der Schluss ist falsch. face-wink

Und ich denke nicht das es üblich ist eine NAS mit in die Domäne aufzunehmen. Bzw bei meinen kennen gelernten Szenarien wurde die NAS als Backup benutzt und waren halt nicht in der Domäne.

Das ist vollkommen üblich gerade in kleineren Umgebungen, in denen das Geld für einen HP Gen10 nicht vorhanden ist und ein kleiner Fileserver ausreicht, ist es gang und gäbe, das linuxbasierte NAS in die Domain einzubinden.

Aber ich stimme dir zu. Linux läuft allgemein stabiler und effizienter.

Auf jeden Fall.

Liebe Grüße

Erik
erikro
erikro 01.06.2021 um 17:17:04 Uhr
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Zitat von @Lochkartenstanzer:

Zitat von @Inf1d3l:

Als Anfänger würde ich von Linux-Servern die Finger lassen, wird nur eine Frickellösung werden. Fängt ja schon bei RAID-Controller-Treibern an.

Als Anfänger würde ich auch von Windows-Server die Finger lassen. Das wird nur ein Frickellöung. Fängt ja schon mit der Klickerei ohne Sinn und Verstand an und hört nicht dabei auf, wie man die RAID-Treiber beim Installieren schon in das System bekommt. face-smile

Also wenn Du so kommst, darf der weder Linux noch Windows verwenden.

Ich würde sogar so weit gehen, dass der Anfänger lieber Linux verwenden sollte. Mache ich bei Linux was falsch, dann läuft es in der Regel gar nicht oder so instabil, dass ich es auf jeden Fall merke. Mache ich beim Klicki-Bunti unter Windows was falsch, läuft es in der Regel trotzdem scheinbar wie Schmitz Katze und ich merke es erst, wenn alles zusammenbricht oder die Daten geklaut wurden. face-wink Oder anders ausgedrückt: Unter Windows kann ich mir ein AD zusammenklicken, ohne den blassesten Schimmer davon zu haben, was LDAP, Kerberos usw. ist. Unter Linux ist das nahezu unmöglich.
it-fraggle
it-fraggle 01.06.2021 aktualisiert um 19:40:29 Uhr
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Zitat von @TorbenM:

Linux als DC kann GPOs an die Windows Clients verteilen? Wusste ich gar nicht.
https://www.univention.de/produkte/ucs/

Wir setzen Linux fast überall ein. Es gibt sogar Linux-Clients, die seit Jahren ohne Probleme laufen.

Aber mal ehrlich. Bevor du drüber nachdenkst einen Linux Server in einer Produktivumgebung zu betreiben, solltest du erst mal trittfest werden. Das braucht Jahre. Die Sache ist nicht das Aufsetzen. Das kann jeder Esel. Die Fähigkeiten sind dann gefragt, wenn es Probleme gibt.
it-fraggle
it-fraggle 01.06.2021 um 19:43:13 Uhr
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Zitat von @erikro:
Ich würde sogar so weit gehen, dass der Anfänger lieber Linux verwenden sollte. Mache ich bei Linux was falsch, dann läuft es in der Regel gar nicht oder so instabil, dass ich es auf jeden Fall merke. Mache ich beim Klicki-Bunti unter Windows was falsch, läuft es in der Regel trotzdem scheinbar wie Schmitz Katze und ich merke es erst, wenn alles zusammenbricht oder die Daten geklaut wurden. face-wink Oder anders ausgedrückt: Unter Windows kann ich mir ein AD zusammenklicken, ohne den blassesten Schimmer davon zu haben, was LDAP, Kerberos usw. ist. Unter Linux ist das nahezu unmöglich.
Naja, du forderst gerade einen Grundschüler auf die Abi-Abschlussklausuren zu schreiben. Bevor man sich an sowas heran traut lernt man doch erst mal was über die Dinge und das Zusammenspiel.
Vancouverona
Vancouverona 02.06.2021 um 10:34:48 Uhr
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Zitat von @Lochkartenstanzer:

Zitat von @Inf1d3l:

Als Anfänger würde ich von Linux-Servern die Finger lassen, wird nur eine Frickellösung werden. Fängt ja schon bei RAID-Controller-Treibern an.

Als Anfänger würde ich auch von Windows-Server die Finger lassen. Das wird nur ein Frickellöung. Fängt ja schon mit der Klickerei ohne Sinn und Verstand an und hört nicht dabei auf, wie man die RAID-Treiber beim Installieren schon in das System bekommt. face-smile

Also wenn Du so kommst, darf der weder Linux noch Windows verwenden.

lks

Und da Apple zu teuer ist, sollte er lieber Gärtner werden, wenn er etwas mit Äpfeln machen möchte...

Oder habe ich da etwas falsch verstanden face-smile ?
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 02.06.2021 aktualisiert um 10:40:56 Uhr
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Zitat von @Vancouverona:

Und da Apple zu teuer ist, sollte er lieber Gärtner werden, wenn er etwas mit Äpfeln machen möchte...

Wenn schon, dann Obstbauer.

lks

PS: MacOS ist auch nichts anderes wie Mach mit ein bischen BSD. face-smile
Franz-Josef-II
Franz-Josef-II 02.06.2021 aktualisiert um 11:27:47 Uhr
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Zitat von @Vancouverona:
Oder habe ich da etwas falsch verstanden face-smile ?

Hast Du 🤣

Äpfel
erikro
erikro 02.06.2021 aktualisiert um 19:48:40 Uhr
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Moin,

Zitat von @it-fraggle:

Zitat von @erikro:
Ich würde sogar so weit gehen, dass der Anfänger lieber Linux verwenden sollte. Mache ich bei Linux was falsch, dann läuft es in der Regel gar nicht oder so instabil, dass ich es auf jeden Fall merke. Mache ich beim Klicki-Bunti unter Windows was falsch, läuft es in der Regel trotzdem scheinbar wie Schmitz Katze und ich merke es erst, wenn alles zusammenbricht oder die Daten geklaut wurden. face-wink Oder anders ausgedrückt: Unter Windows kann ich mir ein AD zusammenklicken, ohne den blassesten Schimmer davon zu haben, was LDAP, Kerberos usw. ist. Unter Linux ist das nahezu unmöglich.
Naja, du forderst gerade einen Grundschüler auf die Abi-Abschlussklausuren zu schreiben. Bevor man sich an sowas heran traut lernt man doch erst mal was über die Dinge und das Zusammenspiel.

Nö, ich sehe das eher so: Der Grundschüler sollte erst einmal das große Einmaleins lernen, bevor er den Taschenrechner benutzt. Wenn Du mal unter Linux den Kerberos installiert und konfiguriert, dann die LDAP-DB mit manueller Anpassung des Schemas, dann die Gruppen- und Rechtestruktur schön zu Fuß auf der Kommandozeile erstellt und mit Hilfe von Textfiles so das ein oder andere z. B. Samba konfiguriert hast, dann kannst Du Dein großes Einmaleins und weißt, wann, wo und warum der Klicki-Bunti-Taschenrechner Windows falsch rechnet. face-wink

Liebe Grüße

Erik
Inf1d3l
Inf1d3l 02.06.2021 aktualisiert um 22:31:05 Uhr
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Du hast nicht viel mit den heutigen Auszubildenden zu tun, oder face-wink Und konfigurieren im Terminal mit einem Texteditor macht einen noch lange nicht zum Experten. Kommandozeilen-Fans können auch einfach Core-Version von Windows installieren.
TorbenM
TorbenM 03.06.2021 aktualisiert um 15:49:27 Uhr
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Also. Habe zwar das meiste überflogen...

Aber ich bin kein Anfänger. Auch wenn ich "angehender...." bin.

Hab festgestellt das die meisten sogar nicht mal wissen was das ist.

Hatte mal welche die wollten mir sagen das ich dannach was "richtiges" lerne und den Fachinformatiker lerne dannach.
Ist natürlich Blödsinn. Der Admin ist höher.....

Mein normales System ist ein Ubuntu Rechner der als Hypervisor dient. Ich kann mit dem Handy wärend ich aufm ###haus bin ne Windows Domäne aufsetzen.

Das ist keine "wie mache ich das"... sondern eine "welche Methoden sind üblich" Frage.

Außer bei Samba hatte ich hin und wieder Probleme. Deshalb hab ich mich dafür nicht mehr interessiert das in Gang zu setzen.

Aber wenn ihr meint das das gang und gebe ist... Dann schau ich mir das noch mal genauer an. Denn ich will... wenn ich in die freie Wildbahn entlassen werde....

nicht gleich schon bei sowas scheitern.


Mein Host System: Ubuntu 20.04 mit Kernel 5.4.55 FESTGESETZT.

auf dem ich mehrere VMs laufen habe wie PFsense Firewall, Windows XP als Honeypot in nem abgeschotteten Netzwerk mit einem eigenen externen Router der über USB2Lan an die VM weiter geleitet wird.

Dann noch ne Windows 10 VM wo ich den Pulseaudio Soundserver umgeleitet habe damit ich bei besonderen Arten von Teams Meetings teilnehmen kann. Gebrückt von meiner NIC.

Dann habe ich meine Windows Domäne in dem 2. virtuellen Netzwerk mit eigenem Zertifikats Server sowie Terminal Server.

Der Windows Server Datacenter Edition ist sogar aktiviert....


und natürlich den Linux Fileserver. Raid 1 fürs System. 6 virtuelle Festplatten als ZFS Pool die ein ISCSI Ziel bereitstellen für den Windows Domain Controller wo ich weitere Berechtigungen und die Freigabe auf das ICSI Target angewendet habe.
Natürlich mit Zugriffs basierter Aufzählung.
it-fraggle
it-fraggle 03.06.2021 aktualisiert um 17:44:05 Uhr
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Zitat von @TorbenM:
Also. Habe zwar das meiste überflogen...
Aber ich bin kein Anfänger. Auch wenn ich "angehender...." bin.
Hab festgestellt das die meisten sogar nicht mal wissen was das ist.
Hatte mal welche die wollten mir sagen das ich dannach was "richtiges" lerne und den Fachinformatiker lerne dannach.
Ist natürlich Blödsinn. Der Admin ist höher.....
Du hast eine Frage gestellt, die dir jeder durchschnittliche Fachinformatiker beantworten kann. Dann darfst du dich nicht wundern, wenn die Einschätzung der meisten Leute hier so ist wie sie dir vorkommt. Was du mit "Der Admin ist höher..." meinst weiß ich nicht. Das einzige mir bekannte ist eine 3-wöchige Weiterbildung der IHK zum IT-Administrator. Dafür ist keine Vorbildung notwendig. Kann auch unsere Putzfrau machen. Kaum mit einer 3-jährigen Vollausbildung zum Fachinformatiker vergleichbar.

Naja, du hast gefragt und mehrere Antworten erhalten. Schönen Restfeiertag.
lcer00
lcer00 03.06.2021 aktualisiert um 18:33:31 Uhr
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Hallo,
Zitat von @TorbenM:

Also. Habe zwar das meiste überflogen...
Das ist schade, die Meisten hier sind wohl davon ausgegangen, dass Du die Posts liest.

Ich kann mit dem Handy wärend ich aufm ###haus bin ne Windows Domäne aufsetzen.
Das kann ich nicht. Vom Handy aus habe ich keine Möglichkeit, des Zugriffs auf die Virtualisiserungs-Hosts. Machen wir aus Sicherheitsgründen so.

Das ist keine "wie mache ich das"... sondern eine "welche Methoden sind üblich" Frage.
Was erwartest Du? Das wir hier recherchieren, was andere so machen und das dann hier posten? Ich kann nur posten was ich mache. Und was bitte soll "üblich" bedeuten? Das was der durchschnittliche Admin bei einer durchschnittlichen Aufgabe so macht?

Außer bei Samba hatte ich hin und wieder Probleme. Deshalb hab ich mich dafür nicht mehr interessiert das in Gang zu setzen.
Das spricht nicht für Deine Problemlösungsfindungs-Kompetenz.


....Mein Host System: Ubuntu 20.04 mit Kernel 5.4.55 FESTGESETZT.

auf dem ich mehrere VMs laufen habe wie PFsense Firewall, Windows XP als Honeypot in nem abgeschotteten Netzwerk mit einem eigenen externen Router der über USB2Lan an die VM weiter geleitet wird.

Dann noch ne Windows 10 VM wo ich den Pulseaudio Soundserver umgeleitet habe damit ich bei besonderen Arten von Teams Meetings teilnehmen kann. Gebrückt von meiner NIC.

Dann habe ich meine Windows Domäne in dem 2. virtuellen Netzwerk mit eigenem Zertifikats Server sowie Terminal Server.

Der Windows Server Datacenter Edition ist sogar aktiviert....


und natürlich den Linux Fileserver. Raid 1 fürs System. 6 virtuelle Festplatten als ZFS Pool die ein ISCSI Ziel bereitstellen für den Windows Domain Controller wo ich weitere Berechtigungen und die Freigabe auf das ICSI Target angewendet habe.
Natürlich mit Zugriffs basierter Aufzählung.
Das ist natürlich total beeindruckend. Meiner ist aber länger.

Hast Du Probleme in der Ausbildung und suchst hier Bestätigung? Wird so schwierig. Dein letzte Post was schwer zu lesen und nervig.

Grüße

lcer
TorbenM
TorbenM 03.06.2021 um 18:40:42 Uhr
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ne also 3 Wochen geht das nicht sondern in meinem Fall 2 Jahre. Ist auch relativ neu. Aber auch IHK.

Davon ist dann 1 Jahr Praktikum. Wo ich Firmen kennenlernen soll. Das fällt wegen Corona aber erst mal flach. Von daher die Frage. Ich weiß halt nicht was "normal" ist. Was gängige Praxis ist. In der Schule wird ja selten die gängige Praxis vermittelt. Sondern das dient bloß als Einstieg. Hab ja noch viele Jahre vor mir. Muss noch viel lernen. Nur so ne Ausbildung das man erst mal mitreden kann. Ich denke ein Fisi kann im 1. Lehrjahr noch keinen Zertifikats Server konfigurieren. Ich mache aber auch nicht alles was der Fisi ausgebildet bekommt.

Hier haben wir keinen Feiertag. Aber ich wünsche dir auch nen schönen restlichen Feiertag.
TorbenM
TorbenM 03.06.2021 aktualisiert um 18:44:13 Uhr
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Is ja schön das deiner länger ist. das da ist auch bloß privat zu Hause. Du hast bestimmt ein paar Jahre mehr hinter dir.
it-fraggle
it-fraggle 03.06.2021 um 18:55:11 Uhr
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Zitat von @TorbenM:
Ich mache aber auch nicht alles was der Fisi ausgebildet bekommt.
Sehr schade. Das könntest du wirklich gut gebrauchen.

Ich denke ein Fisi kann im 1. Lehrjahr noch keinen Zertifikats Server konfigurieren.
Okay, ab hier klinke ich mich aus. Mir fehlt die Ernsthaftigkeit. Du würdest dich auf den A*sch setzen, wenn du erst mal kapiert hast was ein Fisi bei uns im 1. Lehrjahr schon drauf hat.

Die Ausbildungsdauer für alle IT-Berufe beträgt 3 Jahre. Nur so...
https://www.duesseldorf.ihk.de/produktmarken/ausbildung/aktuelles/neuord ...
TorbenM
TorbenM 06.06.2021 aktualisiert um 07:27:52 Uhr
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naja.Ich hab halt Fisis kennen gelernt. Die haben nichts ausgebildet bekommen.

Erst neulich in meinem sehr kurzfristigen Praktikum durfte ich einem Fisi im 3 Wochen vor Prüfung erklären wie man GPOs einrichtet und NTFS Berechtigungen für nen Fileserver setzt.

Dabei wollte der sich auf Firewall/Routing spezialisieren später. Wusste aber such nicht wie man ne Route macht.

Und auf die Frage was die einem in der Schule beibringen...

Nicht viel.

..Das find ich schon eher traurig!!!

Ist aber denke ich pro Schule anders.

Und naja.Ich mache nicht was der Fisi macht sondern viel mehr. Das was der Fisi kann muss ich auch können.Manchmal wird halt nur was angeschnitten.

Mich hier als Vollidioten hin stellen und auf mir rum hacken...das hätte ich nicht gedacht das die meisten hier so menschenfeindlich gegen andere ITler sind. Solltet vielleicht mal wieder den Umgang mit Menschen lernen.

Dabei habe ich bloß ne simple Frage gestellt.
148656
148656 06.06.2021 um 08:58:55 Uhr
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Wow harter Tobak. Aber ok.
Lass uns doch mal sachlich, Punkt für Punkt über deinen Text sprechen.

naja.Ich hab halt Fisis kennen gelernt. Die haben nichts ausgebildet bekommen.
Was erwartest du von einer Ausbildung zum "FachInformatiker für Systemintegration"?
Welche Inhalte sollten vermittelt werden? Was sollte er am Ende der Ausbildung auf den "Kasten" haben?