Mehrere Access Points in Reihe schalten/Welche Firma, Typ wie gehst
Hallo, hat da jemand Ahnung davon? Habe schon mit Dlink gesprochen, aber die sind da nicht gerade kompetent.
Ich will ein 4 stöckiges Gebäude mit Wlan versorgen , der User soll von der obersten in die unterste mit dme Laptop gehen können, ohne das er sich an einem anderen AP manuell anmelden muss.
Ich will ein 4 stöckiges Gebäude mit Wlan versorgen , der User soll von der obersten in die unterste mit dme Laptop gehen können, ohne das er sich an einem anderen AP manuell anmelden muss.
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 07:12 Uhr
18 Kommentare
Neuester Kommentar
Zyxel G-3000H:
Roaming und Repeating einschalten und es geht. Die Konfiguration kannst du dir auch hier angucken:
http://www.zyxeltech.de/previews/g3000h350aac1/rpSys.html
du solltest aber darauf achten nicht mehr als 6 Geräte hintereinadenr zu schalten sonst wird die laufzeit zu lang und du bekommst keine Daten mehr durch.
Gruß Sebastian
Roaming und Repeating einschalten und es geht. Die Konfiguration kannst du dir auch hier angucken:
http://www.zyxeltech.de/previews/g3000h350aac1/rpSys.html
du solltest aber darauf achten nicht mehr als 6 Geräte hintereinadenr zu schalten sonst wird die laufzeit zu lang und du bekommst keine Daten mehr durch.
Gruß Sebastian
und noch ein Kommentar:
grundsätzlich geht das mit allen AccessPoints, die WDS, Repeater oder Point to Point unterstützen. Wichtig dabei ist: jeder in Kaskade angehängte AP halbiert die verfügbare Bandbreite der Funkzelle um etwa 50%. Daher wird diese Anwendung auch nicht ampfohlen (nicht mehr wie 3 Systeme in Reihe). Auch zu beachten ist, dass bei einigen Herstellern, dieses in Reihe schalten nur in der eigenen Produktpalette geht.
WDS geht bei Proxim/AGERE; Cisco, Lancom; Repeater bei Planet und 1stWave z.B. Der Name für diese Funktionalität ist unterschiedlich, nur WDS ist halbwegs standadisiert und funktioniert herstellerübergreifend.
Ich nutze dieses Verfahren nur in Hotspots mit geringer Auslastung. Macht sonst keinen Sinn.
Falls es preiswert sein soll, nehmen Sie Planet APs, Modell 4060. Quelle auf Anfrage.
Viel Erfolg
H.-Joa. Richter
grundsätzlich geht das mit allen AccessPoints, die WDS, Repeater oder Point to Point unterstützen. Wichtig dabei ist: jeder in Kaskade angehängte AP halbiert die verfügbare Bandbreite der Funkzelle um etwa 50%. Daher wird diese Anwendung auch nicht ampfohlen (nicht mehr wie 3 Systeme in Reihe). Auch zu beachten ist, dass bei einigen Herstellern, dieses in Reihe schalten nur in der eigenen Produktpalette geht.
WDS geht bei Proxim/AGERE; Cisco, Lancom; Repeater bei Planet und 1stWave z.B. Der Name für diese Funktionalität ist unterschiedlich, nur WDS ist halbwegs standadisiert und funktioniert herstellerübergreifend.
Ich nutze dieses Verfahren nur in Hotspots mit geringer Auslastung. Macht sonst keinen Sinn.
Falls es preiswert sein soll, nehmen Sie Planet APs, Modell 4060. Quelle auf Anfrage.
Viel Erfolg
H.-Joa. Richter
grundsätzlich muss jeder AccessPoint mit einem Datenkabel angeschlossen werden, über dieses kann auch die Spannungsversorgung für den AP erfolgen.
Wenn das nicht geht, oder zu teuer ist, wird oft die Repeaterfunktion, bzw., WDS (Wireless Distribution) verwendet. Aber zu beachten ist immer, jeder AP braucht Spannung. Ein Kabel muss folglich gelegt werden (entweder 240Volt oder Datenkabel). Und oft ist das Datenkabel, inklusive PoE (Power over Ethernet) die preiswertere Variante. Auch ein Mischbetrieb mit drahtloser Verbindung und drahtgebundener Verbindung der APs untereinander ist okay.
Und jetzt noch eine wichtige Frage: ist das Gebäude ein Wohnhaus für "private" Zwecke oder ein Firmengebäude? Welcher Durchsatz ist mindestens notwendig? Danach richtet sich die Planung und Installation.
Im Prinzip eine einfache Angelegenheit.
mfg
HJR
Wenn das nicht geht, oder zu teuer ist, wird oft die Repeaterfunktion, bzw., WDS (Wireless Distribution) verwendet. Aber zu beachten ist immer, jeder AP braucht Spannung. Ein Kabel muss folglich gelegt werden (entweder 240Volt oder Datenkabel). Und oft ist das Datenkabel, inklusive PoE (Power over Ethernet) die preiswertere Variante. Auch ein Mischbetrieb mit drahtloser Verbindung und drahtgebundener Verbindung der APs untereinander ist okay.
Und jetzt noch eine wichtige Frage: ist das Gebäude ein Wohnhaus für "private" Zwecke oder ein Firmengebäude? Welcher Durchsatz ist mindestens notwendig? Danach richtet sich die Planung und Installation.
Im Prinzip eine einfache Angelegenheit.
mfg
HJR
wenn es schnell gehen soll: --> Info@RineCo.de
mfg
HJR
mfg
HJR
hier, noch ein kleiner Tip von meiner Seite.
Nimm auf keinen Fall Netgear, das ist einfach der größte ###!! Dlink ist auch so ein spezial Fall.
Ich kann dir nur Linksys empfehlen. Du hast auch noch die Vorteil, dass Linksys sehr offen für andere Firmware ist und noch vieles anderes mitbringt.
Ich würd dir echt zu Linksys raten.
Pinguin
Nimm auf keinen Fall Netgear, das ist einfach der größte ###!! Dlink ist auch so ein spezial Fall.
Ich kann dir nur Linksys empfehlen. Du hast auch noch die Vorteil, dass Linksys sehr offen für andere Firmware ist und noch vieles anderes mitbringt.
Ich würd dir echt zu Linksys raten.
Pinguin
sieh mal hier rein, da steht einiges drin.
http://www.techwriter.de/thema/wlan-rei.htm
Sie können Linksys nehmen, aber um einen Test kommen Sie nicht herum.
Bei der Fläche von 120 qm ist die Aufteilung von Länge x Breite ein Ansatz. Sie werden 2 APs je Etage als erstes planen müssen und fangen bitte mit zwei Etagen an. Sie sehen dann, wie die tatsächliche Ausbreitung ist, danach können Sie die Erweiterungen vornehmen. Sie können auch die mitgelieferten Rundstrahlantennen durch Sektorantennen, z.B. mit 60 Grad Öffnungswinkel, ersetzen. Somit haben Sie die Möglichkeit, die APs an die "Seite" zu setzen und in den Raum zu strahlen/funken.
mfg
HJR
http://www.techwriter.de/thema/wlan-rei.htm
Sie können Linksys nehmen, aber um einen Test kommen Sie nicht herum.
Bei der Fläche von 120 qm ist die Aufteilung von Länge x Breite ein Ansatz. Sie werden 2 APs je Etage als erstes planen müssen und fangen bitte mit zwei Etagen an. Sie sehen dann, wie die tatsächliche Ausbreitung ist, danach können Sie die Erweiterungen vornehmen. Sie können auch die mitgelieferten Rundstrahlantennen durch Sektorantennen, z.B. mit 60 Grad Öffnungswinkel, ersetzen. Somit haben Sie die Möglichkeit, die APs an die "Seite" zu setzen und in den Raum zu strahlen/funken.
mfg
HJR
wenn Ihre Switche PoE nicht unterstützen, können Sie auch externe PoE Systeme nehmen, Z.B. Powerdsign.
Die APs als solche können an die Wand, Decke (eigentlich lageunabhängig ) montiert werden, je nach Bedarf.
mfg
HJR
Die APs als solche können an die Wand, Decke (eigentlich lageunabhängig ) montiert werden, je nach Bedarf.
mfg
HJR
Die HF Ausleuchtung muss aber immer, wie "elko" richtig bemerkt, mit Monitoring Tools ausgemessen werden. Für eine optimale homogene Versorgung kommt man da nicht drumrum. Die HF Reflexionen und Ausleuchtungen sind bei 2,4 Ghz (oder 5 Ghz bei Dualmode APs) in sehr starkem Maße abhängig von der baulichen Struktur. Also sowas wie alle APs untereinander oder in festem bemaßtem Abstand ist unsinnig.
Ferner sollte man darauf achten wenn einem die Ausbreitung wichtig ist, nicht gerade Consumer APs zu nehmen mit integrierten Antennen auf Platinensubstrat. Die schlechten Eigenschaften von Epoxyd verbraten bis zu 30% der ohnehin niedrigen Sende- bzw. Empfangsenergie in Wärme. Viele Billigheimer integrieren die Antenne mit auf der Platine um auch noch die letzten Kosten zu sparen ala "Geiz ist geil..." mit den entsprechenden negativen Auswirkungen ! Auch Systeme mit einzelnen Antennen sollte man meiden. Am geeignetsten sind immer Systeme mit 2 Antennen die Diversity Empfang zulassen bzw. inkl. externer Antennebuchse um ggf. Sektorantennen zu benutzen.
Dieses Ausbreitungs Monitoring können manche Treiber Utilities einiger Hersteller bewerkstelligen bei den so etwas integriert ist oder im SW Package enthalten ist. Rudimentär leisten das auch Tools wie z.B. Netstumbler (www.netstumbler.com)
Ferner sollte man darauf achten wenn einem die Ausbreitung wichtig ist, nicht gerade Consumer APs zu nehmen mit integrierten Antennen auf Platinensubstrat. Die schlechten Eigenschaften von Epoxyd verbraten bis zu 30% der ohnehin niedrigen Sende- bzw. Empfangsenergie in Wärme. Viele Billigheimer integrieren die Antenne mit auf der Platine um auch noch die letzten Kosten zu sparen ala "Geiz ist geil..." mit den entsprechenden negativen Auswirkungen ! Auch Systeme mit einzelnen Antennen sollte man meiden. Am geeignetsten sind immer Systeme mit 2 Antennen die Diversity Empfang zulassen bzw. inkl. externer Antennebuchse um ggf. Sektorantennen zu benutzen.
Dieses Ausbreitungs Monitoring können manche Treiber Utilities einiger Hersteller bewerkstelligen bei den so etwas integriert ist oder im SW Package enthalten ist. Rudimentär leisten das auch Tools wie z.B. Netstumbler (www.netstumbler.com)
ad 7.)
Diese Frage wird dir realistisch niemand beantworten können. Wie oben bemerkt ist das abhängig von der baulichen Struktur, Anordung der Antennen, Anordnung des AP. Das ist in jedem WLAN Netz komplett anders. Das musst du immer ausmessen !
Consumer APs supporten meist kein Layer 2 Roaming. Der WiFi Standard hat dafür keine Prozedur standardisiert und alle Hersteller machen da was Proprietäres...wenn überhaupt. Wie gesagt Consumer APs ala D-Link machen sowas aus Kostenersparnis meist nie. Deren normale Wohnzimmeruser haben auch meist nie mehrere APs.
ad 8)
Ja das ist WDS. Jeder Hop halbiert deine Bandbreite. Ausserdem rennst du immer in das "hidden station" Problem, das der Zielrechner den Ursprungsrechner nicht hört und Kollisionen überhand nehmen. Keine gute und professionelle Lösung.
Es wird einen neuen Standard im WLAN geben 802.11s der meshed Networks im WLAN supported. Guckst du hier:
http://www.heise.de/mobil/artikel/68923
Es wird aber noch dauern bis alle Hersteller das implementiert haben. Hier wieder das Problem Consumer APs. Ob die das dann CPU seitig schaffen steht wieder in den Sternen.
Diese Frage wird dir realistisch niemand beantworten können. Wie oben bemerkt ist das abhängig von der baulichen Struktur, Anordung der Antennen, Anordnung des AP. Das ist in jedem WLAN Netz komplett anders. Das musst du immer ausmessen !
Consumer APs supporten meist kein Layer 2 Roaming. Der WiFi Standard hat dafür keine Prozedur standardisiert und alle Hersteller machen da was Proprietäres...wenn überhaupt. Wie gesagt Consumer APs ala D-Link machen sowas aus Kostenersparnis meist nie. Deren normale Wohnzimmeruser haben auch meist nie mehrere APs.
ad 8)
Ja das ist WDS. Jeder Hop halbiert deine Bandbreite. Ausserdem rennst du immer in das "hidden station" Problem, das der Zielrechner den Ursprungsrechner nicht hört und Kollisionen überhand nehmen. Keine gute und professionelle Lösung.
Es wird einen neuen Standard im WLAN geben 802.11s der meshed Networks im WLAN supported. Guckst du hier:
http://www.heise.de/mobil/artikel/68923
Es wird aber noch dauern bis alle Hersteller das implementiert haben. Hier wieder das Problem Consumer APs. Ob die das dann CPU seitig schaffen steht wieder in den Sternen.