MS Failover Cluster als VM unter Hyper-V und Snapshots

Hi,
kann jemand sagen, ob Hyper-V von VM's mit Windows Server, welche zu einem Failover Cluster gehören, Snapshots erstellen kann?

Wir nutzen z.Z. VMware vSphere 5.5 und dort geht das nicht. Sobald man eine VM mit einer gemeinsam genutzten virtuellen Disk versieht (Einstellung am virtuellen SCSI-Controller auf "virtuell" oder "physisch") kann man für diese VM keinen Snapshot mehr erstellen.

E.

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Ausgedruckt am: 10.04.2025 um 14:04 Uhr

13 Kommentare

Neuester Kommentar

Moin,

funktioniert das auch nicht, wenn die VM heruntergefahren ist?

Gruss

funktioniert das auch nicht, wenn die VM heruntergefahren ist?

Weiß nicht. Würde aber auch nichts bringen, weil das Thema im Zusammenhang mit Backup über VEEAM im Raum steht. Die Kiste muss dann schon online gesichert werden können. Block Level.

Ich glaub' das hat was mit dem VSS Writer zu tun, oder einer Option. Muss mal Kollegen fragen, der das macht.

Moin,

was meinst du genau mit:

kann jemand sagen, ob Hyper-V von VM's mit Windows Server, welche zu einem Failover Cluster gehören, Snapshots erstellen kann?

Unsere VMs (vmWare vSPhere 5.5 RU3) laufen auf einem Cluster bestehend aus 4 Hosts.
FT ist hier aktiv.
Und unser Backup-Server (IBMs Spectrum Protect/ TSM) veranlast hier tadellos das erstellen von Snapshots zur Sicherung.

Jedoch glaube ich, dass dein Cluster etwas ganz anderes meint, wenn du das hier schreibst:

Sobald man eine VM mit einer gemeinsam genutzten virtuellen Disk versieht

Heißt das, du hast eine vDisk (vmdk) an >1 VM gehangen?

Gruß
em-pie

was meinst du genau mit:

VM's mit Windows Server, welche zu einem Failover Cluster gehören

2 Windows Gäste. Diese sind Nodes in einem MS Failover Cluster

Sobald man eine VM mit einer gemeinsam genutzten virtuellen Disk versieht

Heißt das, du hast eine vDisk (vmdk) an >1 VM gehangen?

Ja. Ich brauche doch eine Shared LUN, um mit 2 VM's einen MS Cluster aufzubauen. Der MS Cluster funktioniert. Nur VMware kann dann für diese beiden VM's keine Snapshots mehr erstellen.

Um welches OS handelt es sich bei dem Cluster?
Bei W2K12 R2 gibt es bzgl. Clusterfunktionalität weitere Features.

Ich denke mal das Shared Volume ist die Quorum, korrekt?

[Edith] Typo

Gruss Penny.

Die beiden Windows VM's laufen mit Win2016 Datacanter.
Als Hyper-V Host würde dann auch ein Win2016 in Frage kommen.
Ich würde das gerne selbst testen. Habe aber keinen Hyper-V-Host mit Win2012 oder Win2016. Und unter Win10 Hyper-V kann man keine Freigegebene Disks (VHDS) an VM's hängen.

Ich denke mal das Shared Volume ist die Quorum, korrekt?

Ja, beim Test erstmal nur dieses. Später dann auch noch richtige Datendisks (Fileserver).

Als wenn es dir nur um die "Hochverfügbarkeit" eines Filservers geht:
Warum die vDisks nicht auf ebene von vmWare hochverfügbar gestalten (SAN/ vSAN) und unter MS dann den Filer mittels DFS realisieren?
Ich würde daher das Clustern beim Hypervisor und nicht in den VMs realisieren

Vielleicht kann ich dir auch nicht ganz folgen, da wir mit einem StorageHypervisor (IBMs SVC) und vmWare recht verwöhnt sind und ich obendrein auch nicht der Anwender/ Betreiber eines MS Failoverclusters bin...

Vielleicht kann ich dir auch nicht ganz folgen,

Ja, sorry, ich hätte vielleicht gleich etwas weiter ausholen sollen.

Primär geht es um die Hochverfügbarkeit von Fileserver. Allerdings mit ein paar Prämissen:

"Echtzeit"-Umschaltung - also entweder selbes Replikat (bevorzugt) oder weiteres Replikat, welches zeitlich so synchron, wie nur möglich sein muss, auch wenn Dateien gesperrt (offen) sind (nicht bevorzugt)
Differenzsicherungen auf Blockebene mit VEEAM (Snapshot)
nach Möglichkeit keine Replikate
Edit: Wartung der Server ohne Ausfall der Freigaben, auch bei Neustart eines Servers.

Da ist ein hochverfügbares SAN dahinter (EMC) mit Aktiv-Aktiv-Spiegel.
(Anmerkung: Keine EMC Filer gewünscht. Diese hatten wir bis vor kurzem und haben wie wieder "aussortiert".)

DFS-R
(-) mehrere Replikate (doppelter Speicherverbrauch)
(-) Replikationsverzögerung bei offnene Dateien und/oder großen Dateisystemen (wie haben seeehr große) - (größte Prio, also großes Minus)
(+) on-the-fly Umschalten auf anderen Host (größte Prio - Plus, aber eben nicht sicher Echzeit-konsistent)
(+) Snapshot Sicherungen sind möglich

Storage Replication von Win2016
(-) kein Aktiv-Aktiv (nur Einweg-Replikation)
(-) damit kann man darüber kein DFS-N legen und auch nicht einfach so mal on-the-fly auf den zweiten Server umschalten (großes Minus)
(+) Snapshot Sicherung der Quell-Seite möglich (meines Wissens)

Failover Cluster
(+) nur ein Replikat
(+) on-the-fly Umschalten auf anderen Host (größte Prio, großes Plus)
(-) Snapshot Sicherung über VMware nicht möglich (VEEAM löst im VMware einen Snapshot aus)

OK, dann ist die Option freigegebenes Clustervolume (CSV) oder auch Cluster Shared Volume möglicherweise draussen. Das wäre jetzt mein Hinweis gewesen.
Diese Funktion gibt es seit W2K12. Ob das auch unter VMware funktioniert, kann ich jetzt nicht beurteilen.

Hallo emeriks,

hast Du Deine Frage auch mal im dt. VMware Forum gestellt?

Ich denke da bekommst Du eher eine Antwort auf Deine Frage.

Gruss Penny

hast Du Deine Frage auch mal im dt. VMware Forum gestellt?

Nein. Aber wir haben eine Aussage vom VEEAM Support, dass es mit VMware so nicht geht. Wir erwarten vom VEEAM Support noch eine Aussage, wie es unter Hyper-V aussieht. Das wollen sie jetzt noch prüfen.
Deshalb hier meine Frage, ob das jemand von Euch für Hyper-V beantworten kann.